Thema: Eine Stadtmauer für Whelon

[Amith]

Weil es das letzte Mal so gut geklappt hab, frage ich euch einfach nochmal um Rat...

Meine Spieler sind inzwischen auf dem Weg in das kleine Städchen Whelon, um dort von einem NSC herauszufinden, was es eigentlich mit dem ganzen auf sich hat (Bla.). Ich will ihnen den Eintritt in die Stadt, oder zumindest das Finden des Gesuchten nicht allzu einfach machen, aber es auch nicht so willkürlich erschweren, wie man es aus Neverwinter Nights 2 kennt (Was, ihr wollt mit Aldanon reden? Tja, der ist gerade zufällig mit dem gesamten Viertel in Quarantäne.).

[Nathan Grey]

Wie gerne gibt dieser NSC die Information den raus? Ist sie vielleicht kompromittierend für ihn oder vielleicht für jemand anderen, der sehr mächtig ist? In welchem Umfeld bewegt sich dieser NSC normalerweise und wie mächtig ist er selber?

[Kree]

Ja Nathan schon treffend gesagt ergänzend dazu :

- Wie groß ist die Stadt ? (hab den anderen Post nicht gelesen, von daher ka )
- Wie bekannt ist der NSC ? (Bürgermeister sind bekannt, Straßenhändler Jonny nicht so wirklich)
- Will der NSC gefunden werden ? ( Versucht er also sich möglichst gut zu verstecken und verwendet ggf. einen Decknamen)

Dazu kannst du je nach Plot-Hook noch Vaiationen einbauen :

- Der NSC ist bereits gefangen worden (von einer 3ten Partei - von einer Guten Fraktion [Paladine] oder einer Bösen [Diebesgilde etc.])
- Der NSC hatte einen Unfall/Krankheit (Tja sie finden in zwar aber er ist im moment geistig unpässlich, vllt. brauch er ein Heilmittel)
- Der NSC will gar nicht mit den Helden sprechen (Er stellt sich einfach dumm und behauptet es sei eine Verwechslung)

Im Vorfeld halt überlegen :

- Wer kann deinen NSC in der Stadt kennen ?
- Wieviel weiss der einzelne NSC über den gesuchten NSC ?
- Wie schwer willst du den SCs die ganze sache machen und zwar in effektiver Spielzeit ? (Also Sub-Quest, 1 Abend für alles || Eher wenig Zeit so 1-2 Stunden dann solls durch sein || Gigantische Kampange ala "Der Soldat James Rayne"

mfg
Kree

[Amith]

Wie gerne gibt dieser NSC die Information den raus? Ist sie vielleicht kompromittierend für ihn oder vielleicht für jemand anderen, der sehr mächtig ist? In welchem Umfeld bewegt sich dieser NSC normalerweise und wie mächtig ist er selber?

Der NSC ist ein Abenteurer in Ruhestand, also ganz bieder mit netten Häuschen etwas außerhalb, ein ehemaliger Gefährte der Mutter der beiden SC, also grundsätzlich freundlich eingestellt, kennt sie aber nicht, demnach könnte man da etwas draus bauen. Letzlich erzählt er ihnen ein bisschen was über ihre Mutter, stellt bringt Fragen als Antworten und schickt sie dann zurück.
Der NSC ist leider deutlich mächtiger als die SC, was sich aber wegen seiner Geschichte schlecht ändern lässt, deshalb fällt die Entführung wohl raus.

Die Stadt hat 6.000 Einwohner, also eigentlich ist sie winzig. Keine Stadtmauer, keine Befestigungen. In letzter Zeit etwas überfüllt wegen einem Flüchtlingsstrom. Trotzdem dürfte es nicht allzu schwer sein, einen reichen Bürger mit der größten Bibliothek der Stadt zu finden...

Also Sub-Quest, 1 Abend für alles || Eher wenig Zeit so 1-2 Stunden dann solls durch sein || Gigantische Kampange ala "Der Soldat James Rayne"

Ich wähle Antwort a, und mit möglichst vielen XP, weil die irgendwann noch Mindflayer ausräuchern (Ist euch jemals aufgefallen, wie unglaublich tolle Bösewichter Gedankenschinder sind? Die sind so bös! )


Im Ernst: Erstmal Danke für die Ideen!

[Kree]

Vllt. ist dann der Plot-Hook "Krank" etwas.

Die Helden finden nach einigen Fragen, recht schnell das Haus und den gesuchten NSC. Leider ist dieser schwer Krank und wird von seiner Haushälterin/Frau gepflegt.

Sein Zustand verschlechtert sich stetig, hohes Fieber er ist kaum bei Sinnen. Die SCs sollten an dieser stelle nun einen Kleriker/Paladin suchen oder Feldscher der Zeit hat sich den Kranken anzusehen. Dieser wird feststellen das es sich bei der Krankheit nicht um eine normale Krankheit handelt sondern das ganze "böser magischer Kräfte" entspringt.

An diesem Punkt kannst du die Handlung noch lenken in dem du jetzt Entweder die Helden ausschickst um etwas zu besorgen was den Kranken heilen kann (bsp. eine seltene Blume aus der man eine Tinktur herstellen kann bla bla) oder aber die Helden ziehen los und suchen den Verursacher. Also eher ein investigatives Abenteuer.

Für Variante 1.

- der Ort wo das Heilmittel ist sollte nicht zu weit weg sein, ein nahe gelegener Berg oder eine Schlucht oder sonst was. Auf den Weg dorthin 1 Kampf an der Stelle einen Kampf und fertig.

Variante 2.

- ein alter Feind (ka. Grumgrum, der Halbork-Schamane der seinen Stamm verloren hast durch die Hand des Kranken. Er kam mit den Flüchtlingen ins Dorf und hat den Abenteuer wieder erkannt. Sowas in der Art halt)
- Zeugen (einfach einpaar Hinweise ausdenken die gesehen haben wer als letztes den Kranken besucht hat, natürlich muss der letzte Besucher nicht der Täter sein, aber vllt. ist dem ein "strenger Schweiss geruch" oder "Es stank nach Ork" aufgefallen)

Je mehr Zeugen desto interessanter, aber nicht überladen und zu komplex verschachteln.

Wenn die SCs den Übeltäter gefunden haben einen kleinen Boss-Fight und der Kranke erholt sich.

mfg.
Kree

[Lyr]

Das betreten der Stadt ein wenig erschweren bzw der ein oder andere Knüppel zwischen die Beine? Hmmm mal überlegen.

Was wäre denn, die Stadt ist gerade abgeriegelt? Eine ansteckende Krankheit macht gerade die Runde und die Stadtwache hat den stickten Befehl niemanden rein zu lassen. Jetzt liegt es an den Beiden einen Weg zu finden dennoch Zutritt zu bekommen.
Bestechung des Posten, überreden oder sich einfach in dunkler Nacht rein schleichen. Den Beiden fällt sicherlich was ein.
Da die Bewohner gerade andere sorgen haben sind sie neugierigen Fremden nicht soo offen und das suchen des Bekannten erfordert ein paar Überredungskünste entweder durch den Barden oder im Zweifel auch durch den Barbaren
Nach einer Weile finden die Beiden den Gesuchten, wie er dabei ist paar Leute gesund zu pflegen und nebenbei in in seiner großen Bücherei nach einem Heilmittel zu suchen.

[Amith]

Das hab ich mir auch schon gedacht - leider hat die Stadt mal ganz eindeutig keine Stadtmauer, dafür ist sie zu klein, und ich möchte Faerun auch nicht beliebig abändern. Eigentlich ist es nur ein von Flüchtlingen überlaufenes Dorf. Man müsste irgendwas mit den Flüchtlingen machen, aber mir fällt nichts ein...
Hier mal ein Stadtplan...

[Corvus]

Wie wäre es damit? Die Stadt ist abgeriegelt, weil sie bereits völlig überfüllt ist.

[Amith]

Das wird ziemlich schwierig, wenn ihr euch den Stadtplan anschaut...

[Nathan Grey]

Die Stadt könnte doch einen Absperrung aufgebaut haben, um die Flüchtlinge draußen zu halten.

[Amith]

Hmmm, das ist eine Idee, aber ziemlich grausam, nicht? Außerdem würde das sämtlichen Handel blockieren, und Whelon liegt an der wichtigsten Handelsstraßen des Landes.

[Lyr]

Abgeriegelt muss ja nicht gleich bedeuten das eine Barriere errichtet worden ist. Aber Posten an den Zugangsstraßen und Patrouillen über die umliegenden Felder. Und es sagt ja auch keiner das die Wächter damit nicht völlig überfordert sind. aber sie versuchen ihr bestes um noch das Gesicht zu wahren. wir wollen es unseren Helden ja nicht unmöglich machen rein zu kommen.  

Und eine Krankheit hätte den vorteil.
Die gesunden Bewohner möchten sich nicht zu lange mit unbekannten Fremden unterhalten, man weis ja nie... Und die die am Husten sind als gäbe es kein Morgen da wollen die SC evtl nicht zu lange  verweilen...
auf jeden Fall würde die Suche nach ihrem Freund um einiges komplizierter.

[Heilende Hand]

Bei dem Stadtplan bietet es sich doch gerade zu an, den Fährbetrieb zu unterbrechen (Abriegelung wegen Seuche/Flüchtlingen; Streik?; Flußungeheuer oder zumindest Gerüchte darüber; Sabotage an den Fähren,...). Der NSC, den die Helden suchen, wohnt dann natürlich auf der gegenüber liegenden Seite

[Amith]

Hey, das ist gut.