Autor Thema: Akt1. Das "Grauen" hat einen Namen  (Gelesen 1042 mal)

Beschreibung: Abenteuer in 4 Teilen

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Vakkou

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Akt1. Das "Grauen" hat einen Namen
« am: 30. September 2010, 09:05:25 »
Ich möchte diese 4 Abende so genial wie möglich gestalten. Ich bin auch soweit es angeht sehr zufrieden mit meiner Plotidee und dem Roten Faden, dennoch bin ich ein Mensch der besser werden will in den Dingen die er tut. Deshalb berufe ich mich auf euch liebes DnD-Gate, mir dabei zu helfen diese Abenteuer so genial wie möglich zu gestalten, damit ich besser werde in meinem Job als SL.

Vielen Dank euch schonmal  :D :D :D :D :D :D :D :D :D

Plot:

Die Taverne zur „Blinden Meerjungfrau“ ist eines der liebsten Orte dieses Dorfes. Hier treffen sich Händler, Soldaten und die einfachen Bewohner der Stadt. Eines Abends, in einer regnerischen Nacht taucht ein kleines Mädchen Blut überströmt in der Taverne auf. Stille trat augenblicklich ein. Das Mädchen schien wie von Sinnen, ihre Augen waren heraus gebrannt worden und die einst junge Unschuld befleckt und verdorben. Der Atem der Menschen in der Taverne verstummte und nur der Schrei einer Schankmagd durchbrach sie.

Dieses junge Ding war Opfer eines räuberischen Kultes geworden, eines Kultes von denen bereits schon abscheuliche Gerüchte kursieren. Und diese erzählen eine Geschichte, eine Geschichte eines einst rechtschaffenen Mannes namens Tolgar Mensen.

Tolgar war ein ehrlicher Soldat gewesen in einem weit entfernten friedvollen Dorf. An einem wunderschönen Herbstabend ging der rechtschaffene Tolgar von seinem Dienst nach Hause und was er dort vorfand sollte sein Leben verändern. Seine Frau lag entblößt, mit weit geöffneter Kehle auf dem Esstisch und neben ihr stand einer seiner Kameraden. Dieser erschrak als er Tolgar wahrnahm und versuchte sich aus dieser Situation heraus zu winden. Doch irgendetwas zerbrach in Mensen. Das Sanfte wich dem Zorn. An diesen Tag tötete Tolgar zum ersten Mal.

Durch den Rachemord an seinem Kameraden wurde er dem Wehrdienst verwiesen. Später erfuhr er von einer Freundin seiner Frau, dass sie Schwanger war.

Die Saat des Wahnsinns war gelegt. Mit dem Willen seine Frau und sein Kind wieder zu bekommen, verfiel  Tolgar der Finsternis und Dämonen übernahmen die Kontrolle über seinen Körper. Seine Seele verschwand und an ihrer Stelle tauchte nur das Böse auf. Dieses Böse nannte sich Grauen.

Grauens Ziel war es die Welt in Zerstörung und Qual versinken zu lassen und jedes friedvolle Wesen Verzweiflung und Furcht zu lehren.

Und nun war dieses Wesen in dieser Stadt angelangt und breitet seine boshaften Finger nach dem Leben aus.

Die Augen des Mädchen sind deshalb ausgebrannt worden, weil "Grauen" die Seele der Unschuldigen durch die Augen der Menschen entzieht. Diese Kreatur wird dann eine eigene Kreation sein, mit eigenen Fähigkeiten.

Roter Faden:

•   Begegnung in der Taverne mit dem Mädchen, erste Informationen zu „Grauen“
•   Eingang soll sich im Haus des Bürgermeisters befinden, Kampf gegen dem Bürgermeister
•   Besessene Wesen tauchen im Haus auf Flucht und Rätsel, die Tochter des Bürgermeister u. einige Bedienstete sollten beschützt werden
•   Einer der Bediensteten war ein Gefäß von „Grauen“ erster Kampf
•   Ein Weg führt hinaus in die Stadt, sie liegt in Asche u. überall sind seltsame Dämonische Kreaturen
•   Zweiter Kampf mit „Grauen“ verlieren die SC wenn sie nicht sich bedeckt halten
•   Ein Weg führt zu Kapelle der Kleinstadt, dort begegnen die SC einigen Überlebenden
•   Es kommt zum Finalen Kampf gegen „Grauen“
•   Haben die SC ihn besiegt erfahren sie das er nur der erste von 4 Dämonischen Brüdern war, die Namen der anderen sind bis auf einen nicht bekannt, der eine Name ist „Qual“
•   Die Apokalypse steht bevor

« Letzte Änderung: 30. September 2010, 10:06:30 von Vakkou »

Pestbeule

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Akt1. Das "Grauen" hat einen Namen
« Antwort #1 am: 30. September 2010, 19:27:19 »
Du schreibst etwas wirr. Die Plotbeschreibung liest sich ja noch gut und verständlich. Aber wenn du dann zu den Einzelheiten für den SL übergehst wirds verwirrend. So kann man keine Tipps geben.

Zitat
Begegnung in der Taverne mit dem Mädchen, erste Informationen zu „Grauen“
Von wem? Dem Mädchen? Das hat keine Seele mehr. Wer weiß soviel über Grauen?

Zitat
Eingang soll sich im Haus des Bürgermeisters befinden, Kampf gegen dem Bürgermeister
Eingang? Wohin? Zur "Kultzelle"? Gehört der Bürgermeister dieser an oder warum der Kampf?
Zitat
Besessene Wesen tauchen im Haus auf Flucht und Rätsel, die Tochter des Bürgermeister u. einige Bedienstete sollten beschützt werden
Warum muss die Tochter beschützt werden wenn der Bürgermeister doch ein Mitglied des Kultes ist? Oder doch nicht?
Was für Rätsel? Einzelheiten.

Zitat
Ein Weg führt hinaus in die Stadt, sie liegt in Asche u. überall sind seltsame Dämonische Kreaturen
Welche Stadt? Die gleiche in der sich die Helden schon die ganze Zeit befinden? Was ist passiert das sie nun in Asche liegt? Wenn es eine andere Stadt  ist: Wieso und wie gelangen die SC da hin?


Hört sich sehr nach Diablo an und der Kampf hört sich sehr stark geskriptet an. Wie willst du verhinden das die SC Grauen nicht vielleicht shcon beim ersten Mal ausknippsen? Warum müssen sie sich beim zweiten Mal bedeckt halten oder verlieren? Einfach weil du denkst es sei eine gute Story? Entschuldige, das ist auch ein Spiel und nicht lustiges "Wir spielen Szenen nach die der SL sich ausgedacht hat".
ene Möglichkeit wäre den Dämon körperlos zu machen. Er sucht sich ständig neue Wirte die er beherrscht. Ein Kleriker oder ähnliches (Paladin) könnte ihn vielleicht mit Energie kanalisieren )positiver Energie) oder einem Vertreiben wurf aus dem Körper vertreiben und zwingen seine wahre Gestalt anzunehmen. Darauf müssen die SC dann erstmal kommen. Das würde evtl. schon für Spannung sorgen (und vor allem für Paranoia... schließlich kann man nie wissen ob der Dämon die Gruppe schon infiltriert hat).



"Since it is difficult to join them together, it is safer to be feared than to be loved when one of the two must be lacking."
http://pestbeule.blog.de/

Vakkou

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Akt1. Das "Grauen" hat einen Namen
« Antwort #2 am: 30. September 2010, 21:09:53 »
@Pestbeule

Mir ist natürlich Klar das das Mädchen keine Informationen Preisgeben kann, das Komma deutet lediglich eine Aufzählung von den Dingen an die dort passieren bzw. passieren könnten.

Die Informationen sind nur einige Ansätze die Ausgeführt werden könnten, nicht müssen.

Und das mit der Stadt sollte doch auf der Hand liegen, das es sich um die selbe Handelt, wenn keine weitere erwähnt wurde.

Zu dem das es sehr gesriptet klingt. Alles sind nur mögliche Richtlinien, ich hab doch nirgends erwähnt das ich haargenau diesen Weg gehen muss. Daher war ja auch meine Frage "Wie kann ich es so genial wie möglich gestalten?".

Ich verstehe nur nicht von dir die Annahme ich würde die Story durchzwingen wollen? Wenn man sich eine Geschichte ausdenkt sollte man doch vorher einen Rahmen festlegen, der zwar nicht Pflicht ist, aber der dafür sorgt das man eine gewisse Orientierung hat.
Sprich ich geben den Sandkosten vor, aber wie die SC drin budeln zeigt sich noch.

Sollten die SC "Grauen" vorher legen, dann ist dem so. Entschuldige aber die Kritik fand ich etwas nun ja unpassend. 

Mit dem das es Diablo ähnlich ist, kann sein war aber nicht meine Absicht, Blizzard waren ja nicht die ersten die sich solch Geschichten ausdachten.

Zu dem das sie der Dämon ein anderen Wirt suchen kann. Denke mal ist eine gute Idee und werde ich auch vielleicht einbauen.

Dennoch bedankte ich mich für dein Post und ich hoffe der Chat lässt meine Antwort nicht aggressiv klingen oder so was, das wäre nicht meine Absicht.  :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :)

Pestbeule

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Akt1. Das "Grauen" hat einen Namen
« Antwort #3 am: 01. Oktober 2010, 07:20:30 »
Nunja, einiges liest sich eben so als wären das feste Konstanten in deinem geplanten Abenteuer. Z.b.:

Es wird schienbar drei Kämpfe mit dem Dämon geben.
Keine Ansätze wie die SC bemerken können was im Dorf vorgeht - vielleicht solltest du das weiter ausarbeiten. Falls sie etwas dagegen unternehm wollen (wenn sie es mitkriegen).

Meine Fragen im ersten Post sind vor allem Fragen die du dir auch selbst stellen musst. Wenn die SC von deinem vorgegebenen Weg abweichen. Da dein Post diese Antworten nicht offensichtlich enthielt, bin ich davon ausgegangen das es für die SC nur diesen Weg gibt (railroad eben).
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uklandor

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Akt1. Das "Grauen" hat einen Namen
« Antwort #4 am: 15. Oktober 2010, 20:00:23 »
Seit langem kursieren in einem bestimmten Landstrich deiner Spielwelt Gerüchte und Schauergeschichten über einen Kult voller verdammter Seelen, der einen unheilvollen Dämon anbeten soll. Jedes Dorf und jeder Weiler hat einen anderen Namen für diese Schreckensgestalt, aber am Häufigsten hört man den Namen "Grauen". Doch alle diese Geschichten schließen damit, das der Kult vor 100 Jahren zerschlagen wurde. Es leben im ganzen Landstrich nur noch eine Handvoll Personen, die sich an damals erinnern können. ( Am besten ein einsiedlerischer Elf, der damals direkt beim Kampf dabei war ).

Nun geschieht in deiner Stadt jedoch plötzlich ein so grausamer Mord und schnell kochen überall Gerüchte hoch, das der Kult wieder aktiv sei, oder schlimmer noch, der Dämon selber nachts durch die Strassen schleichen würde.
Die Obrigkeit kann keinerlei Erfolge gegen die beginnende Mordserie vorweisen, Unruhe breitet sich aus. Nach drei weiteren Morden schickt man die SC zu dem Einsiedler, der sich die Sache anschauen kann. Wenn jemand erkennt, ob es sich um den selben Kult von damals handelt, dann er.

Die Reise dauert einige Tage, doch bei der Rückkehr lauert der Gruppe eine Horde Totschläger auf, die geziehlt versuchen, den Einsiedler zu töten. Daraus können die SC schließen, das jemand in der Stadt in die Sache verwickelt ist und wohl tatsächlich ein Kult hinter der Sache steckt.

Wie sich nach einiger Ermittlungsarbeit ergibt, ist der Hauptschuldige der Bürgermeister, der den Glauben an "Grauen" von seinen Eltern übernommen und den Dämon erneut in diese Welt gebracht hat. Leider hat sich der Dämon als unkontrollierbar herausgestellt ( der Bürgermeister und die Kultisten sind keine Magier ). Nun versuchen die Kultisten, ihre Haut zu retten, während draussen bereits das nächste Opfer stirbt.

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So würd ich ungefähr mit deinem Plot anfangen.

Gruß, Uklandor