Autor Thema: Days of Blood (Evil campaign)  (Gelesen 2275 mal)

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chareos

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Days of Blood (Evil campaign)
« am: 21. April 2010, 19:58:30 »
Dann fang ich einmal an mit meiner eigenen Story Hour, die Chars sind auf Stufe 11 derzeit, das Nacherzählen wird aber nen Weilchen in Anspruch nehmen, je nachdem wie ich Zeit finde.

Die Kampagne spielt hauptsächlich im Unterreich und anderen Planes, auch wenn dies am Anfang etwas täuscht.
Aber wieviel Überlebenschancen haben Low Lvl Chars schon auf anderen Ebenen^^


1. Kapitel: Sklaventum

1. Vorstellung der Spielercharaktere
2. Zusammenführung der Gruppe
3. Auf die Plätze fertig los, oder doch nur "Rise of the undead"


Vorstellung der Spielercharaktere:
(habe die Werte Würfeln lassen, der erste hat jedoch abartig gewürfelt, darum blieb mir nix anderes üebr als die anderen Werte an ihn anzupassen)


Leopold, Mensch Dieb der 1. Stufe aus dem kleinen Städtchen Smallville (seine eigene Namenswahl..)
Leopold ist zu Begin des 2. Kapitels 12 Jahre alt.
Bewaffnet ist er zu Anfangs mit einer Schleuder und einem kleinen Dolch.

18 dex
17 int
16 cha
15 co
13 wis
11 str


Krachz, Steinzwerg  Waldläufer Stufe 1.

18 wis
18 str
16 co
13 int
11 cha
10 dex


Tokk, Halborc Barbar der 1. Stufe.
Groß, grünhäutig, stark und grob, dabei zum Himmel stinkend, also genauso wie man sich einen Orc vorstellt.
Auch gerade einmal 18 Lenzen alt.

20 str
18 co
16 dex
13 int
11 wis
10 cha


Lexardrasz der Finstere, Mensch Hexenmeister mit schwarzdrachischem Elternblut.
Schwarz ist seine Farbe, schwarz wie die Nacht, schwarz wie die verkohlten Überreste seiner Feinde

18 cha
17 dex
16 co
14 int
13 wis
10 str


Mephistoteles (ja.. dem fiel nix besseres ein), Tiefling Dieb Stufe 1
(seine schlimmste Strafe war es den ersten Abend zu überstehen, siehe int Wert..)

20 dex
18 str
16 co
15 cha
13 int
10 wis


2. Zusammenführung der Gruppe.

Leopold´s Vater, ein Jäger der in Smallville lebte, war seit 3 Tagen überfällig. Sonst kam er nie mehr als 2Tage zu spät, seine Mutter befürchtete ihm sei etwas zugestossen. Welch große Sorgen sie sich um Leopolds Vater machte konnte sie leider nur schwer vor ihrem verbergen, von ihrer Unruhe angestiftet brach Leopold allein in den Wald auf um nach seinem Vater zu suchen. Er ging tiefer in den Wald hinein als jemans zuvor. Pures Glück, oder waren es tatsächlich die Reflexe eines wirklich begabten Kämpfers retteten ihm das Leben als plötzlich eine schlanke großgewachsene Gestalt neben ihm auftauchte und mit einem Kurzschwert nach ihm hieb. Leise fluchend holte die Gestalt zu einem erneuten Schlag aus, der kleine Junge entkam jedoch und flüchtete sich auf einen Baum. Dort wagte er es zum ersten mal einen Blick auf die Gestalt zu werfen welche ihn angegriffen hatte.
Dort unten zwischen den Bäumen stand ein Elf, ein merkwürdiger Elf, denn seine Haut war schwarz wie die Nacht, die Augen leuchteten in einem grausamen violett und seine Ausrüstung, ja sogar seine Waffen waren pechschwarz. Jedes Stück Metall welches ein Licht hätte reflektieren können war geschwärzt. Und noch etwas viel dem kleinen Jungen auf, der seltsame Elf, denn er hatte bis dahin noch nie von einem Dunkelelfen gehört, war wütend, was noch viel schlimmer war wütend auf ihn.
Gemächlich, in dem Bewusstsein seine Beute könne ihm nicht entkommen, packte der Drow seine Waffe und schritt auf den Baum zu.
Leopold war einen kurzen Augenblick lang gelähmt vor Furcht, dann packte er seine Schleuder und schoss auf den Drow und traf.
Schwer zu sagen wer mehr schockiert war, der Drow oder der kleine Junge.
Der Drow hob nur 1 Augenbraue und ein diabolisches Grinsen stahl sich in sein Gesicht, dann wurde es auf einmal Dunkel um Leopold herum. Leopold konnte nichts mehr sehen, vor lauter Angst klammerte er sich an dem Baum fest.
Er konnte nichts sehen, nichts hören und dennoch wusste er der finstere Elf ist noch irgendwo da draussen.
Doch zuerst geschah nichts, die Augenblicke dehnten sich schier endlos und dennoch blieb es ruhig.
Wo ist der Elf? Ist er weg? Als Leopold wieder zu hoffen began, der finstere Elf sei weg, traf ihn ein gewaltiger Schlag am Kopf und dann war da nur noch Schwärze und Schmerzen, endlose Schmerzen...

(mehr wenn das Bayern Spiel rum ist^^)

Als Leopold wieder erwachte lehnte er gefesselt an einem Felsen, vor ihm saß der seltsame schwarzhäutige Elf an einem kleinen Feuer und bereitete sich eine Mahlzeit zu. Als er im Schein des Lagerfeuerlichtes sich umsah glaubte er sich in einer Höhle zu befinden, er ahnte noch nicht dass dieses Höhlensystem eine Welt umfasst genauso groß wie die Oberflächenwelt.
Er fühlte sich immer noch schwach und hungrig, entsetzlich hungrig, sein Magen knurrte laut und vernehmlich.
Dieses Geräusch brachte den Drow dazu aufzublicken, der Blick seiner violetten Augen jagte Leopold erneut Angst ein.
Ein Grinsen stahl sich auf das Gesicht des Drow.
Als die Mahlzeit fertig war, verspeiste der Drow, sich an den flehentlichen Blicken ergötzend, die Mahlzeit genüsslich vor den Augen des Gefangenen.

Leopold hatte keine Ahnung wieviel Zeit verging, er schwebte die Ganze Zeit in einem Zustand des Delyriums verursacht durch die Schmerzen welche das Gift der Drow Waffe verursachten, einem immer größer werdenen Hunger und der allgegenwärtigen Angst.
Denn es war Dunkel, immer nur Dunkel.

Mehr Tod als lebendig erreichte er schliesslich einen Ort, der Laut war, voller Leben, voller fremder Gerüche und voller unterschiedlicher Lichter. Geblendet nach Tagen in der Dunkelheit und überwältigt von den Sinneseindrücken die über ihn hereinbrachen nahm er fast nichts von der großen Pracht Menzoberanzans wahr. Er bemerkte nur wie ihm der Boden unter den Füßen weggezogen wurde und er langsam nach oben schwebte, auf einen riessigen Stalagtiten zu. Aber halb ohnmächtig nahm er nicht wahr wie er zum ersten Mal das Haus Milithor betrat und schliesslich in eine Zelle geworfen wurde.
Er hatte Schmerzen, er hatte Hunger und Angst, Angst allein in der Dunkelheit umgeben von irgendwelchen Kreaturen welche er nicht kannte, welche stanken und versuchten durch die Gitterstäbe nach ihm zu greifen, das konnte er deutlich hören.
Er zog die beine an den Körper und musste alle Kraft zusammennehmen um nicht loszuweinen, fast wünschte er sich der schwarzhäutige Elf würde wiederkommen, aber nur fast.
« Letzte Änderung: 22. April 2010, 01:29:02 von chareos »

Kilamar

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Days of Blood (Evil campaign)
« Antwort #1 am: 21. April 2010, 21:29:24 »
Aber wieviel Überlebenschancen haben Low Lvl Chars schon auf anderen Ebenen^^
Riesige. Es gibt da Bauern, die Ihr Feld bestellen, Kinder, die im Wald spielen, Alte und Kranke, die eines natürlichen Todes sterben, usw...

chareos

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Days of Blood (Evil campaign)
« Antwort #2 am: 22. April 2010, 00:12:53 »
Aber mal ehrlich, wie lange würdest du bauer spielen wollen und nen w20 würfeln ob die Ernte reich ausfällt oder eher karg -,-

Aqualung

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Days of Blood (Evil campaign)
« Antwort #3 am: 22. April 2010, 00:44:17 »
Er meinte glaube ich eher die Planes auf denen keine Dämonen rumlaufen, sondern nur Bauern und Kinder  :wink:

chareos

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Days of Blood (Evil campaign)
« Antwort #4 am: 22. April 2010, 01:04:35 »
naja die Kampagne startet nicht im Halblingshimmel in dem Gromph Baenre mal landete  :twisted:

Kilamar

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Days of Blood (Evil campaign)
« Antwort #5 am: 24. April 2010, 21:55:03 »
Selbst auf Ebenen auf denen Dämonen rumlaufen gibt es Low-Level Typen, allerdings kann man dann in der Regel davon ausgehen das sie gesinnungstechnisch da ganz gut hingehören.

Kilamar

Amurayi

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    • http://www.rpg-wiesbaden.de
Days of Blood (Evil campaign)
« Antwort #6 am: 28. April 2010, 15:09:48 »
3.5 Kampagne? 4E Kampagne?
D&D im Raum Rhein/Main Wiesbaden: www.rpg-wiesbaden.de
"Piraten der Schwertküste" - Kampagnenlogbuch: http://forum.dnd-gate.de/index.php/topic,25299.0.html

Kilamar

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Days of Blood (Evil campaign)
« Antwort #7 am: 28. April 2010, 20:56:06 »
Das sieht ein wenig nach Pathfinder aus, zumindest der Hexenmeister erweckt den Anschein. Allerdings kann man bei SCs die fast nur aus Attributen bestehen das wohl nicht definitiv sagen.

Kilamar

chareos

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Days of Blood (Evil campaign)
« Antwort #8 am: 29. April 2010, 12:26:21 »
3.5er campaign und ich habe bisher keines der Pathfinder Bücher/Hefte gelesen

wenn ich dazukomme mach ich am we die Charaktereinführung zuende, Semester hat grad begonnen und bin da viel unterwegs..
dazu noch das schöne Wetter, da muss ich mal wieder Kajakfahren gehen