Ganz abgesehen davon, daß Item-Crafting sich eh nicht lohnt, da man die Hälfte des Kaufpreises für Material aufwenden muß, Gegenstände als Spieler by the book aber nur für die Hälfte verticken kann, oder?
Naja, ich habe schon oben geschrieben, dass man gut an seine Gruppenkameraden verkaufen kann. Die sparen Geld, weil sie nicht den Marktpreis zahlen müssen und man selbst verdient ebenfalls, weil man nicht an die Regel für den Verkauf an NSCs gebunden ist. Selbst wenn der SL diese Regel sehr restriktiv auslegt (was - wie Mornigstar ausgeführt hat - nicht unbedingt Sinn macht), kann man daher noch einen guten Schnitt machen.
Darüber hinaus kann man auch sehr gut vertreten, dass der mit der Herstellung von magischen Gegenständen verbundene Machtzuwachs einen eigenen geldwerten Vorteil darstellt, weil man sich mit deutlich stärkeren und somit auch reicheren Gegnern anlegen kann. Ungezügeltes Item-Crafting verschiebt irgendwann zwangsläufig die Balance zwischen den Spielern untereinander und im Verhältnis zu den Monstern (sofern es sowas wie Balance bei D&D 3.5 überhaupt jemals gab).