Autor Thema: Quest: Zeit der Helden  (Gelesen 2116 mal)

Beschreibung: Neuer Brettspiel/Rollenspiel-Hybrid

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TheRaven

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Quest: Zeit der Helden
« am: 29. Oktober 2010, 19:26:21 »
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Deutsches Review-Video Teil 1
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Vielleicht ist die Ausführung, wie im Video erklärt, zu einfach und oberflächlich für Rollenspieler aber für Interessierte und Einsteiger sieht das echt ansprechend aus. Ich finde vor allem die Idee die Abenteuer als Spielbuch aufzuziehen um damit die DM-Rolle zu vereinfachen, die Sache voranzutreiben und den Rahmen nicht zu verlieren gut. Auch die Modularität erscheint sinnvoll und die Komponenten sind gut aber nicht übertrieben. Das Kampfsystem ist einfach und in dem Rahmen eine sinnvolle Idee. Also ich werde wohl bald die Möglichkeit haben das im Rahmen von Brettspielern ohne Rollenspielerfahrung zu "leiten" und bin gespannt.
« Letzte Änderung: 29. Oktober 2010, 20:16:41 von TheRaven »
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Archoangel

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Quest: Zeit der Helden
« Antwort #1 am: 29. Oktober 2010, 20:05:06 »
<Gähn> ... oh ... kommt Quest nach 4 Jahren Ankündigung jetzt doch noch auf dem Markt?
In diesem Thread gibt es wunderbare Beispiele, dass Schulpflicht und Dummheit sich nicht ausschließen. (Tempus Fugit)

4E Archoangel - Love me or leave me!

Greifenklaue

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Quest: Zeit der Helden
« Antwort #2 am: 30. Oktober 2010, 00:15:03 »
Ich habs neulich gespielt, also diese Trainingsmission, und doch, ich hatte meinen spaß. Das Videoreview ist auch ganz gut gelungen.

TheRaven

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Quest: Zeit der Helden
« Antwort #3 am: 30. Oktober 2010, 01:58:40 »
Ich habs neulich gespielt, also diese Trainingsmission, und doch, ich hatte meinen spaß. Das Videoreview ist auch ganz gut gelungen.
Wie schätzt du das Potential ein rollenspielerisch total unerfahrenen Menschen das Gefühl oder zumindest die Idee vom "klassischem" Rollenspiel näher zu bringen? Oder konkret, kann dieses Spiel eine Antwort auf "was ist dieses Rollenspiel, von dem du da immer erzählst" liefern?
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Greifenklaue

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Quest: Zeit der Helden
« Antwort #4 am: 31. Oktober 2010, 11:35:56 »
Jain.

Ich fand die Aussage im Videoreview eigentlich ziemlich treffend.

Das schwierigste an einem Einsteigerrollenspiel ist die Rolle des SL. Sie ist einfach aufwändiger als alle anderen und da liegt oft der Schwachpunkt bei herkömmlichen Einsteigerrollenspielen. Wenn's ein alter Hase für Neulinge leitet, klappt es reibungslos, wenn nicht muss

In Quest dürfte es funktionieren, dass ein ganz unbeleckter das Spiel leitet, weil ganz klar die Entscheidungsmöglichkeiten vorgegeben sind und diese dann klar erklärt sind. Erst später löst sich dann das Spiel in freien entscheidungen auf, soweit waren wir aber noch nicht.

Klingt aber alles nicht doof, sondern sieht nach Hand und Fuß aus!