Autor Thema: [3.5] "Problem mit Zufallsbegegnungen"  (Gelesen 5224 mal)

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Griever

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[3.5] "Problem mit Zufallsbegegnungen"
« am: 07. April 2010, 13:26:35 »
Hi Gate’ler

Ich habe ein erneutes Problem, was die Zufallsbegegnungen angeht.

Im FR:Kampagnenset scheint es so zu sein, dass man stündlich würfelt, wenn man unterwegs ist, mit einem Wert von 12%,
welcher proportional zur ansteigenden Stunde wächst.


Bsp: "Stark bereist"
        1. Stunde = 12%
        2. Stunde = 24% usw.
(Das habe ich aus: „Begegnungen in Faerûn)

Ist das bewusst so gewählt und macht ihr das nach dieser „Vorgabe“, oder habt ihr euch ein anderes System überlegt?

Und wären potenzielle 8 Begegnungen für die Spieler nicht arg lebensbedrohlich?

Meiner Meinung nach artet das auch etwas viel in eine Würfelorgie aus.

Bisher haben wir immer nur 1* Tag und 1*Tag gewürfelt mit einer Chance von 25%.
Es ist auch so, dass der eine oder andere Spieler nicht sooo unbedingt scharf aufs Kämpfen ist.

Mit blutigem Gruß Griever

P.S: Falls ich das falsche Unterforum erwischt haben sollte, bitte ich einen netten Mod, den Thread zu verschieben. ^^
« Letzte Änderung: 07. April 2010, 13:30:31 von Griever »
"Hey Champ, was hat 2 Daumen und scheisst auf dein Gelaber?
Bob Kelso.
Habe die Ehre."

Gerthrac

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  • Archivist
[3.5] "Problem mit Zufallsbegegnungen"
« Antwort #1 am: 07. April 2010, 13:30:09 »
Das ist selbstverständlich nur ein Vorschlag, keine Regel. Du kannst es halten wie es dir gefällt. Deine Methode ist doch gar nicht schlecht.

Bedenke auch, dass nicht jede Zufallsbegegnung im Kampf enden muss.

Kilamar

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[3.5] "Problem mit Zufallsbegegnungen"
« Antwort #2 am: 07. April 2010, 13:31:34 »
Mit Deinem regelmechanischen Problem kann ich Dir nicht weiterhelfen, da ich mich nicht für Zufallsbegegnungen interessiere.

Ich entscheide wann es eine Begegnung gibt und wenn ich nicht zu faul war, entscheide ich auch woraus die Begegnung besteht.
Man hat keine Probleme mit sinnfreien Zufallsbegegnungen und orientiert sich mehr an den Bedürfnissen der Gruppe.

Ich würde Dir empfehlen es ähnlich zu handhaben.

Kilamar

Fischkopp

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    • Rorschachhamster
[3.5] "Problem mit Zufallsbegegnungen"
« Antwort #3 am: 07. April 2010, 14:19:06 »
Mit Deinem regelmechanischen Problem kann ich Dir nicht weiterhelfen, da ich mich nicht für Zufallsbegegnungen interessiere.

Ich entscheide wann es eine Begegnung gibt und wenn ich nicht zu faul war, entscheide ich auch woraus die Begegnung besteht.
Man hat keine Probleme mit sinnfreien Zufallsbegegnungen und orientiert sich mehr an den Bedürfnissen der Gruppe.

Ich würde Dir empfehlen es ähnlich zu handhaben.

Kilamar

Ich empfehle dir ganz gewaltig das Gegenteil, wenn du eine realistische Welt erschaffen möchtest. Manchmal treffen halt Bauern auf Drachen. Und nicht immer nur die entsprechenden Abenteurerstufen auf den richtigen HG . Nur wenn die Bauern zu doof sind zu fliehen, ist das unangemessen.  :D Niemand zwingt dich aber, dich sklavisch an eine gewürfelte Zufallsbegegnung zu halten, die dir nicht in den Kram paßt und vor allem bei dir die kreativen Säfte nicht fließen läßt.
Und manchmal bauen sich da von ganz alleine Abenteuraufhänger raus. (Ich kann mich an einen Leichnahm erinnern, der wiederholt auf den Feldern der Toten in einer von Skelettpferden gezogenen Kutsche an den SC vorbeifuhr. Beim dritten Mal (dreimal hintereinander die gleiche Begegnung gewürfelt) bekamen Sie's mit der Angst zu tun, aber auch neugierig zu werden.) 
Oh, und benutz deine eigene Häufigkeiten, und sowieso das was für dich paßt. Es ist DEIN Spiel.
Und wenn du willst, kannst du gerne eigene Begegnungen entwerfen - aber die Tatsache, das diese eigentlich immer auf die SC zugeschnitten sind, oder eben mit Absicht überhaupt nicht, macht sie oft genug relativ unorganisch. Sie fühlen sich nicht richtig an, in diese Falle bin ich jedenfalls schon getappt.  8)
Ach so, und das ist schon so ein bißchen sowas wie ein Glaubenskrieg, ob Zufallsbegegnungen Sinn machen oder nicht. Du bist gewarnt :cheesy:
Mein Weblog: http://rorschachhamster.wordpress.com/
"Metagaming is for pussies." -mxyzplk

Hautlappen

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[3.5] "Problem mit Zufallsbegegnungen"
« Antwort #4 am: 07. April 2010, 14:36:37 »
Ich sehe das so wie Kilamar.
Wenn du der Ansicht bist deine Bauern müssten mal einem Drachen begegnen weil sowas ja angeblich mal vorkommen sollte, viel Spass.
"I have no expression on my face" (Tuvok)

Meldoran

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[3.5] "Problem mit Zufallsbegegnungen"
« Antwort #5 am: 07. April 2010, 14:54:42 »
Zitat
Nur wenn die Bauern zu doof sind zu fliehen, ist das unangemessen. 

Genau. Drachen sind ja recht unmobil. Da werfen die Bauern dann einfach "Rascher Rückzug", "Fliegen", "Unsichtbarkeit", oder zur Not auch "Teleport" an, und weg sind sie. Ist kein Problem, vorallem da die Bauern auch in der Regel die Ini gewinnen, und wenn nicht haben sie ja genug TP um einen Angriff des Drachen zu überleben.
Dazu kommt noch, dass die meisten marodierenden Drachen recht freundlich sind, wenn sie merken das die Bauern fliehen wollen, lassen sie diese meist ziehen.
Gepriesen seien die Lieder der Navis Nobilite.

Talwyn

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[3.5] "Problem mit Zufallsbegegnungen"
« Antwort #6 am: 07. April 2010, 15:03:53 »
Auch böse Drachen müssen nicht zwingend sofort zum Angriff übergehen. Das sind uralte und hochgradig intelligente Wesen, die haben mehr in petto als in Amokläufermanier auf alles loszugehen, was sich bewegt. Viel lustiger für den Drachen wäre es doch, eine Gruppe von Abenteurern dazu zu zwingen, für ihn zu arbeiten. Davon abgesehen haben Drache ein riesiges Ego und Barden können so einem Vieh ganz gut Honig ums Maul schmieren, um so das Schicksal des Drachenhappens abzuwenden.

Hautlappen

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[3.5] "Problem mit Zufallsbegegnungen"
« Antwort #7 am: 07. April 2010, 15:10:47 »
Zitat
Viel lustiger für den Drachen wäre es doch, eine Gruppe von Abenteurern dazu zu zwingen, für ihn zu arbeiten.
Ja, vorallem unheimlich lustig für den zu wilder Improvisation gezwungenen SL, der ursprünglich nichts anderes vorhatte als die Gruppe in einen Dungeon zu lotsen bzw. den Plot weiterzuführen.
Wir schreiben hier über Zufallsbegegnungen.
Zitat
Davon abgesehen haben Drache ein riesiges Ego und Barden können so einem Vieh ganz gut Honig ums Maul schmieren, um so das Schicksal des Drachenhappens abzuwenden.
Klingt schon nachvollziehbarer, aber
1) der Barde gehört mit Sicherheit nicht zum Standard-Repertoire einer Abenteuergruppe, und -was viel wichtiger ist-
2) der Drache war nur das Beispiel für einen Gegner mit einem HG der weit über der Gruppenstufe liegt, es soll ja auch Monster geben die auf gutes Zureden mit gutturalem Grunzen reagieren bevor sie angreifen.
"I have no expression on my face" (Tuvok)

Tempus Fugit

  • Mitglied
[3.5] "Problem mit Zufallsbegegnungen"
« Antwort #8 am: 07. April 2010, 15:12:40 »
*wirft viele klimpernde Münzen in das Klischee-Schwein*
Nur weiter, Talwyn.

Zufallsbegegnungen sind in etwa so nützlich wie ein Kropf.
Übermensch, weil Rollenspieler

Meldoran

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[3.5] "Problem mit Zufallsbegegnungen"
« Antwort #9 am: 07. April 2010, 15:17:37 »
@Talwyn:

Da hast du sicherlich recht, doch Hautlappens Punkt stimmt hier. Als stinknormler Zufallsencounter, also als "banale" Kampfbegegnung taugt das nicht viel.  Will ein SL nen Drachen einbauen um so eine von dir geschilderte Situation zu bringen, ist das ja was ganz anderes.
Sicherlich kann ein guter SL, bzw. einer mit genügend Improvisationstalent, auch aus einer schnöden Zufallsbegegnung etwas schönes und sinnvolles, wie aus deinen Beispielen, machen. Nur das ist ist ja wohl nicht die Intention des Mechanismus "Zufallsbegegnungen".
Zumindest nicht für die aus den Standardtabellen.
In publizierten Abenteuern bin ich auch schon auf Zufallstabellen mit Plot-Begegnungen gestoßen. Die waren zwar nicht nötig für das weitere vorankommen, aber sicherlich interessant. Sowas steht dann schonwieder auf nem anderen Blatt.
Gepriesen seien die Lieder der Navis Nobilite.

Fischkopp

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    • Rorschachhamster
[3.5] "Problem mit Zufallsbegegnungen"
« Antwort #10 am: 07. April 2010, 15:51:02 »
...
Sicherlich kann ein guter SL, bzw. einer mit genügend Improvisationstalent, auch aus einer schnöden Zufallsbegegnung etwas schönes und sinnvolles, wie aus deinen Beispielen, machen. Nur das ist ist ja wohl nicht die Intention des Mechanismus "Zufallsbegegnungen".
Zumindest nicht für die aus den Standardtabellen. ...
Wie bitte? Das ist der alleine und einzige Grund für Zufallstabellen. Wenn man natürlich Begegnung=Kampf mit berechembaren Ausgang (ich würfel schon mal, sind ja nur Orks) setzt, dann gibt es in der Tat keinen Grund eine Zufallsbegegnung zu nutzen. Und für mich keinen Grund in so einer Kampagne zu spielen.  ::)
Es ist kein großes Talent nötig um eine Zufallsbegegnung, auch mit einem Drachen für niedrigstufige SC, nicht zu "Happs! Ihr seid tot" verkommen zu lassen bzw. wenn man dieses bißchen Talent nicht hat sollte man nicht "hinterm Schirm sitzen". Zufallsbegegnungen sind mMn Öl für eine geschmierte Kampagne - Sandbox oder Story, ganz egal.

Und außerdem, selbst wenn der Drache nach den SC happst erwischt er höchstens die Hälfte oder so, bevor die anderen fliehen können.

Soll ich noch erwähnen wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, auf einen genügend alten und gefährlichen Drachen zu treffen, wenn man sich in der Zivilisation bewegt?  :suspious:
 
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Darastin

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[3.5] "Problem mit Zufallsbegegnungen"
« Antwort #11 am: 07. April 2010, 15:57:55 »
Und außerdem, selbst wenn der Drache nach den SC happst erwischt er höchstens die Hälfte oder so, bevor die anderen fliehen können.
Was  mindestens mittelstufige SC mit Zugriff auf passende Zauberei voraussetzt, denn der Geschwindigkeit und den scharfen Sinnen eines Drachen kann man zu Fuß oder auch zu Pferde nicht entkommen.

Überhaupt sind Zufallsbegegnungen mit "Übermonstern" idR trivial (und damit eigentlich keine Begegnungen mehr): Wenn die schnellere Seite kämpfen will gibt es tote SC, ansonsten passiert nicht viel.

Zitat
Soll ich noch erwähnen wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, auf einen genügend alten und gefährlichen Drachen zu treffen, wenn man sich in der Zivilisation bewegt?  :suspious:
Das ist natürlich ein wichtiger Punkt: Viele Zufallsbegegnungstabellen taugen nichts.

Bis bald;
Darastin
Darastins Grundregeln des Rollenspiels:
1. Sei kein Arschloch!  2. Spiele nicht mit Idioten!  3. Redet miteinander!

Meldoran

  • Mitglied
[3.5] "Problem mit Zufallsbegegnungen"
« Antwort #12 am: 07. April 2010, 16:05:22 »
@Fischkopp:
Also ich brauche bestimmt keine Zufallstabellen um interessante Begegnungen für meine Spieler zu schaffen.
Zufallstabellen sind hier sogar nur hinderlich, ein Klotz am Bein, weil sie Teils einfach unpassend sind.
Ich bringe das an Begegnungen, was passt und sinnvoll ist. Was interessante Interaktionen ermöglicht und meine Spieler bespasst.
Was konsequent nötig ist und die Welt gut darstellt.
Zufallstabellen sind als Hilfswerkzeug, wozu sie designt wurden, in der Regel ziemlich nutzlos.



Gepriesen seien die Lieder der Navis Nobilite.

Tempus Fugit

  • Mitglied
[3.5] "Problem mit Zufallsbegegnungen"
« Antwort #13 am: 07. April 2010, 16:12:24 »
Es gibt in anderen Regelsystemen sehr viele interessantere Zufallsbegegnungen als in D&D. DIese laufen nämlich grundsätzlich auf ein Monster hinaus und dienen damit als XP-Spender.

Eine vernünftige Begegnungstabelle enthält zu 25% Kampfbegegnungen, 25% reine NSC ohne Kampfabsicht, 25% übernatürliche Phänomene und was man dafür hält un der Rest sind Natureffekte oder im allgemeinen markante Umwelterscheinungen.

Wenn man soetwas einsetzt sollte man sich jedoch immer im Klaren sein, dass dieses ein Eigenleben entwickeln kann und man evtl. sein erdachtes Abenteuer in die Tonne kloppen kann.
Ich hab schon erlebt, wie aus einem Skelett im Strassengraben eine Kampagne wurde...
Übermensch, weil Rollenspieler

Talwyn

  • Mitglied
[3.5] "Problem mit Zufallsbegegnungen"
« Antwort #14 am: 07. April 2010, 16:15:14 »
Zitat
Viel lustiger für den Drachen wäre es doch, eine Gruppe von Abenteurern dazu zu zwingen, für ihn zu arbeiten.
Ja, vorallem unheimlich lustig für den zu wilder Improvisation gezwungenen SL, der ursprünglich nichts anderes vorhatte als die Gruppe in einen Dungeon zu lotsen bzw. den Plot weiterzuführen.

Tja, dann lernt der SL vielleicht endlich mal, dass es nicht gut ist, sich schon vor dem Spielen einen fixen Plot zu überlegen, der dann genau so und nicht anders stattzufinden hat. Wenn die Konstruktion des Plots so starr und unflexibel ist, dass man nichtmal ad hoc einen Sidetrek einschieben kann - tja, wieso dann überhaupt ein Rollenspiel spielen? Da kann ich m einen Spielern auch gleich aus dem Herrn der Ringe vorlesen.

Zitat
Wir schreiben hier über Zufallsbegegnungen.

Die guten alten Random Encounters mit einer Monstertabelle finde ich übrigens auch doof - es sei denn ich spiele eine Old-School-Kampagne und will solche Elemente ganz bewusst in meinem Spiel haben. Interessanter ist IMO die Variante "Zufalls"begegnungen als mögliche Konsequenz von gescheiterten Survival-Würfen zur Orientierung in der Wildnis ins Spiel zu bringen. Funktioniert hervorragend, genauer nachlesen kann das zum Beispiel hier (bezieht sich auf Burning Wheel aber das Konzept kann man auch mit anderen Systemen umsetzen).
Zitat
Zitat
Davon abgesehen haben Drache ein riesiges Ego und Barden können so einem Vieh ganz gut Honig ums Maul schmieren, um so das Schicksal des Drachenhappens abzuwenden.
Klingt schon nachvollziehbarer, aber
1) der Barde gehört mit Sicherheit nicht zum Standard-Repertoire einer Abenteuergruppe, und -was viel wichtiger ist-

Ach nein? Ich kenne viele Spieler, die diese Klasse sehr gerne mögen. Aber im Zweifelsfall tut es auch ein beredsamer Paladin, Kleriker, Mönch, Barbar, Kämpfer, Druide, Magier, Hexenmeister oder Bauer der dem Drachen schmeichelt und einen kooperativen SL hat.

Zitat
2) der Drache war nur das Beispiel für einen Gegner mit einem HG der weit über der Gruppenstufe liegt, es soll ja auch Monster geben die auf gutes Zureden mit gutturalem Grunzen reagieren bevor sie angreifen.

Wie Fischkopp schon sagt: Was ist so schwer daran, eine Zufallsbegegnung so zu interpretieren, dass diese nicht tödlich endet? Es muss ja noch nicht einmal zu einem Kampf kommen, zumindest habe ich bisher über keiner Begegnungstabelle gegenteiliges gelesen.

Wenn ich für eine Gruppe der fünften Stufe eine Begegnung mit der Tarraske auswürfle, versteht sich von selbst, dass es nicht zu einem Kampf kommt. Stattdessen hören die Charaktere aus einer ihren Weg kreuzenden Schlucht einen markerschütternden Schrei, die Erde erzittert wie bei einem kleinen Erdbeben, und kurz darauf beobachten die Helden, wie das legendäre Monster eine Herde Wildpferde mit donnernden Schritten quer durch die Landschaft hetzt. Von den Helden nimmt das Monster gar keine Notiz. Damit kostet die Zufallsbegegnung keinen SC das Leben, sie frisst nicht viel Zeit und der SL kann danach übergangslos weitermachen und seinen hochheiligen Plot durchdrücken - wäre in diesem Fall sogar thematisch passend im Sinne von "der Held als Zuschauer".