Autor Thema: Tyria - Die gesegnete Armee  (Gelesen 2040 mal)

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Vakkou

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Tyria - Die gesegnete Armee
« am: 17. November 2009, 14:23:06 »
Ich hatte vor einigen Monaten eine selbst erstellte Kampagne begonnen mit meinen Freunden, hatte schon einiges gepostet dazu und würde jetzt gerne die bisherigen Erlebnisse hier in Form einer Nacherzählung darlegen, ich hoffe ich hab den Zweck dieses Forum Bereiches verstanden XD

Tyria

Die gesegnete Armee



Einleitung


Das Land Tanar war einst ein Friedvoller Ort voller Kunst und Poesie, wo selbst die Verteidiger des Landes sich der Musik und der Literatur verschrieben hatten. Nur Gott allein weiß warum diese Harmonie gestört werden musste.
Morlar, Anführer der gesegneten Armee überfiel Tanar in einer besonders dunklen Nacht, wo selbst der Mond es nicht wagte das Grauen was dort passierte zu erhellen. Frauen, Kinder, alte, alle wurden von der zornigen Hand Morlars niedergestreckt. In einer letzten verzweifelten Tat beauftragte der König von Tanar Erren der Weise, vier Helden die anderen Länder zu warnen vor der gesegneten Armee und um möglicher weise ein Weg zu finden diese aufzuhalten, damit sich das Massaker von Tanar nicht wiederholt.


Die Jungfrau und der Oger


Als eine verdreckte und erschöpfte Reisetruppe, die aus vier Personen bestand, das Wirtshaus zur Blutigen Axt erblickte, war ihre Erleichterung deutlich spürbar. Wochen der Wanderschaft durch Tyria und der kalten Übernachtung war nun vorbei.
Mit der Hoffnung auf einer üppigen warmen Mahlzeit und einem weichen Bett, betratten die vier Reisende, die aus dem recht düster wirkenden Zauberer Grey, dem Abenteuerlustigen Paladin Toraz, dem furchtlosen Zwerg Gortek und der wunderschönen Elfin Lia bestand die Schänke.
Stille trat ein, die vier Abenteuerer wurden mit eher skeptischen Blicken betrachtet und studiert, neu Ankömmlinge sind eher selten hier im abgelegenen Dorf Waldeheim und werden eher mit Misstrauen behandelt. Anscheinend dennoch für gut befunden widmeten sich die Gäste wieder ihren Gesprächen und würdigten die vier keinen Blickes mehr. Gortrek trat als erstes an die Theke und bestellte beim Wirt fünf Krüge Met, einen für jeden seiner Freunde und zwei für sich. Für den Zwerg wäre auch der kleine Krug der Menschen nicht ausreichend genug, um überhaupt annähernd an die Wirkung des Alkohols heran zukommen.
Sie nahmen sich ein Tisch in der hinteren Ecke des Raumes und versuchten sich langsam zu erholen, doch ihre Ruhe wurde durch das jammern eines betrunkenen Alten am neben Tisch unterbrochen. Von Minute zu Minute wurde der alter Mann lauter und lauter, bis Grey beschloss mal nachzusehen was diesem Herren wohl fehlte. Er erfuhr das sein Name Gerald sei und er der Verwalter des Dörfes war. Gerald berichtete das er sein Kummer ertränken wollte, als der Zauberer nachfragte warum er dies tat, erzählte der Alte das seine Enkelin Karina vom Pilze sammeln nicht wiedergekommen war und nur ein Schuh von ihr gefunden wurde. Außerdem erzählte er Grey das der Verdacht nahe lag, dass sie von Goblins oder gar schlimmeren entführt und in eine Höhle wenige Kilometer vom Dorf entfernt gebracht wurde. Bedauerlicherweise verfügt das Dorf nicht über Kampf erprobte Männer die es mit der Horde ausnehmen könnten.
Nun blickte der alte Mann auch die anderen der Gruppe und und sah das sie bewaffnet waren, seine Augen wurden in dem Moment größer. Er warf sich auf dem Boden und flehte Grey an das er und seine Gefährten Karina retten mögen. Die vier Helden konnten es nicht mit ansehen wie Gerald sein letzten Rest würde verlor und willigten ein.

Grey und die anderen verließen das Wirtshaus und gingen in Richtung des Marktes, denn solch eine Aufgabe benötigte eine gewisse Vorbereitung. Blind in ein Abenteuer zu stolpern war etwas, was nur Stümper und Anfänger machten und nicht selten ihr Verhängnis wurde.

Der Markt von Waldeheim war recht klein und schlecht Organisiert, Obsthändler befanden sich neben Waffenhändlern, ein Stand mit Arzneinen war direkt neben einem Händler, der Stoffe und  Lederwaren verkaufte, dennoch waren sich die Abenteuerer sicher einiges hier auftreiben zu können was sie in ihrer neu gewonnen Mission unterstützen würde. Sie liefen an einige spielende Kinder vorbei und betrachteten das Angebot was ihnen einige brüllende Händler versuchten zu unterbreiten.
Die junge Elfin Lia fasste einen Waffenstand ins Auge, der anscheindend Bogen bedarf verkaufte. Dieser Stand wurde von einem Mann mit verschwitzen Grinsen betrieben. Sie fasste ihren Bogen und betrat den Waffenstand. Der Händel bombardierte sie sofort mit Angeboten, besonderen Stücken und nicht schwer zu verstehenden Blicken. Mit ihren weiblichen Charm und Reizen, versuchte die Elfin ein besonders viel versprechendes Angebot für neue Pfeile und Waffen heraus zu bekommen, doch anscheindend nahm der Mann das falsch auf und versuchte Lia hinter seinen Stand zu ziehen, um diese dann zu Vergewaltigen. Glückerweise sah das Toraz und stieß zu den beiden. Der Mann erschrank und in dem Moment versetzte die Elfin ihm einen Schlag, wodurch er ins stolpern kam, sich an einer Vase dem Kopf verletzte und bewusstlos wurde.
Die beiden Helden blickten sich verwundert an, grinsten und sammelten einige Gegenstände des  Händlers auf, rechtfertigen es damit das es als eine Art Entschädigung sei und schließlich für die Aufgabe des Dorfältesten benötigten. Trotzdem verzögerten sie keine weitere Minute und verließen zügig den Stand. Gortek und Grey sahen nur noch wie die beiden an ihnen vorbei rasten und hintern Dorf verschwanden.

An einer Wegkreuzung vor Waldeheim verschnauften erst mal alle und sortierten ihre neu gewonnene Habe. Unten den Vorwurfsvollen blicken des Zwerges und des Magiers, bereiteten sie sich vor. Lia spannte ihren Bogen neu, Toraz schleifte sein Schwert und polierte sein Schild neu, mit Konzentrierter Miene bereitete Grey seine Zauber vor und der Zwerg trank noch ein weiteren Liter seines mitgenommenen Mets.
Mit ernsten Gesichtern verfolgte die Gruppe, die drei Tage alten Spuren durch den Wald, da es nicht geregnet hatte waren sie noch recht gut zusehen. Um ihnen herum war nur noch Gestrüpp und Bäume zu sehen, es wäre tatsächlich ein leichtes hier jemanden zu überraschen und anschließend zu entführen. Die Stelle von der alte Mann Gerald berichtete, fanden sie schnell und ihnen wurde auch klar warum vermutet wurde das Karina von Goblins entführt wurde. Über all waren Spuren von dieser kleinen Humanoiden, es müssten mindestens fünf gewesen sein. Es waren keine Anzeichen für einen Kampf zu sehen, sie muss schnell Überrascht worden sein. Einige Meter weiter waren die Fußspuren tiefer und in kürzeren Abständen, die Goblins hatten wahrscheinlich Karina getragen.
Die Gruppe nickte sich zu und verfolgten weiter die Fährte.
Dank Lia´s geschulten Augen fanden sie den Eingang der Höhle, wo die Enkelin des Dorfältesten wahrscheinlich war. Da es draußen noch Hell war, war es so gut wie unmöglich zu erkennen ob sich was sich im Dunkeln der Höhle bewegte. Jemand hinter Lia tippte sie an, es war Grey, er zeigte auf eine durch Gestrüpp verdeckte Wand in der Nähe des Eingangs. Die Intuition des Magiers war noch nie verkehrt und meist recht Hilfreich in den bisherigen Abenteuern. Lia übernahm die Aufgabe und schlich zu dem besagten Gestrüpp und untersuchte die dahinter liegende Wand. Ein Faust großes Loch war zu sehen, doch es war dahinter zu Dunkel um was erkennen zu können. Daraufhin winkte die Schützin den Zwerg herrüber. Es ist allgemein bekannt das Zwerge im Dunkel recht gut sehen können. Gortek versuchte sein Glück, sah aber nur ein paar Schatten die sich im Inneren bewegten. Es mussten die Goblin sein und es sind weit mehr als Gedacht, wenn man die Schatten zählte.

Gemeinsam begaben sie sich zu Grey und Toraz zurück um über ihre Strategie nachzudenken, denn wenn wie sie vermuten es in der Höhle von Goblins nur so wimmeln sollte, mussten sie sich einen guten Plan überlegen.

Vakkou

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Tyria - Die gesegnete Armee
« Antwort #1 am: 18. November 2009, 19:42:29 »
Sie sahen sich alle noch ein letztes mal an und schlichen in Richtung der Höhle. Sie Spitze der Gruppe besetzte der Paladin, da er mit seinem großen Schild Angriffe leichter Blocken kann, neben ihm der Zwerg, der seine große Zweihändige Axt bereit hält um alles was sich vorhin begibt zu vernichten. Hinten den beiden war der Zauberer, seine Aufgabe war es die beiden Kämpfer mit seiner Magie zu unterstützen und neben ihm war die Jägerin, die mit ihren todbringenden Pfeilen der Gruppe Feuerschutz geben sollte.  
Mit vorsichtigen Schritten betraten sie die Höhle. Sie brauchten erstmal einige Sekunden um ihre Augen an die Dunkelheit zu gewöhnen und sahen sich dann um.
Die Wände der Höhle waren anscheinend auf natürliche weise entstanden, trotzdem war zu erkennen das diese Höhle bewohnt war. An den Wänden waren Fackelhalter befässtig, die offenbar nicht genutzt wurden und auf dem Boden waren Reste von Tieren und anderen Nahrungsquellen. Sie folgten ein Gang weiter bis zu einem Vorraum, der nach links und rechts weiter verlief.
Der Zwerg bemerkte gerade noch rechtzeitig wie eine Gruppe von Goblins von den Seiten Angriffen, sie mussten sich unten den Dreck und Abfall Versteck haben. Der erste Goblin fiel durch einen gekonnten Hieb, der ihn enthauptete, die drei aber kamen am Zwerg vorbei. Einer von ihnen wurde vom Paladin mit dem Schild gegen die Wand gedrückt, man hörte deutlich wie die Rippen brachen. Die beiden anderen aus der Gruppe waren noch ganz verwirrt von diesen Hinterhalt, schafften es nicht sich rechtzeitig sich zu Wappnen und wurden von schäbig geschmiedeten Morgensternen attackiert. Ein kurzen Moment sah es so aus als würden Grey und Lia diesen Angriff nicht standhalten, doch die Reflexe eines Elfen sollte man nicht unterschätzen. Mit Meisterhafter Flinkheit sprang Lia nach hinten, beim Sprung zog sie einen Pfeil, spannte den Bogen und schoss.
Zwei der Goblins starben mit jeweils einen Pfeil im Schädel. Der letzte von ihnen, deutlich verängstigt versuchte nun zu fliehen, wurde aber von der mächtigen Faust des Paladins niedergeschlagen.
Als der Goblin erwachte war er gefesselt und um ihm herum standen, mit gezückten Waffen, die vier Abenteurer. Die Angst in den Augen der Kreatur war deutlich zu sehen. Die Spitze eines Schwertes, dessen Ursprung der Arm des Paladin war, berührte die Kehle des kleinen Humanoiden.
Informationen waren immer das wichtigste, das wussten sie, deshalb versuchten sie möglichst viel aus den Goblin heraus zu bekommen.
Doch leider bekam der Goblin nach kurzer Zeit einen Herzanfall und starb. Grund war dafür nicht das er in die Zange genommen wurde und die Bearbeitung nicht ausgehalten hatte, sondern weil Grey ausversehen den Zauber Furcht auf ihn wirkte. Das hatte sein Herz nicht ausgehalten und ist daraufhin gestorben, kein wunder Goblins waren nicht für ihren Mut bekannt.
Unten den wütenden Blicken von Grey´s Freunden, machten sie sich wieder auf die Höhle weiter zu erkunden um dann Karina endlich zu finden.
« Letzte Änderung: 20. November 2009, 15:55:55 von Vakkou »

Vakkou

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Tyria - Die gesegnete Armee
« Antwort #2 am: 20. November 2009, 15:58:03 »
Die Gänge der Höhle wurden dunkler und dunkler, sodass sich die Vier dazu entschlossen hatten Fackeln anzuzünden, auch wenn das möglicherweise bedeutete den Überraschungsmoment zu verlieren. Nach einer weiteren Abzweigung kamen sie an einen unterirdischen Teich, der von Mondalgen erleuchtet wurde. Abgelenkt von diesem Anblick, bemerkten sie nicht wie sich eine Gruppe Gnolls und Goblins an sie heranschlichen. Durch mangelnde Intelligenz der Kreaturen waren sie nicht sehr leise in ihrem Angriff und das warnte die Gruppe. Sofort waren alle in ihrer gewohnten Kampfposition. Nach wenigen gekonnten Schlägen und Pfeil Attacken waren die Kreaturen besiegt. Angespornt durch diesen raschen Sieg, überquerten sie den Teich und gelangten so auf die andere Seite. Der Schein einer Falken war zu sehen und erleuchtete den Weg vor ihnen.  Möglicherweise waren sie ihrem Ziel näher und vielleicht war hinter der nächsten Biegung der Ort an dem Karina festgehalten wurde.  Die Freunde schauten sich an, nickten sich zu und mit einem letzten tiefen Atemzug stürmten nach vorn.
An der Ecke angekommen sahen sie wie die bewusstlose junge Frau, in einem schlecht zusammen gezimmerten Käfig gefangen gehalten wurde. Weit und breit war kein Feind im Sicht, doch dank ihrer Erfahrung wussten sie, dass sie sich nicht auf das was sie sahen verlassen dürfen. Dennoch wagten sie sich zügigen Schritten weiter voran, den Karin sah nicht besonders gut aus. Es könnte ja sein das sie verletzt oder sogar vergiftet ist. Ihr genau Zustand war aus der Entfernung nicht sicher zu deuten.
Toraz lief als erster zum Käfig und untersuchte ihn. Er war wie man von weiten schon gesehen hatte, nur notdürftig zusammen gebaut, das Schloss war verrostet und alt. Alles in allem war dieses Gefängnis nicht gerade das was man als Ausbruchssicher bezeichnen würde. Für eine junge Frau reichte er jedoch. Die anderen aus der Gruppe bewegten sich hinter dem Palandin und schauten sich ebenfalls den Käfig an. Beunruhigt schaute sich Grey jedoch noch mal genau um, für ihn war das alles irgendwie zu leicht und er war sich sicher das die anderen auch so dachten. Die Instinkte eines geschulten Abenteurers rieten ihn zur Vorsicht. Genau in dem Augenblick wo er seine Gedanken den anderen Mitteilen wollte, schepperte ein Gitter herrunter.
Ein hohles tiefes Lachen war zu hören. Hinter dem Gitter bewegte sich ein riesiger Schatten, es war ein zwei Meter großer Oger der aus der Dunkelheit hervor kam. Er musste sich in einem Geheimgang versteckt haben. Sein blutrünstiges Grinsen verriet seine Absicht, er wollte sie hier Sterbend zurück lassen. Mit einem letzten bösen Blick verschwand er. Die Helden konnten es nicht fassen wie leicht sie in diese Falle getappt waren.
Gortek bewegte sich zum Gitter und mit aller Kraft schlug er mit seiner zweihändigen Axt auf es ein. Ein lautes Krachen war zu hören, doch das war auch alles. Das Gitter hatte nicht einmal den geringsten Kratzer abbekommen. Wütend versuchte es Gortek weiter, den Zwerge waren nicht dafür bekannt schnell aufzugeben, im Gegenteil sie waren Stur und Engstirnig. Doch in diesen Fall war seine Mühe vergebens. Toraz und die anderen wussten das, deshalb schenken sie erstmal den Käfig Beachtung. Mit gemeinsamer Kraft, brachen sie die Käfigtür auf.
Der Paladin wollte sich schon vorbeugen um Karina auf Verletzungen zu Untersuchen, doch Elfin hielt in auf. Denn das war eine Aufgabe für eine Frau. Schließlich schickte es sich nicht wenn gewissen Stellen einer Unverheirateten jungen Frau, von einem Mann gesehen werden. Ihre Befürchtungen das Karina vergiftet wurde, stellten sich als falsch heraus. Sie sah zwar sehr mitgenommenen aus, aber die einzigste Verletzung die sie hatte, war eine Wunde am Kopf. Wahrscheinlich war es diese Stelle, wo sie eine Keule traf und bewusstlos schlug. Nun konnte der Paladin sie anheben und aus ihren grauhaften Gefängnis heraustragen. Toraz spürte ein gewissen Widerstand und sah wie sich vom Knöchel der Frau aus, ein durchsichtiger Faden zur Wand spannte. Eine Falle.
Ein lauten röhren war zu hören, Staub und Schutt rieselte auf die Helden herab. Sie blickten nach oben und sahen wie die Höhlendecke näher kam. Die Blicke der Vier trafen sich, sie wussten Lia trägt keine Schuld, denn sie war nicht Ausgebildet im Entdecken von Fallen, dass hätte jeden passieren können. Dennoch hätten sie sich für ihre unvorsichtigkeit Ohrfeigen können. Dies war ein Fehler den sie sicherlich nie wieder begehen würden.
Nun waren die fünf Person in diesen Raum eingeschlossen, das Gitter versperrte den Weg und ein weiteren Ausgang gab es nicht. Die Decke kam nähe und leichte Panik breitete sich aus.
Ein Geistesblitz traf den Zauberer, er sah sich ihm Raum um und das bestätigte seine Idee. Er drehte sich zu den anderen um und verriet ihnen seine Idee. Er deutete auf Fässer und Kisten in diesen Raum. Grey war sich sicher das, dass hier eine Art Vorratkammer war.  Der Grund für den schäbigen Käfig war möglicherweise dieser, dass der Raum garnicht für Gefangene genutzt wurde.
Noch konnten die anderen Grey nicht folgen, doch das änderte sich schnell als der Zauberer die Katze aus dem Sack ließ. Wenn dieser Raum für Lebensmittel und Getränke gedacht war, wollten sie sicher nicht das diese, falls die Falle versehentlich ausgelöst wurde, zerstört werden. Irgendwo in dem Raum musste sich also ein Hebel oder Schalter befinden der die Falle deaktiviert.
Die Augen wurden groß, das gab natürlich alles einen Sinn, der Scharfsinn eines Magiers war halt nicht zu unterschätzen.

Gemeinsam suchten sie nach diesen, doch viel Zeit blieb ihnen nicht mehr. Die Decke war nur noch wenige Meter von ihnen entfernt, es handelte sich nur noch um Minuten bis sie die Helden zerquetschen würde.
« Letzte Änderung: 20. November 2009, 21:15:32 von Vakkou »