Klar ist die Welt bunt, aber jeder hat nunmal so seine Schwerpunkte. Und ich habe zudem unabhängig von meinen Präferenzen diesbezüglich, einfach eine grundsätzliche Vorstellung von Fairness, die sich einfach nicht mit dem "The DM may fudge or alter die results, whenever it fits the story"-Ding vereinbaren lässt.
Merke ich das die Gruppe anfängt zu rechnen oder kommen Komentare wie: "Oh, bei ner 8 treffen die?", würfel ich verdeckt. U
Aber jetzt interessiert mich doch mal: Kannst du in die Köpfe gucken ?
Das "Rechnen" passiert doch sowieso immer (unwillkürlich). Und es ist imo gar nichts falsch daran.
Es ist denke ich mal für die SCs (zumindest für die Fighter und Co) ob ein NSC z.b. "mit einer natürlichen 2" oder "mit einer natürlichen 20" trifft, und auch in der Spielwelt ersichtlich, und kann bzw. sollte entsprechende taktische Maßnahmen nach sich ziehen.
Ich persönlich handhabe es in vielen Systemen so, dass alles, was die SC unmittelbar beobachten und vom Würfel abhängt, auch offen gewürfelt wird. Manchmal, jedoch nur aus Bequemlichkeit, lasse ich aber die Spieler auch z.b. ihre eigenen (reaktiven/passiven) Spot/Listen usw. Würfe machen.
Sachen hingegen, die die Mechanik mit der Geschichte verflechten, versuche ich derart zu würfeln, dass selbst der Akt des Würfelns nicht mitbekommen wird. Darunter fallen z.b. Zufallstabellen/begegnungen, Gerüchte, Ereignisse etc.
Spoiler (Anzeigen)Spieler wollen mit der Mechanik der Weltverwaltung auch meistens sowieso in Ruhe gelassen werden (so gehts mir zumindest, schließlich sollte die Welt etwas mystisches und fluffiges sein, und kein abstraktes Netz aus Resourcen und Wahrscheinlichkeiten. Trotzdem ist das letztere als Gerüst/Skelett der Welt unabdingbar notwendig, wenn es um eine nachhaltige Kampagne geht. Aber das schweift nun komplett vom Thema ab.)