Autor Thema: Legacy of Fire  (Gelesen 13583 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Alcarin

  • Mitglied
Legacy of Fire
« Antwort #30 am: 04. Januar 2010, 20:10:07 »
Genau das meinte ich. Schön auch im Schreibstil der Tagebuch Einträge ;)
Weiter so, hoffentlich bald mit Story Update.
百聞不如一見。 / 百闻不如一见。 -  Einmal sehen ist besser als hundertmal hören.

Hunter

  • Mitglied
    • Savage Tide
Legacy of Fire
« Antwort #31 am: 12. Januar 2010, 13:15:46 »
Eintrag 16 - Fortsetzung

Wir entschlossen uns, doch nicht sofort den Keller zu untersuchen. Statt dessen legten wir vergiftete Krähenfüße auf den Stufen aus und untersuchten die anderen Gebäude der Anlage. Im Torhaus im Norden der Festung wurden wir unerwartet von Gargoyles angegriffen. Sie erwiesen sich vor allem gegen meine Pfeile äußerst resistent. Aber letzten Endes konntten wir sie doch alle töten. Im Torhaus fanden wir auch eine verschüttete Treppe in den Keller, sowie die Schatzkammer der Garggolyes, die wir auch ergiebig plünderten. Beim Tor im Osten mussten wir uns zwei Gnollen auf Hyänen stellen, zu denen sich rasch ein weiterer Reiter mit Tier gesellten. Sie alle verwendeten vergiftete Fernkampfwaffen, worauf wir nicht wirklich vorberietet waren. Obwohl wir es nach der Giftfalle auf der Treppe eigentlich besser hätten wissen müssen. Das führte jedoch dazu, dass Taka von den Hyänen zu Boden gerissen und von den riesigen Hyänen beinahe aufgefressen wurde. Sidi wurde von einer weiteren ungewöhnlichen Fermkampfwaffe getroffen: Einem ausgehölten Schädel voller giftiger Bienen, welche ihn in Flucht schlugen, wodurch wir praktisch ohne ihn kämpfen mussten.

Ich selbst sterbe wieder einmal fast, da mir das Gift alle Kraft aus dem Körper zieht – ich kann nicht mehr gehen, ja mich nicht einmal mehr bewegen. Nachdem wir die Angreifer doch noch niedergerungen haben tragen mich Taka und Nadir zu unserem Aussichtspunkt über der Anlage und holen dann auch noch die befreiten Sklaven nach, welche sofort von hier verschwinden wollen – leider können wir ihnen diesen Wunsch jedoch nicht erfüllen. Wir haben noch eine Aufgabe zu erledigen.

Eintrag 17

Wir kehren wieder in das Haus der Bestie zurück. Zuvor verstecken wir die befreiten Sklaven im Haus der Schlange. Wir gehen davon aus, dass die Gnolle von der Riesenschlange wissen und daher das Gebäude meiden werden. Wir selbst dringen durch einen Nebeneingang wieder in das Hauptgebäude der Anlage ein. Jedoch wurden hier beriets wieder neue Gnolle stationiert – wieder etwas, womit wir nicht unbedingt gerechnet hatten, obwohl es im Nachhinein betrachtet nur logisch war. Wir liefern uns mit den Wachen ein kurzes Gefecht, bis sich diese in den Keller zurück ziehen. Ohne groß zu überlegen hasten ihnen Taka und Nadir hinterher.

Im Untergeschoss erwartet uns eine riesige Domartige Kammer, sowie weitere Wachen und Elitewachen der Gnolle. Taka und Nadir stürzen sich sofort in den Nahkampf mit den Gnollen, während Sidi und ich von der Treppe aus die Gnolle mit Pfeilen und magischen Energien eindecken. Die hyänenartigen Bestien fallen rasch, aber es sind viel zu viele von ihnen. Weitere fünf Gnolle tauchen aus umliegenden Gängen auf und die Elitewachen decken uns auch wieder mit Giftpfeilen ein. Zudem zieht plötzlich ein Wirbelwind durch die Höhle – ein frei gelassenes Luftelemtar, welches sich auf uns stürzt und uns nach und nach alle einsaugt. Nur schwer ist dieser Ansammlung von wirbelnder Luft bei zu kommen – wie soll man Luft auch töten? Aber schließlich gelingt es uns doch noch, noch bevor Taka oder Nadir um leben kommen. Die beiden waren am längsten in dem Wirbelsturm gefangen und erlitten durch die vielen Trümmerteile darin erhebliche Verletzungen.

Nachdem das Elemtar bezwungen war, waren die verbliebenen Gnolle auch kein Problem mehr. Rasch fielen sie unter unserer angestauten Wut und die wenigen, welche doch noch versuchten zu fliehen, starben mit Pfeilen in ihren Rücken. Blutend, erschöpft, aber zufrieden standen wir schließlich in einem Meer aus Gnollblut. Diese Schlacht war eindeutig die härteste gewesen, in die wir uns je gewagt hatten. Aber noch nie hatte ein Sieg so gut geschmeckt!
Stopper der Grausamen Flut, Töter des Erben des Feuers, Vernichter der Kadaverkrone und Erlöser des Fluchs des Purpurthrons.

Talwyn

  • Mitglied
Legacy of Fire
« Antwort #32 am: 14. Januar 2010, 09:46:52 »
Schönes Blutbad habt ihr da angerichtet :thumbup:

Im Februar geht es bei euch erst weiter, oder? Bin sehr gespannt, wie sich das Abenteuer bei euch entwickelt und erhoffe mir daraus einige Hinweise darauf, wo ich als SL aufpassen muss.

Hunter

  • Mitglied
    • Savage Tide
Legacy of Fire
« Antwort #33 am: 14. Januar 2010, 10:35:12 »
Also prinzipiell würde ich sagen, dass eben dieser Kampf bei weitem zu hart war. Wir haben es zwar geschafft, aber da war eine Menge Würfelglück dabei und wir haben praktich alle Ressourcen verbraucht, die wir dabei hatten. Haben im Nachhinein dann auch ausgerechnet, dass die Begegnung einen HG von 10 hatte! Insofern war es ein mittelmäßiges Wunder, dass wir es alle überlebt haben.
Stopper der Grausamen Flut, Töter des Erben des Feuers, Vernichter der Kadaverkrone und Erlöser des Fluchs des Purpurthrons.

Alcarin

  • Mitglied
Legacy of Fire
« Antwort #34 am: 04. Februar 2010, 19:31:43 »
Gibts schon einen neuen Spieltermin/Update-Termin der SH oder muss ich mich noch ein wenig gedulden? :)
百聞不如一見。 / 百闻不如一见。 -  Einmal sehen ist besser als hundertmal hören.

Hunter

  • Mitglied
    • Savage Tide
Legacy of Fire
« Antwort #35 am: 05. Februar 2010, 00:34:07 »
Nächster Spieltermin ist für Montag angesetzt. Wenn das klappt kann es sein, dass am Dienstag bereits die Story Hour fortgesetzt wird...
Stopper der Grausamen Flut, Töter des Erben des Feuers, Vernichter der Kadaverkrone und Erlöser des Fluchs des Purpurthrons.

Talwyn

  • Mitglied
Legacy of Fire
« Antwort #36 am: 10. Februar 2010, 09:19:50 »
Wie sieht's aus, habt ihr Montag gespielt?

Hunter

  • Mitglied
    • Savage Tide
Legacy of Fire
« Antwort #37 am: 10. Februar 2010, 10:28:03 »
Eintrag 17 – Fortsetzung

Nach diesem Gemetzel nahmen wir uns erst einmal etwas Zeit unsere Wunden zu versorgen und etwas zu Atem zu kommen. Außerdem verwendeten wir einige Minuten darauf unser weiteres Vorgehen zu besprechen. Nachdem unsere Wunden fast alle magisch wieder geheilt worden waren, entschlossen wir uns zu einer weiteren Erkundung dieses Gewölbes. Wir wandten uns nach Westen und erreichten eine große Säulenhalle, von der aus mehrere Türen abgingen – sie führten alle in Lagerhallen. Außerdem fanden wir eine steile metallene Wendeltreppe nach unten. Jedoch wollten wir vorerst einmal auf dieser Ebene bleiben und erforschten einen in den Stein gehauenen Gang, der von der Säulenhalle nach Norden führte. Doch dieser Gang war verschüttet und bot keine Möglichkeit weiter voran zu kommen. Ebenso blockiert war eine große Doppeltür am westlichen Ende der Säulenhalle. Alle Versuche sie zu öffnen scheiterten dabei kläglich. Nachdem wir diesen Bereich mehr oder weniger vollkommen gesichert hatten, wandten wir uns dem Norden zu.

Hinter einer provisorisch errichteten Barrikade erreichten wir ein kleines Tunnelsystem in dem wir rasch auf zwei Elitegnolle und mehrere Sklaven stießen – etwas überrascht waren wir davon, dass uns die Sklaven ebenfalls angriffen. Dennoch versuchten wir sie so gut wie möglich zu verschonen. Was jedoch nicht ganz funktionierte, als Sidi Sahab einen magischen Zauberstrahl auf einen der Gnolle wirkte – irgendwie schien er beim weben des Zaubers eine falsche Bewegung oder eine falsche Aussprache gemacht zu haben. Denn es geschah nicht das, was er beabsichtigt hatte. Stattdessen explodierte der Gnoll nur Sekunden später in einem Ball aus Eis und Kälte, wobei er nicht nur selbst starb, sondern auch mehrere der menschlichen Sklaven mit sich in den Tod riss. Nachdem wir auch den zweiten Gnoll getötet hatten konnten wir die überlebenden Sklaven dazu bringen ihre Waffen zu senken und uns zuzuhören. Wir konnten sie davon überzeugen, dass wir ihnen nichts Böses wollen und im Gegenteil hier waren um sie zu befreien. Damit sie sich auch besser selbst verteidigen würden können, gaben wir ihnen Rüstungen und Waffen der erschlagenen Gnolle aus dem ersten Raum. Dann ließen wir sie kurz hier zurück um die Tunnel weiter zu untersuchen. Wir stießen auf einen mutierten Riesengnoll von mehr als 3 Meter Größe mit einem riesigen Knüppel. Aber dieser schaffte es nicht einen Treffer bei uns anzubringen, bevor er durch Takas und Nadirs furchtbare Schläge zu Boden ging.

Die Tür, die er bewachte führte uns in weitere Räume, die allerdings verlassen aussahen. Nur eine Riesenspinne hauste darin. Auch sie war keine Herausforderung mehr für uns. Nahe dem Raum der Spinne fanden wir eine weitere Wendeltreppe, welche sowohl nach oben, als auch nach unten führte. Auch diese ignorierten wir wieder, da wir diese Ebene immer noch nicht vollkommen erforscht hatten.

In einem weiteren Raum fanden wir einen missgestalteten Menschen mit kurzen Beinen und überlangen Armen. Auch er hatte sich mit menschlichen Sklaven umgeben. Als wir jedoch den Raum stürmten um ihn kurzerhand zu töten halfen die Sklaven uns dabei den missgestalteten Riesen zu Fall zu bringen. Auch diesen befreiten Seelen erklärten wir kurzerhand unsere Mission und gaben ihnen bessere Waffen und Rüstungen. Außerdem brachten wir sie zu den anderen befreiten Sklaven, welche immer noch im Tunnelsystem auf unsere Rückkehr warteten.

Die letzten beiden untersuchten Türen beherbergten alte Grabkammern. Eine der beiden war bereits vor langer Zeit geplündert worden und beherbergte nicht einmal mehr eine Leiche. Die zweite Kammer jedoch war noch gut verschlossen und das Grab darin war unversehrt. Nach einigen Zweifeln – die jedoch dadurch beseitig wurden, dass die Schriften auf dem Grab besagten, dass darin ein Anhänger von Rovagug lag - öffneten wir den Sarkophag. Die Leiche darin erhob sich nicht als untote Kreatur und so konnten wir ihr problemlos den magischen Ring und die teuer wirkenden Armbänder abnehmen, den sie trug.

Nachdem wir auch hier alles erkundet hatten sammelten wir uns und die befreiten Sklaven in der Haupthalle um unser weiteres Vorgehen zu überdenken.
Stopper der Grausamen Flut, Töter des Erben des Feuers, Vernichter der Kadaverkrone und Erlöser des Fluchs des Purpurthrons.

Hunter

  • Mitglied
    • Savage Tide
Legacy of Fire
« Antwort #38 am: 19. Februar 2010, 18:43:40 »
Eintrag 17 – Fortsetzung

Es gab auf dieser Ebene noch genau einen Gang von dem wir nicht wussten, wohin er führte. Dies war der Gang, der von der Haupthalle, in der wir unsere gewaltige Schlacht ausgetragen hatte, nach Süden führte. Nach kurzer Überlegung entschlossen wir uns dazu noch einen Blick dahinein zu werfen, bevor wir uns ein Lager für die Rast suchen würden.

Taka kletterte als erster über die Felsbrocken, welche den Eingang zu diesem Bereich teilweise blockierten und ich folgte ihm dicht auf. Rasch erkannten wir, dass hier keine Monster lauerten – zumindest stürzte sich niemand sofort auf uns um uns zu töten. Aber es gab ein großes Loch im Boden, aus dem schlurfende Geräusche kamen. Ohne zu zögern schritt Taka, seine Axt angriffsbereit, darauf zu. Noch bevor er den Rand erreichte, erkannte ich, dass das keine gute Idee war. Die Höhle machte keinen besonders stabilen Eindruck auf mich; überall waren Spalten und Risse zu erkennen. Sowohl an den Wänden als auch an Decke und Fussboden. Aber mein Warnschrei kam zu spät. Mit gewaltigem gepolter stürzte Taka in die Tiefe, als der Felsboden unter ihm nachgab. Der Staub hatte sich kaum gelegt als man von unten ein bedrohliches Knurren und dann das schlagen von großen Fäusten auf Metall hören konnte. Das war anscheinend das Zeichen für Nadir sich ebenso selbstlos wie dumm ebenfalls in die Tiefe zu stürzen, obwohl dort unten rabenschwarze Dunkelheit herrschte und er daher – im Gegensatz zu unserem tumben Halbork – nichts sehen konnte. Ein Schmerzensschrei von dem Paladin zeigte zudem, dass er weniger sanft gelandet war, als Taka. Sidi Sahab war schon etwas schlauer und trat nur an den Rand des Loches heran. Doch auch sein Gewicht war stark genug um den Boden abermals einbrechen zu lassen und auch er verschwand in der Dunkelheit. Fluchend griff ich nach meinem Bogen und tastete mich langsam vorwärts, immer wieder den Boden nach Schwachstellen absuchend.

Als ich an den Abgrund kam, war die Höhle, welche neun Meter darunter lag, bereits durch einen Zauberspruch von Sidi Sahab hell erleuchtet. Rasch machte ich mir einen Überblick. Fünf Riesengnolle, von jener Art, wie wir einen in dem Tunnelsystem im Norden von hier begegnet waren, befanden sich in der Kammer. Taka hatte einen von ihnen anscheinend bereits geköpft, aber wie durch ein Wunder griff der Gnoll weiter an. Gerade als ich meine ersten Pfeile in die Tiefe schickte ging Taka unter dem Ansturm von drei Gnollen zu Boden und blieb in einer sich rasch ausbreitenden Blutlache liegen. Im nächsten Moment zündete Sidi einen perfekt platzierten Eisball, der vier der fünf Gnolle erfasste. Aber die magische Kälte konnte die riesenhaften Ungetüme nicht zu Fall bringen – mit Ausnahme dem, der bereits ohne Kopf gekämpft hatte. Dafür erkannten sie Sidi nun als gefährlichen Gegner und stürzten sich auf ihn. Obwohl der Hexenmeister bereits irgendwann die Zeit gefunden hatte magische Spiegelbilder von sich zu erzeugen konnten ihn auch diese Illusionen nicht vollends vor den Schlägen der Gnolle retten. Nun lag auch noch der tapfere Sidi am Boden. Die Sache sah nicht gut aus. Verzweifelt feuerte ich weitere Pfeile ab, um meine Freunde zu retten. Dennoch platzierte sich eine der Kreaturen über Taka um ihm den Todesstoß zu versetzen. Nur Nadir, der heftig mit seinem Krummschwert gegen sein Schild klopfte und den Gnoll ablenkte konnte das Ableben unseres Kameraden verhindern.
Ich griff nach weiteren Pfeilen in meinem Köcher, als aus den Felsentrümmern im hinteren Teil der Kammer plötzlich ein kleiner Goblin hervorsprang. In seinen Händen wirbelten zwei winzige Kukri, mit denen er sich auf mich stürzte. Zumindest dachte ich das. Aber stattdessen sprang er in die Löwengrube hinab und stieß seine Waffen tief in das Fleisch eines der Gnolle, der daraufhin mit einem lauten plumpsen zu Boden ging. Währenddessen wurde Nadir jedoch von zwei anderen praktisch überrannt und in den Boden gerammt – auch wenn er es schaffte einen der beiden ebenfalls zu Fall zu bringen. Ich musste etwas tun.

Obwohl es sicherlich eine sehr dumme Idee war zückte ich mein Kurzschwert und sprang ebenfalls nach unten, landete direkt hinter dem Gnoll, den der unbekannte Goblin gerade in der Mangel hatte und rammte ihm mein Schwert von hinten in die Rippen. Aber der Gnoll ließ sich nicht ablenken und stürzte sich mit all seiner Kraft auf den Goblin: kurz gesagt verwandelte er ihn binnen Sekunden in Hackfleisch.
Diese Zeit nutzte ich um mit meinem Zauberstab einige Wunden von Taka zu heilen. Rasch schlug der Halbork die Augen auf und sprang auf die Beine. Noch ehe sich die Gnolle besinnen konnten hatte er einen weiteren auf die Planken geschickt. Nur mehr einer stand auf den Beinen, den ich mit viel Geschrei davon abhalten konnte sich gleich wieder auf Taka zu stürzen. Ich duckte mich unter den Schlägen weg und Taka gelang es einen vernichtenden Schlag in seinem Rücken anzubringen. Auch der letzte Gnoll verdrehte die Augen und schlug tot auf dem Höhlenboden auf.

Nur kurz gönnte ich mir eine Verschnaufpause, dann wandte ich Magie an um Sidi Sahab zu heilen. Bei Nadir sah die Sache jedoch anders aus. Sein Puls war praktisch nicht mehr vorhanden; was für sich genommen schon ein Wunder war: sein Körper sah aus, als wäre er durch einen Fleischwolf gedreht worden. Sämtliche Heilmagie, die ich mit meinen begrenzten Künsten mit Hilfe des Zauberstaubes auf ihn anwandte brachte keinen Erfolg. Unsicher was wir weiter tun sollten kletterte ich die Höhle wieder nach oben und brachte die anderen mit Hilfe der Sklaven und eines Seiles ebenfalls wieder hinauf. Den halb im Reich der Toten befindlichen Nadir mit uns tragend zogen wir uns nach Westen zurück, wo wir die Spinne erschlagen hatten.

Eintrag 18

Diese Rast hatten wir uns eindeutig verdient. Während wir uns von unseren Strapazen erholten wachten die von uns befreiten und bewaffneten Sklaven über uns und versorgten auch unsere Wunden, während wir schliefen. Nadir erwachte Stunden, nachdem wir schon geglaubt hatten wird würden ihn endgültig verlieren, aus seinem Koma. Er berichtete, dass er das Reich von Seranrae gesehen hatte, es aber noch nicht Zeit für ihn gewesen war diese Welt hinter sich zu lassen. Schön für ihn.

Nachts wurde ich zudem von Sidi Sahab geweckt, der anscheinend seinen sehr lebhaften Traum hatte. Er stöhnte im Schlaf und warf sich hin und her. Aber wer würde nach dem, was wir an diesem Tag erlebt hatten keine Alpträume bekommen.

Am nächsten Tag erzählte er uns, dass ihm dieser ganze Komplex plötzlich sehr vertraut erschien: Er hatte davon geträumt. Er erzählte uns, dass hier vor ewigen Zeiten anscheinend einmal eine gewaltige Schlacht statt gefunden hatte und dass wir, wenn wir tiefer in die Anlage vordrängen, unbedingt eine alte mächtige Schriftrolle finden müssten. Er schien geradezu besessen von dieser Rolle und erst nachdem wir drei ihm versichert hatten, dass wir alles daran setzen würden die Rolle zu finden, beruhigte er sich wieder etwas.

Während des Frühstücks nahmen wir uns auch die Zeit die Schätze, die wir am Vortag erbeutet hatten näher zu untersuchen. Dabei fanden wir ein heiliges Symbol von Lamashtu, welches dieser mysteriöse Goblinkrieger bei sich getragen hatte. Wir werden wohl nie erfahren wer unser selbstloser Retter gewesen ist – aber er betete anscheinend den falschen bösen Gott an um mit den Gnollen gut Freund zu sein.
Da wir uns bereits in der Nähe einer der vielen Treppen des Gewölbes befanden beschlossen wir nun weiters gleich ebendiese zu benutzen um das Gelände weiter zu erkunden. Da diese Treppe aber auch nach oben führte wollten wir erst den oberen Ausgang erkunden. Wie wir vermutet hatten endete sie auf einer Plattform auf einem der Minarette, welche sich in der Anlage befanden und von wo aus man einen guten Überblick über den Tempel und seine Umgebung hatte.

Nachdem wir das geklärt hatten stiegen wir weiter in die Dunkelheit hinab. Die befreiten Sklaven ließen wir hier zurück – der Platz erschien uns sicher genug. Die Treppe endete vor einer verschlossenen Tür hinter welcher hektisches Hecheln und Knurren zu hören war.
Rasch bereiteten wir uns auf einen Kampf vor indem wir die wenigen magischen Unterstützungszauber webten, die uns zur Verfügung standen. Dann traten wir schwungvoll die Tür ein. Wir befanden uns in einem großen Raum in dessen Mitte ein Fell ausgebreitet lag. Auf dem waren eine Gnollin und ein riesiger Gnoll gerade mitten im Liebesakt. Ohne lange zu zögern feuere ich einen Pfeil auf den männlichen Part des Gespanns ab, verfehle aber erbärmlich. Dafür explodiert die gesamte Szenerie kurz darauf in einem von Disi geworfenen Eisball. Die Gefährtin des Gnolls stirbt durch tausende herumfliegende Eiskristalle einen hässlichen Tod. Ihr Gefährte ist darüber offenbar nicht sehr erbaut. Er schnappt sich seine Axt und brüllt uns an; ein Schrei, der das Blut in unseren Adern gefrieren lässt. Aber wir weichen nicht! Nadir und Taka stellen sich tapfer vor uns und erwarten den Ansturm. Es trifft den Paladin und mit einem hässlichen Knirschen trifft der riesige Gnoll auf unseren tapferen Nadir. Nadir weicht nicht einen Schritt zurück. Sidi wirkt wieder und wieder Magie gegen den Riesigen Gnoll während Taka ihn mit der Axt und Nadir mit dem Schwert bearbeitet. Meine Pfeile spicken ebenfalls schon.

Fünf halbnackte Gnolle rasen plötzlich durch eine angelehnte Tür in den Raum und werfen mit Shishas nach uns. Rund um uns regnen Glasscherben nieder und es riecht plötzlich nach starkem Tabak. Bevor die Frauen weiteren Unsinn machen können schickt Sidi sie mit einem weiteren Eisball in das Reich der Toten. Nur Sekunden später geht Nadir in die Knie. Er blutet aus zahllosen Wunden und sieht nicht gut aus. Auch Taka geht es nicht besser und ein Schrei kommt aus meiner Kehle, als es dem riesigen Gnoll gelingt Takas Körper mit einem einzigen mächtigen Schlag praktisch zu halbieren. Das kann nicht einmal ein Halbork überleben. Während ich noch über das unfassbare Staune bringt Sidi einen letzten Zauber aus Eis und Kälte an, welcher den Gnoll taumeln lässt. Er fällt auf die Knie und dann in Zeitlupe zur Seite.

Schwer atmend heile ich Nadir wieder, so dass er zu Bewusstsein kommt. Dabei kann ich aber den Blick nicht von unserem getöteten Freund nehmen. Ich bin so weggetreten, dass ich kaum merke, wie weitere Gnolle den Raum betreten. Vier Elitewachen mit einem in edle Gewänder gekleideten Gnoll als Anführer. Rasch stellte sich heraus, dass ein Kampf unnötig. Rokova, der Anführer der Gruppe, war der ehemalige Großvesir des Königs – den wir soeben mit großen Verlusten getötet hatten. Mit seinem Tod nahm er nun dessen Platz sein. Daher war er uns zu Dank verpflichtet und sah nicht ein, warum wir weiter gegeneinander kämpfen sollten. Er versprach uns auch keine Armeen in Richtung der Städte der Menschen zu schicken. Womit uns ein erster kleiner Sieg gelungen war. Da er die unteren Ebenen des Tempels ebenfalls wieder bewohnbar machen will und wir uns immer noch auf der Suche nach Sidis mysteriöser Schriftrolle befanden einigten wir uns zudem darauf, dass wir die Tiefen von Monstern reinigen sollten. Dafür würde alles, was wir unten finden würden, in unseren Besitz übergehen. Als kleinen Bonus obenauf wurde Taka von den Priestern der Gnolle, die nun zu Dutzenden erschienen waren, wiederbelebt werden. Das war natürlich ein Angebot, dass wir nicht ablehnen konnten.

Während wir darauf warteten, dass man Taka wieder in unsere Welt zurückholte raubten wir alle Besitztümer des erschlagenen Königs – mit Erlaubnis von Rokova; auch wenn seine Untergebenen davon nicht sonderlich angetan waren. Als Taka wieder bei unserer Gruppe war wurden wir von gut und gerne zwei Dutzend Gnollen durch diese Ebene geführt und in einen riesigen Raum gebracht, indem es erbärmlich stank. Der Grund dafür war leicht zu erkennen: der Großteil des Raumes wurde von einer riesigen Grube eingenommen, in welcher aberhunderte von Leichen und Skeletten lagen. In der Mitte des Raumes,a fu einer aus der Grube ragenden Säule befand sich ein Thron aus Maden.

Von Rokova erfuhren wir, dass er den Zugang zu den unteren Ebenen noch nicht gefunden hatte, er aber nach den alten Aufzeichnungen in diesem Raum sein musste. Vor kurzem hatten sie auch einen schmalen Gang in der Seitenwand der Grube gefunden, aber noch hatte sich kein Gnoll dort hinein getraut. Wir durften also die Versuchskaninchen sein. Gut gestärkt und auf alles vorbereitet kletterten wir in die Grube und dann in den Gang hinein. Rasch erreichten wir sein Ende, welches aus einer großen Höhle bestand, in der sich ein etwa 20 Meter langer Tausendfüßler befand. Nachdem wir diesen mit heftigen Schlägen den Gar aus gemacht hatten kehrten wir wieder zu Rokova zurück. Dies war eindeutig nicht der Zugang zu den unteren Ebenen. Wir durchsuchten nun ausführlich die Leichengrube, wobei wir von den anwesenden Gnollen zwar nicht unterstützt, sehr wohl aber angefeuert wurden.

Nach einigem Suchen fanden wir einen weiteren Tunnel, der jedoch nach oben führte und uns einen versteckten Raum in der ersten Ebene zeigte. Außerdem löste Sidi Sahab irgendwie einen Mechanismus aus, durch den sich der Thron verschob, Darunter kam ein senkrechter Schacht zum Vorschein. Wie es schien, hatten wir den Zugang zu den unteren Ebenen gefunden.

Stopper der Grausamen Flut, Töter des Erben des Feuers, Vernichter der Kadaverkrone und Erlöser des Fluchs des Purpurthrons.

Hunter

  • Mitglied
    • Savage Tide
Legacy of Fire
« Antwort #39 am: 25. Februar 2010, 14:18:00 »
Eintrag 18 – Fortsetzung

Bevor wir uns daran machen eine Ebene weiter nach unten abzusteigen fragten wir Rokova, ob uns seine Kleriker nicht etwas heilen könnten. Doch er verneinte mit der Begründung, dass dies nicht teil der Abmachung gewesen sei. So mussten wir uns mit unseren beschränkten magischen Gegenständen selbst versorgen und stiegen dann die Wendeltreppe unter dem Thron hinab in die Tiefe.
Wir landeten in einem ebenso merkwürdigen wie schönen unterirdischen Garten, der von Kristallen bläulich erleuchtet wurde. Hier gab es einen schönen Springbrunnen mit Kristallklarem Wasser um den mehrere Steinbänke gruppiert waren, ein Bach, der den Garten querte. Zudem standen mehrere Steinköpfe im Garten herum. Im Westen lag hinter einem schmalen Durchgang ein weiterer Raum und im Osten führte ein Gang weiter. Aber zuvor wollten wir uns etwas im Garten umsehen. Es dauerte jedoch nicht lange, als plötzlich zwei der Statuen Rauch spuckten und sich innerhalb von Sekunden aus den Rauchschwaden zwei Feuerkreaturen manifestierten. Ohne zu zögern stürzten sich die Elementare auf uns. Taka ergriff eines davon mit bloßen Händen und versuchte es in den Brunnen zu werfen, während Sidi und ich uns an den Bach zurück zogen. Dennoch stürzte sich eines auf uns und konnte auch von Nadir nicht abgelenkt werden. Ich wurde mehrere Male hart getroffen und fing an zu brennen. Mit letzter Kraft konnte ich die Flammen löschen, dann wurde es schwarz vor meinen Augen. Als ich wieder aufwachte war der Kampf vorbei. Taka hatte zudem bereits den einen Baum im Garten untersucht und festgestellt, dass dessen Früchte eine heilende Wirkung hatten, weswegen wir mehrere von ihnen aßen um uns zu heilen.

Der Raum im Westen entpuppte sich als leere Kammer, wohingegen der Gang im Osten nach wenigen Metern vor einer Steintür endete. Da wir dahinter Geräusche hörten bereitete wir uns mit all der Magie, die uns zur Verfügung stand, auf einen Kampf vor. Dann rissen wir die Türen auf – kein Gegner erwartete uns. Statt dessen stand eine merkwürdige, mit Runen verzierte Konstruktion in einem Raum, die Ähnlichkeiten mit einem Käfig hatte. Sidi entzifferte die Runen als Schriftzeichen in Terran, die da besagten: „Sprich und die Geister werden frei gelassen“. Wir gingen davon aus, dass wir, wenn wir die Geister befreit und bezwungen hätten, auch an die Schriftrolle kommen würden. Aber zuerst mussten wir die Geister befreien. Nur wie?

Ich beschloss das Gerät zu untersuchen. Es bebte auch unter meinen Händen, als ich es berührte, tat sonst jedoch nichts. So trat ich kurzerhand in den Käfig hinein. In dem Moment verschwand der Boden unter mir und ich stürzte in die Tiefe. Eine schiere halbe Ewigkeit lang. Dann schlug ich hart auf. Wie durch ein Wunder hatte ich diesen unglaublichen Sturz überlebt. Mühselig rappelte ich mich hoch und leuchtete mit meiner Fackel, die ich mit in die Tiefe genommen hatte, umher. Ich befand mich auf einer erhöhten Säule in einer riesigen Höhle. Eine Wendeltreppe führte um die Säule auf den Höhlenbodden hinab. Und der Boden selbst war mit Gold, Waffen, Artefakten und Kunstgegenständen bedeckt. Ich musste im Paradies gelandet sein! Mein Lebtag lang hatte ich noch nie einen solchen Reichtum erblickt. Während ich noch die Wunder auf mich wirken ließ, landete neben mir das Ende eines Seils auf dem Boden.

Vorsorglich trat ich aus der Sturzlinie und sah mich weiter um. Da sah ich aus den Augenwinkeln einen Schatten – nein mehrere Schatten – die sich mir näherten. Und sie sahen nicht freundlich aus. Rasch ließ ich die Fackel fallen und ergriff meinen Bogen, feuerte einmal auf eine der Kreaturen, aber der Pfeil schien ihr nicht viel auszumachen.

Da gab es über mir einen lauten Schrei – den ich Nadir zuordnen konnte -, dann einen Aufprall irgendwo im Schacht über mir; dann gellten zwei Schreie und kurz darauf schlugen Nadir und Taka hart neben mir auf.

Dann waren die Schatten auch schon heran und griffen nach unseren Lebensgeistern, durch unsere Rüstungen hindurch. Wir formierten uns so gut wie möglich auf der Säule, als plötzlich dichter Nebel aufzog und uns allen praktisch vollkommen die Sicht nahm. Irgendwie wurde ich von den anderen getrennt, während ich gegen zwei der Schatten focht. Langsam zwangen sie mich zu einem Rückzugsgefecht über die Treppen nach unten. Immer wieder gelang es mir unter ihren Hieben hinweg zu turnen und mit meinen Pfeilen Treffer zu landen. Die Geräusche der anderen Kämpfe konnte ich nur gedämpft durch den Nebel wahrnehmen – Sidis knisternde Zauber, Takas wütendes Gebrüll; nur von Nadir war seltsamerweise wenig zu hören.

Irgendwann trat das ein, was irgendwann hatte kommen müssen. Während ich mich zurückzog tat ich einen Fehltritt auf der schmalen gewundenen Treppe und fiel rücklings auf die Schätze am Höhlenboden. Wie sich jedoch rasch herausstellte lagen hier gar keine Schätze – das wäre ja auch zu schön gewesen. Es war eine Illusion, welches Brackwasser und eine darauf schwimmende Schicht ätzenden grünen Schleims verbarg. Dieser begann sofort meine Haut, meine Kleidung, Rüstung und Waffen zu zerfressen. So rasch es ging flüchtete ich mich auf die nächstbeste erhöhte Stelle, immer noch verfolgt von einem Schatten. Wieder entbrannte zwischen uns ein Kampf, bei dem ich mich Sprung für Sprung zurückzog. Aber auch hier verließ mich das Glück und ich stolperte auf einem der Steine, der Schatten griff wieder nach mir und mir wurde schwarz vor Augen.

Als ich wieder zu Bewusstsein kam, sah ich Nadir, der sich über mich gebeugt hatte. Die Schatten waren ebenso verschwunden wie der unheimliche Nebel. Dafür ging es meinen Gefährten nicht viel besser als mir. So beschlossen wir eine Rast auf der Säule einzulegen.

Eintrag 19

Nachdem wir acht Stunden geschlafen und unsere Wunden versorgt hatten hüpften wir über Steine, die aus dem Schleim ragten, nach Westen, wo sich ein Korridor auftat. Am Ende des Korridors fanden wir einen Raum in dem eine riesige, tintenfischähnliche Kreatur war. Jedoch nicht lebendig, sondern mit einer Schicht aus Stein überzogen, als wäre sie magisch versteinert worden. Zwischen ihren Tentakeln stand in Terran die Warnung, dass man den Wächter nicht wecken solle. Dennoch trat Taka ein und sofort brach die Steinhülle von der Kreatur ab. Aber darauf waren wir vorbereitet und schlugen sofort hart zu. Und obwohl die Kreatur mit ihren Tentakeln nach uns griff ließen wir uns nicht beirren. Einen Tentakel nach dem anderen trennten wir ab, während Taka den eigentlichen Rumpf bearbeitete. Und so dauerte es nicht lange, bis wir den gefährlichen Wächter bezwungen hatten.

Voller Vorfreude wandten wir uns der Tür zu, die er bewacht hatte. Dahinter fanden wir eine Krypta mit einem Sarg. Sidi begann sich auch gleich wieder daran zu erinnern und meinte wir würden die Rolle hier bei einer weiblichen Gnoll Priesterin finden. Als wir den Deckel abhoben fanden wir genau das vor, was er vorhergesagt hatte. Sofort riss Sidi die Schriftrolle an sich.
Was diese Rolle von Kakoshan jedoch bewerkstelligen sollte, dass konnte er uns nicht sagen…
Stopper der Grausamen Flut, Töter des Erben des Feuers, Vernichter der Kadaverkrone und Erlöser des Fluchs des Purpurthrons.

Hunter

  • Mitglied
    • Savage Tide
Legacy of Fire
« Antwort #40 am: 25. Februar 2010, 14:19:02 »
Damit sind die Charaktere nun Stufe 7 und haben das 2. Abenteuer - House of the Beast - praktisch abgeschlossen. Mal sehen was diese Rolle noch so bringt. Wird allerdings drei Wochen dauern bis es wieder weiter geht, da unser SL mal wieder auf Reisen ist.
Stopper der Grausamen Flut, Töter des Erben des Feuers, Vernichter der Kadaverkrone und Erlöser des Fluchs des Purpurthrons.

Talwyn

  • Mitglied
Legacy of Fire
« Antwort #41 am: 25. Februar 2010, 15:07:31 »
Klingt seht spannend, aber irgendwie habt ihr die Neigung auf gut Glück in finstere Löcher im Boden zu springen, was? :D Als du Nadir nach dem Kampf gegen die Unchosen in der Grube nicht heilen konntest, was war da regeltechnisch passiert? Verpatzter UMD-Check?

Hunter

  • Mitglied
    • Savage Tide
Legacy of Fire
« Antwort #42 am: 25. Februar 2010, 15:13:07 »
Zitat
Klingt seht spannend, aber irgendwie habt ihr die Neigung auf gut Glück in finstere Löcher im Boden zu springen, was?

Nun dieses Mal sind wir ja gefallen (also ich) und die anderen sind geklettert (dann im Endeffekt auch gefallen, aber war ja auch keine Absicht).

Zitat
Verpatzter UMD-Check?

Genau das  :cheesy:
Stopper der Grausamen Flut, Töter des Erben des Feuers, Vernichter der Kadaverkrone und Erlöser des Fluchs des Purpurthrons.

Alcarin

  • Mitglied
Legacy of Fire
« Antwort #43 am: 27. Februar 2010, 09:25:04 »
Sehr sehr schön. Ich erkenne da viel von meinen Spielern wieder ;)
Interessant zu lesen wie das Abenteuer "strictly by the book" gespielt wird...hat es denn soweit Spaß gemacht oder hat man dem Werk seine Schwächen angemerkt? Hab hier noch keine spielerischen Erfahrungen gemacht.
百聞不如一見。 / 百闻不如一见。 -  Einmal sehen ist besser als hundertmal hören.

Hunter

  • Mitglied
    • Savage Tide
Legacy of Fire
« Antwort #44 am: 27. Februar 2010, 12:01:19 »
Also prinzipiell fand ichd as ABenteuer nicht so schlecht, wie es in der Rezi hier im Gate bewertet wurde. Aber ich persönlich mag so lange Dungeonabenteuer nicht. Zum Glück waren etliche der Kämpfe wirklich bombastisch und erinnerungswürdig, so dass nicht ganz so viel langeweile aufkam. Aber ich war sehr froh, dass die den König gefunden und beseitigt haben, bevor wir uns durch seine gesamte Priesterschaft schnetzeln mussten. Das hätte dann ja nochmal eine ganze Spielesitzung gedauert.
Stopper der Grausamen Flut, Töter des Erben des Feuers, Vernichter der Kadaverkrone und Erlöser des Fluchs des Purpurthrons.