Autor Thema: E1 - Der Jahrmarkt der Tränen  (Gelesen 7269 mal)

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hewimeddel

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E1 - Der Jahrmarkt der Tränen
« Antwort #30 am: 03. August 2010, 13:23:50 »
Ich habe in meinem Leben noch keine Comic-Rezi hier gelesen, weil sie mich nicht interessieren. Ich habe nicht das geringste an den Rezensionen auszusetzen und zweifle nicht dran, dass sie für Comic-Fans informativ sind. Ich hatte das Genre Comic ganz einfach als Beispiel genommen, weil mir immer wieder auffällt, dass es in den seltensten Fällen zu Kommentaren im News-Forum kommt.

Ein schlechtes Beispiel, weil hier nicht das ComicGate ist und deswegen Comic-Rezensionen hier ohnehin niemanden interessieren, so wie dich auch nicht.

Ich find's gut, dass man hier seinen Senf zu den Rezensionen geben kann. Meistens sind auch die Rezensenten über das Feedback erfreut und helfen bei Unklarheiten weiter, so wie lukiluck hier in diesem Thread.

tschau
hewi
« Letzte Änderung: 03. August 2010, 13:27:21 von hewimeddel »
"The right way to play guitar is to play thrash metal" (Mike Mearls)

schultoletto

  • Mitglied
E1 - Der Jahrmarkt der Tränen
« Antwort #31 am: 03. August 2010, 13:33:59 »
... weil hier nicht das ComicGate ist und deswegen Comic-Rezensionen hier ohnehin niemanden interessieren...

 :evil: Eine absolut unzulässige Schlussfolgerung!

Ich habe übrigens schon so manche Inspiration für's Rollenspiel in Comics (z.B. "Chroniken des schwarzen Mondes", "Helden", "Die Schiffbrüchigen von Ythaq" etc...) gefunden.
« Letzte Änderung: 03. August 2010, 13:39:49 von schultoletto »
...siCk nAtuRE...

Windjammer

  • Mitglied
E1 - Der Jahrmarkt der Tränen
« Antwort #32 am: 03. August 2010, 13:47:52 »
Meine eigene und ehrliche Einschätzung ist, dass vereinzelt Leute (darunter auch ich) sehr hohe Erwartungen an Rezensionen von D&D-(und Pathfinder-)Produkten im Gate stellen, also höhere als anderswo, und das aus verschiedenen Gründen. Zum einen ist das das Hauptthema der Webseite, was sich auch als Rezensionsauthor auf mich so niederschlägt, dass ich bei D&D-Rezensionen im Gate an mich selber höhere Erwartungen stelle als anderswo (ich rezensiere ja auch D&D-Produkte für andere Webseiten). Zum anderen finde ich, dass das Gate hier zurecht einen guten Ruf genießt, wenn man etwa festhält, dass die Standards, die Zechi beim DMG 1 und Coldwyn bei Divine Power vorgelegt haben, selbst im internationalen Raum (also englischsprachige Foren) nicht erreicht werden. Ebenso überragend finde ich Halvars Rezension des Pathfinder-Grundregelwerk. Da werden wirklich Top-Standards gesetzt, die man erst mal erreichen muss, und auf die das Gate zurecht sehr stolz sein kann.

Kritisches Feedback bei D&D-Rezensionen gibt es deshalb immer aus zwei (oft sich gegenseitig ausschließenden) Gründen. Entweder ist die Rezension so gut begründet, und bezieht dabei eine so ausgeprägte Position, dass sich die Gemüter daran erhitzen. Oder eine Rezension ist dermaßen kurz und schwach begründet, dass die Rezension als etwas teilweise unausgegorenes kritisiert wird.

Zumindest im ersteren Falle - wie hier im Thread geschehen - ist die Diskussion im Anschluss an eine Rezension ein absoltuer Gewinn für alle Beteiligtigen.
« Letzte Änderung: 03. August 2010, 13:49:24 von Windjammer »
A blind man may be very pitturesque; but it takes two eyes to see the picture. - Chesterton