Autor Thema: [FR] Welche Bücher sind für ganz neue Spieler geeignet?  (Gelesen 4783 mal)

Beschreibung: Zum ersten Mal DnD spielen und gleich meistern ^^

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Ardor

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Hi Zusammen,

Und zwar will ich für unsere RPG Gruppe ein Forgotten Realms Spiel meistern, problematisch ist dabei aber das ich zwar Hintergrundwissen durch die Romane aber ziemlich wenig Ahnung von DnD an sich habe -_- .

Von daher hier gleich mal eine ganze Sammlung an Fragen  :wink:

Soweit ich das verstanden habe ist die 4. Edition ein ziemlicher Flopp und es gibt auch nicht so viel zu den Reichen bzw. die Reiche der 4. Edition haben wohl nicht mehr viel mit dem "guten alten" Toril zu tun, deshalb wollte ich bei der 3.5er Edition bleiben - spricht da irgend etwas dagegen oder kann man das so stehen lassen?  :-\

Was ein paar Spieler im web gefunden haben sind die "Complete Arcane / Divine / etc" - Bücher kann man die ohne irgendwelche Regeln portieren zu müssen für die 3.5E verwenden? (z.B. will jemand eine "Favored Soul" aus dem Complete Divine Buch spielen - die Klasse scheint ja soweit ich das im Forum gefunden habe schon gängig zu sein? )

Das gleiche auch für die Bücher "Races of the Wild" (der arcane hierophant ist hier z.B. was komplett anderes als der normale hierophant aus dem DMG und hört sich für mich ziemlich Stark an im Gegensatz zu anderen Pestigeklassen) und bei den ganzen Forgotten Realms Büchern steht auch nicht dabei zu welcher Version ganz genau denn die Regeln sind (3E oder 3.5E?)...

Denkt Ihr die ganzen Zusatzbücher sind für Anfänger verwendbar oder wenn man sich beschränken sollte, dann auf welche Bücher? Die speziellen Forgotten Realms Bücher kann man ja wegen der Gottheiten eigentlich nicht weglassen ...

Einerseits ist das zwar ne Menge Material zum einzuarbeiten, aber andererseits will ichs auch niemandem verbieten z.B. eine favoured soul oder nen arcane hierophant zu spielen wenn Ihm die Beschreibung zusagt - es sollte halt nur von der Balance passen ohne das ich irgendwelche Regeln portieren muss ( dafür kenn ich mich imo noch zu wenig aus)..

Danke schonmal - und ich freu mich natürlich nicht nur über Antworten sondern auch über jeden anderen Tip für angehende DnD'ler  :D

~ Ardor
The trouble with having an open mind, of course, is that people will insist on coming along and trying to put things in it.

Kilamar

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[FR] Welche Bücher sind für ganz neue Spieler geeignet?
« Antwort #1 am: 12. Juni 2010, 23:16:08 »
Auf der Grundlage des Geschriebenen empfehle ich Dir folgendes:

Bleibe bei den Grundregeln, halte Dich von Erweiterungsbüchern fern.
Als Quellenbuch brauchst Du lediglich das Forgotten Realms Campaign Setting, optional noch den Players Guide der Forgotten Realms.

Das ist eh schon sehr viel für den Anfang.

Kilamar

Hunter

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    • Savage Tide
[FR] Welche Bücher sind für ganz neue Spieler geeignet?
« Antwort #2 am: 12. Juni 2010, 23:54:25 »
Ich schließe mich Kilamar an. Mit den Grundregeln und dem Spielerhandbuch Faerun gibt es schon genug Möglichkeiten einen Charakter zu basteln. Wenn ihr dann etas Gefühl für das System bekommen habt, könnt ihr auch später noch langsam weitere Bücher verwenden.
Stopper der Grausamen Flut, Töter des Erben des Feuers, Vernichter der Kadaverkrone und Erlöser des Fluchs des Purpurthrons.

Wormys_Queue

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[FR] Welche Bücher sind für ganz neue Spieler geeignet?
« Antwort #3 am: 13. Juni 2010, 10:36:06 »
Auch ich schließe mich an; für die Vergessenen Reiche gibt es Unmengen an Quellenmaterial, wenn du das alles auf einmal einzubauen versuchst, machst du dich nur selbst unglücklich. Und da du eigenen Worten nach mit D&D als Regelsystem nicht so sehr vertraut bist, würde ich auch da zunächst eine Beschränkung auf die Grundlagen empfehlen, einfach nur, um dir das Leben einfacher zu machen.

Also Grundregelwerke und das Kampagnenbuch, damit hast du am Anfang schon genug zu tun. Darüber hinaus könntest du dich noch nach einem Quellenband für die von dir gewählte Spielregion umsehen, da gibt es teilweise noch aus der 2. Edition Quellenbücher die kostenfrei bei WotC herunterladbar sind. Damit kannst du den Hintergrund bedenkenlos anfüttern (speziell wenn ihr bei 3.5 bleibt).

Kurzer Satz noch zu den Editionen:

Die 4E als Flop zu bezeichnen, ginge wohl zu weit. Als Regelsystem ist es im Prinzip vollkommen in Ordnung,setzt allerdings Schwerpunkte, mit denen ein durchaus beträchtlicher Teil der an die alten Editionen gewöhnte Spielerschaft nichts anfangen kann. Ähnliches gilt für die Vergessenen Reiche: die neue Version ist nicht per se fürchterlich schlecht, sie bricht aber mit vielen liebgewordenen Traditionen und erzeugt ein neues Spielgefühl, das nicht unbedingt das ist, woran die alteingesessenen Realmsspieler ihre Freude haben (mir fällt spontan niemand ein, der die alten Reiche wirklich liebte und die neuen nicht zum Kotzen findet).

Kurz gesagt wäre ich zwar der letzte, der dir von der 3.5 und den alten Realms abraten würde, ich würde aber auch nicht jeder Übertreibung glauben, die im Netz kursiert. Speziell wenn Spielbalance für euch eine sehr hohe Priorität hat, wäre die 4e sogar vorzuziehen,  die 3. Edition legt ihr Augenmerk eher auf andere Dinge, dort ist Balance eher so eine Pi-Mal-Daumen-Geschichte, und je mehr Zusatzbände du zulässt, um so größer werden tendenziell die Balanceprobleme. Vom Materialreichtum her sind die alten Editionen natürlich deutlich vorzuziehen.

P.S. Die Versionen 3.0 und 3.5 unterscheiden sich übrigens nicht so stark, als das man sich da große Sorgen um Konversionsprobleme machen müsste. Es gibt ein paar Feinheiten (da lohnt es sich, den Konversionsguide von WotC anzuschauen, aber im Prinzip muss man sich gerade bei den Settingbüchern darum keine großen Sorgen machen. Regelmaterial der 2E wäre natürlich zu konvertieren.

Die Complete-Reihe ist glaube ich komplett 3.5, die ersetzte ja die entsprechenden Ergänzungsbände aus 3.0
Think the rulebook has all the answers? Then let's see that rulebook run a campaign! - Mike Mearls
Wormy's Worlds

Ardor

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[FR] Welche Bücher sind für ganz neue Spieler geeignet?
« Antwort #4 am: 13. Juni 2010, 19:23:44 »
Super, danke euch für die vielen Infos  :)

Denke ich werds jetzt auch so machen wie vorgeschlagen und nur die Grundbücher + das FR Campaingn  Setting & den Players Guide zulassen - als einzige Ausnahme werd ich eventuell die "favored soul" aus dem complete Divine noch mitnehmen, das wären ja nur 3 Seiten zusätzliches Material und brauche wies oben erklärt wurde keine Konversion ;)

Das mit der Spielbalance ist mir übrigens nach weiterem Forengestöber hier nicht mehr soo wichtig da ich ja die Encounter anpassen kann  :D
Aber die "alten" Realms kenne ich von den Hintergründen besser als die ganzen Umbrüche in der neuen Version deshalb bleibe ich wohl bei 3.5 ( Irgendwie hinken die deutschen Romane da wohl ziemlich hinterher ?  :boxed: ) - und zur 4E kann ich ja bei Bedarf immernoch irgendwann wechseln wenn ich will ...
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Zanan

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  • Pathfinder-Übersetzungsteam
    • Zanan's at the Gates
[FR] Welche Bücher sind für ganz neue Spieler geeignet?
« Antwort #5 am: 14. Juni 2010, 10:49:00 »
Das Spielerhandbuch für Faerûn a.k.a. Players' Guide to Faerûn ist meines Erachtens kein Spielerbuch. Wie sich hier "Spieler" drauf verirrt hat ist mir ein Rätsel, der Anteil an SL-Wissen ist nahezu 50%.

Aber egal, wenn die Leute sich im NEuwestsächsischen auskennen, kann man bei den Wizards einige gute Bücher herunterladen, dieden Spielern viel Grundwissen geben, ohne wirklich die aktuellen Ereignisse (1350 - 1380) anzukratzen. Gerade die Volo Guides sind sehr unterhaltsam und informativ.
Ust, usstan elgg dos ...

Cease this tirade, take a breath, and think. Then you will realize, enemy of the Dark Elves, that my concern for your well being has always been, at best, limited.

Ardor

  • Mitglied
[FR] Welche Bücher sind für ganz neue Spieler geeignet?
« Antwort #6 am: 14. Juni 2010, 12:51:36 »
Danke, den Link kannte ich noch nicht. Da sind ja auch einige interessante Abenteuer dabei :)

Ich sollte wohl erwähnen das wir in unserer Gruppe abwechselnd unterschiedliche RPGs meistern - entsprechend schauen sich die anderen auch mal die Teile für SL's an ...

und zum Thema neuwestsächsisches Material - das können zwar theoretisch alle Mitspieler aber 2 davon sind leider minimal anglophob  :glare:
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Niyu

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    • Meine kleine D&D-Seite
[FR] Welche Bücher sind für ganz neue Spieler geeignet?
« Antwort #7 am: 14. Juni 2010, 15:47:03 »
[EDIT] falscher Thread

Siran

  • Mitglied
[FR] Welche Bücher sind für ganz neue Spieler geeignet?
« Antwort #8 am: 14. Juni 2010, 19:58:28 »
Ergänzend darf ich dich beruhigen, dass der Arcane Hierophant keineswegs zu stark ist.
Man glaubt auf den ersten Blick, dass es ein unglaublicher Machtanstieg sei, wenn ein Charakter durch zwei Zauberprogressionen nahezu doppelt so viele Zaubersprüche zur Verfügung hat.
Die Wahrheit ist, dass er dadurch einige Zauberstufen je Grundklasse verliert und so eben nicht so schnell die höhergradigen Zauber erreicht wie ein vergleichbarer, reiner Zauberwirker.
Der Arcane Hierophant ist in aller Regel erst ab Stufe 7 wählbar. Zu dem Zeitpunkt sieht der Char also so aus:
Druid 3 / Wizard 3/ AH 1
Er wirkt Zauber wie ein Wizard 4 und ein Druid 4, also maximal bis Grad 3 jeweils. In der Zwischenzeit klettert der reine Caster aber schon auf Grad 4 (er hat ja wizard 7 oder Druid 7).


Der Arcane Hierophant hat auch nichts mit dem Hierophant aus dem FR-Campaign Setting zu tun.
Der Hierophant ist eine high-end-PrC, um üblicherweise Kleriker oder Druiden mit einigen abilites zu versehen. Dabei steigen aber die Zauberstufen nicht mit an, weshalb man gut überlegen muss, wieviel Hierophantenstufen man wählen wird.
Aber keine Sorge, der Hierophant würde eh erst ab Stufe 13+ wichtig werden, und dann i.d.R. auch nur für reine Kleriker. Also nichts, womit deine Gruppe vorerst belangt wird. :)

Hedian

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    • www.rosenranken.org
[FR] Welche Bücher sind für ganz neue Spieler geeignet?
« Antwort #9 am: 16. Juni 2010, 04:37:33 »
Soweit ich das verstanden habe ist die 4. Edition ein ziemlicher Flopp und es gibt auch nicht so viel zu den Reichen bzw. die Reiche der 4. Edition haben wohl nicht mehr viel mit dem "guten alten" Toril zu tun, deshalb wollte ich bei der 3.5er Edition bleiben - spricht da irgend etwas dagegen oder kann man das so stehen lassen?  :-\

Es spricht nichts dagegen, es spricht aber auch nicht wirklich was dagegen, das Regelsystem unabhängig vom Hintergrund zu wählen. Ich persönlich spiele mit den Regeln der 4. Edition in den Reichen der 2. Das FR-Material der 3E ist zumeist zusammengeschrumpftes Copy&Paste aus AD&D-Werken, ergänzt um Zusatzregeln, deren Nutzen zumindest streitbar ist. Um dir also weiteres Hintergrundwissen, sogenannten Fluff, anzueignen, ist also genaugenommen D&D3 auch nicht erste Wahl (zumal es im Gebrauchterwerb vermutlich die im Schnitt teuerste Version ist).

Zitat
Was ein paar Spieler im web gefunden haben sind die "Complete Arcane / Divine / etc" - Bücher kann man die ohne irgendwelche Regeln portieren zu müssen für die 3.5E verwenden? (z.B. will jemand eine "Favored Soul" aus dem Complete Divine Buch spielen - die Klasse scheint ja soweit ich das im Forum gefunden habe schon gängig zu sein? )
Da wo deine Spieler die Complete-Bände im Netz gefunden haben gibt es im Übrigen auch sämtliche andere D&D-Werke (nur damit ihr jetzt nicht auf die Idee kommt, irgendwas zu verwenden, nur weil ihr es kostenlos gefunden habt).

Zitat
Die speziellen Forgotten Realms Bücher kann man ja wegen der Gottheiten eigentlich nicht weglassen ...
Kannst du allemal. Auf der Regelebene gibt es nur minimale und optionale Anpassungen an die FR-Götter. Ansonsten sind Faiths & Avatars und seine Geschwisterbände die absolute Referenz in dem Bereich, alles später erschienene ist ein schwacher Abklatsch (s. die c&p-Erklärung oben).

Zitat
Das mit der Spielbalance ist mir übrigens nach weiterem Forengestöber hier nicht mehr soo wichtig da ich ja die Encounter anpassen kann

Um Missverständnissen vorzubeugen: mit Balance ist im Allgemeinen gemeint, dass die Kampfstärke zwischen den Charakteren der Spieler auseinanderschert, da kannst du als SL nicht viel gegen machen (jetzt bitte keinen Shitstorm über mich hereinbrechen lassen, letztendlich kann ich als SL natürlich alles, aber das ist ein Rat an ein Greenhorn).

Ardor

  • Mitglied
[FR] Welche Bücher sind für ganz neue Spieler geeignet?
« Antwort #10 am: 16. Juni 2010, 19:09:04 »
Soweit ich das verstanden habe ist die 4. Edition ein ziemlicher Flopp und es gibt auch nicht so viel zu den Reichen bzw. die Reiche der 4. Edition haben wohl nicht mehr viel mit dem "guten alten" Toril zu tun, deshalb wollte ich bei der 3.5er Edition bleiben - spricht da irgend etwas dagegen oder kann man das so stehen lassen?  :-\

Es spricht nichts dagegen, es spricht aber auch nicht wirklich was dagegen, das Regelsystem unabhängig vom Hintergrund zu wählen. Ich persönlich spiele mit den Regeln der 4. Edition in den Reichen der 2. Das FR-Material der 3E ist zumeist zusammengeschrumpftes Copy&Paste aus AD&D-Werken, ergänzt um Zusatzregeln, deren Nutzen zumindest streitbar ist. Um dir also weiteres Hintergrundwissen, sogenannten Fluff, anzueignen, ist also genaugenommen D&D3 auch nicht erste Wahl (zumal es im Gebrauchterwerb vermutlich die im Schnitt teuerste Version ist).
Ich hatte gedacht das Magiesystem hätte sich grundsätzlich geändert bzw. Magie wäre nicht mehr so mächtig wie früher und dadurch würde die neue Edition Spieltechnisch nicht mehr zu den "alten" Reichen passen. Und die "neuen" Reiche (Igrendwie wurden wohl alle Götter umgekrempelt oder so etwas ) kenne ich mangels zugehöriger Romane (Gibts da welche? :) ), Spiele, etc... schlichtweg noch nicht genug um mir da gute Storyelemente aus dem Ärmel zu ziehen.
Die 4E Bücher wären aber seeehr viel leichter (und günstiger) zu bekommen..

Zitat
Zitat
Die speziellen Forgotten Realms Bücher kann man ja wegen der Gottheiten eigentlich nicht weglassen ...
Kannst du allemal. Auf der Regelebene gibt es nur minimale und optionale Anpassungen an die FR-Götter. Ansonsten sind Faiths & Avatars und seine Geschwisterbände die absolute Referenz in dem Bereich, alles später erschienene ist ein schwacher Abklatsch (s. die c&p-Erklärung oben).
Wird das nicht problematisch die "alten" Bücher regeltechnisch an die neuen Editionen anzupassen? Ein Krieger der 2E hat ja sicher andere Werte & Feats als einer der 4E ?

Zitat
Zitat
Das mit der Spielbalance ist mir übrigens nach weiterem Forengestöber hier nicht mehr soo wichtig da ich ja die Encounter anpassen kann

Um Missverständnissen vorzubeugen: mit Balance ist im Allgemeinen gemeint, dass die Kampfstärke zwischen den Charakteren der Spieler auseinanderschert, da kannst du als SL nicht viel gegen machen (jetzt bitte keinen Shitstorm über mich hereinbrechen lassen, letztendlich kann ich als SL natürlich alles, aber das ist ein Rat an ein Greenhorn).
Auf das Problem hat mich vorhin auch einer der Spieler hingewiesen, er hatte gemeint ein reiner Kriegercharakter wäre im höherstufigen Bereich z.B. kein Gegner für einen Kleriker...

Ganz schön verwirrend das Ganze. Ich werd da wohl noch einiges durchlesen müssen bevor wir mit dem Spielen anfangen können  :-\
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Kilamar

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[FR] Welche Bücher sind für ganz neue Spieler geeignet?
« Antwort #11 am: 16. Juni 2010, 19:28:28 »
Wird das nicht problematisch die "alten" Bücher regeltechnisch an die neuen Editionen anzupassen? Ein Krieger der 2E hat ja sicher andere Werte & Feats als einer der 4E ?
Du nimmst ja auch fast nur den Hintergrund.
Und ein 5. Stufe Krieger in AD&D ist ein 5. Stufe Krieger in 3.x und in 4.0 kann man ja 50% draufrechnen.
Auf das Problem hat mich vorhin auch einer der Spieler hingewiesen, er hatte gemeint ein reiner Kriegercharakter wäre im höherstufigen Bereich z.B. kein Gegner für einen Kleriker...
Das ist nicht relvant. Der Gegner ist nicht der Kleriker oder der Krieger der Gruppe, sondern das Etwas, das der Gruppe gegenüber steht.
So lange beide Klassen ihren signifkanten Beitrag leisten, ist alles in Ordnung. Wenn es jedoch keine Rolle spielt ob SC XY dabei ist oder nicht, läuft da was falsch. Die Situation gibt es aber normalerweise nicht.

Kilamar

Ardor

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[FR] Welche Bücher sind für ganz neue Spieler geeignet?
« Antwort #12 am: 17. Juni 2010, 09:22:03 »
Auf das Problem hat mich vorhin auch einer der Spieler hingewiesen, er hatte gemeint ein reiner Kriegercharakter wäre im höherstufigen Bereich z.B. kein Gegner für einen Kleriker...
Das ist nicht relvant. Der Gegner ist nicht der Kleriker oder der Krieger der Gruppe, sondern das Etwas, das der Gruppe gegenüber steht.
So lange beide Klassen ihren signifkanten Beitrag leisten, ist alles in Ordnung. Wenn es jedoch keine Rolle spielt ob SC XY dabei ist oder nicht, läuft da was falsch. Die Situation gibt es aber normalerweise nicht.

Naja die Situation ist folgende: wir haben schon einen Krieger der eher Kräftig und für die Front ist, jetzt will ein weiterer Spieler einen Nahkämpfer mit Beweglichkeit spielen. Die Befürchtung war eben das der Magier in der Gruppe sich im Endgame um den Schaden an dem Etwas das der Gruppe gegenüber steht (  :P ) kümmert während er im Vergleich zum Magier dann keinen signifikanten Beitrag leisten kann.
Ich glaub ich werd den guten einfach mal zur Beratung hierherschicken :D

Er will z.B. jetzt einen Champion of Corellon spielen (aus Races of the Wild) aber Beweglichkeit zum Schaden dazu + alle Beweglichkeitsbonis + den riesen Laufradius + Plattenrüstung ohne die Beweglichkeitsmali + Bonus Feats find ich nicht unbedingt Fair gegenüber dem "normalen" Krieger.
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Kilamar

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[FR] Welche Bücher sind für ganz neue Spieler geeignet?
« Antwort #13 am: 17. Juni 2010, 17:05:48 »
Ich glaube da purzeln die Wörter durcheinander.
Könntest Du das bitte nochmal sortieren.
"Magier ... im Vergleich zum Magier"

Was man generell sagen kann: Ein SC der auf einer hohen Stufe in eine bestehende Kampagne einsteigt hat mehr Möglichkeiten als ein gewachsener SC und wird damit mit großer Wahrscheinlichkeit stärker. Daher sollte man die Neuerschaffung von SCs in etablierten Kampagnen mit Beschränkungen versehen.

Kilamar

Ardor

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[FR] Welche Bücher sind für ganz neue Spieler geeignet?
« Antwort #14 am: 17. Juni 2010, 18:02:57 »
Ok, das war ein bisschen durcheinander...

Also einer der Spieler würde gerne einen Nahkämpfer zum Schaden austeilen spielen.
Er hat aber gemeint das er in der Rolle im Vergleich zum Magier viel viel schlechter wäre.
Ich weis aber nicht ob das so wirklich stimmt...

Jetzt hat er vorgeschlagen das ich doch die PrC "Champion of Corellon" zulassen könnte (ist aus einem Buch das ich eigentlich nicht zugelassen hatte) - die scheint mir aber aus vorher genannten Gründen ein bisschen zu Stark zu sein.

Welche Klasse kombiniert den sonst Nahkampf mit dem Schwerpunkt auf Beweglichkeit? Er will halt kein herumgeschleiche und keinen Waldläufer spielen - das macht die Sache ziemlich unmöglich finde ich :-/
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