Ich denke aus Stylegründen sollte man SW-Getreu bleiben. Viel Machtanwendung macht, laut GL den Jedi arrogant. *blablabla* B-)
Interessanter Einwand, lohnt sich, da mal drüber nach zu denken.
Ich denke aber mal, dass ein par Gimmicks, die man mit der Macht veranstalten kann, solange es nicht überhand nimmt und keine spieltechnischen Auswirkungen hat, durchaus akzeptabel sein können. Im allgemeinen hat unser Spielleiter da auch ein gutes Gespür für den Mittelweg zu finden. Und wenn er sagt "Nein, du kannst den Schalter nicht bewegen, ohne Punkte dafür auszugeben, auch wenn es bei deinem Lichtschwert funktioniert", wird das allgemein widerspruchslos akzeptiert.
Zum Thema volles Programm Star Wars oder nur SW beeinflusst:
Wie ich in einem anderen Beitrag schon einam erläuterte, finde ich ohnehin, dass bei SWD20 die Macht gleichwohl inflatorische Ausmaße angenommen hat.
Wenn man mal bedenkt, dass laut Romanen etc. nur jeder 100 Millionste Mensch/Alien machtsensitiv ist (das wären bei der derzeitigen Weltbevölkerung der Erde gerade mal 400) dann suggeriert einem das Regelwerk geradezu, dass es viel zu viele Möglichkeiten gibt machtsensitiv zu sein. Da gibt es Jedis, Jediadepten, Leute, die nur bestimmte Kräfte unausgereift einsetzen können, ausgebildete, unausgebildete etc. pp. Und das ist es, was eigentlich mit dem ursprünglichen SW-Universum nicht mehr viel zu tun hat. Ich gebe zu bedenken: Ein Machtsensitiver, der nicht von einem Meister entdeckt und ausgebildet wird, der wird entweder nie seine Kräfte entdecken, weil er nichts von ihnen weiß (so wie es Luke Skywalker passiert wäre, wenn sich nicht Obi Wan eines Tages seiner angenommen hätte) oder aber er wird nicht alt, weil er ohne Anleitung und ohne die mentale Kontrolle über die Macht erlernt zu haben unweigerlich auf die Dunkle Seite gerät und gejagt und getötet wird.