Ich habe mir auch Alternativen überlegt, wie man die Zaubersprüche sinnvoll gestalten kann.
Sinnvoll bedeutet für mich: übersichtlich und gleichzeitig gehaltvoll.
Nach vielen Versuchen komme ich zur Erkenntnis, dass beides kaum unter einen Hut zu bekommen ist.
D&D hat - gerade mit Zusatzwerken - einfach zuviele Zauber.
Mein Mage (Stufe 11) hat jetzt bereits weit über 100 Zauber im Zauberbuch.
Mit Karteikarten wäre ich also bei 100 Kärtchen.
Auch das klassische Zauberbuch (also: Niederschrift in einer gebundenen Kladde oder so) wäre dann zu unüberschaubar.
Das Problem ist doch:
man bereitet die Zauber täglich anders vor. Das ist ein Verwaltungsaufwand, der nicht zuviel Zeit kosten soll.
Blättere ich nun ein Zauberbuch (oder Karteikarten) durch, hemmt das den Spielfluss.
Meine bisherige Lösung sieht so aus, dass ich ein sheet a la emas benutze, in dem alle wichtigen Eckdaten des Zauber enthalten sind. Das sind derzeit 3 DIN A 4 Seiten von Zaubergrad 0-6.
Zum Memorisieren habe ich die Zauber auf ein Extrasheet nochmals sortiert, jedoch ohne Beschreibung. Nur der Zaubername und ein Kästchen zum Memorisieren. So habe ich auf einen Blick mein komplettes Arsenal vor Augen, ohne ewig blättern und suchen zu müssen.
Momentan ist das die beste Lösung, aber ich würde das trotzdem gerne verbessern, ganz so, wie es auch der Threadersteller möchte. Also: jeden Zauber für sich aufzubereiten, ohne dass es unübersichtlich wird.
Ideen?