Streng sprachlich gesehen gebe ich Selganor recht. Inhaltlich habe ich aber den Passus immer schon genauso wie Mike aufgenommen.
Im Kontrast zwischen FR und Greyhawk zu 3E Zeiten,
Both the d20 version of Greyhawk and the d20 version of Forgotten Realms have explicit descriptions of their utility.
Greyhawk is "stone soup": The bare minimum is provided, and the expectation is that the DM will add ingredients to taste, with little regard for the impact that design will have on other DM's expressions of the world, or other Greyhawk materials.
Forgotten Realms is "cup-o-soup": Everything is provided, and the expectation is that the DM will just "add water" - the bare minimum required to get a game up and running. Because so much is provided, the flexibility of the DM to make changes to the world and remain consistent with other DMs and with other published material is minimal.
... ist für mich klar, dass Nentir Vale als 'stone soup' konzipiert war. Nicht zuletzt, weil die Setting-Philosophie im DMG 1 genau darauf hinausläuft - auf die Wyatt'sche Prämisse, dass ein DM niemals mehr Arbeit in irgendeine Kampagnenwelt investieren sollte, als er unmittelbar am Spieltisch (noch dazu: in absehbarer Zeit) einsetzen kann.
Aber genauso wie sich dieser Ansatz bei den 4E Realms nicht länger halten konnte - jetzt kommt der erste Erweiterungsband mit Neverwinter, obwohl WotC das 2008 partout nicht wollte - war derselbe Ansatz beim Nentir Vale nicht lukrativ. Bereits im DM Kit hat man das Setting um ein weiteres Tal erweitert, und wie enpeze sehe ich die Zeit für ein größer angelegtes Buch gekommen. (Wohlgemerkt, das Nentirvale-Buch war ja bereits angekündigt, und wurde dann relativ kurzfristig abgesetzt. Das Material dürfte also bereits in der Schublade sein.)
Es wäre verfehlt, diese 2011er Richtungsänderung aus den 2008 Publikationen herauszulesen.