Hallo Forengemeinde!
Dies ist mein erster Post im DnD-Gate, aber mir brennt diese Plotidee schon länger unter den Nägeln. Deshalb wollte ich euch einfach um euer Urteil fragen. Vieleicht kann sie ja auch jemand anders verwenden.
Der Plot dreht sich um eine schwerwiegende politische Intrige im Schattental. Zur Zeit ist Schattental ja recht lose mit Cormyr verbündet und steht gegen das Imperium von Netheril und dessen Vasallen Sembia.
Der Hauptschurke des Abenteuers ist ein bedeutender politischer Berater der Fürstin, vieleicht sogar eine Art Volksheld der Talbewohner.
Er betrachtet die momentanen Bemühungen der Fürstin, das Tal gegen einen möglichen Angriff seiner Feinde abzusichern, als gefährlich leichtsinnig. In seiner Vorstellung würde ein Krieg gegen das Tal vor allem durch sembische Truppen geführt werden, da Netheril auf der anderen Seite des Gebirges liegt und neben einer Gebirgsüberquerung seine Armee auch noch durch das instabile, verfluchte Dolchtal führen müsste.
Eine Schlacht in Schattental würde aber sehr sicher zu einer Verwüstung der Stadt und der umliegenden Dörfer führen. Das wäre wohl das Ende der Unabhängigkeit, denn selbst bei einem Sieg würde Cormyr das verwüstete Tal einfach als Schutzmacht annektieren.
Deshalb drängt jener Berater auf eine Offensive gegen Sembia, um die Schlacht auf fremden Boden zu führen. Cormyr wäre als Verbündeter gezwungen, ebenfalls mitzumarschieren, wenn ein guter Kriegsgrund vorliegt.
Und hier kommt die Intrige ins Spiel. Zusammen mit einigen Verbündeten ( vieleicht als eine Art Geheimbund "patriotischer" Taliser ) werden immer häufiger Angriffe netheriler und sembischer Truppen inszeniert, um die Fürstin zu einem Gegenangriff aufzustacheln. Zeitgleich werden alle Versuche sabotiert, lokale Verbündete ( etwa Druiden der Talländer, Elfensippen usw. ) an das Tal zu binden und so weiter eine defensive Position aufzubauen.
Was die Intriganten dabei übersehen, das gerade durch die Gegenmaßnahmen der SC ( die von der Fürstin mit Operationen gegen Sembia und Netheril beauftragt werden ) ein Angriff auf das Tal immer wahrscheinlicher wird.
-----------------------------------------
Die Handlung soll grob so ablaufen, das die SC aktiv gegen den vermeintlichen Feind vorgehen und irgendwann auf Dokumente stoßen, die beweisen, das weder Netheril noch Sembia mit den meisten der Vorfälle etwas zu tun haben. Nun soll die Garnison aus Cormyr, die ein befestigtes Lager in Schattental hat, in Verdacht kommen. Erst wenn auch dieser Verdacht im Sand verläuft, sollte sich offenbaren, das der wahre Feind irgendwo im Verdrehten Turm zu suchen sein muss. Für die SC bedeutet das eine akribische Spurensuche innerhalb der herrschenden Klasse des Tals. Zeitgleich sollten sie aber auch mit einigen bedeutenden NPC aus Sembia zusammenarbeiten, da man tatsächlich bereits für einen großangelegten Vergeltungsschlag Vorsorge trifft. Haben die SC rechtzeitig Erfolg, gibt es keinen Krieg, ansonsten dürfte das Schicksal des Schattentals besiegelt sein.
-----------------------------------------
Was haltet ihr von dieser Plotidee? Habt ihr Verbesserungsvorschläge?
Gruß, Uklandor