Der SL gibt den Regelsatz vor.
Meistens in der Form "Generell erlaubt ist: xyz" alles was darüber hinausgeht wird im Einzelfall genehmigt, oder auch nicht. Die Regelbasis ist dabei normal nur Verlagsmaterial, für die zusätzlich genehmigten Sachen findet Unterscheidung zwischen Material von den Küstenmagiern, Drittanbietern, dem Gate oder Selbstgeschraubt nicht statt.
Exemplarisch 4 Runden:
Drei leite ich selbst, da ist generell erlaubt, PHB, PHB II, DMG, DMG II, Die Complete-Reihe außer Psi, und die Monsterhandbücher. Darüber hinaus habe ich in einer der Runden das Races of the Wild und der Fiendish Codex II zugelassen, und in einer Anderen den Seraphen hier aus dem Gate.
Eine Spiele ich mit, selbe Regelbasis, plus genehmigterweise der Seraph und der Alternative Hexenmeister aus dem Gate.
Sachen aus den Fearun-Büchern, oder dem Book of Exalted Deeds würden in allen Runden vermutlich nicht genehmigt werden.
Als SL lege ich mir dabei aber auch selbst die Beschränkung auf, nichts zu Verwenden, von dem die Spieler nicht wissen, dass es als Materil erlaubt ist, was ich leider nicht von allen SLs unter denen ich Spiele sagen kann. Ich finde es als Spieler nicht gut, wenn der SL plötzlich Dinge verwendet die er den Spielern verboten (explizit oder implizit), oder bewusst verheimlicht hat. Nicht falsch verstehen, ich hab nichts dagegen wenn ein Gegner eine Überraschung bereithält, und etwas verwendet wovon ich noch nie gehört habe. Ich habe aber schon mehrere Fälle erlebt, wo ich den Eindruck hatte (ob es tatsächlich so ar oder nicht sei mal dahingestellt) dass der SL seinen NSC besonders toll haben wollte, und das mit dem vorher bekanntgegebenen Regelsatz nicht hinbekommen hat, und daher irgendwelches obscures Material von Dritt- und Viertanbietern verwendet oder noch schlimmer sich selbst etwas erfindet, das genau das liefert, was er haben will.
Auf die Frage, "Wie macht der das?" zu Antworten, "Spezialfähigkeit der selbstgeschriebenen Prestigeklasse, die ich ihm gegeben habe." halte ich einfach für schlechten Stil.