Das sehe ich anders als Wormy (obwohl ich seinen letzten Satz unterschreiben könnte).
In der letzten Print-Ausgabe des Dragon gab es einen Artikel zu den klassisch ungeklärten Fragen in der Geschichte aller D&D-Welten. Etwa, wer bzw. was ist die Lady of Pain, und was genau geschah am Day of Mourning. Was Keith Baker als Antwort auf letztere Frage schreibt, hat für mich auch für Kaer Maga Gültigkeit: es ist wichtig, dass gewisse Fragen - selbst für den DM - unbeantwortet bleiben.
Das ist ein wichtiger Unterschied zu: gewisse Fragen soll der DM für sich selbst beantworten.
Nein, hier geht es darum, dass ein Quentchen Mysteriösum und Unbeantwortetes für dem DM bezügl. der Kampagnenwelt bestehen bleibt.
Kaer Maga ist letztendlich ein Expedition to the Barrier Peaks Revisited.* Ich halte letzteres also die Frage, nach dessen Einordnung in die Welt von Greyhawk, für eine der Fragen im Sinne Bakers, und analog dazu auch Kaer Maga. Gerade deshalb würde ich jeglichen Versuch, eine Verortung des Phänomens über Numeria, der sich prima anbietet, schon im Keim ersticken.
* Als Freund der Subtilität haben mir da Sutters "Sidebars" in D2 sauer aufgestoßen.