Thema: Consecrate Spell

[10th man down]

 Tja, die Sache schwirrt mir schon einige Tage im Kopf herum, deshalb frage ich hier einfach mal  

Im Complete Divine gibt es ja das Feat Consecrate Spell, was passiert aber wenn man dieses Metamagic Feat auf einen Zauber mit dem Evil-Descriptor anwendet?
Ist er dann [Evil]+[Good], nur [Good], nur [Evil] oder hat er gar keinen Alignment Descriptor mehr?

[Kilamar]

 Ich würde mal glatt behaupten das geht nicht.
Desweiteren gibt es bei D&D keine solche Ausgleichsrechnungen.

Kilamar

[Gabriel]

 Gehen wir einfach mal von einem CLR aus:
Consecrate Spell, braucht eine gute Gesinnung.
CLR mit guter Gesinnung können gar keine Spells mit dem [Evil]-Descriptor casten.
Stellt sich hier schon mal das Problem nicht.
Und dies gilt glaube ich auch für alle anderen Divine Spellcasting Classes.
Entweder sind sie gut, können das Feat also nehmen und keine [Evil]-Spells casten. Oder sie sind nicht gut, können das Feat nicht nehmen und haben das Problem garnicht.
Das Feat könnte natürlich auch ein arkaner Zauberwirker nehmen, der dieser Limitierung nicht unterliegt. In diesem Fall würde ich das Feat einfach keine Auwirkung auf einen [Evil]-Spell haben lassen, da es bei der Beschreibung des Feats, heisst der Spell bekommt den [Good]-Descriptor und nicht er verliert alle Descriptoren und erhält dafür den [Good]-Descriptor.
Würde man zulassen, dass [Evil]-Spells so zu [Good]-Spells werden, würde das einfach jeder Logik entbehren und ist sicherlich nicht so von den Designern gedacht gewesen.  

[Ariadne]

 Man könnte auch sagen, wenn der spell caster den Zauber mit dem [evil]-Descriptor spricht, ob jetzt metamagic verändert oder nicht, verliert er alle Exalted Feats, zumindest vorübergehend, bis er atoned...  

Irgendwie muss man einen exalted Charakter ja treten, wenn er sich über die "Gesetze des Guten" hinweg setzt...