Bisher bin ich im Grunde nur zum Überfliegen gekommen, hier mal ein paar Fakten:
- Rüstungen absorbieren Konsequenzen und Stress. Eine schwere Rüstung z.B. kann einen leichte, eine mittlere und eine schwere Konsequenz absorbieren und verringert zusätzlich jeglichen erlittenen Stress-Schaden um 2.
- Es gibt Regeln für Charakterentwicklung (was ja z.B. in Spirit of the Century komplett fehlt), wobei diese sehr einfach gehalten sind und kein komplexes System mit irgendwelchen XP oder dergleichen benötigen. Sobald man ein persönliches Ziel erreicht, ein Abenteuer beendet, im Plot der Kampagne vorankommt etc., darf man neue Skills und Stunts wählen und vorhandene verbessern.
- Neu im Gegensatz zu Vanilla Fate ist auch der "Plot Stress", also Konsequenzen, die sich nicht auf Geist und Körper eines Charakters auswirken, sondern auf seine Geschichte, die der Gruppe oder der Kampagne. So kann zum Beispiel der fiese Antagonist durch entsprechende Aktionen (Überfall auf das kleine Dorf am Silberbach, Entführung der Prinzessin, Ermordung des Bürgermeisters etc.) das Ziel der Helden "Westmark wieder sicher machen" beschädigen. Es erleidet "Schaden" und dementsprechend irgendwann Konsequenzen wie z.B. "Das Dorf am Silberbach fällt in die Hände der finsteren Horden".
Insgesamt ein paar wirklich nette Ideen dabei, soweit ich es bisher beurteilen kann. Ob die Rüstungsregel besser ist als meine eigene (ganz schlechte), wird sich am Spieltisch zeigen müssen.