Umfrage

Welche Kompetenzen trainiert das Rollenspielen in Deinen Augen am meisten?

Empathie (Einfühlungsvermögen)
15 (5.4%)
Problemlösungsstrategien
40 (14.4%)
Wissen über Mythen der Welt
12 (4.3%)
Konfliktlösungsfähigkeit
20 (7.2%)
Räumliches Vorstellungsvermögen
6 (2.2%)
Toleranz
6 (2.2%)
Künstlerische Fähigkeiten
6 (2.2%)
Englischkenntnisse
48 (17.3%)
Ausdrucksvermögen
35 (12.6%)
Kreativität
52 (18.7%)
Selbstvertrauen
16 (5.8%)
Eine ganz andere und zwar...
8 (2.9%)
Rollenspiel trainiert keine Kompetenzen.
14 (5%)

Stimmen insgesamt: 105

Umfrage geschlossen: 29. März 2010, 08:53:43

Autor Thema: Umfrage der Woche Nr. 184 - Welche Kompetenzen trainiert Rollenspielen?  (Gelesen 10034 mal)

Beschreibung:

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lukiluck

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Umfrage der Woche Nr. 184 - Welche Kompetenzen trainiert Rollenspielen?
« Antwort #30 am: 24. März 2010, 17:48:29 »
Zitat
Also hat der Punkt generell keine hohe Wirkung.
Weltsprache?  :huh:

Generell bezieht sich mMn darauf, dass Englisch hauptsächlich bei DnD eine Rolle spielt, aber bei andern RPG-Systemen vergleichsweise wenig und deswegen nicht angegeben werden kann, da die Fragestellung Rollenspiele allgemein hinterfragt.

TheRaven

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Umfrage der Woche Nr. 184 - Welche Kompetenzen trainiert Rollenspielen?
« Antwort #31 am: 24. März 2010, 18:07:24 »
da die Fragestellung Rollenspiele allgemein hinterfragt.
Das ist eine Unterstellung. Ich verstehe das gerade anders und aus der Historie weiss ich, dass hier mit Sicherheit D&D gemeint ist, da dies in der Vergangenheit immer so präzisiert wurde. Und das macht auch Sinn, weil diese Umfrage im Gesamtkontext "Rollenspiel" völliger Unfug und absolut wertlos wäre.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

lukiluck

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Umfrage der Woche Nr. 184 - Welche Kompetenzen trainiert Rollenspielen?
« Antwort #32 am: 24. März 2010, 18:42:02 »
da die Fragestellung Rollenspiele allgemein hinterfragt.
Das ist eine Unterstellung. Ich verstehe das gerade anders und aus der Historie weiss ich, dass hier mit Sicherheit D&D gemeint ist, da dies in der Vergangenheit immer so präzisiert wurde. Und das macht auch Sinn, weil diese Umfrage im Gesamtkontext "Rollenspiel" völliger Unfug und absolut wertlos wäre.

Ist denn damit D&D gemeint?
Wenn ja, dann würde ich das für ein wenig sinnlos befinden, da sich dann nur Leute die sich mit der Historie dieses Forums gut auskennen die Umfrage wirklich beantworten können, was die Umfrage verfälschen und, mit deinen Worten, sie absolut wertlos machen würde.

TheRaven

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Umfrage der Woche Nr. 184 - Welche Kompetenzen trainiert Rollenspielen?
« Antwort #33 am: 24. März 2010, 19:16:49 »
Ich habe weiter vorne genau erklärt was ich meine und wieso ich der Meinung bin aber dann wiederholen wir den Mist halt nochmals. Fakt ist einfach, dass es Rollenspiele nicht gibt. Es gibt Rollenspiele wie "Breaking the Ice", wo es von A bis Z darum geht drei romantische Dates zwischen zwei Charakteren im Detail auszuspielen und am Ende zu bestimmen ob diese Beziehung eine Chance für die Zukunft hat. Dann gibt es D&D 4E, wo man Monstern mit mächtigen Zaubern auf die Fresse haut und so ziemlich alles zwischen drin. Und nun? Ohne genauere Spezifikation ist diese Umfrage nicht zu beantworten bzw. die Resultate ergeben keinen Sinn weil jeder etwas ganz anderes im Sinn hat. Die Varianz ist schon gross genug bei den einzelnen Gruppen und Spielstilen, erweitert man das auf alle Rollenspiele, dann kann man es auch gleich sein lassen. Ich kann dir für jeden einzelnen Punkt in der Umfrage ein System nennen, wo es fast ausschliesslich um diesen geht (bis auf Englisch vielleicht, weil das nichts mit dem Spiel per se zu tun hat).
« Letzte Änderung: 24. März 2010, 19:18:54 von TheRaven »
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

lukiluck

  • Mitglied
Umfrage der Woche Nr. 184 - Welche Kompetenzen trainiert Rollenspielen?
« Antwort #34 am: 24. März 2010, 19:46:04 »
Ich habe weiter vorne genau erklärt was ich meine und wieso ich der Meinung bin aber dann wiederholen wir den Mist halt nochmals. Fakt ist einfach, dass es Rollenspiele nicht gibt. Es gibt Rollenspiele wie "Breaking the Ice", wo es von A bis Z darum geht drei romantische Dates zwischen zwei Charakteren im Detail auszuspielen und am Ende zu bestimmen ob diese Beziehung eine Chance für die Zukunft hat. Dann gibt es D&D 4E, wo man Monstern mit mächtigen Zaubern auf die Fresse haut und so ziemlich alles zwischen drin. Und nun? Ohne genauere Spezifikation ist diese Umfrage nicht zu beantworten bzw. die Resultate ergeben keinen Sinn weil jeder etwas ganz anderes im Sinn hat. Die Varianz ist schon gross genug bei den einzelnen Gruppen und Spielstilen, erweitert man das auf alle Rollenspiele, dann kann man es auch gleich sein lassen. Ich kann dir für jeden einzelnen Punkt in der Umfrage ein System nennen, wo es fast ausschliesslich um diesen geht (bis auf Englisch vielleicht, weil das nichts mit dem Spiel per se zu tun hat).

Welches Rollenspiel fördert denn nicht Problemlösungsstrategien und in gewisser Weise auch Kreativität? Mir ist keines bekannt.

Des Weiteren ist da immer noch der Punkt, den ich schon ansprach. Was für einen Sinn macht es eine Umfrage falsch zu betiteln, um dann zu hoffen dass sich die Beantworter mit der Geschichte des Gates auskennen, um zu erschließen, dass es nur um DnD geht?

TheRaven

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Umfrage der Woche Nr. 184 - Welche Kompetenzen trainiert Rollenspielen?
« Antwort #35 am: 24. März 2010, 20:47:18 »
Weil das keine Absicht ist, sondern lediglich Nachlässigkeit und mangelnde Sorgfalt.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Goemoe

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Umfrage der Woche Nr. 184 - Welche Kompetenzen trainiert Rollenspielen?
« Antwort #36 am: 24. März 2010, 21:30:56 »
Welches Rollenspiel fördert denn nicht Problemlösungsstrategien und in gewisser Weise auch Kreativität? Mir ist keines bekannt.

Des Weiteren ist da immer noch der Punkt, den ich schon ansprach. Was für einen Sinn macht es eine Umfrage falsch zu betiteln, um dann zu hoffen dass sich die Beantworter mit der Geschichte des Gates auskennen, um zu erschließen, dass es nur um DnD geht?
Das ist ja auch nicht passiert. Raven neigt dazu Dinge sehr speziell zu interpretieren. Wenn Zechi explizit nur D&D gemeint hätte, hätte er das auch so geschrieben. Natürlich gibt es - wie bei allem auf der Welt - Ausnahmen, aber die allermeisten Rollenspiele spielen sich vom Ablauf her so ähnlich, dass eine Verallgemeinerung wie in dieser Umfrage vollkommen in Ordnung ist. Diese Aussage gründet sich auf gute 25 Jahre Erfahrung mit mehr als ein Dutzend Systemen in diversen Gruppen und Cons.

Und wenn tatsächlich nur D&D gemeint wäre, widerspräche das den Kernaussagen dieser Umfrage (siehe Ergebnis) auch kein bisschen, egal was einige wenige davon halten. :)

lukiluck

  • Mitglied
Umfrage der Woche Nr. 184 - Welche Kompetenzen trainiert Rollenspielen?
« Antwort #37 am: 24. März 2010, 22:15:15 »
Welches Rollenspiel fördert denn nicht Problemlösungsstrategien und in gewisser Weise auch Kreativität? Mir ist keines bekannt.

Des Weiteren ist da immer noch der Punkt, den ich schon ansprach. Was für einen Sinn macht es eine Umfrage falsch zu betiteln, um dann zu hoffen dass sich die Beantworter mit der Geschichte des Gates auskennen, um zu erschließen, dass es nur um DnD geht?
Das ist ja auch nicht passiert. Raven neigt dazu Dinge sehr speziell zu interpretieren. Wenn Zechi explizit nur D&D gemeint hätte, hätte er das auch so geschrieben. Natürlich gibt es - wie bei allem auf der Welt - Ausnahmen, aber die allermeisten Rollenspiele spielen sich vom Ablauf her so ähnlich, dass eine Verallgemeinerung wie in dieser Umfrage vollkommen in Ordnung ist. Diese Aussage gründet sich auf gute 25 Jahre Erfahrung mit mehr als ein Dutzend Systemen in diversen Gruppen und Cons.

Und wenn tatsächlich nur D&D gemeint wäre, widerspräche das den Kernaussagen dieser Umfrage (siehe Ergebnis) auch kein bisschen, egal was einige wenige davon halten. :)

Okay, das leuchtet schon eher ein  :)

TheRaven

  • Mitglied
Umfrage der Woche Nr. 184 - Welche Kompetenzen trainiert Rollenspielen?
« Antwort #38 am: 24. März 2010, 22:16:30 »
aber die allermeisten Rollenspiele spielen sich vom Ablauf her so ähnlich, dass eine Verallgemeinerung wie in dieser Umfrage vollkommen in Ordnung ist.
Falsch, nicht die Meisten, sondern die Gebräuchlichsten oder Bekanntesten. Ach ja und Englischkenntnisse (zweiter Platz) ist generell etwas das mit Rollenspielen zu tun hat? Komisch, denn das Bekannteste und am meisten verwendete Rollenspiel in Deutschland hat damit nichts am Hut, insofern müsste der Punkt von der Logik her weit unten rangieren, nicht? Zumal fast alle weiteren Rollenspiele nach dem zweiten Platz auch wieder strikt Deutsch sind bzw. zumeist Deutsch gespielt werden.

Hier sieht man am Besten, dass die ganze Sache wertlos ist. Wo wären all die Stimmen wohl hingegangen, wenn man diesen Punkt, welcher offensichtlich (gemäss deiner Interpretation) von der Mehrheit komplett falsch beantwortet wurde, nicht vorhanden gewesen wäre? Sind immerhin fast ein fünftel der Stimmen. Aber wer bin ich euch hier mit Logik zu verwirren?
« Letzte Änderung: 24. März 2010, 22:19:11 von TheRaven »
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Darigaaz

  • Mitglied
Umfrage der Woche Nr. 184 - Welche Kompetenzen trainiert Rollenspielen?
« Antwort #39 am: 24. März 2010, 22:55:09 »
Zitat
Also hat der Punkt generell keine hohe Wirkung.
Weltsprache?  :huh:

Generell bezieht sich mMn darauf, dass Englisch hauptsächlich bei DnD eine Rolle spielt, aber bei andern RPG-Systemen vergleichsweise wenig und deswegen nicht angegeben werden kann, da die Fragestellung Rollenspiele allgemein hinterfragt.
Ich sehe das ganz anders, Englischkenntnis hast du ja nicht nur am DnD Tisch, wenn du dich durch die Welt bewegst und sofern du dich mit der Sprache beschäftigst, deren Grundlage du gelernt hast, wird dein Sprachverständnis besser und das allgemein, nicht nur von DnD-Büchern.
Realismus erhöht nur den DC

Wahre Worte sind nicht angenehm, angenehme Worte sind nicht wahr!

Halvar

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Umfrage der Woche Nr. 184 - Welche Kompetenzen trainiert Rollenspielen?
« Antwort #40 am: 25. März 2010, 00:16:00 »
Ich gehe mal davon aus, dass hier zumindest Pen & Paper-Fantasy-Rollenspiele gemeint sind, im Zweifelsfall D&D oder ähnliche.

  • Empathie: Auch, aber andere Dinge werden m.M.n. stärker gefördert.
  • Problemlösungsstrategien: "Probleme" sind bei D&D und den populärsten anderen Fantasy-Rollenspielen ja eher taktischer oder zumindest regeltechnischer Natur, und da wird die beste Strategie i.d.R. durch die Fähigkeiten des Charakters vorgegeben - also eher nicht.
  • Wissen über Mythen: Über die Mythen der Kampagnenwelt vielleicht, ja. Aber die sind hier sicher nicht gemeint. Also: Nein.
  • Konfliktlösungsfähigkeit: Im Spiel selber werden diese Dinge i.d.R. auch durch die Fähigkeiten des Charakters vorgegeben (mehr noch als die Problemlösungsstrategien), aber wenn man das Ganze etwas weiter fasst und auch Konflikte zwischen den Spielern oder zwischen Spieler(n) und SL hinzu nimmt (die leider meistens öfter vorkommen als einem lieb ist), dann wird daraus ein klares ja. Ohne Diplomatie und gutes Diskussionsverhalten kommt man da meistens nicht weit.
  • Räumliches Vorstellungsvermögen: Nein, dazu ist die Geometrie eines Dungeons dann i.d.R. doch zu simpel.
  • Toleranz: Nein, ganz und gar nicht. M.M.n. wird sogar eine gewisse Intoleranz erwartet (z.B. Zwerge vs. Elfen) und das aktive Vorgehen gegen andere Rassen (Monster) oder Weltanschauungen ("böse" Religionen) ist ja auch nicht gerade selten elementarer Bestandteil des Spiels oder sogar der Antrieb der Charaktere.
  • Künstlerische Fähigkeiten: Nein, nicht durch das Rollenspiel an sich. Als Nebenprodukt ja, wenn jemand sein Faible zum Bemalen von Figürchen oder Erstellen von Karten bzw. Zeichnungen entdeckt. Oder zum Schreiben eigener Abenteuer. All das wird aber kaum während einer Rollenspielsession stattfinden.
  • Englischkenntnisse: Nein, es sei denn, man spielt auf Englisch. Das Lesen englischer Bücher hat aber ansonsten mit dem Rollenspiel an sich nichts zu tun (und betrifft meistens ohnehin nur den SL). Dadurch kann man zwar seine Englischkenntnisse verbessern, aber das geht auch ohne an nur einer einzigen Session teilzunehmen.
  • Ausdrucksvermögen: Ja. Sich verständlich auszudrücken ist mit Sicherheit von größter Relevanz beim Rollenspiel. Wer das gut kann, ist klar im Vorteil.
  • Kreativität: In geringerem Maße ja, es gelten aber die gleichen Einschränkungen wie für "künstlerische Fähigkeiten". Dass Rollenspiel die Kreativität anregen kann (wenn auch vielleicht nicht unbedingt "trainieren"), glaube ich aber gut und gern.
  • Selbstvertrauen: Innerhalb der Rollenspielgruppe ja, außerhalb eher weniger.
  • Eine ganz andere, und zwar: Phantasie. Die geistige Vorstellungskraft, durch Film, Fernsehen und Videospiele heutzutage eher vernachlässigt bis verkümmert, ist elementarer Bestandteil eines jeden P&P-Rollenspiels, das ich kenne.

Grundsätzlich wirkt sich das Rollenspiel positiv auf soziale Kompetenzen im allgemeinen aus, schlicht und ergreifend weil hier Menschen verbal miteinander kommunizieren. Das trifft aber auch auf viele andere Spiele zu und ist von daher m.E. nicht unbedingt ein besonders herausragendes Merkmal von P&P-Rollenspielen.
Take me out to the black, tell 'em I ain't comin' back.

Wormys_Queue

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Umfrage der Woche Nr. 184 - Welche Kompetenzen trainiert Rollenspielen?
« Antwort #41 am: 25. März 2010, 01:01:04 »
Falsch, nicht die Meisten, sondern die Gebräuchlichsten oder Bekanntesten. Ach ja und Englischkenntnisse (zweiter Platz) ist generell etwas das mit Rollenspielen zu tun hat? Komisch, denn das Bekannteste und am meisten verwendete Rollenspiel in Deutschland hat damit nichts am Hut, insofern müsste der Punkt von der Logik her weit unten rangieren, nicht? Zumal fast alle weiteren Rollenspiele nach dem zweiten Platz auch wieder strikt Deutsch sind bzw. zumeist Deutsch gespielt werden.

Hier sieht man am Besten, dass die ganze Sache wertlos ist. Wo wären all die Stimmen wohl hingegangen, wenn man diesen Punkt, welcher offensichtlich (gemäss deiner Interpretation) von der Mehrheit komplett falsch beantwortet wurde, nicht vorhanden gewesen wäre? Sind immerhin fast ein fünftel der Stimmen. Aber wer bin ich euch hier mit Logik zu verwirren?

Nun, logisch betrachtet muss man davon ausgehen, dass sehr viele der hier im Forum versammelten Personen nicht DSA als Hauptsystem spielen. Außerdem spielt ein recht großer Teil tatsächlich mit englischsprachigen Regelwerken, kommt also mit dieser Sprache durch das Rollenspiel in Kontakt. Das gilt auch dann, wenn man diese Umfrage nicht als D&D-spezifisch betrachtet. Das Ergebnis macht also auch dann durchaus Sinn, wenn man es aus verallgemeinertem Blickwinkel betrachtet.

Aber hier gehts gar nicht um Logik, hier gehts auch nicht um (pseudo-)wissenschaftliche Maßstäbe oder darum irgendeinen besonderen Anspruch zu erfüllen. Das hier ist letztlich ein netter Zeitvertreib, aus dem das ein oder andere Mal schon ganz interessante Meinungsaustäusche entstanden sind. Und mehr will es auch gar nicht sein. Wortklauberei ist hier jedenfalls völlig fehl am Platz.
Think the rulebook has all the answers? Then let's see that rulebook run a campaign! - Mike Mearls
Wormy's Worlds

TheRaven

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Umfrage der Woche Nr. 184 - Welche Kompetenzen trainiert Rollenspielen?
« Antwort #42 am: 25. März 2010, 01:33:11 »
Nur damit man mich versteht. Ich könnte die Sache ja ignorieren und es könnte mir so völlig am Hintern vorbei gehen. Allerdings denke ich in der Tat, dass gerade diese Umfrage sehr interessant hätte sein können wenn man sich nur zusätzliche fünf Minuten genommen hätte um die Umfrage sauber auszuformulieren und einfache Grundsätze festzulegen. Zechi hatte das ja mittlerweile bei den letzten Umfragen auch immer versucht und es war ihm auch durchaus gut gelungen. Wieso das hier nun plötzlich so schluderig ist, verstehe ich auch nicht. Ich ärgere mich also wegen der verschenkten Chance zu einem Thema, das mich eigentlich interessieren würde.

Gut, immerhin zeigt die Umfrage ja eines recht deutlich und zwar, dass die Mehrheit hier scheinbar nur mit klassischen Rollenspielen vertraut ist, denn sonst wäre die Unsicherheit weit grösser und mehr Leute hätten sich das Generalisierung "Rollenspielen" gestört. Oder es ist eben doch so, dass hier alle im Kontext von D&D geantwortet haben, wie auch ich, und in diesem Falle wäre es dann einfach blödsinnig den Leuten weiss machen zu wollen, dass die Frage explizit auf das ganze Hobby abzielt.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Zechi

  • Globaler Moderator
Umfrage der Woche Nr. 184 - Welche Kompetenzen trainiert Rollenspielen?
« Antwort #43 am: 25. März 2010, 07:57:13 »
Mit Rollenspiele sind klassische Pen&Paper Rollenspiele gemeint, wie eben auch D&D, Shadowrun etc.. Das hätte ich sicherlich präzisieren können, aber wie in den meisten Fällen verstehen 95% der Teilnehmer auch intuitiv was gemeint ist (nämlich das naheliegendste) oder haben mit der Wortwahl keinerlei Probleme.
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Tempus Fugit

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Umfrage der Woche Nr. 184 - Welche Kompetenzen trainiert Rollenspielen?
« Antwort #44 am: 25. März 2010, 08:54:17 »
Dennoch hat Raven ja Recht, es gibt zuviele Unterschiedliche PnP Rollenspiele, als dass man da über Gemeinsamkeiten reden kann.
Sicher kann man davon ausgehen, dass ein Leser weiß, was ich meine, wenn ich schreibe, was ich denke. Ob das die Realität ist...
Übermensch, weil Rollenspieler