Autor Thema: Legacy of Fire  (Gelesen 13591 mal)

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Hunter

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    • Savage Tide
Legacy of Fire
« Antwort #15 am: 28. November 2009, 10:54:25 »
Eintrag zehn

Wir stapelten die toten Gnolle und Hobgoblins um sie zu verbrennen, kümmerten uns um unsere Verletzten und begruben die Toten. Nur vier Söldner hatten den Angriff überlebt, alle anderen waren den Gnollen erlegen.

Als wir mit dem Bestatten fertig waren, kletterte bereits die Sonne über den Horizont und wir machten uns ein letztes Mal auf die Reste der Gnolle aus Kalmarune zu entfernen. Diesmal wurden wir sogar von Gravell begleitet. Die Reise durch die Pesh Fälder verlief diesmal ohne Zwischenfälle und wir konnten damit beginnen die Unterstadt systematisch abzusuchen. Es dauerte nicht lange, bis wir den ziegenköpfigen Dämon gefunden hatten, der uns das letzte Mal zu so einer überstürzten Flucht verholfen hatte. Diesmal jedoch waren wir besser vorbereitet. Und auch wenn er es schaffte einige harte Schläge gegen uns anzubringen, wurde er doch rasch von Nadir mit einem gezielten Schlag geköpft. Nachdem wir sicher gestellt hatten, dass es keine Gnolle und sonstigen Monster mehr in der Unterstadt gab, wandten wir uns der Oberstadt zu. Hier vor allem dem Schlachtenmarkt. Eigentlich hatten wir erwartet diesen fast leer vorzufinden, nachdem wir den Anführer getötet und viele andere ihrer Art erfolgreich niedergemetzelt hatten. Dem war aber leider nicht so. Rasch mussten wir feststellen, dass sich noch gut und gerne 10 Gnolle in dem Gebäude aufhielten. Aber nicht nur das: Dashki, dieser Verräter, war ebenfalls anwesend und hetzte die Gnolle gegen uns auf. In einem harten Gefecht, welches sich über zwei Ebenen des Schlachtenmarkts erstreckte, schafften wir es schließlich auch den überlebenden Gnollen den gar aus zu machen. Dashki gelang es leider zu entkommen und wir schafften es nicht, wieder seine Spur aufzunehmen. Aber ich schwor mir, diesen Verrat nicht einfach so hinzunehmen. Schließlich hatte ich ihm vertraut. Sidi Sahab auf der anderen Seite scheint recht glücklich über die Entwicklung zu sein, hat er dem Späher doch von Anfang an nicht über den Weg getraut.

Sorgfältig durchsuchten wir die noch unbekannten Räume des Marktes und fanden dabei allerlei wertvolle Dinge. Unter anderem die Ausrüstung der getöteten Abenteurergruppe, für die diese nun wohl kaum noch Verwendung haben dürfte. Außerdem fanden wir in einer Schlafkammer die auf ein Bett gepfählte Leiche von Haleen, einer alten Freundin von Nadir. Der arme Paladin erlitt über diese Entdeckung einen schweren seelischen Zusammenbruch.

Da wir im Augenblick nichts für ihn tun konnten, ließen wir ihn mit seiner verstorbenen Freundin alleine und sandten stattdessen eine Nachricht an Almah, dass die Stadt nun sicher sei. Während die anderen geduldig warteten durchsuchte ich den obersten Stock, wo ich eine Schatzkiste voller Gold fand. Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie so viel Gold gesehen! Ich war sehr versucht diesen Fund zu verschweigen und mich stattdessen mit dem Reichtum zur Ruhe zu setzen. Meinen Auftrag, weswegen man mich aus dem Gefängnis entlassen hatte, hatte ich ja erfüllt. Ich war ein freier Mann. Aber andererseits packte mich dann doch das schlechte Gewissen und ich teilte, mehr oder weniger gerecht, den Fund mit den anderen dreien. Garavell erhielt natürlich keinen Anteil, er verlangte auch keinen. Emotionsloser, kalter Kerl…

Bis Almah mit dem verbliebenen Tross der Karawane eintraf, war bereits der Abend hereingebrochen. Rasch bezogen wir alle verschiedene Zimmer des alten Markts und Almah rief uns zu einer weiteren Lagebesprechung. Hier erfuhren wir, dass vor etwa 20 Jahren dunkle Geister die Bewohner von Kelmaruen übernahmen und nur die Packmaster schlimmeres verhindern konnten. Dennoch starben viele Bewohner während der ausbrechenden Kämpfe und die wenigen überlebenden verließen die Stadt fluchtartig, obwohl es den Packmastern gelungen war das Böse in einer Krypta unter der Kirche zu verbannen. Wie es scheint ist das eingekerkerte Böse aber wieder erwacht und beginnt wieder Einfluss auszuüben. Wir sollten am nächsten Tag in die Krypta hinabsteigen – deren Eingang wir bereits gefunden hatten –, das Böse aufspüren und für immer vernichten.

Eintrag 11

Nach einer geruhsamen Nacht, in der es auch Nadir wieder gelungen war sich etwas zu fangen, brachen wir im Morgengrauen zur nahe gelegenen Kirche auf und stiegen in die Krypta hinab. Diesmal war es ein leichtes die Tür zu öffnen, da uns Almah einen passenden Runenschlüssel dafür mitgegeben hatte.

Hinter der Tür erwarteten uns weitere Stufen an deren Ende ein ovaler Raum lag, mit einer weiteren Tür am anderen Ende, einem in die Dunkelheit hinabführenden Schacht, sowie einem aufgestellten Gong. Nachdem wir festgestellt hatten, dass die Tür kein Schloss und keinen Griff besaß, untersuchte Taka den Schacht, der jedoch keine weiteren Erkenntnisse brachte. So schlug Garavell, der uns auch diesmal wieder begleitet hatte, kurzerhand den Gong an, in Erwartung was passieren würde. Tatsächlich schob sich die Tür auf und das Mahlen von Stein auf Stein war aus den Tiefen des Schachts zu hören. Und praktisch sofort stiegen 3 Feuerengel aus den Tiefen empor um uns sofort und ohne Zögern anzugreifen. Die Engel stürzten sich sogleich auf Sidi Sahab, der mit seiner kalten Aura wohl aus ihrer Sicht der gefährlichste Gegner war. Jedoch erwiesen sich die Engel selbst als nicht so tragisch. Dort wo Nadir und Taka mittlerweile trafen, wächst so schnell kein Gras mehr!

Nachdem wir uns der drei Engel entledigt hatten, durchsuchten wir den angrenzenden Raum, der sich als Schrein zu Ehren von Seranrae entpuppte. Taka unternahm natürlich währenddessen einen einzelgängerischen Ausflug in die Tiefen des Schachts hinab. Und wie nicht anders zu erwarten, dauerte es nicht lange, bis wir Schmerzenschreie aus den Tiefen hörten, die zweifelsohne unserem Halbork zugeordnet werden konnten.

Also hetzten wir ihm nach. Während sich Nadir und ich mit Hilfe unserer Federfallringe ohne große Sorgen in den Schacht hinabstürzten, mussten Sidi und Gravell auf ein Seil zurückgreifen.

Am Ende des Schachts erwartete uns ein Gang, in dem sich Taka mit drei Untoten ein heftiges Rückzugsgefecht lieferte. So schnell es ging eilten wir dem aus Dutzenden Löchern blutenden Barbar zu Hilfe und es fehlte nicht viel, dass der tumbe Kerl das zeitliche gesegnet hätte. Mit vereinten Kräften gelang es uns aber doch die zombieartigen Kreaturen zu bezwingen und Taka vor dem frühzeitigen Ableben zu bewahren. Nach einer kurzen Pause wandten wir uns der Tür am Ende des Ganges zu, hinter der uns eine große Höhle erwartete. Eine Höhle mit einem Thron, auf dem Kardswann saß! War der Kerl denn nicht umzubringen? Wir waren uns doch sicher gewesen, dass wir ihn umgebracht hatten! Wir hatten ja sogar seine Leiche verbrannt.

Nunja, jetzt war er wieder hier und wie beim letzten Mal, so zögerte er auch jetzt nicht uns anzugreifen. Mit vereinten Kräften stürzten wir uns auf ihn, irritiert nur von seinen ausgezeichneten Flugkünsten und dem Surren, welches die Ganze Zeit im Raum zu hören war.
Nach und nach stellte sich jedoch heraus, dass es gar nicht Kardswann war, gegen den wir kämpften. Es war eine Illusion, ebenso wie der Raum, in dem wir uns befanden. Eigentlich kämpften wir in einem alten Schrein, und unser Gegner war ein Dämon – halb Skorpion, halb Libelle. Das Surren stammte von seinen schnell schlagenden Flügeln. Und dieser Dämon erwies sich als harter Gegner. Zuerst war es Nadir der zu Boden ging, dicht gefolgt von Taka. Unsere beiden tapferen Frontkämpfer waren zwar noch am Leben, aber es fehlte nicht mehr viel, bis zu ihrem Tod. Als nächstes klappte Garavell zusammen. Zum Glück gelang es Sidi Sahab und mir im gleichen Augenblick mittels letzter magischer Geschosse und einiger Pfeile der Existenz der Kreatur ein Ende zu bereiten.

Das Böse in Kelmarune war besiegt. Wir hatten unseren Auftrag erledigt und keiner von uns musste deswegen sterben! Mehr als zufrieden kehrten wir mit dieser Erfolgsnachricht zu Almah zurück. Was mich noch viel mehr freute war die Tatsache, dass ich nun frei war! Frei und reich! Was würde ich mit Beidem anstellen? Ich wusste es noch nicht…
Stopper der Grausamen Flut, Töter des Erben des Feuers, Vernichter der Kadaverkrone und Erlöser des Fluchs des Purpurthrons.

Talwyn

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Legacy of Fire
« Antwort #16 am: 28. November 2009, 19:40:19 »
Applaus! :thumbup:

Sehr schöne Story Hour, gefällt mir wirklich gut. Da bekommt man Lust, das Abenteuer dann doch irgendwann demnächst auch selbst zu leiten.

Hunter

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    • Savage Tide
Legacy of Fire
« Antwort #17 am: 11. Dezember 2009, 10:20:26 »
Eintrag 12

Eine geraume Zeit ist vergangen, seit ich das letzte Mal in mein „Abenteuertagebuch“ geschrieben habe. Fast ein Jahr ist seit der Befreiung von Kelmarune ins Land gezogen und viel ist seitdem passiert. Ich selbst habe meine neu gewonnene Freiheit dazu genutzt im neu errichteten Schlachtenmarkt ein kleines Geschäft aufzubauen. Ich handle mit verschiedensten Verbrauchsgegenständen, vor allem Abenteuerausrüstung. Es ist jedoch auch mehr oder weniger allgemein bekannt, dass man magische Gegenstände und Gifte bei mir erwerben kann. Solche Geheimnisse zu bewahren ist bei einer Bevölkerung von 300-400 Personen, wie sie Kelmarune aktuell umfasst, auch extrem schwer. Almah ist in den alten Palast der Stadt eingezogen und reagiert als Handelsprinzessin über die Stadt. Nadir wurde vom neuen Hoheprister von Seranrae, der in die Kirche gezogen ist, zum Verteidiger von Kelmarune ernannt. Außerdem hat er eine Bardin geheiratet, die eine der ersten Siedler in der Stadt war. Sidi Sahab hat sich den Großteil des vergangenen Jahres in seine magischen Forschungen vertieft und war nur selten zu sehen. Taka wiederum hat sich den Wachen angeschlossen und bekämpft die immer noch vorhandenen Gnolle, welche hin und wieder die Karawanen angreifen, welche Kelmarune mit Nachschubsgütern versorgen.

Kurz zusammen gefasst: Das Leben war eigentlich recht angenehm und verlief in meinem Falle zum ersten Mal in geregelten und erfolgreichen Bahnen. Doch fast jede Nacht war von Pale Mountain aus das Heulen des Aas Königs und seiner Gefolgsleute zu hören. Und heute war der Tag, an dem uns unsere Vergangenheit als Helden von Kelmarune einholte und wir uns erneut den Gnollen stellen mussten.

Ein einsamer Wanderer kam nach Kelmarune und verlangte mit Almah und den Befreiern von Kelmarune zu sprechen. Eine Bitte die ihm gerne gewährt wurde, zumal es für uns eine gute Gelegenheit war, uns seit langer Zeit wieder einmal alle zu sehen. Er erzählte uns, dass er eine Vision von Seranrae erhalten hat, wonach der Aas König in seinem versteckten Palast in Pale Mountain die verschiedenen Gnollstämme unter seinem Banner sammelt um damit die Talländer – und damit auch Kelmarune – anzugreifen. Almah nahm diese Vision sehr ernst, zumal sie selbst auch Gerüchte darüber gehört hatte und die Angriffe der Gnolle auf die Karawanen in letzter Zeit wirklich zugenommen hatten. Wirklich erfreut war ich nicht darüber mein Leben wieder in einem haarsträubenden Abenteuer zu riskieren. Aber zumindest tat ich es diesmal freiwillig und niemand konnte mich dazu zwingen. Außerdem war es auch keine Lösung hier in Kelmarune sitzen zu bleiben und den Angriff von mehreren hundert Gnollen zu erwarten. Alle vier erklärten wir uns bereit in die Berge aufzubrechen und der Bedrohung ein für alle Mal ein Ende zu setzen.

Eintrag 13

Einen Tag lang arbeiteten wir uns den Fluss aufwärts durch die Berge und nächtigten in der Nähe der unglaublich beeindruckenden Hammerfälle, einer gewaltigen Kaskade aus Wasserfälle. Die Nacht war ziemlich unbequem. Ganz offenbar bin ich im vergangenen Jahr ziemlich weich geworden und bin das Leben und die Entbehrungen als Abenteurer nicht mehr gewohnt. Vielleicht war dieser Ausflug doch keine so dumme Idee. So verweichliche ich zumindest nicht vollkommen.

Eintrag 14

Weiter ging unser Marsch durch die Berge. Nachtmittags fing ein grauenhafter kalter Regen an zu fallen, der nicht mehr aufzuhören schien. Nachts fanden wir Zuflucht in einer kleinen Höhle in einem Kliff nahe dem Fluss. Während meiner Nachtwache schreckte mich ein lautes Brüllen auf, welches ich jedoch nicht zuordnen konnte. Angegriffen wurden wir nicht, aber es erinnerte uns alle daran, dass wir in einem gefährlichen Gebiet unterwegs waren.

Eintrag 15

Mehrmals während des Tages glaubte ich aus den Augenwinkeln eine fliegende Kreatur zu erkennen, die uns folgte. Doch nie gelang es mir, sie besser ins Blickfeld zu bekommen. Am Nachmittag bekamen wir die Kreatur jedoch näher zu Gesicht als uns lieb war. Wir arbeiteten uns gerade einens teilen Abhang hinab, auf den uns Taka geführt hatte, als eine Kreatur – halb Löwe, halb Drache – sich plötzlich auf Nadir stürzte und ihn zum Abendessen verspeisen wollte. Rasch erwachten in jedem von uns die lange schlummernden Kampfreflexe und es dauerte nicht lange, bis wir die Kreatur zu Fall gebracht hatten. Es tat gut, wieder das Adrenalin durch die Adern fließen zu spüren! Abends sahen wir den Berg, unser Ziel, bereits nahe vor uns und Nachts waren auch die Fackeln von Gnollen zu sehen, welche durch die Berge wanderten. Wir beschlossen besser kein Feuer zu machen und begnügten uns mit einem kalten Abendessen. Morgen würden wir unser Ziel erreichen.

Eintrag 16

Am Nachmittag erreichten wir unser Ziel. Das Haus des Biests, eine riesige verfallene Tempelanlage lag vor uns. Nun galt es einen Plan zu entwickeln, wie wir das Haus ausräuchern wollten. Wir suchten uns eine erhöhte Position, von der aus wir die Mauern überblicken und die Verteilung der Gebäude dahinter überblicken konnten. Rasch hatten wir einen Plan ausgeheckt und bei Einbruch der Dunkelheit drangen wir durch eines der vielen Löcher in der Außenwand in die Anlage ein. Das erste Gebäude, welches wir durchsuchten, war verfallen und stand leer. Leider hatte sich eine riesige Python darin einquartiert. Diese machte vor allem Taka schwer zu schaffen. Aber wir schafften es das Tier zu töten ohne dabei sämtliche Gnolle der Gegend zu alarmieren.

Das nächste Gebäude war ein leer stehender Stall. Anschließend wollten wir uns eines der befestigten Torhäuser vornehmen, doch mussten wir feststellen, dass dessen Tor mit dem Mauerwerk verschmolzen war und somit nicht zu öffnen war. So schritten wir zum nächsten Bau. Auch dieser war von Gnollen verlassen. Aber wir fanden hier fünf entflohene Sklaven, die uns sehr misstrauisch gegenüber standen. Erst als Sidi Sahab sie davon überzeugte, dass wir im Auftrag der Packmaster hier waren um sie zu befreien, gaben sie uns einige wenige Informationen und baten uns, sie so rasch als möglich von hier weg zu bringen. Wir überzeugten sie jedoch davon, dass es besser wäre zuvor auch noch die anderen Sklaven der Gnolle zu befreien und dann gemeinsam zu verschwinden.

So wandten wir uns dem Hauptgebäude in der Mitte der Anlage zu. Ich pirschte als erster hinein und schaffte es auch sofort eine Falle mit vergifteten Fußangeln auszulösen. Durch den Schmerzenschrei, den ich daraufhin ausstieß alarmierte ich sieben Gnolle, welche sofort mit Pfeilen das Feuer auf mich eröffneten. Aber sie waren lausige Schützen und nur ein Pfeil streifte meine Schulter. Während ich mich daran machte zurück zu feuern, stürmten auch schon meine drei Kameraden heran und verursachten unter den Gnollen ein Blutbad, während an Nadir – der ebenfalls in die Falle getreten war – und mir das Gift der Fallen ihre Wirkung tat.

Rasch erkannten die Gnolle, dass ein Kampf gegen uns aussichtslos war uns ergriffen die Flucht. Taka, voll im Blutrausch, raste ihnen hinterher und rang so in eine Art Arena, in der sich ein riesiger Skorpion befand. Ein Furcht einflößendes Geschöpf, auf das wir uns jedoch ohne Zögern und voller Zuversicht stürzten. In der Tat fiel die Kreatur nach wenigen brutalen Schlägen durch Taka und Nadir. Beflügelt von unseren bisherigen Erfolgen beschlossen wir den fliehenden Gnollen gleich noch weiter über die Treppen in den Keller des Gebäudes nachzusetzen. Wir waren gespannt, was uns dort unten erwarten würde…
Stopper der Grausamen Flut, Töter des Erben des Feuers, Vernichter der Kadaverkrone und Erlöser des Fluchs des Purpurthrons.

Nathan Grey

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Legacy of Fire
« Antwort #18 am: 14. Dezember 2009, 14:18:24 »
Ich bin auch gespannt was die Gruppe da erwartet hat...

Talwyn

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Legacy of Fire
« Antwort #19 am: 14. Dezember 2009, 14:55:01 »
Allerdings, das ist dann wohl der im DMG beschriebene "Kick-in-the-Door-Style-of-Play" :D

Hunter

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    • Savage Tide
Legacy of Fire
« Antwort #20 am: 15. Dezember 2009, 11:48:09 »
Ja, morgen gehts spannend weiter. Wir sind halt gerade so in Fahrt. Und vor allem der Riesenskorpion - mit HG7 gegen unsere 5er Gruppe - ging so schnell zu Boden, da darf man nicht einfach mitten im Gemetzel aufhoeren. Wahrscheinlich werden wir es bereuen...
Stopper der Grausamen Flut, Töter des Erben des Feuers, Vernichter der Kadaverkrone und Erlöser des Fluchs des Purpurthrons.

Talwyn

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Legacy of Fire
« Antwort #21 am: 15. Dezember 2009, 13:19:14 »
Ja, morgen gehts spannend weiter. Wir sind halt gerade so in Fahrt. Und vor allem der Riesenskorpion - mit HG7 gegen unsere 5er Gruppe - ging so schnell zu Boden, da darf man nicht einfach mitten im Gemetzel aufhoeren. Wahrscheinlich werden wir es bereuen...

Das ist halt bei D&D so ein Problem mit Einzelmonstern - sie müssen nicht nur das volle Schadenspotenzial der Gruppe aushalten, es sind auch immer alle SC einmal dran, bevor das Monster sich heilen oder zurückziehen oder sonstwie reagieren kann. Man bräuchte deswegen eigentlich Kreaturen, die erstens sehr zäh sind (viele Hitpoints, hohe AC, Resistenzen, SR, DR, Fast Healing etc.), und die zweitens über ein paar Fähigkeiten verfügen, die es ihnen z.B. als Immediate Action erlauben, sich zu heilen, zu teleportieren, sich unsichtbar oder gasförmig zu machen usw.

Blackthorne

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Legacy of Fire
« Antwort #22 am: 15. Dezember 2009, 16:26:48 »
Oh, gerade erst entdeckt, den Thread. Da ich gestern angefangen habe, eine (ebenfalls wöchentliche) LoF-Kampagne zu leiten, werde ich hier mal öfter reinschauen.
D&D 5E: Ich wünsch euch dann mal viel Spaß.

Hunter

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    • Savage Tide
Legacy of Fire
« Antwort #23 am: 22. Dezember 2009, 23:49:24 »
Die Zusammenfassung der letzten Session dauert noch etwas, kommt aber definitiv noch vor dem neuen Jahr! Dann kommt allerdings - das kann ich bereits ankündigen, eine Pause bis Anfang Februar.
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Talwyn

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Legacy of Fire
« Antwort #24 am: 23. Dezember 2009, 16:44:02 »
Ich bin gespannt wie's weitergeht. House of the Beast ist ja nach den Paizo-Boards durchaus als Heldengrab verschrien. Seid ihr alle noch am Leben oder hat es bereits Verluste gegeben? Besonders Taka scheint ja sehr zu suizidalen Alleingängen zu neigen ;)

Hunter

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    • Savage Tide
Legacy of Fire
« Antwort #25 am: 23. Dezember 2009, 19:10:22 »
Bis jetzt hatten wir noch mehr Glück als Verstand und sind ohne Tote davon gekommen. Aber der Anfang des zweiten Abenteuers hatte es wirklich bereits in sich und es ist stark anzunehmen, dass bald jemand den Löffel abgibt. Und ja, Taka ist da eindeutig die erste Wahl  :cheesy:
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Alcarin

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Legacy of Fire
« Antwort #26 am: 03. Januar 2010, 20:48:38 »
Jaja, dieser AP liegt auch seid geraumer Zeit bei mir im Regal und ich freue mich schon darauf ihn leiten zu dürfen.

@SH: So einfach es geschrieben ist (wahrscheinlich auch genau deshalb) - du schaffst es dennoch die Situation so gut darzustellen, dass man immer ein Bild vor Augen hat, mit dessen Hilfe man die jeweilige Atmosphäre gut aufrecht erhalten kann.
Ganz im Gegensatz zu dir fand ich übrigens die Schlacht im Kloster sehr schön geschrieben und erklärt ;) Also bitte weitermachen.

PS: Könnte man evtl. eine kurze Beschreibung (Werte müssen nicht unbedingt sein) zu den einzelnen Chars nachreichen? Selbige sind imo noch etwas farblos (bis auf den suizidgefährdeten Terminator-Halb-ork). Wär super :)
百聞不如一見。 / 百闻不如一见。 -  Einmal sehen ist besser als hundertmal hören.

Sensemann

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  • Pathfinder - Fanboy
Legacy of Fire
« Antwort #27 am: 04. Januar 2010, 00:39:18 »
Ich hab es mir ebenfalls als Mitleser hier nun gemütlich gemacht und bin schon neugierig, wie es weiter geht bei Euch :)

Talwyn

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Legacy of Fire
« Antwort #28 am: 04. Januar 2010, 10:05:32 »
Bin auch schon gespannt, bei uns dauert es nämlich leider noch bis April, bevor wir mit dem AP anfangen können.

Hunter

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    • Savage Tide
Legacy of Fire
« Antwort #29 am: 04. Januar 2010, 15:26:52 »
Sidi Sahab

Sidi ist ein sehr ungewöhnlicher Charakter. Zumal für jemandem, der in einem Land wie Katapesh aufgewachsen ist. Mit Handel und Reichtum scheint er ebenso wenig am Hut zu haben, wie mit Wüsten und heißen Temperaturen. Sidi sucht immer den Schatten auf, wenn es möglich ist, und badet, so oft er die Gelegenheit dazu findet. Alte Bücher und magische Schriftrollen sind für ihn scheinbar mehr wert, als der schöne Glanz goldener Münzen. Warum er sich ursprünglich dieser Expedition angeshlossen hat, ist nicht ganz klar. Ich vermute jedoch, dass er wusste, oder zumindest ahnte, dass die Wurzeln seiner Familie hier draußen lagen. Und dies hat sich auch bestätigt, als wir das Grab seiner Mutter fanden. Jedoch hat er über sie und über den Rest seiner Familie seitdem nie wieder ein Wort verloren. Doch sehr eigenartig, sich zuerst in Todesgefahr zu begeben, um seine Wurzeln zu finden und sich dann plötzlich nicht mehr dafür zu intereisseren. Aber der Mann sheint ja, seit er de Stab im Kloster aus ddem erdreich ausgebuddelt hat, ohnedies eine starke Veränderung der Persönlichkeit durchgemacht zu haben. Und noch immer glaubt er nicht, dass er diesen Stab nicht schon immer in seinem Besitz hatte. Nur das Grünzeug, dass an seinen Armen wächst, wundert ihn selbst etwas. Immerhin...

Nadir

Noch bis vor kurzem hätte ich um Personen wie Nadir einen grßen Bogen gemacht. Ein Streiter des Guten und des Rechts. Ebenso naiv und einfältig wie "gerecht" und seiner Sache treu. Ein wenig erinnert er mich von seinen Eigenschaften an einen Hund. Mittleweile habe ich seine Schwerthand und seinen robusten Schild jedoch ebenso zu schätzen gelernt wie seine heilenden Kräfte, mit denen er mich bereits mehr als einmal vor dem Tod gerettet hat. Seine Motivation, mit uns anderen an diesem Abenteuer teil zu nehmen, passt sehr gut in sein Gesamtbild: Er will das Böse auf der Welt beseitigen oder zumindest bekämpfen und eindämmen. Alles sehr einfach und schlicht gehalten; so dass er es leicht befolgen kann. Denn ganz ehrlich und unter uns: Für den hellsten Stern am Himmel halte ich ihn nicht.
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