Das ist ja schon fast Dialektik was uns 1of3 da liefert.
Ich finds klasse, und bin auch ganz seiner Meinung.
Und weil das nahezu Dialektik ist müssen wir es auch so interpretieren.
Wenn man Atmosphäre erzeugen möchte, dann reicht es eben nicht nur, wenn man "Höhle! Dunkel! Monster drin! als Information an seine Spieler weitergibt.
Genau das hat 1of3 nämlich nicht geschrieben, bestenfalls angedeutet, aber eine Andeutung ist noch keine Aussage die man vom Kontext trennen und absolut setzen sollte.
Was der Zweck im einzelnen ist, ist völlig Banane. Wenn man zusammen spielen will, muss aber der Zweck einer jeden Sachen jedem Teilnehmer möglichst klar sein.
Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Dem SL muss eben klar sein, dass eine ausufernde und detaillierte Beschreibung der Umgebungsverhältnisse den Spielern idR Anhaltspunkte dafür gibt mit was/wem sie -in welcher Art und Weise auch immer- in Kontakt treten können.
Ist das Monster denn wirklich End-Zweck des ganzen Spieles? Mir geht es eher um das "Erleben".
"Monster" ist hier wohl unglücklich gewählt. Es ist wohl die Herausforderung gemeint. Und in der Hinsicht ist die Herausforderung tatsächlich "End-Zweck des ganzen Spieles". Vorallem erschwert sie nicht sondern erleichtert die Charakterentwicklung, da sich SC eben nunmal über ihre Leistungen definieren. Leistungen die ihren abstrakten Wert dadurch erfahren dass man sie mit anderen Leistungen vergleichen kann. "Leistung" kann zB die ausgespielte Trinkfestigkeit eines Zwerges, angesichts der Herausforderung mehrer Humpen Bier, oder die Gewandheit des Elfen beim Balancieren über einen schmalen Steg sein.