Autor Thema: Pathfinder Chronicles Campaign Setting  (Gelesen 3031 mal)

Beschreibung: Begeistert mich von dieser Welt!

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Akodo

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Pathfinder Chronicles Campaign Setting
« am: 25. August 2009, 10:15:50 »
Hallo meine Pfadfinderfreunde!

Irgendwie habe ich noch keinen Thread dazu gefunde :(

Ich bin momentan noch immer beim überlegen, ob ich mit Pathfinder zur "3X" zurückkehren soll. Ein wichtiger Punkt ist, ob ich eine interesante Welt dazu finde.  Also: was macht diese Welt nun aus? Was bietet sie mir was andere Welten nicht bieten? Gibt es irgendwo Informationen zu den verschiedenen Reichen? Gibt es zentrale Themen auf die das Setting aufbaut (abseits von APs)?


schultoletto

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Pathfinder Chronicles Campaign Setting
« Antwort #1 am: 25. August 2009, 10:25:19 »
Vielleicht hilft dir das weiter:

http://pathfinder.wikia.com/wiki/Main_Page
...siCk nAtuRE...

Wormys_Queue

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Pathfinder Chronicles Campaign Setting
« Antwort #2 am: 25. August 2009, 11:14:52 »
Was für mich persönlich den Hauptreiz an der Pathfinderwelt Golarion ausmacht, sind folgende Dinge:

- Die Welt stellt wieder die Menschen in den Mittelpunkt, und zwar nicht, indem sie wie in den Anfangszeiten von D&D Restriktionen für die anderen Völker einführt, sondern in dem sie die verschiedenen Menschenvölker so interessant gestaltet, das man wieder richtig Lust darauf bekommt, einen zu spielen. Gleichzeitig ist Golarion nicht so stark von den anderen Völkern geprägt wie z.B. die Realms oder Eberron, was dem ganzen ein etwas geerdeteren Anstrich verleiht. Wie die Welt insgesamt auch von der Geographie her sehr viele Anleihen bei Mutter Erde nimmt.

- Gleichzeitig schaffen sie es aber, auch die anderen Völker sehr interessant zu gestalten. Zwerge, Elfen, Gnome, Halblinge etc. alle haben etwas, was sie hervorhebt und sie viel interessanter macht als den bekannten 08/15-Angehörigen, wie man ihn aus den Grundregeln her kennt. Gnome z.B. bringen immer noch ein humoristisches Element in die Kampagne ein, gleichzeitig schaffen sie es aber, dem Leser ein ungutes Gefühl in der Magengegend zu verschaffen, weil im Hintergrund immer wieder Sachen angedeutet werden, die vermuten lassen, dass diese Lustigkeit eine Äußerlichkeit ist.

-Apropos ungutes Gefühl: Schuss Ctulhu gefällig? Kannste haben. Bei Paizo haben es die Großen Alten ins Setting geschafft und immer wieder mal finden ctulhoide Elemente Eingang in die Kampagnenwelt.

- Vielfalt: Du interessierst dich für ein bestimmtes Thema? Golarion hat es. Ein Tupfer Steampunk hier, ein bissl Ravenloft da, Marsabenteuer sind auch möglich (der Mars heisst natürlich anders), Ägypten, Indien, Asien, Afrika... alles hat ein Äquivalent in Golarion und das tolle daran ist, dass sich die Welt dennoch organisch anfühlt, also nicht wie ein zufällig zusammengestoppelter Flickenteppich.


Zentrale Themen wären wohl der unerwartete Tod Arodens (DER Gott der Menschen, quasi der Prometheus des Settings). Unerwartet deswegen, weil in Golarion die Götter wieder Götter und damit eigentlich unsterblich sind. Dieses Ereignis markierte vor hundert Jahren das Ende des Zeitalters der Prophezeiungen und stürzte die Welt ins Chaos, aus dem sich jetzt mühselig wieder befreien muss.

Ein anderes Thema wären wohl die Pathfinder selbst, eine weltumspannend agierende Organisation, die den Geheimnissen der Vergangenheit auf der Spur ist und die eine Art verbindendes Element für das Setting darstellt (und eine Menge Potential für Indiana Jones-mässige Abenteuer birgt)

Fazit: Golarion vereint für mich viele Stärken anderer Welten, ohne diese dabei einfach nur zu imitieren. Es ist eine Welt die offensichtlich zum bespielen einlädt und die es in meinen Augen hervorragend hinbekommt, hervorragenden Hintergrund mit gerade dem rechten Maß an Freizügigkeit für Spielleiter und Spieler zu verbinden.

Ansonsten verweise ich auf den hier auch in Übersetzung zu findenden Paizo-Blog und insbesondere auf diesen Blogeintrag, in dem die Designer selbst zu Wort kommen. Insbesondere dieser Satz James Sutters, der tatsächlich wohl als das Grundmotto dieser Welt gelten könnte:

Zitat
Aber ihr könnt euch sicher sein, dass es uns bei unserer Arbeit klar ist, dass Golarion nicht nur unser Sandkasten ist – es ist der Sandkasten für jeden, der uns die Ehre erweist, darin zu spielen. Und mit einer solchen Ehre kommt auch eine gewisse Verantwortung.


Disclaimer: Ich bin ein Riesenfan von Greyhawk, den (alten) Realms, aber auch Eberron und vielen exotischeren Settings wie Ravenloft, Dark Sun oder Planescape. Und ich würde nie so weit gehen, zu behaupten, dass Golarion alles besser macht als seine Vorgänger. Aber was Golarion geschafft hat, ist, dass ich micht wieder voller Vorfreude in ein Setting stürze, wo bei den alten Welten bereits eine gewisse Routine vorherrscht. Und da Paizo die Welt Stück für Stück vor allem über ihre Abenteuer entwickelt, hält diese Vorfreude nach wie vor an.
Think the rulebook has all the answers? Then let's see that rulebook run a campaign! - Mike Mearls
Wormy's Worlds

Akodo

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Pathfinder Chronicles Campaign Setting
« Antwort #3 am: 25. August 2009, 11:37:14 »
Danke euch!

Zitat von:  Wormys Queue
Vielfalt: Du interessierst dich für ein bestimmtes Thema? Golarion hat es. Ein Tupfer Steampunk hier, ein bissl Ravenloft da, Marsabenteuer sind auch möglich (der Mars heisst natürlich anders), Ägypten, Indien, Asien, Afrika... alles hat ein Äquivalent in Golarion und das tolle daran ist, dass sich die Welt dennoch organisch anfühlt, also nicht wie ein zufällig zusammengestoppelter Flickenteppich
Gerade dieser Punkt ist für mich sehr wichtig, da ich grossen Wert darauf lege, dass gewisse "Tech-level" Unterschiede glaubhaft sind. Ich halte zum Beispiel wenig davon, wenn ein hochmodernes "Frankreich mit Musketieren" an ein "Römisches Imperium" und ein "Wikingerreich" grenzt (und vielleicht noch sogar mit einem dieser Reiche Krieg führt). Wie sieht das auf Golarion aus?

Wormys_Queue

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Pathfinder Chronicles Campaign Setting
« Antwort #4 am: 25. August 2009, 12:36:04 »
Es gibt so eine Art Nordsüd-Gefälle von der eher traditionelleren Fantasy hin zum experimentelleren Zeug. Insoweit sind die Übergänge durchaus fließend.

Allerdings muss man auch dazu sagen, dass die angesprochenen Einflüsse sich nicht zwingend auch auf die Technisierung der jeweiligen Gesellschaft auswirken. Beispiel: Osirion ist dem Äqypten der Pharaonenzeit nachempfunden, Cheliax  wird oft mit dem antiken Rom verglichen, Taldor hat viele Byzantinische Einflüsse und Andoran hat recht viele Ähnlichkeiten mit den frühen Vereinigten Staaten.

Diese Unterschiede spiegeln sich aber nicht in erster Linie auf technischer Ebene ab, sondern vor allem auf kultureller Ebene. Wenn also irgendwo der Vergleich zwischen Galt und der französischen Revolution gezogen wird, heisst das nicht, dass da jetzt plötzlich Musketiere rumrennen. Wobei das womöglich nicht mal so schlimm wäre. Es gab durchaus Zeiten, da wurden Pfeil und Bogen Schusswaffen deutlich vorgezogen (höhere Zielgenauigkeit, kürzere Ladezeiten). Da spielen die modernen Vorstellungen davon, was eine Schusswaffe ausmacht, der eigenen Fantasie gerne mal einen Streich.

Man sollte aber auch nicht vergessen, dass es auch auf der Erde im Jahr 2009 krasseste Unterschiede in dieser Hinsicht gibt, obwohl die Erde viel stärker miteinander vernetzt ist als ein Fantasysetting mit standardmäßig eher langsamen Verkehrsmitteln. Falls es da an der einen Stelle mal etwas haken sollte (ich muss zugeben, dass ich das Kampagnenbuch nicht unter diesem Aspekt gelesen habe, vielleicht ist mir da also etwas entgangen) könnte man das wahrscheinlich sogar wegerklären.

Aber da wird sich im Zweifelsfall sicher noch jemand zu Wort melden ^^
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Wormy's Worlds

Wingless

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Pathfinder Chronicles Campaign Setting
« Antwort #5 am: 25. August 2009, 12:54:04 »
Es gibt zwar teils sehr große Unterschiede, was den "Tech-Level" angeht aber die Welt ist groß genug, damit der Abstand stimmt um es glaubhaft zu machen.
Z.B. gibt es ein Reich in dem Schußwaffen entwickelt wurden. Aber dieses Reich ist sprichwörtlich am Arsch der Welt und in einer Anti-Magie Zone. So dass man einen Exoten von dort spielen kann wenn man will, oder mal eine Schusswaffe auftauchen lassen kann. Aber aufgrund der Lage des Reiches (ist glaube ich nicht mehr als eine art Stadtstaat) wirkt es nicht unlogisch dass der REst der Welt noch mit Schwertern und Bögen kämpft.
Ähnlich ist es mit so dem Vikingerhaften Volk im Norden, der Abstand zum moderneren Süden groß genug. Und wenn man von den zivilisierten Reichen nach norden reist, so merkt man wie langsam immer mehr und mehr der "Tech-Level" abnimmt.

Was ich sehr schön an dieser Welt finde :

- Viele verschiedene Reiche, nicht nur Stadtstaaten. Damit gibt es genug Material für Intrigen, Invasionen, Spionage, etc.

- Man hat seine guten und bösen Reiche, aber auch jede Menge grau dazwischen.

- Sie haben stark von der guten alten ERde abgekupfert, machen das aber gut. So findet man fast jede Kultur die es im mittelalterlichen Europäischen raum gab dort wieder. Von einem im Abstieg befindlichen Großreich, bis hin zum 1001 Nacht Reich, über klassische Feudalreiche mit Rittern und allem was dazugehört, bis hin zu am Rande der Renaissence stehende Reiche.

- Sie geben Zwergen und Elfen eine passende Hintergrundgeschichte die zur Welt passt.

- Sie präsentieren eine große Vielfalt an Menschlichen Völkern.

- Diese Vielfalt ermöglicht es fast jede sorte Fantasy Abenteuer in Golarion anzusiedeln. Seien es nun Intrigen an einem der verschiedenen Königshäuser, Kampf gegen marodierende Monster aller art, erforschung von alten Ruinen untergegangener Völker, Kriege zwischen zwei Nationen, Schatzsuche, Piraten, Expedition in unbekannte GEbiete.

Und hier komme ich zu den NAchteilen :

- Der Welt fehlt ein grundlegendes Stimmungskonzept dass die Welt definiert. In Legend of the 5 Rings hat man die Asiatische Kultur, in Vampire hat man das Vampir Motiv, in Scion spiele ich einen modernen epos nach im stile von Homer, etc.
Golarion kann dieses auch alles bieten, aber diese flexibilität opfert eben eine gemeinsame grundstimmung die überall gleich ist. Da ist Golarion ja nicht alleine, viele Welten sind so angesiedelt. Fearun zum Beispiel aber auch Kalamar oder Aventurien oder Midgard.
Und wenn einem dies bewußt ist, ist Golarion eine von den besseren Welten, die auch aktuell noch starke unterstützung seitens Paizo erhält.

Ich kann sie jedem empfehlen der eine große Welt will in der man jede Stimmung finden kann und jedes Abenteuer spielen kann. Wer nur eine spezifische Stimmung haben will, der sollte sich ein passendes Setting auswählen.

Gruß Wingless

Akodo

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Pathfinder Chronicles Campaign Setting
« Antwort #6 am: 25. August 2009, 13:09:45 »
Danke, das klingt für mich wirklich gut.
Zitat
Der Welt fehlt ein grundlegendes Stimmungskonzept dass die Welt definiert. In Legend of the 5 Rings hat man die Asiatische Kultur, in Vampire hat man das Vampir Motiv, in Scion spiele ich einen modernen epos nach im stile von Homer, etc.
Golarion kann dieses auch alles bieten, aber diese flexibilität opfert eben eine gemeinsame grundstimmung die überall gleich ist. Da ist Golarion ja nicht alleine, viele Welten sind so angesiedelt. Fearun zum Beispiel aber auch Kalamar oder Aventurien oder Midgard.

Ich habe grundsätzlich nichts gegen Tech-Level unterschiede in einer Welt, wie oben geschrieben finde ich es nur doof wenn extreme Unterschiede direkt nebeneinander bestehen, ohne dass es eine wirkliche Begründung dafür gibt. Auch finde ich verschiedene Kulturen als Bereicherung, solange die räumliche trennung stimmt. Für enger gefasste Stimmungskonzepte habe ich bereits genügend Alternativen.

Thalas

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    • http://www.dnd-gate.de
Pathfinder Chronicles Campaign Setting
« Antwort #7 am: 25. August 2009, 14:15:22 »

Und hier komme ich zu den NAchteilen :

- Der Welt fehlt ein grundlegendes Stimmungskonzept dass die Welt definiert. In Legend of the 5 Rings hat man die Asiatische Kultur, in Vampire hat man das Vampir Motiv, in Scion spiele ich einen modernen epos nach im stile von Homer, etc.
Golarion kann dieses auch alles bieten, aber diese flexibilität opfert eben eine gemeinsame grundstimmung die überall gleich ist. Da ist Golarion ja nicht alleine, viele Welten sind so angesiedelt. Fearun zum Beispiel aber auch Kalamar oder Aventurien oder Midgard.
Und wenn einem dies bewußt ist, ist Golarion eine von den besseren Welten, die auch aktuell noch starke unterstützung seitens Paizo erhält.


Gerade DAS ist für mich eine der GANZ GROßEN Stärken dieser Welt. Aus diesem Grund spiel(t)e ich auch 15 Jahre auf den Realms als feste Kampagnenwelt. Und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dieses fehlende "Stimmungskonzept" wie du es ausdrückst, auch ein Bestandteil für den immensen Erfolg der Realms gewesen ist. Ravenloft, Dark Sun, Planescpae und Co. haben für mich ebenfalls ihren ganz großen Reiz, aber meist nur für eine kurze Kampagne oder vereinzelte Abenteuer (wohlmöglich sogar ausgehend von der Stammwelt der Realms). Ich kenne zumindest keinen der 5 Jahre in Real-Zeit kontinuierlich auf solchen exotischen Welten gespielt hat.

Aber Meinungen sind eben verschieden und subjektiver Natur. Für des einen Schwäche ist für den anderen eine Stärke (und umgekerht natürlich) :-)
« Letzte Änderung: 25. August 2009, 14:16:53 von Thalas »
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Wormys_Queue

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« Antwort #8 am: 25. August 2009, 14:40:36 »
Schön gesagt. :)
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Wormy's Worlds

Akodo

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Pathfinder Chronicles Campaign Setting
« Antwort #9 am: 25. August 2009, 22:54:22 »
Ich mag ehrlich gesagt beides gerne. Wir haben ca 4 Jahre Midnight und noch deutlich länger Kara-tur (mit Samurai-Fokus) gespielt, andererseits jedoch auch die "generischeren" Welten. Für mich ist also nicht entscheidend  ob es einen Fokus gibt, sonder wenn es einen gibt welchen. Das einzige was ich nicht besonders mag ist, wenn die Welt vollkommen unplausibel zusammengestoplt ist. Oder anders gesagt: es darf ruhig Wikinger, Spartaner und Karibikpiraten in einem Setting geben, solange eine gewisse räumliche Trennung besteht. Wenn dann die Spartaner aber gegen eine Alianz aus Wikingern und Karibikpiraten Krieg führt finde ich das nicht mehr so toll. So wie ich euch bis jetzt verstanden habe ist das bei Golarion aber nicht so extrem.

Jadeite

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Pathfinder Chronicles Campaign Setting
« Antwort #10 am: 25. August 2009, 23:21:28 »
Das klingt insgesamt eher nach Mystara ... (und ich mag Mystara)
Nein, in Golarion kämpft beispielsweise das zerfallende byzanthinische Reich (Taldor) gegen Araber (Qadira).

Wormys_Queue

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Pathfinder Chronicles Campaign Setting
« Antwort #11 am: 25. August 2009, 23:28:27 »
Bisher nicht. Das mag aber auch daran liegen, dass die Weltentwicklung vor allem im Rahmen der Abenteuerpfade abläuft, und die sind ja mit einer Ausnahme jeweils auf eine bestimmte Region/Nation/Stadt fokussiert. Und da war die Präsentation eigentlich bisher immer sehr in sich stimmig.


Wenn Du dir nicht sicher und gewillt bist, ein bissl Geld zu investieren, kann ich dir den Gazetteer, der auf 64-Seiten einen recht guten Ersteindruck über das Setting vermittelt.

Um aber vorgewarnt zu haben: Solltest Du dich dann entschließen, das Kampagnenbuch zu kaufen, hast Du das Geld in den Wind geschossen, die Gazetteer-Informationen tauchen da nämlich alle wieder auf. ^^

Nein, in Golarion kämpft beispielsweise das zerfallende byzanthinische Reich (Taldor) gegen Araber (Qadira).

Phh, das ist doch nicht kämpfen. Sollten wir uns jemals entschließen, gegen diese dekadenten taldorianischen Weichlinge vorzugehen, dann ist die Frage nicht, wer gewinnt, sondern nur, ob sie rechtzeitig wachwerden, um uns zu huldigen. - Azadeh Talat
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Wormy's Worlds

Jadeite

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Pathfinder Chronicles Campaign Setting
« Antwort #12 am: 25. August 2009, 23:37:28 »
@Wormy:
Ohne Cheliax wäret ihr niemals so weit gekommen. Wobei ich nicht bestreiten möchte, dass Taldor ein dekadentes Reich in dem von seiner alten Macht und Pracht nichts mehr erhalten ist.

Akodo

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Pathfinder Chronicles Campaign Setting
« Antwort #13 am: 26. August 2009, 11:44:01 »
Bisher nicht. Das mag aber auch daran liegen, dass die Weltentwicklung vor allem im Rahmen der Abenteuerpfade abläuft, und die sind ja mit einer Ausnahme jeweils auf eine bestimmte Region/Nation/Stadt fokussiert. Und da war die Präsentation eigentlich bisher immer sehr in sich stimmig.
Dann ist ja gut. Prinzipiell interessiert ich primär der Stand im Campaign Setting, da ich oft auf Erweiterungen verzichte und Lücken selbst fülle.
Zitat von: Wormys_Queue
Wenn Du dir nicht sicher und gewillt bist, ein bissl Geld zu investieren, kann ich dir den Gazetteer, der auf 64-Seiten einen recht guten Ersteindruck über das Setting vermittelt.
Danke für den Hinweis, aber was ich bis jetzt gelesen habe (auch auf der pathfinder wiki) hat mich doch überzeugt. Deshalb werde ich mir wohl das Campaign Setting zulegen.

Lich

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Pathfinder Chronicles Campaign Setting
« Antwort #14 am: 26. August 2009, 16:32:19 »


Golarion ist wie eine Wundertüte voller Inhalte. Es gibt nahezu kein Hauptthema, dafür tonnenweise Abenteuerideen, Themen, Details; meistens sind diese geographisch begrenzt.

In diesem Kontext ist Golarion ein Old-School-Setting in der Tradition von Greyhawk, Mystara und  Wilderlands of High Fantasy.
Liches are cold, scheming creatures that hunger for ever
greater power, long-forgotten knowledge, and the most terrible of arcane secrets. (MM 4Ed)
-4E is D&D for people who don't like D&D /A4L-Member