Und wieder einmal Orcus! Da sagen einige, die Drow und Lolth wären ein ausgelutschtes Thema, aber den Machern der 4E viel auch nichts anderes ein, als das Stehaufmännchen des System hervorzukramen (nein Leute, außer euch mag den keiner so wirklich), groß herauszukehren (Cover des MM) und ihn dann erneut zu verheizen.
Zum Thema "SC vergeigen es sich mit nem Erzdämon und retten nebenbei noch eine Göttin" sag ich mal lieber erst gar nix.
Du bist do nur sauer, weil Orcus letztlich Kiaransalee überlebt hat
Sie fiel nur dem wahnwitzigen Götterlisten-Verkleinerungsplan der Wizards zum Opfer, den ich wie die Zerstörung der Realms der 4E und deren Planern und Machern zuschreibe. Zu letzteren gehört natürlich auch Chris Perkins, der seine Vorliebe für Orcus jedem erzählt, auch denen, die es nicht hören wollen.
Das Problem ist hier, von Orcus abgesehen, daß dies hier (IMHO ! ) auf die Megalomanie abzielt, die mit der 4E gefördert wird. Am Ende darf der SC eben ran und den Göttern (oder Gleichgestellten) die Butter vom Brot nehmen. Das paßt nicht in meine Vorstellung von (D&D-) RPG und deshalb sag' ichs hier auch. Das sie dafür auch immer desnelben grottigen Widderkopf nehmen, wo sie im Abgrund Tausende Alternativen haben und schaffen könnten, ist natürlich noch der Zuckerguß. Wie immer gilt: suum cuique.
For Duty & Deity spielt während der Zeit der Sorgen, da lief alles gänzlich anders als normal. Zu jenen Zeiten (F&A) hätten allerdings die SC kaum ein Chance gehabt, gegen die Avatare der Götter (von den letzteren ganz zu schweigen) etwas auszurichten, es sei denn, es waren Demigods. Hier klingt es eben so wie ein "ganz normales Abenteuer", bei dem man mal eben ein Superartefakt besorgt, mit dem man eben mal auch eine Göttin plätten kann (bzw. Orcus es tun könnte). Muß nicht sein. Ich hör' schon alle die, die irgendwann mal dieses Abenteuer bewältigt haben, rumlaufen und sagen, hey, "mein SC hat mal ner Göttin das Fell gerettet" *protz* ... toll.