Das Leben in einer Gesellschaft bedeutet heute vor allem ihre Reproduktion; die selbst auferlegte Objektivierung des Subjekts an den vorherrschenden Kategorien, damit die tote und herzlose Maschine weiterhin ihr Werk vollbringen kann. Näher lässt sich dann sagen, dass das Leben des Einzelnen in unserer nur noch so viel zählt, wie es für die Reproduktion der Art und Arbeitskraft nötig ist.
Muahahahahaha!
Dr. Sommer verschreibt ihnen: ein Wochenende im schönsten Viertel Münchens, dem Glockenbachviertel. Ob homo oder hetero (homo dominiert), hier findest Du nur Typen (m+w) der Marke "am liebsten würd ich mich selber ficken", "hinter mir die Sintflut", eben gekaufte Sektglässer im Gras zertreten, und anschließend in den Basic Laden, um sich mit überteuerten Bioprodukten selber was
gutes zu tun.
Glaub mir, in unserer Generation dominieren die Autisten und Selbstsüchtler. Da passen die Party-Homos und -Heteros wunderbar hinein, die dann auch die ganzen Familien im Viertel mit den überteuerten Mieten hinausgeworfen haben. Macht ja auch Sinn, eine 4-Personen-Wohnung auf jeden Selberficker.
Soviel zur Reproduktion als einzig übrig gebliebenes Ziel.
PS. Marcuse sucks! Funny van Dannen
for the Win!
