Autor Thema: Activision Blizzard Chef stellt sich vor  (Gelesen 3402 mal)

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Lethreon

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Activision Blizzard Chef stellt sich vor
« Antwort #15 am: 18. September 2009, 14:28:49 »
Ich denke mal eher, dass der Grund ist, die Leute ins Battle.net zu "zwingen" (was auch funktionieren wird).

Aber nicht bei mir. Ich spiel bei Starcraft nur die Kampagne und bei Diablo immer solo. Wenn noch jemand mitspielt könnte der mir ja die ganzen guten Drops klauen^^
Please, step away from the meat.

Thanee

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Activision Blizzard Chef stellt sich vor
« Antwort #16 am: 18. September 2009, 14:31:14 »
Damit gehörst Du allerdings mit Sicherheit einer deutlichen Minderheit an (was nicht abwertend gemeint ist :D).

Bye
Thanee

Lethreon

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Activision Blizzard Chef stellt sich vor
« Antwort #17 am: 18. September 2009, 14:51:13 »
Ja, gibt ja auch genug Leute die sich gar nicht für die Kampagne interessieren sondern nur für den Multiplayerteil.
Please, step away from the meat.

TheRaven

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Activision Blizzard Chef stellt sich vor
« Antwort #18 am: 18. September 2009, 15:25:10 »
Ich spiele auch "nur" Solo. Scheinbar sind meine Ansprüche an Spielepartner viel zu hoch. Einfache Höflichkeit, Pünktlichkeit, Aufmerksamkeit und Verantwortungsbewusstsein scheinen heutzutage unüberwindbare Mauern zu sein. Wenn ich für den Spielspass von anderen Menschen mitverantwortlich bin, dann reisse ich mich am Riemen und versuche mein Verhalten so auszurichten, dass ich niemanden behindere. Anderen ist das scheinbar scheissegal. Das gilt für kooperative Spiele. Im Versus sieht das natürlich anders aus.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Activision Blizzard Chef stellt sich vor
« Antwort #19 am: 18. September 2009, 15:48:57 »
Suchst Du einen Ehemann oder einen Mitspieler?

TheRaven

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Activision Blizzard Chef stellt sich vor
« Antwort #20 am: 18. September 2009, 16:00:44 »
None of both.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Windjammer

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Activision Blizzard Chef stellt sich vor
« Antwort #21 am: 18. September 2009, 16:13:06 »
Höflichkeit
Spielst Du ohne profanity filter, oder was?

Pünktlichkeit, Aufmerksamkeit, und Verantwortungsbewusstsein scheinen heutzutage unüberwindbare Mauern zu sein.

Mein Eindruck ist eher der, das selbst innerhalb von Gilden diese Werte nur deshalb so beschränkt auftreten, weil man sich nicht verpflichtet fühlt. Das wiederum, weil der persönliche Kontext fehlt. Sollte ich je wieder in einer Gilde spielen, dann nur mit Leuten, die ich schon im Vorfeld aus dem echten Leben kenne, Leute mit denen ich regelmäßig zu tun habe, und wo der Austausch auch abseits des Gilden-Channels stattfindet.

A propos Gilden-Channel. Stimmkontakt der Spieler untereinander im Voice Chat ist ja schon erheblich persönlicher als Text Messaging; aber das ist nicht in Deinem Sinne sc. dem der Anonmyität. Insofern: umso höher die Anonymität in einem Kontext, umso geringer die Chancen, dass in diesem Kontext soziale Stabiltät (also Verläßlichkeit) zustande kommt. (... Hmmm, kannst Du Dir nicht so ein Mikro an den Kehlkopf hängen wie Christian Bale in Dark Knight?)
A blind man may be very pitturesque; but it takes two eyes to see the picture. - Chesterton

TheRaven

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Activision Blizzard Chef stellt sich vor
« Antwort #22 am: 18. September 2009, 16:22:42 »
Mein Eindruck ist eher der, das selbst innerhalb von Gilden diese Werte nur deshalb so beschränkt auftreten, weil man sich nicht verpflichtet fühlt. Das wiederum, weil der persönliche Kontext fehlt.
Definitiv, ja. Ist es aber so ungewöhnlich, wenn man selbst von unbekannten Leuten eine gewisse Seriosität verlangt? Und bei Gilden hast du dasselbe Problem nur umgekehrt. Die Leute kennen sich, also denken sie, dass sie sich ja nicht mehr so viel Mühe geben müssen, denn das wird einem schon verziehen, man ist ja Kumpel. Das ist aber MMO spezifisch. Bei Diablo2 sah das jeweils anders aus, da der Spieler, der nicht mitzog und ständig abgelenkt war auch keine Belohnungen einstecken konnte.

Hmmm, kannst Du Dir nicht so ein Mikro an den Kehlkopf hängen wie Christian Bale in Dark Knight?
Die Technik ist hier deutlich weiter. Du kannst mittlerweile Geschlecht, Alter und sogar leichte Akzente live und ohne Verzögerung imitieren und dies auf einer Qualität, welche keinerlei Verdacht aufkommen lässt. Dazu benötigst du nicht mal spezielle Hardware oder teure Software. Selbst Laien können das mittlerweile ohne Probleme. Eine der wenigen Sachen, wo die Filme der machbaren Technik weit hinterherhinken aber das ist eine andere Geschichte, da eine verzerrte Stimme dramatischer wirkt als eine manipulierte.
« Letzte Änderung: 18. September 2009, 16:26:18 von TheRaven »
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Thanee

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Activision Blizzard Chef stellt sich vor
« Antwort #23 am: 18. September 2009, 16:27:06 »
Das gilt für kooperative Spiele.

Hmm... also da hab ich im Battle.Net (StarCraft, Diablo 1/2) auch ausreichend positive Erfahrungen gemacht.

Klar, gibt auch genug Schwachköpfe, die sich da tummeln, aber grundsätzlich geht das schon.
In letzter Zeit spiel ich an Koop ja eher L4D, und da findet man auch ausgesprochen viele gute, kooperative Mitspieler.

Bye
Thanee

Windjammer

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Activision Blizzard Chef stellt sich vor
« Antwort #24 am: 18. September 2009, 16:45:04 »
Hmmm, kannst Du Dir nicht so ein Mikro an den Kehlkopf hängen wie Christian Bale in Dark Knight?
Die Technik ist hier deutlich weiter. Du kannst mittlerweile Geschlecht, Alter und sogar leichte Akzente live und ohne Verzögerung imitieren und dies auf einer Qualität, welche keinerlei Verdacht aufkommen lässt. Dazu benötigst du nicht mal spezielle Hardware oder teure Software. Selbst Laien können das mittlerweile ohne Probleme. Eine der wenigen Sachen, wo die Filme der machbaren Technik weit hinterherhinken aber das ist eine andere Geschichte, da eine verzerrte Stimme dramatischer wirkt als eine manipulierte.
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Ah, danke, wieder was neues gelernt.
A blind man may be very pitturesque; but it takes two eyes to see the picture. - Chesterton

Wormys_Queue

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Activision Blizzard Chef stellt sich vor
« Antwort #25 am: 18. September 2009, 19:43:20 »
Mein Eindruck ist eher der, das selbst innerhalb von Gilden diese Werte nur deshalb so beschränkt auftreten, weil man sich nicht verpflichtet fühlt. Das wiederum, weil der persönliche Kontext fehlt.

Weiß ich nicht. Auch im Vereinsleben (und da kennt man sich ja untereinander) ist es doch immer so, dass immer dieselben 3 Nasen die Arbeit machen. Die anderen kriegt man grad mal dazu, sich bei irgendwelchen Festen an den Grill oder hinter den Bierstand zu stellen. Und genauso sehe ich das auch immer wieder in Gilden, da gibts den Chef, den Stellvertreter und dann vielleicht noch ein oder zwei fleißige Bienchen im Hintergrund. In welchem Fall wir schon von einer glücklichen Gilde sprechen.

Es gibt nur wenige Macher und die werden sich typischerweise in ihren Zielen nicht einig. Nich umsonst sind auf den RP-Servern in WoW die größten Feinde der Rollenspieler die Rollenspieler selbst. Die sind zwar ganz groß drin, gegen Blizzard und die OOCler zu hetzen, aber wenns darum geht, mal eine konzertierte Anstrengung zu unternehmen und ein großes Event zu starten, kannst Du sie auf einmal mit der Lupe suchen. Ganz zu schweigen davon, dass die Events meistens damit enden, dass mehrere RPler sich nicht mehr leiden können und wieder ein paar frustriert das Spiel aufgeben.
Think the rulebook has all the answers? Then let's see that rulebook run a campaign! - Mike Mearls
Wormy's Worlds