Gibts nen Grund, warum du den Thread hier verlinkst?
Pestbeule hat die Frage als Patrick Kopp auch im Paizo-Regelboard gestellt.
Favorisiert wird dort scheinbar ein
Savage-Species-basierter Ansatz:
1. Unterstellt wird, dass ein Monster nach dem Point-Buy-Verfahren mit den Attributswerten 11/11/11/10/10/10 erstellt wurde.
2. Die tatsächlichen Monsterwerte werden damit verglichen. Im dort besprochenen Zentauren-Beispiel führt das zu den folgenden Volksmerkmalen ggü. den Werten in Schritt 1:
ST +4
GE +4
KO +4
IN +0
WE +4
CH +2
3. Was die Anpassung des SC an seine Gefährten betrifft, empfehlen die meisten eine Berücksichtigung des Zentrauen-HG von 3, d.h. er würde auf den ersten drei Stufen nur in seiner "Volksklasse" als Zentaurus aufsteigen, danach dann normal wie seine Gefährten in einer der Grundklassen.
4. Knifflig ist nach wie vor, wie man die Fähigkeiten des Zentauren relativ zu Grundklassen vergleicht (und hier kommt mein eigener Senf in's Spiel). Das PF-MHB gibt hier ja schon die Auskunft, dass das durch die Grundklassenbrille betrachtet werden sollte: Ein Magier würde die TP und Hau-drauf-Fähigkeiten eines Zentauren wohl weniger nützlich finden, als z.B. ein Kämpfer, Waldläufer oder Barbar. Aber zurück zum Thread:
Ein Vorschlag war: Setze bei Schritt 2 an und entwickle eine richtige "Klasse" daraus, in der der SC z.B. drei Stufen aufsteigen muss, um von einem Jungzentauren zu der Variante des MHBs auf Stufe 3 aufzusteigen. Auf Stufe 1 erhält er die Werte des Point Buy Verfahrens seiner Gefährten, mit jeder Stufe steigen diese Werte dann an, bis er auf Stufe 3 die vollen Werte "freigespielt" hat. Erst danach kann er Stufen in einer der Grundklassen erlangen.
Knifflig wird es dann mit der späteren Vergleichbarmachung, da der HG-3-Vorsprung relativ zu den Gefährten gesehen auf höheren Stufen ja weniger wert ist. Siehe als Lösung dazu z.B. Ravingdorks Beitrag im Paizothread um 2:11h.
Ansonsten gab's im Thread einen Hinweis auf die Suchfunktion, ähnliche Fragen werden scheinbar öfter gestellt.
LG
G.