Um mal ein mir bekanntes Beispiel eines solchen konsequenten Spiels zu liefern:
Ein Charakter verhält sich taktisch absolut dumm, und ab und zu rühmt er sich mit einem gewissen Ruf. Der gruppenansässige Kämpfer kriegt die Krise, als Spieler, weil er sieht, daß die Dummheiten zum ungünstigsten Zeitpunkt durch Würfelpech ausgelöst wurden, der Charakter sieht aber die Würfel nicht, nur den Effekt der Aktion, der Spieler muß sich also entscheiden, ob er die Metaebene nutzt oder nicht.
Soll man da nun einfach den ignore-button drücken oder wäre es konsequent, diesen besagten Pechvogel ingame nicht mehr als zuverlässig zu betrachten? Vor allem, wenn man einen ernsthaft planenden Charakter hat, der zusehen muß, wie durch augenscheinliche Inkompetenz die gesamte Gruppe plötzlich in Gefahr ist?
Kommt dann noch eine gewisse egalitäre Haltung zum Spiel hinzu, hat man arge Probleme. Ich habe das 2mal erlebt und ich will das nicht mehr haben, weder als DM noch als Spieler. Wer also einen stereotypen Assassinen in eine Gruppe mit einem stereotypen Paladin packen will, der bekommt von mir ein Nein!, ggf. sogar als Spieler. Das ist es, was ich meine, wenn man sich hier noch als Spieler beschwert, der andere würde eine Ausrede bringen von wegen konsequenter Darstellung, ist ein Idiot, weil er selbst zum Problem beigetragen hat und zwar massiv.