Ach Schnickschnack.
Im Laufe der Jahre sind so einige "aktuelle Killerlisten" an meinen Großkanonen vorbeigezogen, und inzwischen sehe ich das als saisonale Modeerscheinung. Eine Liste ist solange top und hart, wie die Gegner brauchen, um damit umzugehen zu lernen. Danach ist es einfach eine Liste. Vielleicht muß man bei grundlegenden neuen Regelströmungen, die sich durch mehrere Armeebücher ziehen (wie die unselige Tendenz zu Erstschlägen seit dem aktuellen Hochelfenbuch), mal hier und da eine Einheit überdenken (meine Piken zum Beispiel haben ein paar Veränderungen im Einsatzgebiet erfahren, sind aber immer noch drin), aber im Prinzip ist es wie mit der Musik: Wenn man seine Nische gefunden hat, kann einem die Hitparade wurscht sein.
Killerlisten kommen und gehen,
Imperiale Soldaten bleiben bestehen.