Ich habe das ja weiter oben schon vorgeschlagen, mit D&D 3.5 als "neutralem" Referrenzwert. Beide Systeme stammen letztlich davon ab und haben auch den Anspruch dies zu verbessern, was das ganze aus meiner Sicht besonders geeignet macht.
Was das Balancing angeht: Aus meiner Sicht ist dies nicht nur sozial sondern vor allem auch ein Rollenspiel förderndes Element. Wenn man das Verkörpern einer Rolle als wichtig für das Spiel ansieht so muss dieses Spiel auch die Möglichkeit dazu bieten. So gut es geht. Das ist letztlich der Ansatz der Rollen in der vierten Edition. Ein "beschützender" Charakter muss auch in der Lage sein seine Kameraden tatsächlich zu beschützen. Es reicht nicht das er nur so tut.
Das klingt selbstverständlich, tatsächlich trifft man aber dennoch häufig die Meinung an: "Sowas kann man doch im Rollenspiel ausspielen, der Krieger muss den Magier doch gar nicht wirklich beschützen - das ist alles Charakterspiel."
Ein System mit guter Balance fördert Rollenspiel, da es mehr glaubwürdige Charaktere erlaubt.