Autor Thema: Dark Deeds in Freeport  (Gelesen 4957 mal)

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Wormys_Queue

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Dark Deeds in Freeport
« Antwort #15 am: 05. November 2010, 09:49:25 »
nuja, richtig gute Rezensionen zu Rollenspielprodukten gibt es ja nicht gerade wie Sand am Meer. und da, wo es sie gibt, hält sich der Mehrwert aufgrund geschmacklicher Unterschiede dennoch einigermaßen in Grenzen. Letztlich verlasse ich mich lieber darauf, dass ein Designer, den ich bereits schätzen gelernt habe, auch beim nächsten Mal gute Arbeit abliefert, als dass ich mich auf die Rezension von jemandem verlasse, den ich gar nicht kenne, und dessen Geschmack ich nicht recht einschätzen kann.

Und selbst da, wo ich es einigermaßen kann und die Meinung des Rezensenten auch durchaus schätze (hier im Forum wären beispielsweise Zechi und Windjammer Kandidaten), stelle ich oft fest, dass dieser ein Produkt unter ganz anderem Blickwinkel als ich betrachtet und deswegen das Produkt auch ganz anders bewertet als ich das tun würde.

Klar schau ich auch mal gerne vorher in ein Buch rein oder guck mir wenigstens das Präsentationsmaterial an. Aber letztlich ist es tatsächlich so, dass da viel auf Vertrauensbasis beruht. Bei Paizo hatte ich die Arbeit der Designer ja schon im Dungeon und Dragon und diversen 3.5-Büchern kennen gelernt, und Wolfgang Baur-Fan bin ich schon seit einer Ewigkeit, da hab ich dann wenige Bedenken. Ähnliches gilt für Ed Greenwood, Steven Schend und noch ein paar andere.
Think the rulebook has all the answers? Then let's see that rulebook run a campaign! - Mike Mearls
Wormy's Worlds

Valerigon

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Dark Deeds in Freeport
« Antwort #16 am: 17. November 2010, 18:28:19 »
Mittlerweile ist auch ein Preview zu Dark Deeds in Freeport erschienen.

Link

Es werden immer noch Leute gesucht, die das Projekt unterstützen. Wenn euch das Previewmaterial gefällt und ihr euch an dem Projekt beteiligen wollt, so findet ihr auf dieser Seite Link die Möglichkeit euch zu beteiligen. Der offizielle Start des Projektes wird wohl in zwei Wochen sein, ihr habt bis jetzt also noch nichts grundlegendes verpasst.
Warum für morgen planen, wenn man heute Abend schon tot sein kann.

Guennarr

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Dark Deeds in Freeport
« Antwort #17 am: 21. November 2010, 13:20:32 »
P.S.: und ich ärger mich heute noch kaputt, dass ich an früheren Projekten nicht teilgenommen habe und die deswegen nicht mein Eigen nennen darf.

Das heißt, man kann das hinterher gar nicht auf dem normalen Weg im Handel kaufen?
Ich warte zumindest lieber bis ich weiß was ich bekomme, bevor ich die Katze im Sack finanziere. Genauso wird es dir wohl auch gegangen sein, denn man weiß ja vorher nicht, ob das Endprodukt dann wirklich interessant ist. Nur weil bekannte Namen am Projekt beteiligt sind heißt das noch lange nicht, dass es gut wird.

Naja, ich will euch das nicht schlecht reden, finde das Geschäftsmodell aber trotzdem ziemlich seltsam. Da wird irgendwie das ganze Geschäftsrisiko auf den Kunden abgewälzt und das finde ich nicht gut bzw. irgendwie typisch amerikanisch.

tschau
hewi

Was das Thema betrifft, habe ich inzwischen meine ganz eigene sehr kritsiche Meinung dazu:
Frühere "Patronage"-Projekte (deutsch wohl eher: Patenschaft- oder Mäzen-Projekte) wurden laut dem traditionellen Künsterpaten- oder Mäzenentum-Gedanken durchgeführt: Eine kleine auserwählte Gruppe zahlt und hat dafür exklusive Mitwirkungs- und Besitzrechte am Ergebnis. Bei früheren Produkten in der Reihe betonte Wolfgang Baur diesen Aspekt immer wieder.

Die Mitwirkungsrechte sind je nach Höhe des Beitrags unterschiedlich stark ausgeprägt und reichen von bloßer Miteinsichtnahme in die Entwicklung und Mitabstimmung bei generellen Fragestellungen bis hin zu Wunschmöglichkeiten für bestimmte Begegnungsarten für Paten mit größerem Geldbeutel.

Soweit die Theorie und Praxis der ersten Patenschaftsprojekte.
Seit "Sunken Empires" hat Open Design die Ergebnisse nun auch NIchtpaten zugänglich gemacht. Vergangene Projekte sind weiterhin "closed" für Nichtpaten. Neuere Projekte können aber nach Fertigstellung ganz normal z.B. über den Paizo-Webshop bezogen werden. Für Paten, die eher mit Minimaleinsatz von 25 US$$ dabei waren, stellt sich daher inzwischen die Sinnfrage:

Schon klar, dass erst durch die Patenschaft das Projekt zustande kommt und dass man als Pate den einen oder anderen Web-Goodie nicht extra bezahlen muss. Prinzipiell ist aber für die große Masse, die nicht mit Argusaugen jedes Entwicklerposting mitverfolgen und/ oder auf die Nennung ihres Namens im Impressum scharf sind, der Patengedanke inzwischen ziemlich uninteressant geworden. Denn da gibt es noch die finanzielle Komponente:

Als Patenschaftskunde erhält man ein PDF des fertigen Produkts. Will man eine Druckfassung haben, so kostet diese extra. Hinzu kommen die Versandkosten aus den U.S.A.. Gerade für Paizo-Abo-Kunden ist es da interessanter, die Produkte fertig im dortigen Webshop zu kaufen und sich die Versandkosten durch Inkludieren in die Abolieferungen zu ersparen.

Was bleibt, ist trotz der unbestritten erstklassigen Qualität der Produkte, ist ein fader Beigeschmack: Wozu finanziere ich als Pate ein solches Produkt, um danach Open Design ein zweites Abcashen durch den Verkauf des fertigen Produkts zu ermöglichen. Was ist von dem exklusiven Mäzen-Künstler-Prinzip, das vorher so oft und gern zitiert wurde?

Ich achte Wolfgang Baur und die Qualität seiner Produkte sehr, aber ich werde Open Design künftig wohl nur noch als Endkunde unterstützen.

LG
G.

Guennarr

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Dark Deeds in Freeport
« Antwort #18 am: 21. November 2010, 13:32:33 »
P.S. Auch ansonsten kaufe ich ja in gewissem Maße die Katze im Sack. Ich muss die Produkte ja auch erst mal kaufen, bevor ich sie mir richtig anschauen kann, insoweit sehe ich da gar keinen so großen Unterschied.

Na, okay, ich kaufe quasi nichts, ohne mich vorher ausgiebig darüber informiert zu haben (z.B. Rezensionen, Musteransicht usw...), außer ich kann es problemlos zurückgeben.
Das sind halt einfach unterschiedliche Philosophien.

tschau
hewi

Auf die Qualität der bisherigen Patenprojekte lasse ich auch nichts kommen.
Selbst für meinen Geschmack eher nicht ganz so spannende Projekte hatten ihre ganz eigene Wendung, die mich sehr ansprach.
Leute, die bereits Wolfgang Baurs Produkte aus der Vergangenheit kennen (nicht zuletzt der Dragon, seine D&D-Abenteuer und jüngst Kobold Quarterly), haben sicherlich schon eine recht gute Vorstellung von dem, was sie erwartet.

Was die Produkte aus meiner Sicht besonders interessant macht, ist, dass sie im Vergleich zu anderen D&D/ PF Produkten einen deutlich europäischeren Touch haben, ohne wie ein Fremdkörper zu wirken. Für von bemüht "neuartig" aufgemachten High Fantasy Produkten genervte Spieler fühlen sich die Open Design Produkte erholsam "normal" an und bieten trotzdem erfrischend neue gut zu klassischen Themen passende neue Ansätze (wie Wormy oben schon erwähnte: meine Meinung :) ).

Das beste Beispiel ist das gerade beendete "Old Margrave", das viele Motive klassischer grimmscher Märchen im Wald aufgreift, aber das ganze sehr schön mit PF-Regelmechanismen und Open Design's Spielwelt Midgard (nicht zu verwechseln mit dem deutschen RSP-System) verbindet.

Dabei bleiben die Produkte sehr PF-kompatibel (nicht nur bei der 100%igen Verwendung von PF-Regeln, sondern auch bei der Stimmung, die bei manchen Produkten schon sehr "gritty" ist. Ich sage nur "Empire of Ghouls").

LG
G.
« Letzte Änderung: 21. November 2010, 13:35:06 von Guennarr »

Wormys_Queue

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Dark Deeds in Freeport
« Antwort #19 am: 21. November 2010, 14:25:49 »
Bei früheren Produkten in der Reihe betonte Wolfgang Baur diesen Aspekt immer wieder.

Wobei meines Wissens nach diese Limitierung des Zugangs auf eine Initiative der Patrone zurückging, und Wolfgang diesen Wunsch eher respektierte als persönlich guthieß. Ich nehme an, dass das von Anfang an nicht mit seinen eigenen Ideen übereinstimmte.

Für mich persönlich besteht der fade Beigeschmack eher darin, den Zugang zum Endprodukt anderen unnötigerweise verwehren zu wollen, insoweit begrüße ich es sehr, dass damit Schluss gemacht wurde. Im Zeitalter von Tauschbörsen und Co. gibts fast nix dümmeres, als den Leuten zu verbieten, Geld für eine Sache auszugeben, die sie sich dann eben anderweitig und gratis besorgen. Vor allem, wenn es mit keinerlei Schaden für die Patrone verbunden ist.

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Wormy's Worlds

Greifenklaue

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Dark Deeds in Freeport
« Antwort #20 am: 21. November 2010, 17:56:13 »
Heutzutage gibt es ja auch oft das modell, eine erste limitierte Sammlerauflage zu bringen und dann eine zweite normale. Wäre ja evtl. auch was für so ein Projekt.

Wormys_Queue

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Dark Deeds in Freeport
« Antwort #21 am: 21. November 2010, 19:27:49 »
Was halt tatsächlich auch in meinen Augen Anlass zur Kritik gibt, ist der von Guennarr genannte Punkt, dass man als Patron für die Printausgabe nochmals Extra zahlen muss. Da ist man dann als reiner Konsument tatsächlich fast besser beraten, auf die fertige Fassung zu warten. Ich hab mir die Margreve-PDF gerade für 10 $ erstanden, und wenn man drüber nachdenkt, dass ich bei einer einfachen Patronage für 25$ jetzt auch nur die PDF hätte, und für die Printausgabe nochmal was drauflegen müsste (selbst wenn, wie inder FAQ angegeben, der Preis dafür für Patrone unter 10$ liegt, kommt nach Europa eben nochmal der Versand drauf), dann muss mir natürlich klar sein, dass ich den Mehrpreis vor allem dafür bezahle, Designer bei der Arbeit beobachten zu dürfen.

Da fände ich es schon angebracht, den Vertrauensvorschuss der Patrone mit einer Printausgabe zu belohnen und die PDF noch kostenlos obendrauf zu packen, wenn man dazu den Preis einer einfachen Patronage etwas hochsetzen müsste, wär das auch noch ok.
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Fischkopp

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    • Rorschachhamster
Dark Deeds in Freeport
« Antwort #22 am: 21. November 2010, 20:02:36 »
Hm, bei Sunken Empires war es so, das das Abenteuer "from Shore To Sea" als Printausgabe drin war und Sunken Empires halt als PDF. Man kam also besser rum als wenn man das einzeln in den entsprechenden Medien gekauft hätte... aber, ja, für die Printausgabe hätte ich noch nachlegen müssen (was ich weder wollte noch konnte...)
Ist wahrscheinlich nur etwas, was sich lohnt, wenn man Spaß  am partizipieren hat (und Zeit fürs... :-|). Und nicht unbedingt Print braucht.
Mein Weblog: http://rorschachhamster.wordpress.com/
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Guennarr

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Dark Deeds in Freeport
« Antwort #23 am: 21. November 2010, 22:56:25 »
Ja, das war fuer mich als Abonnent der PF Modulreihe schon ein klasse Deal. :( ich will hier nicht als Motzer vom Dienst dastehen, aber ein wenig mehr Transparenz vorab haette nicht geschadet. Dann haette ich mich darauf einstellen koennen.

Anders als Wormy bin ich nicht der Meinung, dass Unrecht dadurch besser wird, dass man potwnziellen Diebendurch solche Regelungen entgegenkommt. Fuer mich ist dadurch das Grundprinzip ausgehoehlt, als Pate erhalte ich nun weniger Inhalt fuers gleiche Geld - aus Ruecksicht auf potenzielle Diebe?! Das ist ungefaehr so sinnig wie kopiergeschuetzte Musik-cds (der einzige benachteiligte ist der ehrliche Kaeufer). Aber schwamm drueber, ich weiss, dass das nur noch als Kavaliersdelikt gilt und ich mit meiner Meinung einer Minderheit angehoere.

Mitentwickeln: Manche moegen das Dem-Designer-ueber-die-Schulter-schauen toll finden - mir fehlt wie wahrscheinlich manchen anderen Paten die Zeit dafuer. Mein Hauptargument war die Exklusivitaet. Und dass es dafuer einen Markt gibt, zeigen ja die limitierten Auflagen diverser Baende, die nicht einmal wie hier exklusive Inhalte bieten. Ich habe vom damaligen Aufruf Wolfgang Baurs gelesen, aber konnte nicht glauben, dass die anderen Paten so altruistisch waeren, auf die ExklusivitAet, einen geld-werten Vorteil zu verzichten.

Der einzige Profiteur davon ist Open Design und die Zahl derjenigen, die kuenftig nicht mehr Pate, sondern nur Kaeufer sein wollen. Dass waere aber ein Schuss ins eigene Bein, denn damit wird es fuer Open Design schwieriger, die Mindestzahl von Paten zu erreichen. Auch nicht erleichternd: inzwischen gibt es gleich mehrere Patenprojekte parAllel bei OD, dazu andere zB bei Rite Publishing.
Wolfgang Baur ist meist nur noch Koordinator im Hintergrund.

Ich glaube daher, es ist einfach so, dass aus der ehemaligen "manufaktur" laengst eine kleine Industrie geworden ist, die von normalen Produkten nur noch unterscheidet, dass man fuer einen heftigen Aufpreis gewisse Mitspracherechte hat.  Das wendet sich dann endgueltig an einen eher gut betuchten Kreis von Kaeufern.

Jedem das seine. Ich bin gespannt, wieviele der deutsch klingenden Namen im Impressum in kuenftigen Baenden stehen wird.
Ich bleibe den qualitativ tollen Produkten treu. Das Patenmodell beaeuge ich aber aeusserst kritisch.

LG
G.

Valerigon

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Dark Deeds in Freeport
« Antwort #24 am: 21. November 2010, 23:12:50 »
Dark Deeds in Freeport ist zwar das erste Patron-Projekt an dem ich teilnehme, allerdings ist es nicht so, dass man für knapp 25$ den anderen nur beim Abenteuerdesign zusieht. Es stimmt zwar, dass das Design hauptsächlich Senior-Patrons vorbehalten ist, jedoch hat man als Patron die Möglichkeit, bevor es an das jeweilige Design geht, seine Ideen dazu zu äußern, die dann von Senior-Patrons aufgegriffen werden können. Wenn dann die Entwürfe eingereicht sind, so kann man kritische Anmerkungen machen, die dann genutzt werden können, um den Entwurf zu verbessern. Und schließlich hat man die Möglichkeit bei Abstimmungen seinen Favoriten auszuwählen.

Was die Möglichkeit betrifft, erst nach Fertigstellung des Projektes das Werk zu kaufen, kann natürlich dazu beitragen, dass ein Projekt trotz großen Interesses gar nicht erst gestartet wird, da viele Leute lieber auf die Printversion warten wollen, anstatt vorher die gleiche Summe für ein PDF auszugeben, was erst in 10 Monaten erscheinen wird.
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Wormys_Queue

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Dark Deeds in Freeport
« Antwort #25 am: 22. November 2010, 00:54:35 »
Anders als Wormy bin ich nicht der Meinung, dass Unrecht dadurch besser wird, dass man potwnziellen Diebendurch solche Regelungen entgegenkommt. Fuer mich ist dadurch das Grundprinzip ausgehoehlt, als Pate erhalte ich nun weniger Inhalt fuers gleiche Geld - aus Ruecksicht auf potenzielle Diebe?! Das ist ungefaehr so sinnig wie kopiergeschuetzte Musik-cds (der einzige benachteiligte ist der ehrliche Kaeufer). Aber schwamm drueber, ich weiss, dass das nur noch als Kavaliersdelikt gilt und ich mit meiner Meinung einer Minderheit angehoere.

Es geht ja eben gar nicht darum, Dieben entgegen zu kommen, sondern denjenigen, die gerne für ein bereits abgeschlossenes Produkt Geld ausgeben würden, das auch zu ermöglichen. Wären Tales of the Morgreve oder auch die Sunken Empires nach dem Prinzip gehandhabt worden, dass nur Patrone das erhalten, dann hätte ich die beiden Produkte jetzt halt nicht, da ich in keinem Fall Geld für die Patronage hätte ausgeben können. Der Schaden für mich wäre eher unerheblich gewesen, brauchen tu ich das Material eh nicht. Der einzige, der dadurch einen Schaden erlitten hätte, wäre Wolfgang Baur bzw die Autoren gewesen, die dann eben auf mein Geld hätten verzichten müssen.

So hab ich Geld ausgegeben, nenne die Produkte mein eigen und der Schaden für die Patrone ist wie hoch? Richtig, genau Null. Sie hätten für ihre Zahlung kein bissl mehr Gegenwert erhalten, denn dafür, das sie das Produkt haben und ich nicht, können sie sich nicht das Geringste kaufen. Gut, man kann sich nicht mehr so exklusiv fühlen, aber diese Exklusivität ist eh nur eine Illusion.


Zitat
Was die Möglichkeit betrifft, erst nach Fertigstellung des Projektes das Werk zu kaufen, kann natürlich dazu beitragen, dass ein Projekt trotz großen Interesses gar nicht erst gestartet wird, da viele Leute lieber auf die Printversion warten wollen, anstatt vorher die gleiche Summe für ein PDF auszugeben, was erst in 10 Monaten erscheinen wird.

Deswegen sagte ich ja, dass ich es eigentlich gerecht fände, wenn in der Patronage die Printausgabe enthalten wäre. Ich bin ja durchaus bereit, den Autoren durch meine Patronage die nötige Planungssicherheit zu verleihen. Andererseits ist mein Budget für Rollenspielprodukte recht begrenzt und es ist schon mehr als einmal vorgekommen, dass ein Projekt, dass mich eigentlich interessiert hätte, finanziellen Zwängen im entsprechenden Zeitraum zum Opfer fiel. Wenn ich dann die Möglichkeit habe, ein solches Produkt nachträglich noch zu erwerben, tue ich das durchaus gerne. Dazu muss es aber auch angeboten werden.
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Wormy's Worlds

Guennarr

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Dark Deeds in Freeport
« Antwort #26 am: 22. November 2010, 18:00:58 »
Ich verstehe, worauf du hinauswillst, muss dir aber in einem Punkt widersprechen: Ob ein Projekt wirtschaftlich tragfaehig ist, entscheidet allein die Hoehe der Patenbeitraege.

Spaetere Kaeufe sind preisguenstiger fuer reine Produktnutzer oder Sammler, die nicht mitwirken koennen und es erhoeht ODs Gewinn.
Fuer das Zustandekommen der Projekte ist es nur nachteilig, weil Wackelkandidaten wie ich kuenftig auf eine Kauffassung warten werden - die vielleicht niemals kommt...

Dass das am bedauerlichsten waere, sehen wir ja beide so.

LG
G.

Valerigon

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Dark Deeds in Freeport
« Antwort #27 am: 23. November 2010, 23:57:40 »
Ein weiteres Preview zu "Dark Deeds in Freeport" ist diesmal als PDF auf der Webseite von Green Ronin erschienen.

Link
Warum für morgen planen, wenn man heute Abend schon tot sein kann.

Valerigon

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Dark Deeds in Freeport
« Antwort #28 am: 27. November 2010, 11:01:17 »
Mittlerweile ist nun auch ein drittes Preview erschienen.

Link
Warum für morgen planen, wenn man heute Abend schon tot sein kann.

Valerigon

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Dark Deeds in Freeport
« Antwort #29 am: 02. Dezember 2010, 19:19:31 »
Wollte nur noch mal mitteilen, dass mittlerweile genügend Geld zusammengekommen ist um das Projekt zu starten.

Hier der entsprechende Link dazu: Link
Warum für morgen planen, wenn man heute Abend schon tot sein kann.