Ich finds halt nur betrüblich, wenn ich einem neuen Spieler sage: "Spiel, worauf Du Lust hast" und als nächstes der Spielerkommentar: Ach ja, wir haben übrigens noch keinen Schurken" folgt. Oder, noch schlimmer, der Neue antwortet: " Na ja, ich hab gesehen, euch fehlt noch ein Heiler, also mach ich eben 'nen Kleriker."
Ich wusste es schon immer, dass du mich nicht magst *schnief*
Dass du mir nicht längst schon mal auf die Füße getreten bist und so
Ich muss halt sagen, dass ich jede Klasse toll finde auf ihre Weise und darauf, was sie ausdrücken kann. Ich kann mir zu jeder Klasse etwas Tolles überlegen. Auch einen Hintergrund. Ich sehe D&D sehr stark als Team-Spiel, man muss zusammenarbeiten als Fraktion, um so manches mal Erfolg zu haben. Man muss sein Themengebiet zum Wohle aller gut abdecken. Deswegen finde ich D&D auch toll. Es ist etwas, was man
gemeinsam spielt und kein "PvP Zeugs in der Arena". In der heutigen Zeit kommt man früh genug in "Konkurrenz" zu anderen, wenn es um eine Stelle oder Vergleichbares geht. Das ist halt das Schöne, dass es beim PnP um etwas anderes geht.
Ich finde es toll, dieses Zusammenspiel mit anderen. Deswegen bin ich auch nie jemand, der mit Gewalt etwas durchboxen muss. Und ich muss sagen: Mit dem richtigen Hintergrund und der richtigen Konzeption des Chars kann jede Klasse eigentlich Spaß machen! Und man kann sehr viel mit ihr als Grundlage formen. Deswegen schaue ich mir, was zum Wohle meiner Mitspieler das ganze Gefüge brauchbar ergänzt. Manchmal bin ich aber in meiner Klassenwahl auch sehr frei, das ist dann freilich auch okay.
Edit:
Oder der zentrale Aspekt der Argumentation in einem Satz: Ein Charakterkonzept muss (in D&D) immer in Regeln übersetzt werden und deswegen fokussiert man sich stark auf Regeln bzw. hat in diesen übereinzustimmen.
Das ist für mich nicht das Problem, solange das Charakterkonzept vor dem Regelkonzept kommt. Oft genug ist es aber anders herum, und das sind halt dann nicht mehr meine Prioritäten. Dass ich da im Rahmen von D&D gegen Windmühlen kämpfe, ist mir schon klar. ^^
Na ja da man erst mal nur in aller Kürze sagen will, welche Dinge man sich- in aller Kürze herübergebracht- eben gedacht hat, ist ein chelaxianischer Beschwörer der Akademie XYZ aus Cheliax, aber gleichzeitig Mitglied der Pfadfinder nun geworden ist oder ein Garundi Pharasma Priester aus Absalom, der im Schwerpunkt dem Schicksalsaspekt folgt, erst einmal wohl aussagekräftig genug. Außer man will freilich sofort den Charakterhintergrund in der Online-RPG-Organisation drinstehen haben vom Prinzip her