Autor Thema: Rechtschreibung  (Gelesen 4761 mal)

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Grille

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Rechtschreibung
« am: 06. August 2004, 13:05:15 »
 Moin Moin!

In letzter Zeit wird wieder viel Wirbel gemacht um die Rechtschreibreform. Gibt es nun einige Ministerpräsidenten die dafür plädierten die Alte Rechtschreibung wieder einzuführen. Das hat offensichtlich wieder das Volk aufmüpfig gemacht und Medienriesen wie der Axel Springer Verlag stellen auf die Alte Rechtschreibung um.

Mein Frage: seht ihr es ebenfalls so, dass die Neue die Alte werden muß?

Xyr

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Rechtschreibung
« Antwort #1 am: 06. August 2004, 13:17:01 »
 Grundlegend würde ich erst mal lieber wieder zur alten zurückkehren und dann sollte man sich mal gedanken machen über eine RICHTIGE neue Rechtschreibung wo sich nicht nur 5 leute in ein Zimmer setzen und sagen das machen wir jetzt mal so weils hübscher ist.

Einige Änderungen in der neuen Rechtschreibung sind ja ok und nachvollziehbar aber andere nun auch völlig blödsinnig gewesen.

?Hatte sich der Axel-Springer nicht die ganze Zeit an die alte geklammert?
Nur dadurch, daß wir uns selbst aufs Spiel setzen,
Stunde um Stunde, können wir uns überhaupt lebendig nennen.
Und nicht selten ist es nur unser festes Vertrauen auf ein im Vorhinein
uns

Grille

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Rechtschreibung
« Antwort #2 am: 06. August 2004, 13:19:11 »
 
Zitat
Hatte sich der Axel-Springer nicht die ganze Zeit an die alte geklammert

Wohl nicht. http://www.spiegel.de' target='_blank'>Hier kann man es nachlesen.
Im übrigen war in der Zeit der letzten Woche ebenfalls zwei Kommentare zum Thema 'Neue Rechtschreibung'.

Kilamar

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Rechtschreibung
« Antwort #3 am: 06. August 2004, 13:21:29 »
 Schwer zu sagen. Beide Lösungen sind nicht sehr gut.
Was mich nervt ist das nicht schon früher signifikanter Widerstand gegen die Reform geleistet wurde.
Mitlerweile haben schon viele Jahrgänge die Rechtschreibung gelernt, etliche Bücher wurden schon mit dieser gedruckt, besonders Schulbücher, deren Korrektur und Neudruck erhebliche Kosten verursachen würde.
Auf der anderen Seite haben wir aber eine große Menge von Menschen (mich eingeschlossen) die kein Interesse an der neuen Rechtschreibung haben und aufzwingen kann man sie nicht. D.h das Problem der Mischschreibung würde uns für die nächsten 60 Jahre beschäftigen, auch nicht so toll.

Im großen und ganzen kann man also sagen das die Herren Sprachforscher, die uns das eingebrockt haben, ziemlich tief ins Klo gegriffen haben.
Es ist ein alter Hut das von oben "befohlene" Änderungen ein Akzeptanzproblem haben, man stattdessen mit den Betreffenden zusammenarbeiten sollte. Hinzu kommt das ein Medium wie die Sprache ihren eigenen Regeln unterworfen ist. Sie verändert sich ständig durch den Gebrauch von Millionen von Menschen. Das ist aber eine Veränderung von der Basis und schwer zu steuern. Massen folgen ihren eigenen Gesetzen.

Kilamar

Xyr

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Rechtschreibung
« Antwort #4 am: 06. August 2004, 13:58:45 »
 Und wer versucht gegen die Massen zu laufen, endet als Briefmarke da runter :D

Aber ich stimme Grundlegend darin mit anderen über ein das es weit besser gewesen wäre mit denen die es Betrifft zusammen zu arbeiten als sich einfach irgend was aus den Fingern zu saugen, tja bleibt nur zu hoffen das sie es gelernt haben und bei dem Zweiten Versuch (der bestimmt kommen wird) sie es besser machen.
Nur dadurch, daß wir uns selbst aufs Spiel setzen,
Stunde um Stunde, können wir uns überhaupt lebendig nennen.
Und nicht selten ist es nur unser festes Vertrauen auf ein im Vorhinein
uns

Chem Frey

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Rechtschreibung
« Antwort #5 am: 06. August 2004, 14:04:29 »
 Ich hasse sie (die Springer-Leute). :angry:
It's ok, I'm a Bard.

Sizzlan

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Rechtschreibung
« Antwort #6 am: 06. August 2004, 14:19:27 »
 Zunächsteinmal: Ich bin grundsätzlich ein Vertreter der neuen Rechtschreibung, da sie m.E. für Schüler leichter zu erlernen ist und logisch aufgebaut ist. Die Grundregeln sind für denjenigen, der sich damit beschäftigt durchaus einfach zu verstehen.

Schade finde ich, dass sich zur FAZ die sich ja schon seit geraumer Zeit der Pflege althergebrachter Rechtschreibung und auch sonstiger konservativer Attitüden verschrieben hat.

Zu erwarten war, dass dies auch die "Bild", "Welt" und Schwestergazetten aus dem Axel-Springer-Verlag dem nun mehr in nichts nachstehen.

Unbegreiflich ist mir jedoch wie auch "Der Spiegel" und v.a. die "Süddeutsche Zeitung" jetzt dazu zurückkehren konnten.

Im Übrigen finde ich die Gegenbewegung zu so genannten "Neuen Rechtsschreibung" insbesondere in Hinsicht der vielen Schülerinnen und Schüler, die sie seit 10 Jahren erlernt haben äußerst unfair - allerdings werden diese natürlich auch nicht gehört.

In diesem Sinne:  :blink:   :boxed:   :urgs:


Vgl. dazu auch folgenden Artikel aus der FAZ.net:
http://www.faz.net/s/RubF7538E273FAA4006925CC36BB8AFE338/Doc~E4ADFD265F848400E9FD905871E8150D9~ATpl~Ecommon~Sspezial.html' target='_blank'>Klick mich!

Kilamar

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Rechtschreibung
« Antwort #7 am: 06. August 2004, 14:30:56 »
Zitat von: "Sizzlan"
...da sie m.E. für Schüler leichter zu erlernen ist und logisch aufgebaut ist. Die Grundregeln sind für denjenigen, der sich damit beschäftigt durchaus einfach zu verstehen.

 
Das ist allerdings ein Mythos. Es hat sich gezeigt das Schüler mit der neuen Rechtschreibung genauso Probleme haben wie mit der Alten. Da hat sich nichts verbessert.

Kilamar

Happosai

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    • Fischpott
Rechtschreibung
« Antwort #8 am: 06. August 2004, 14:34:02 »
Zitat von: "Chem Frey"
Ich hasse sie (die Springer-Leute). :angry:
Zu recht. Interessante Seite über die Bild-Zeitung: http://www.bildblog.de/' target='_blank'>http://www.bildblog.de/
Seine Werte sind so hoch, dass ich sie gar nicht berechnen kann! Unglaublich!

Speren

  • Lektor
Rechtschreibung
« Antwort #9 am: 06. August 2004, 14:35:20 »
 Eins kann ich jedenfalls von mir behaupten:

Seit es die neue Rechtschreibung gibt, mixe ich schön alles durcheinander.
Alte und Neue Rechtschreibung, Deutsch und Englisch, gepaart mit ein paar Anglizismen....herrlich ! :D

Klingt super ! ;)
No one touches the faerie!

Sizzlan

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Rechtschreibung
« Antwort #10 am: 06. August 2004, 14:39:21 »
 @Kilamar:

Zumindest bei Nichtmuttersprachlern ist allerdings schon so. Insbesondere in den Fällen von "ss" und "ß" - die m.E. nach der alten Rechtschreibung unsinnigst geregelt sind.

edit:

Dass natürlich Muttersprachler Rechtschreibung immer abgrundtief hassen werden verwundert mich indes nicht :D

edit II:
@Happosai:

Sicherlich ist mein Latein schon ein wenig eingstaubt, aber müsste es nicht heißen:
"Ceterum censeo powergaming esse delendum."
(Was natürlich voraussetzt, dass "powergaming" neutrum und singular ist. Ich lasse mich gerne von Dir belehren, hab nämlich wirklich schon zuviel vergessen ;))

Rechtschreibung
« Antwort #11 am: 06. August 2004, 17:40:59 »
 Mir persönlich ist es eigentlich scheiß egal welche Rechtschreibung gerade "in" ist, ich mische nach Lust und Laune. Das, was mich wirklich ärgert, ist das jede dieser Umstellungen wieder Millionen von Euro kosten die der Staat nicht hat. Aber da sind die Herren Sprachforscher ja nicht allein daran schuld (ich erinnere an die Sauna im Bundestag ODER die ganzen Kriegsschiffe die jeden Tag nutzlos irgendwo ums Kap der guten Hoffnungen schippern nur weil die UNO meint Deutschland diese unsinnige Auflage machen zu müssen ODER... endlos weiterzuführen)

-mino

edit:    :rant:  :urgs: !
Das ist philosophisch noch ungeklärt.

Thersites

  • Gast
Rechtschreibung
« Antwort #12 am: 06. August 2004, 18:03:47 »
 -Zitat (FAZ)-
"Hans Magnus Enzensberger:
An unsere Vormünder


26. Juli 2004
In memoriam Johann Balhorn.
Daß das schöne Wort Reform in Deutschland einen fauligen Mundgeruch angenommen hat, liegt nicht zuletzt an der Skrupellosigkeit einer Mafia, die sich vor Jahren in irgendwelchen Hinterzimmern zusammengerottet hat, um mit der deutschen Sprache gründlich aufzuräumen.

Funktionäre, Didaktiker und Agenten des Duden-Monopols waren es, die sich anmaßten, über die Rechtschreibung als geheime Kommandosache zu verfügen. Ein Kreis von Legasthenikern, der es zu Ministerämtern gebracht hat, deckt, vermutlich aus Größenwahn und Eitelkeit, diese Leute und möchte uns vorschreiben, wie wir uns auszudrücken haben. Dieser Klüngel, die Ku-Mi-Ko, ist kein Verfassungsorgan. Sie hat uns nichts zu sagen.

Das demokratische Medium

Wer sich als Herrscher über die Sprache aufspielt, hat nicht begriffen, daß es sich um das einzige Medium handelt, in dem die Demokratie schon immer geherrscht hat. Selbsternannte Autoritäten kann es da nicht geben. Was eine Sprachgemeinschaft akzeptiert und was sie ablehnt, darüber entscheiden Millionen.

Ein einfacher Test dürfte als Beweis genügen: Welche Idiome haben es zu Weltsprachen gebracht? Das Lateinische mit seinen zahllosen Flexionen; das Arabische, das nur die Konsonanten schreibt und es dem Leser überläßt, die Vokale zu ergänzen; das Französische mit seiner abwegigen Orthographie und das Englische mit seinem blühenden Chaos; nicht aber Sprachen, die über eine vernünftige Rechtschreibung verfügen, wie das Italienische und das Finnische.

Eine dreiste Lüge

Es ist eine dreiste Lüge, wenn die Sprachplaner behaupten, es ginge ihnen ja nur um die armen Schüler, die von den alten, ach so schwierigen Schreibweisen überfordert wären. Woher kommt es dann, daß diese bedauernswerten Geschöpfe überall auf der Welt, und zwar besonde
rs in Deutschland, fast alle fließend Englisch sprechen und mühelos jeden Hit buchstabieren, der in den Charts auftaucht?

Autoren, Linguisten, Gelehrte aller Fakultäten haben seit Jahren die Idiotie dieser verordneten Reform decouvriert. Inhaltlich ist dazu nichts Neues mehr zu sagen. Politisch bemerkenswert ist jedoch die Unbelehrbarkeit der ministerialen Ignoranten und die Feigheit derer, die ihnen auf die servilste Art und Weise gehorchen.

Die Feigheit der Lehrer

Damit meine ich zum einen die Schullehrer. Sie sind allesamt praktisch unkündbar; selbst einen Narren oder einen Alkoholiker loszuwerden, verbietet das heilige Beamtenrecht. Gleichwohl halten sich sogar Pädagogen, die aus Erfahrung wissen, daß die Reform ihre Schüler schädigt, sklavisch an die unsinnigen Vorschriften von Amtsinhabern, die selber nicht imstande sind, einen vernünftigen deutschen Satz hervorzubringen.

Zweitens sind es Verleger und Redakteure, denen keine Bürokratie etwas vorschreiben kann, die sich, wider besseres Wissen, in vorauseilendem Gehorsam dieser deutschen Hanswurstiade gebeugt haben, statt sich an eine schlichte Maxime des Großen Kriminellen Vorsitzenden Mao Tse-tung zu halten: "Es kommt darauf an, wer den längeren Atem hat."

Es ist überflüssig, sich weiter über die Ignoranz und die Präpotenz der Ku-Mi-Ko zu ereifern; es genügt, ihre Anweisungen zu ignorieren. Dazu ist keine besondere Zivilcourage erforderlich. Ein kleiner Vermerk auf jedem Manuskript, auf jeder Schulaufgabe genügt: "Nicht nach Duden!" Es gibt Schriftsteller und Redaktionen, die, mit wachsendem Erfolg, nach dieser Regel verfahren."
-Zitat (FAZ) Ende-

Ist zwar "nur" eine ebenso brillant geschriebene wie populistische Polemik, in der Sache jedoch recht nachvollziehbar (wie ich denke).

@ Sizzlan:
Die sogenannten "reformierten" Regeln deutscher Orthographie enthalten bei genauer Betrachtung (vor allem in Bezug auf die eigentliche Herkunft vieler Wortstämme) nicht weniger "Unlogisches", als die ursprünglichen Vorgaben auch. Dass sie für die ach so dummen deutschen Schüler einfacher zu lernen wären, wurde bereits widerlegt.
Zudem ist es weder notwendig noch normal für eine lebende Schriftsprache, ein irgendwie vollständig logisches oder in sich geschlossenes Regelsystem ohne Ausnahmen oder Sonderfälle zu besitzen. Wer solch unpersönliche und seelenlose Gebilde befürwortet, kann ja in Zukunft per Programmiersprache oder Binärcode kommunizieren.
Dass genau hier auch die Kritik der meisten bedeutenden Schriftsteller* deutscher Sprache (wie beispielsweise Enzensberger, Grass, Kluge oder Walser) einsetzt , ist wohl verständlich: Das Deutsche ist seit vergleichsweise langer Zeit gewachsen und nicht von Kommissionen oder Konferenzen bestimmbar.
Es sollte mal jemand auf die Idee kommen, so etwas Abwegiges mit dem britischen Englisch oder dem Französischen zu machen. Der Mann würde bloß ausgelacht und vergessen - bei uns hingegen kommen solche Hirngespinste selbst in Zeiten gesellschaftlicher und wirtschaftliche Probleme höchsten Ranges durch Kultusministerkonferenz und Bundestag.
Wie armselig.

Übrigens: Sehr elegant hat die NZZ die "Hürde" Rechtschreibreform überwunden. Dort wurde ein Katalog mit übernommenen und bei Seite geschobenen Regeln angefertigt und man schreibt demzufolge sozusagen ein "eigenes" (äußerst stilvolles) Deutsch. Und das ausgerechnet in der Schweiz. Entschuldige bitte, the raven... ;)

*): Und dass deren Attitüde (was die vielen links Etablierten unter ihnen angeht) nicht gerade konservativ ist, wird wohl jeder einsehen.

Dass ich "dass" mit "ss" schreibe liegt übrigens in meiner schulischen Spracherziehung begründet. Wobei die alte "ß"-Regelung tatsächlich eine der unsinnigeren war, wie du richtigerweise angeführt hast Sizzlan.

Sizzlan

  • Gast
Rechtschreibung
« Antwort #13 am: 06. August 2004, 18:33:21 »
 Die Lösung der Neuen Zürcher Zeitung ist sicherlich elegant, wenn auch einheitlichen Regelungen im deutschsprachigen Raum nicht gerade zuträglich.

Dagegen halte ich die Vorgehensweise wie sie nunmehr der Axel-Springer-Verlag, die FAZ, der Spiegelverlag und seit heute auch die SZ betreiben für schlichtweg falsch. Dies schürt Unsicherheit bei allen täglichen Benutzern und verhindert den Weg schnell eine einheitliche Regelung zu finden. Schließlich haben sich ja auch Millionen von "Endbenutzern" durchaus schon an die neuen Regelungen gewöhnt.
Eine oktroyierte Entreformierung wie sie oben genannte Verlage betreiben kann uns kaum dem Ziel einer sinnvollen und auch endgültigen Reform näher bringen.

Nicht zuletzt stellt sich auch die Frage, ob es plötzlich in der Retrospektive gar keinen Grund für eine Reform gegeben haben soll? Zumindest hat dies bei der ein oder anderen Argumentation den Anschein.

Fakt ist jedoch, dass auch die "Alte Rechtschreibung" deutliche Mängel hat, wie auch - was ich keinesfalls von der Hand weisen möchte - die Neue (man denke nur an alternative Schreibweisen wie Delfin und Delphin).

Der Rückschritt zu den sicherlich überkommenen alten Regelung halte ich für verfehlt. Er führt doch nur zu einer weiteren Zersplitterung und weiter divergierenden Schreibgewohnheiten. Die einen hatten lange genug Zeit sich umzugewöhnen, und jene die es bereits getan haben oder von der Pike auf nicht anders gelernt haben werden nicht zusätzlich bestraft.

Vielmehr halte ich auch einen Großteil der Gegner der neuen Rechtschreibung für schlichtweg zu bequem sich tatsächlich mit den neuen Regelungen auseinanderzusetzen. Und damit meine ich sicherlich nicht Lektoren oder große Verlage.

Schade ist, dass gerade obige Verlage, die eine große Verantwortung bei der Vereinheitlichung von Rechtschreibgewohnheiten eines Sprachraumes haben sich eigenmächtig den alten Regeln ergeben haben, anstatt sich, wenn sie sich tatsächlich schon so äußerst gut mit der "richtigen" Rechtschreibung auskennen eine Re-Reform anzustreben. Möglicherweise mag dies bei dem ein oder anderen Verlag auch das Ziel sein. Der Rückgriff auf die "alte" Rechtschreibung ist jedoch m.E. das falsche Mittel.

 

Chem Frey

  • Mitglied
Rechtschreibung
« Antwort #14 am: 07. August 2004, 14:04:01 »
 Daumen hoch, Sizzlan.  :)  
It's ok, I'm a Bard.