Autor Thema: Problem bei ebay  (Gelesen 1102 mal)

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Archoangel

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Problem bei ebay
« am: 25. September 2010, 09:41:25 »
Alloah. Ich bitte um Hilfe:

Meine Frau hat bei ebay etwas verkauft und der Käufer war mit der Qualität nicht eiverstanden. Es kamen mehrere Drohungen und schließlich hat meine Frau nachgegeben und das Geld zurückgeschickt und die Herausgabe der Ware gefordert. Das war dem Käufer offensichtlich nicht genug: nach mehrmaligem Hin- und Hermailen (mittlerweile durch mich) kam nun eine mail in der der Käufer angegeben hat, dass er die Ware als Paket (!), versichert (!) per Nachnahme (!) zurückschickt, wodurch nun bei einer Annahme bis zu 10€ Kosten für uns drohen - also mehr, als der ursprüngliche Kaufpreis mit Versand war.

Was mache ich nun? Kann ich einfach die Annahme verweigern und der Käufer bleibt auf den Kosten sitzen? Komme ich irgendwie noch an unsere Ware? Muss ich vor Gericht (was bei dem Betrag wohl kaum gehen wird, oder?)?

Bitte um Hilfe!
In diesem Thread gibt es wunderbare Beispiele, dass Schulpflicht und Dummheit sich nicht ausschließen. (Tempus Fugit)

4E Archoangel - Love me or leave me!

Kilamar

  • Mitglied
Problem bei ebay
« Antwort #1 am: 25. September 2010, 10:09:46 »
Bei Privatverkauf muss man die Rücksendegebühr nicht erstatten.

Der Fehler war die Gebühr vor der Rücksendung zu erstatten. Ich würde das Geld abschreiben, den Kunden melden und ihm eine sehr negative Bewertung reindrücken.

Kilamar

Thanee

  • Mitglied
Problem bei ebay
« Antwort #2 am: 25. September 2010, 11:06:48 »
Weniger als 10 Euro inkl. Porto?

Sorry, aber wozu da so einen Aufwand betreiben. Das lohnt die Mühe und die Nerven nicht...

Den Fehler habt ihr ja leider schon begangen, indem ihr das Geld zurücküberwiesen habt.

Schreibt's ab und sagt ihm er soll das Teil halt wegschmeißen. ;)

Oder schreibt ihm, er soll es so billig wie möglich zurückschicken und ihr tragt das Versandrisiko.

Bye
Thanee

Baumschmuser

  • Mitglied
Problem bei ebay
« Antwort #3 am: 25. September 2010, 13:14:47 »
Es gibt halt Leute bei Ebay, die sich durch solche Sachen Gegenstände zum Nulltarif erschleichen wollen. Wenn ihr euch nicht weiter aufregen wollt was ich aus dem Umstand schließe, dass deine Frau das Geld zurücküberwiesen hat vergesst es.

Grüße

Deus Figendi

  • Administrator
    • http://forum.dnd-gate.de/viewtopic.php?p=133284#133284
Problem bei ebay
« Antwort #4 am: 25. September 2010, 13:27:42 »
Ich stimme in den Chor mit ein, vergiss es.
Wenn die Gesamtsumme < 10€ ist, würd ich mir da echt keinen Kopf mehr drum machen.
Mir ist ähnliches auch mal passiert... einfach abschreiben. Imho lohnt es sich nichtmal den Typen bei ebay zu melden, denn aus deiner eigenen Beschreibung heraus ist da jetzt erstmal nichts unrechtmäßiges zu erkennen.
Eine Nachnahme-Sendung solltest du auf jeden Fall ablehnen, es sei denn, sie ist entsprechend günstig.
DnD-Gate Cons 2007, 2008, 2009, Gate-Parkplatztreffen ICH war dabei!
SocialMedia: Status.net Diaspora BookCrossing

Greifenklaue

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    • http://www.greifenklaue.de
Problem bei ebay
« Antwort #5 am: 25. September 2010, 13:57:51 »
Nachnahme kannst du ablehnen (ggf. auch Mitbewohner informieren oder wenn man oft nicht zu Hause ist die nachbarn, sonst nimmt die alte Dame von neben das Paket an).

Käufer schlecht bewerten geht ja nicht mehr bei eBay, aber man kann natürlich eBay kontaktieren. Wenn er sowas öfter abzieht, dann wurde er da evtl. schon gemeldet.

Ansonsten gilt generell: allres was nicht in min. gutem Zustand ist, ausführlich beschreiben. Ich bekam neulich ein angeschimmeltes, zerbröselndes HeroQuest (über eBay) wo der käufer lapidar schrien "Dachbodenfund, Wasserschaden"... War das erste Mal seit langem, dass ich eine schlechte Beschreibung sttestieren mußte, dazu kam noch eine mangelnde verpackung (Plastiktüte...) ...

Drazon

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Problem bei ebay
« Antwort #6 am: 25. September 2010, 14:48:11 »
Bei sowas nicht nachgeben. Privatverkäufe haben keine Garantie und den Zustand der Ware habt ihr ja beschrieben, oder?
Der Kunde soll sich gefälligst nicht beschweren und im schlimmsten Fall erhaltet ihr als Verkäufer nur eine negative Bewertung.
Ich hatte mal einen Kunden, der meinte er hätte sich "verklickt" und wollte gar nicht auf mein Produkt bieten. Da blieb ich auf den 13,50 € sitzen, konnte es aber erneut einstellen und für 9 € loswerden.
Unveränderlichkeit ist Katastrophe.

Deus Figendi

  • Administrator
    • http://forum.dnd-gate.de/viewtopic.php?p=133284#133284
Problem bei ebay
« Antwort #7 am: 25. September 2010, 16:53:51 »
:offtopic:
Spoiler (Anzeigen)
« Letzte Änderung: 25. September 2010, 16:57:12 von Deus Figendi »
DnD-Gate Cons 2007, 2008, 2009, Gate-Parkplatztreffen ICH war dabei!
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Ronndrian

  • Mitglied
Problem bei ebay
« Antwort #8 am: 29. September 2010, 08:00:01 »
Wenn du Glück hast dann könnt ihr euch das Geld zurückholen und die annahme der ware verweigern, dann wärt ihr wieder am Anfang.

Oder du holst das Geld zurück (geht via online banking oder bei der bank glaube bis zu 6 Wochen) und überweist ihm dann nur die Differenz nach Abzug der Nachnamekosten.

Wäre natürlich interessant zu wissen wie die Beschreibung war und dann der Artikel aussah. Wenn ihr alles richtig beschrieben habt, würd ich nicht zurückstecken.

Aber mir persönlich wäre der Aufwand wegen den paar Euros zu hoch. Wobei man dann auch sagen kann: hier gehts ums Prinzip

Xiam

  • Mitglied
  • Mörder der 4E
Problem bei ebay
« Antwort #9 am: 29. September 2010, 09:24:17 »
Oder du holst das Geld zurück (geht via online banking oder bei der bank glaube bis zu 6 Wochen) und überweist ihm dann nur die Differenz nach Abzug der Nachnamekosten.
Überweisungen kann man nicht "zurück holen".
1984 was not supposed to be an instruction manual.

Thanee

  • Mitglied
Problem bei ebay
« Antwort #10 am: 29. September 2010, 12:54:08 »
Eben, das geht nur bei Lastschriften.

Bye
Thanee