An MTG:O werden sie auch noch weiterhin gutes Geld verdienen, selbst wenn es auf ASCII basieren würde, weil es für viele Turnierspieler die erste Anlaufstelle zum Üben ist. (zumindest solange, bis es eine kostenfreie Alternative gibt, die auch die Regeln beherrscht... wobei die dann eh nicht legal wäre glaub ich)
Sie verdienen mit MTG:O auch mehr, als mit Papermagic, weil sie da im Sekundärmarkt 100% mitverdienen. Sprich: Gebrauchte MTGO-Karten werden eben nicht für Geld verkauft, sondern das Geld muss erstmal mit MTGO-Shop in System-Credits umgewandelt werden. Und im Gegensatz z.b. zu einem normalen Kasino, können diese Credits eben nicht wieder in Geld ausgezahlt werden.
Und da sie (sinnloserweise) ständig irgendwelche (Legacy/Classic)-turnierrelevanten Karten in nur für ein paar Tage verfügbaren "Special Editions" rausbringen, schießt der Preis mancher dieser Karten echt in ungesunde Höhen. Das sind halt Karten, von denen man Playsets braucht (z.b. Force of Will), und die Playsets kosten dann schonmal zusammen 600 Dollar. Und damit hat man erst 4 von 75 Karten die man für sein Deck braucht
(Dass man diese Karten dann nicht mal besitzt, sondern sie weiterhin das intellektuelle Eigentum von WotC sind, das man "leihweise" über den Bildschirm schieben darf, versteht sich von selbst)