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Vorschlag bzgl. Rezensionen

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Pestbeule:
Nur mal als Vorschlag. Ich würde gern mehr Rezis lesen von bespielten Abenteuern. Dieser theoretische Eindruck ist ja ganz gut und nett, aber ein wirkliches Bild hat man imho nur wenn man das Abenteuer gespielt hat. Gerade diesen Aspekt fand ich bei der Rezi von Jahrmarkt der Tränen sehr gelungen. Wie der Rezesent selbst schreibt wirkt das Abenteuer auf dem Papier sehr gut - im Spiel zeigt es jedoch seine Schwächen. Also bitte nicht mehr soviele "trockene" Rezis und mehr praxisnahe Bewertungen! :)

Zechi:

--- Zitat von: Pestbeule am 04. August 2010, 22:32:44 ---Nur mal als Vorschlag. Ich würde gern mehr Rezis lesen von bespielten Abenteuern. Dieser theoretische Eindruck ist ja ganz gut und nett, aber ein wirkliches Bild hat man imho nur wenn man das Abenteuer gespielt hat. Gerade diesen Aspekt fand ich bei der Rezi von Jahrmarkt der Tränen sehr gelungen. Wie der Rezesent selbst schreibt wirkt das Abenteuer auf dem Papier sehr gut - im Spiel zeigt es jedoch seine Schwächen. Also bitte nicht mehr soviele "trockene" Rezis und mehr praxisnahe Bewertungen! :)

--- Ende Zitat ---

Habe das mal gesplitted, weil das nicht in den Rezi-Exemplar Thread gehört.

Du hast völlig Recht, dass eine Rezension die auf Praxisanwendung des rezensierten Produktes basiert am Besten ist. Das Problem hierbei ist, dass es die Rezension dann meistens nicht mehr sonderlich "aktuell" sein kann und gerade bei Reziexemplaren auch ein gewisser Zeitdruck besteht. Aber wünschenswert sind Praxiserfahrungen allemal. Meine Bewertung wäre bei so manchem Buch/Abenteuer anders ausgefallen, wenn ich vor der Rezi Gelegenheit gehabt hätte, es ausführlich zu nutzen/spielen. Das gilt gerade für die Abenteuer.

Gruß Zechi

Pestbeule:
Ok, zwischen Erscheinen des Abenteuers und der Rezi sind nun wirlich schon 5 Monate ins Land gezogen. Aber vermutlich hat der Schreiber das Abenteuer auch erst vor nicht so langer Zeit erhalten (gehe ich einfach mal von aus). Gerade solche 32 Seiten Module sollten sich doch recht zeitnah bespielen und bewerten lassen. Ich persönlich wäre gerne bereit dafür 1- 1,5 Monate länger auf die Rezi zu warten.

hewimeddel:
Wie gut ein Abenteuer am Spieltisch funktioniert ist auch von vielen Faktoren abhängig, die der Abenteuerschreiber nicht beeinflussen kann.
Die Rezensionen anhand des unbespielten Abenteuers sind daher schon sinnvoll.

Als Ergänzung zu den Rezensionen kann ja der Rezensent seinen Eindruck nach dem Spielen in den zugehörigen Diskussionsthread oder in einen Anhang als Rezensionsupdate schreiben, auch wenn das erst Monate/Jahre später ist.
Das wäre als Kompromiss zwischen Aktualität/Rezensionsaussagekraft/Aufwand am Besten.

tschau
hewi

Windjammer:

--- Zitat von: hewimeddel am 05. August 2010, 07:27:20 ---Wie gut ein Abenteuer am Spieltisch funktioniert ist auch von vielen Faktoren abhängig, die der Abenteuerschreiber nicht beeinflussen kann.
Die Rezensionen anhand des unbespielten Abenteuers sind daher schon sinnvoll.

Als Ergänzung zu den Rezensionen kann ja der Rezensent seinen Eindruck nach dem Spielen in den zugehörigen Diskussionsthread oder in einen Anhang als Rezensionsupdate schreiben, auch wenn das erst Monate/Jahre später ist.
Das wäre als Kompromiss zwischen Aktualität/Rezensionsaussagekraft/Aufwand am Besten.

tschau
hewi

--- Ende Zitat ---

Dem stimme ich zu. Wie ich im E1-Diskussionsthread schrieb, sehe ich den deutlichen Mehrwert für Rezensionen, die (auch) auf der Spielpraxis gründen. Aber das realistisch für jede Abenteuerrezension einzufordern (und warum eigentlich nur dort? warum sollte man nicht eine Handvoll Gegenstände aus einem Adventurer's Vault oder eine neue Klasse aus dem PHB 3 am Spieltisch antesten, bevor man sagt, dieses Material bereite Spielspass und sei ausgeglichen?) halte ich für unrealistisch. Ich selbst besitze ein gefühltes hundertfaches an Abenteuermaterial für D&D 3.5, als das, was ich realistisch spielen kann. Vieles davon will ich gar nicht spielen, genauso wie ich vieles an veröffentlichen anderem Rollenspielmaterial am hauseigenen Spieltisch gar nicht benutzen will nach dem ersten Durchlesen. Jeder von uns selektiert nun mal. Eine Kampagne, bei der ich jedes und alles einsetze, was ich mir gerade kaufe, wäre ein Fiasko.

Beim Abenteuer ist das etwas weniger vehement vielleicht, da man sich denkt (gerade bei einem Kurzabenteuer wie E1), ist ja nur eine Session. Bei mir persönlich ist aber eine einzelne Session, für die ich unsere eigene Kampagne unterbreche, verdammt viel, da wir so schon massiv Probleme haben, Termine zu finden wo alle Zeit haben, ohne dass Beruf, Partnerinnen und Kinder vorgehen.

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