Autor Thema: Amazon Verkaufscharts Software  (Gelesen 1587 mal)

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Thanee

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« am: 28. Mai 2010, 10:46:40 »
Call of Duty: Modern Warfare 2 auf Platz 1. Gefolgt von Sims, StarCraft II, WarCraft und Co. Ok.

Aber was macht "Demolition Company: Der Abbruch-Simulator" da in den Top 5 !? :lol:

http://www.amazon.de/gp/bestsellers/videogames/697904/ref=pd_zg_hrsr_vg_1_3_last

Bye
Thanee

eiszeit

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« Antwort #1 am: 28. Mai 2010, 11:13:19 »
Wahrscheinlich von Papa gekauft werden, während Sohnemann die richtigen Spiele per Torrent besorgt? Nur ne Vermutung  :wink:
~ König der Narren

Grindlorn

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    • Enwe Karadâs
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« Antwort #2 am: 28. Mai 2010, 11:26:58 »
Bei uns hier in Schleswig-Holstein musste sich Dragon Age die ganze Zeit in den MediaMarkt-Charts gegen den Landwirtschaftssimulator verteidigen. Ab der Goldedition hatte der Landwirtschaftssimulator dann gewonnen.
"Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen." - Johann Wolfgang von Goethe

Thanee

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« Antwort #3 am: 28. Mai 2010, 12:09:28 »
Diese Gold Edition hab ich da auch gesehen (Platz 20).

Scheint sich ja gut zu verkaufen... ;)

Bye
Thanee

TheRaven

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« Antwort #4 am: 28. Mai 2010, 14:17:30 »
Es gab vor kurzem eine recht ausführliche Serie an Artikeln zu Berufs-Simulationsspielen in der Gamestar. Sehr interessant. Das Fazit war, dass viele Erwachsene das zur Entspannung spielen, da es kaum Ziele, Herausforderungen oder Hindernisse gibt. Sie laufen auf praktisch allen Computern, sind einfach und simpel in der Bedienung und haben da nicht so komisches Fantasy oder SciFi Zeugs drin. All dies führt scheinbar auch dazu, dass dies gerne für von Eltern für kleine Kinder gekauft wird.

Der Umsatz dieser Simulationsspiele ist insgesamt etwa zweimal so hoch wie ALLE ANDEREN PC-Spiele in Deutschland zusammen. Ein enormes Geschäft.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Moon1ight

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« Antwort #5 am: 08. Juni 2010, 16:42:38 »
Es gab vor kurzem eine recht ausführliche Serie an Artikeln zu Berufs-Simulationsspielen in der Gamestar. Sehr interessant. Das Fazit war, dass viele Erwachsene das zur Entspannung spielen, da es kaum Ziele, Herausforderungen oder Hindernisse gibt. Sie laufen auf praktisch allen Computern, sind einfach und simpel in der Bedienung und haben da nicht so komisches Fantasy oder SciFi Zeugs drin. All dies führt scheinbar auch dazu, dass dies gerne für von Eltern für kleine Kinder gekauft wird.

Der Umsatz dieser Simulationsspiele ist insgesamt etwa zweimal so hoch wie ALLE ANDEREN PC-Spiele in Deutschland zusammen. Ein enormes Geschäft.

Das wird vor allem auch daran liegen, dass sie so verdammt günstig produziert werden können.

Mal ein Beispiel: Red Dead Redemption (neu erschienen von EA) hat 100Mio $ an Entwicklungskosten verschlungen!!! Das ist enorm.
Ein Simulatorspiel... naja wird vielleicht 1 Mio € kosten eher weniger oder? Dazu hab ich jetzt keine konkrete Zahl gefunden.

Talwyn

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« Antwort #6 am: 08. Juni 2010, 22:57:03 »
Es geht hier um Umsatz, nicht um Gewinn, insofern sind Entwicklungskosten dabei nicht von Bedeutung.

Moon1ight

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« Antwort #7 am: 09. Juni 2010, 15:44:23 »
ja aber der Umsatz ist die Größe, mit der die Spiele ingesamt gehandelt werden.

Das heißt dann, wenn der Umsatz bei diesen Spielen doppelt so hoch ist, muss der Gewinn nochmal umso größer sein, weil Simulatorspiele auch meistens weniger im Laden kosten als ein üblicher Vollpreistitel.

Gewinn = Umsatz - Kosten