Autor Thema: Wie sollte ein Spielleiter sein? ... eine gutes Beispiel für Neulinge finde ich.  (Gelesen 13065 mal)

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Fischkopp

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    • Rorschachhamster
.... zu "nerdig".
Was ist das eigentlich für ein Argument? Was soll das "nerdig" heißen? Gibt es eine Art Rollenspiel "Cool" oder "Hip" zu spielen? Im Gegensatz zu "Nerdig"? So mit ganz viel "Fun"?  :twisted: :twisted:

Zu zappelig lass ich gelten.  :cheesy:

MFG
Nerdkopp 8)
Mein Weblog: http://rorschachhamster.wordpress.com/
"Metagaming is for pussies." -mxyzplk

Wormys_Queue

  • Mitglied
Die gibt es schon an zwei Stellen. In einer Pathfinder Geschichte des ersten Adventure Pfades und in einem Game Mastery Abenteuer.

Ja , hab ich beides. Reicht mir nicht. Ich will nen 128-Seiter. Mindestens.
Think the rulebook has all the answers? Then let's see that rulebook run a campaign! - Mike Mearls
Wormy's Worlds

Morningstar

  • Mitglied
  • test
Welches GameMastery Abenteuer ist gemeint damit ?

Und welcher AP ?

Also in Seven Swords of Sin ist nur eine sehr dürftige Beschreibung der Stadt, und keine wirkliche Karte (nur ein grobes Schema, was als Spielerhandout gedacht ist)
Bin wieder da !

DU#1229

  • Gast
Die gibt es schon an zwei Stellen. In einer Pathfinder Geschichte des ersten Adventure Pfades und in einem Game Mastery Abenteuer.

Ja , hab ich beides. Reicht mir nicht. Ich will nen 128-Seiter. Mindestens.

Wieso gerade diese Stadt?

Morningstar

  • Mitglied
  • test
Die macht doch was her: ein riesiges Sechseck mitten in der Pampa, was ganz früher irgendeine mysteriöse Riesen/Titanenbehausung war, also eigentlich ein einziges Gebäude (so weit ich mich erinnere) und dann irgendwann von Humanoiden besiedelt wurde. Dazu mehr oder weniger Anarchie. Ganz interessante Stadt, um eine Kampagne dort zu spielen !
Bin wieder da !

Wormys_Queue

  • Mitglied
Wieso gerade diese Stadt?

Weil sie in "Seven Swords of Sin" und dem besagten Journal-Eintrag im Pathfinder alle möglichen verrückten Ideen eingebracht haben, die teilweise überhaupt nicht zueinander passen wollen, und ich gerne den Stunt sehen würde, wie Paizo dem Ganzen einen Sinn abgewinnt. Ich traue ihnen zu, dass sie das schaffen, in welchem Fall das Endergebnis grandios sein dürfte.
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Wormy's Worlds

Windjammer

  • Mitglied
Das sehe ich anders als Wormy (obwohl ich seinen letzten Satz unterschreiben könnte).

In der letzten Print-Ausgabe des Dragon gab es einen Artikel zu den klassisch ungeklärten Fragen in der Geschichte aller D&D-Welten. Etwa, wer bzw. was ist die Lady of Pain, und was genau geschah am Day of Mourning. Was Keith Baker als Antwort auf letztere Frage schreibt, hat für mich auch für Kaer Maga Gültigkeit: es ist wichtig, dass gewisse Fragen - selbst für den DM - unbeantwortet bleiben.

Das ist ein wichtiger Unterschied zu: gewisse Fragen soll der DM für sich selbst beantworten.

Nein, hier geht es darum, dass ein Quentchen Mysteriösum und Unbeantwortetes für dem DM bezügl. der Kampagnenwelt bestehen bleibt.

Kaer Maga ist letztendlich ein Expedition to the Barrier Peaks Revisited.* Ich halte letzteres also die Frage, nach dessen Einordnung in die Welt von Greyhawk, für eine der Fragen im Sinne Bakers, und analog dazu auch Kaer Maga. Gerade deshalb würde ich jeglichen Versuch, eine Verortung des Phänomens über Numeria, der sich prima anbietet, schon im Keim ersticken.

* Als Freund der Subtilität haben mir da Sutters "Sidebars" in D2 sauer aufgestoßen.
« Letzte Änderung: 19. November 2009, 00:47:54 von Windjammer »
A blind man may be very pitturesque; but it takes two eyes to see the picture. - Chesterton

Wormys_Queue

  • Mitglied
Ich halte letzteres also die Frage, nach dessen Einordnung in die Welt von Greyhawk, für eine der Fragen im Sinne Bakers, und analog dazu auch Kaer Maga.

Ist natürlich ein legitimer Standpunkt. Allerdings halte ich Kaer Maga für global gesehen wesentlich unwichtiger als die eberronschen Klagelande, insoweit würde ich diesen Vergleich nicht ziehen. Außerdem gebe ich gerne zu, dass ich gar nicht die Absicht habe, dort eine Kampagne zu spielen und daher für mich gar kein Anreiz besteht, mir da selbst einen Kopf drum zu machen. Ich wills einfach nur wissen.

Beim Tod Arodens ist das was anderes, aber der hat für Golarion natürlich auch dieselbe das Setting definierende Bedeutung wie der Tag der Klage.

Insgesamt aber sehe ich das eigentlich so, dass es für den und vor dem SL keine Geheimnisse geben dürfte. Ist natürlich klar, was damit bezweckt wird, nämlich dem SL Spielraum zu geben, sich eine eigene Lösung auszudenken und sich das Setting so zu eigen zu machen. Allerdings halte ich es auch für wichtig, dass der SL genau dieses tut, und da stellt sich mir dann die Frage, warum ich mir nicht gleich ein eigenes Setting baue, wenn ich mir die Arbeit eh selbst machen muss.
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Wormy's Worlds