Michael Moore hat mir auch nicht besonders gefallen, fand ich zu polemisch. Er mag ja Recht haben mit dem, was er sagt. Trotzdem finde ich seine Darstellungsweise zu einseitig.
"Alle Amerikaner sind schießwütige Vollidioten." ist ja zum Beispiel eigentlich die Kernaussage seiner Doku Bowling for Columbine, und das finde ich ziemlich kurzsichtig. Deswegen habe ich bei Stupid White Men auch nach dem dritten Kapitel aufgehört zu lesen...
Ein absolutes Lieblingsbuch habe ich eigentlich nicht, aber ein paar Favoriten schon. Spontan würden mir folgende einfallen (die Reihenfolge soll keine Bewertung sein):
- Herr der Ringe
- Im Westen nichts Neues
- 1984
Wenn es um Unterhaltungsliteratur (vor allem Fantasy geht): Ich fand die ersten 10 oder 11 Bände von Robert Jordans Rad der Zeit sehr unterhaltsam. Alles was danach kam war allerdings totaler Bockmist. Langeweile hat nicht nur einen Namen, sondern auch einen anscheinend wasserdichten Autorenvertrag (mein Bruder liest diesen Schund immer noch und ist schon bei Band 28, in dem diverse Subplots, die bei Band 7 oder 8 begonnen haben, noch immer nicht abgeschlossen sind).
Wenn es speziell um D&D Literatur geht: Prince of Lies fand ich sehr gut, Crucible war auch noch ganz nett. Die Ratgeber und Regenten Serie finde ich akzeptabel. Sehr gut finde ich auch die Dragonlance Chroniken (coole Atmosphäre, coole Charaktere). Und seinerzeit fand ich auch die Dark Sun Trilogie gut, würde ich heute aber wahrscheinlich anders sehen
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Alles andere was ich bisher gelesen habe war aber fürchterlich (Avatar Trilogie, Return of the Archwizards, Saga vom Dunkelelf Bd. 1-2, Cleric Quintet Bd. 1).