Die Buchstaben stellten Kürzel dar, mit denen die Art des Abenteuers beschrieben werden sollte (D=Dungeon, E=Event-based, dann gabs noch U für Urban, J für Journey und noch paar andere). Hat aber bei den Kunden mehr für Verwirrung gesorgt als sonst was, deswegen haben sie das mit dem Pathfinder RPG wieder abgeschafft.
Mit Horrorelementen geizen die Pathfinder-Autoren eh nicht. Abenteuerchefredakteur James Jacobs ist ein absoluter Lovecraftfanatiker (Erik Mona meinte mal, der hätte sogar eine vollständige Sammlung der Korrespondenz Lovecrafts) und auch bei vielen anderen Autoren kommt das immer mal wieder zum Vorschein. Im zweiten Band des Runenfürsten-APs müssen die SC zum Beispiel die Gefahren eines Spukhauses bewältigen, im dritten kriegen sie es mit mutierten Halbogern zu tun (und im Vorwort wird auf Filme wie The Hills have Eyes und das Texas Chainsaw Massacre als Vorlagengeber hingewiesen).
Gab damals sogar einen richtigen kleinen Aufstand, weil das einer ganzen Menge von Fans schon wieder viel zu weit ging; ich glaube, noch länger sind nur die Threads, in denen sich ein paar Spießer drüber aufregen, dass für die Grundklassen genausoviele weibliche wie männliche Iconics verwendet wurden und dass im ersten Abenteuer ein schwuler Paladin (und im zweiten AP eine homoerotische Beziehung zwischen Königin und Leibwächterin) eingeschmuggelt wurde. Bei den Themen gerät das US-amerikanische Herz eben schnell in Wallung.