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Autor Thema: Wie gestalte ich konsistente Spielwelten?  (Gelesen 26048 mal)

Beschreibung: SC auf mittleren und höhreren Stufen

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Tamriel

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Wie gestalte ich konsistente Spielwelten?
« Antwort #30 am: 11. Februar 2011, 11:23:21 »
Es kommt darauf an wie man spielt und worauf man seinen Fokus legt. Wenn High Fantasy und High Action angesagt ist, legt niemand Wert darauf mt Händler Horst zu feilschen, da stehen ganz andere Dinge im Vordergrund.
D&D an sich "hinkt" halt daran dass es eine bestimmte Spielweise fördert, fast schon verlangt, die mit manchen Kampagnen und Spielstilen nicht im EInklang steht.

Das ist ja genau der Punkt warum ich auch nachgefragt habe. Denn auf der einen Seite habe ich von den Grundregeln her eine High Fantasy ausgelegt. Nehme ich mir jetzt aber bestimmte Elemente vor, dann kollidieren diese miteinander. Vom Fluff des FRCS und seiner Zusatzbücher als auch schon im DMG werden nur bestimmte (eingeschränkte) mag. Gegenstände verkauft.
Hier hängt es im häufig vom Preis ab was zu haben ist und was nicht. Aber beim Powerlevel wird davon ausgegangen das die SC sowie (NSC mit Charakterstufen) bestimmte magische Grundartikel ihr eigen nennen. D.h. hat ein wie von Judas vorgeschlagener neueinsteigender Charakter Vorteile gegenüber einem Charakter der von Level 1 an gespielt wurde. Da er Shopping a la cart betreibt und somit Löcher in seinem SC Konzept stopft. Und das ist es ja genau was ich eigentlich vermeiden will, wie Elendoril erkannt hat. Eine Spielwelt die statisch wirkt. Wenn ich mir das kaufen kann was ich möchte, brauch ich nichtmehr auf Abenteuer zu gehen. Bzw. ist das ein andere Spielstil eher Munchkinstyle.

Mein Problem oder meine Frage zielte darauf ab, nicht besonders schönen aufwendigen Handel zu betreiben.
Sondern vielmehr den Punkt zu finden wie ich meine Spieler zufrieden stelle. Wenn sie vom Spieltyp her Poweraccumulator sind aber gleichzeit auch gern Spieltiefe und Story möchten.

Das ist eigentlich ein wenig ähnlich dem Thema was Hato_Harpell angesprochen hatte. Wenn Spieler zuviel Macht zur Verfügung haben wird kaum noch Kreativität gefordert. Selbst das "im Charakter handeln" reduziert sich dann auf ein min. Denn der Spieler wartet immer auf ein neues Element, etwas spannendes. Und das gibt es dann nicht. Weil in Tiefwasser genausoviel und genau die gleichen Waren angeboten werden wie in Skuld.

mfg
  
« Letzte Änderung: 11. Februar 2011, 11:32:37 von Tamriel »
"So heiß wie die Waffe, so kalt ist die Hand die sie führt."
"Was zum Läufer henkt hier?"

Aqualung

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Wie gestalte ich konsistente Spielwelten?
« Antwort #31 am: 11. Februar 2011, 11:29:36 »
Tamriel, ich verstehe dein Problem. In der Vergangenheit habe ich daher immer die verfügbaren Gegenstände der Händler zufällig ausgewürfelt und diese Liste dann nach eigenem Ermessen unter leichte Berücksichtigung der Spielerwünsche angepasst. Zudem habe ich von Anfang an auch mächtige magische Gegenstände zur Verfügung gestellt. Diese konnte zwar (noch) keiner bezahlen, aber warum sollten Händler nur das haben, was zur Stufe der Charaktere passt? Grundsätzlich möchte ich in meiner Gruppe aber vermeiden, dass Charaktere auf einige Gegenstände angewiesen. Spezielle Gegenstände baue ich ins Abenteuer ein und stricke auch eine Geschichte drumherrum. Was meinen Spielern sehr gut gefallen hat, ist die Auswahl von Gegenständen nach Abschluss eines Abenteuer, indem z.B. der König die Charaktere in seine Schatzkammer führt und sagt, jeder dürfe sich einen Gegenstand als Belohnung aussuchen. Ich habe dann die Gegenstände sehr detailliert beschrieben, um so einige Hinweise auf deren Fähigkeiten geben zu können. Letztendlich wusste aber keiner genau, was die Gegenstände können. Kam bei den Spieler aber super an!
Wenn sonst ein Spieler einen bestimmten Gegenstand haben möchte, muss er diesen anfertigen lassen. Da mir und den restlichen Spieler das aber zu langweilig ist, mache ich das zwischen den einzelnen Spieleabenden oder noch besser zwischen zwei abgeschlossenen Abenteuern.

Coldwyn

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Wie gestalte ich konsistente Spielwelten?
« Antwort #32 am: 11. Februar 2011, 11:54:24 »
Ein Kernproblem ist das Shopping a la Carte bei neu erstellten Charakteren. Hier würde ich als SL hingehen und ca. de Hälfte des Goldes auf der Zufallstabelle verwürfeln um anzuzeigen was besagter Charakter sich in der Vergangenheit "erarbeitet" hat, nur die zweite Hälfte des Goldes zur freien Verfügung geben.
Dann kann der jeweilige Spieler seine Hintergrundgeschichte noch um diese Dinge erweitern.
Inhalltsstoffe dieses Beitrags: 50% reine Polemik, 40% subjektive Meinung, 10% ungenau recherchierte Fakten.

Tamriel

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Wie gestalte ich konsistente Spielwelten?
« Antwort #33 am: 11. Februar 2011, 11:57:38 »
Was meinen Spielern sehr gut gefallen hat, ist die Auswahl von Gegenständen nach Abschluss eines Abenteuer, indem z.B. der König die Charaktere in seine Schatzkammer führt und sagt, jeder dürfe sich einen Gegenstand als Belohnung aussuchen. Ich habe dann die Gegenstände sehr detailliert beschrieben, um so einige Hinweise auf deren Fähigkeiten geben zu können. Letztendlich wusste aber keiner genau, was die Gegenstände können. Kam bei den Spieler aber super an!
Wenn sonst ein Spieler einen bestimmten Gegenstand haben möchte, muss er diesen anfertigen lassen. Da mir und den restlichen Spieler das aber zu langweilig ist, mache ich das zwischen den einzelnen Spieleabenden oder noch besser zwischen zwei abgeschlossenen Abenteuern.

Ja das ist machbar auch eine gute Lösung für das Problem. Es ist aber auch Kampagnenabhänig wenn diese Elemente aus der Geschichte heraus nicht auftreten dann bringe ich mich selbst um diese Lösung.
Es kann auch gesagt werden wenn keine Zeit vorhanden ist, dann müssen die Spieler mit dem vorhanden auskommen.

Die aktuelle Kampagne ist stark auf dem Handlungdruck aufgebaut. Die SC müssen zügig arbeiten um ein böses Schicksal abzuwenden. Die Charaktere haben also nach den Grundregeln keine Zeit um magsiche Gegenstände herzustellen. Ich bringe mich und die SC wenn ich es harsch abhandel dabei aber um mir wichtige Spielelemente.
Mir ist wohl bewusst, um einen Gate'ler zu zitieren "Realismus erhöht nur den DC". Trocken Brot und Munchkin ist mir aber vom DC zu gering.
Ich denke die Gegenstandserschaffung werde ich zumindest in dieser Kampagne weiter über die 4E-NWN2 Mischung abhandeln und die notwendigen Rezepte/Rituale dafür bei ausgewählten Händler verkaufen genau wie besonder magische Gegenstände. So wie Loreseeker das echt gut beschrieben hat.
Dabei wäre folgendes  zu klären.

Was sind denn eurer Meinung/Erfahrung nach Standartverzauberungen? Würdet ihr das nach Geldvolumen oder eher anderen Kriterien regeln?

z.b. +1 Verzauberungen incl. Feuerverzauberung oder Eisverzauberung ist jedem Stufe 5 Magier/Priester bekannt.


Ein Kernproblem ist das Shopping a la Carte bei neu erstellten Charakteren. Hier würde ich als SL hingehen und ca. de Hälfte des Goldes auf der Zufallstabelle verwürfeln um anzuzeigen was besagter Charakter sich in der Vergangenheit "erarbeitet" hat, nur die zweite Hälfte des Goldes zur freien Verfügung geben.
Dann kann der jeweilige Spieler seine Hintergrundgeschichte noch um diese Dinge erweitern.

Habe ich bei mir auch schon eingeführt. Da ein Spieler sehr lange gebraucht hat um den für sich "optimalen" Charakter zu finden. Er ist vom Spielstil her sehr "anstrengend" da er damit nicht klarkommt wenn die Gruppe "später" nochmal wiederkommen muss. Weil sie momentan nicht über die Mittel verfügt die Herausforderung zu meistern. Er versucht alle Unzulänglichkeiten die die Gruppenkonstellation aufwirft mit seinem Char zu deckeln.

mfg
« Letzte Änderung: 11. Februar 2011, 12:03:25 von Tamriel »
"So heiß wie die Waffe, so kalt ist die Hand die sie führt."
"Was zum Läufer henkt hier?"

Coldwyn

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Wie gestalte ich konsistente Spielwelten?
« Antwort #34 am: 11. Februar 2011, 12:02:03 »
Ich werfe jetzt noch ein paar Ideen ein:
- Umbedingt Charakterregeln und NSC-Regeln voneinander loslösen. NSC können, was magische Gegenstände angeht Dinge die SC nicht können sollten.
- Aufsteigende Gegenstände: Man könnte Items selbst aufsteigen lassen und ihre anwachsende Macht zu repräsentieren. Das +1 Schwert mit dem der Orkhäuptling erschlagen wurde, mutiert durch diese "Großtat" dann zu +2 oder +1 Orc Bane, die Axt mit der man den finalen Schlag ausgeführt hat wird Keen, etc.
- Gegenstände mit Quests verbinden. "Klar kann ich dir einen Donnerhammer schmieden, ich brauche dafür nur den Hoden eines blauen Drachen".
Inhalltsstoffe dieses Beitrags: 50% reine Polemik, 40% subjektive Meinung, 10% ungenau recherchierte Fakten.

Aqualung

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Wie gestalte ich konsistente Spielwelten?
« Antwort #35 am: 11. Februar 2011, 12:06:50 »
Wenn es die geografische Lage innerhalb der Kamapgne zulässt, kann ein Charakter ja auch eine Arbeit in Auftrag geben und nach X Tagen (und zwischenzeitlich gespielten Abenteuern) abholen. Somit kannst du Bestellungen einbauen und zeitgleich den Druck der Kampagne aufrecht erhalten.
Selbst wenn die Charaktere nicht an diesen Ort zurückkommen, könnte der Ersteller den Gegenstand ja per Kurier bringen lassen. Es gibt da viele Möglichkeiten, die sind jedoch von deiner Kampagne abhängig.

Tamriel

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Wie gestalte ich konsistente Spielwelten?
« Antwort #36 am: 11. Februar 2011, 12:12:43 »
- Umbedingt Charakterregeln und NSC-Regeln voneinander loslösen. NSC können, was magische Gegenstände angeht Dinge die SC nicht können sollten.
Das weis ich nicht ob ich das so schon umgesetzt habe.

- Aufsteigende Gegenstände: Man könnte Items selbst aufsteigen lassen und ihre anwachsende Macht zu repräsentieren. Das +1 Schwert mit dem der Orkhäuptling erschlagen wurde, mutiert durch diese "Großtat" dann zu +2 oder +1 Orc Bane, die Axt mit der man den finalen Schlag ausgeführt hat wird Keen, etc.
- Gegenstände mit Quests verbinden. "Klar kann ich dir einen Donnerhammer schmieden, ich brauche dafür nur den Hoden eines blauen Drachen".

Ist beides von mir in der Story eingebunden. Jeder der Charaktere hat einen besonderen Gegenstand der nicht nur mitwächst, sondern den Charakteren auch mögliche Nebenplots eröffnet. "Finde die Legende heraus die hinter diesem Gegenstand steckt." Manche haben sich auch erst später als magisch offenbart.
Zudem sind die Charaktere mit einer Lagekarte auf der Suche nach den Teilen eines Artefaktes. Nur mit dessen Hilfe kann das Schicksal abgewendet werden. Und jedes Teil an sich ist schon ein mächtiger Gegenstand die aber noch teilweise durch NSC zusammengefügt werden müssen/mussten.

Wenn es die geografische Lage innerhalb der Kamapgne zulässt, kann ein Charakter ja auch eine Arbeit in Auftrag geben und nach X Tagen (und zwischenzeitlich gespielten Abenteuern) abholen. Somit kannst du Bestellungen einbauen und zeitgleich den Druck der Kampagne aufrecht erhalten.
Selbst wenn die Charaktere nicht an diesen Ort zurückkommen, könnte der Ersteller den Gegenstand ja per Kurier bringen lassen. Es gibt da viele Möglichkeiten, die sind jedoch von deiner Kampagne abhängig.

Das ist eine sehr gute Idee. Danke Es sollte sich auch nicht als Problem erweisen den Gegenstand dann abzuholen da die Gruppe ja eh Teleport en mass benutzt.

mfg
« Letzte Änderung: 11. Februar 2011, 12:16:42 von Tamriel »
"So heiß wie die Waffe, so kalt ist die Hand die sie führt."
"Was zum Läufer henkt hier?"

Coldwyn

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Wie gestalte ich konsistente Spielwelten?
« Antwort #37 am: 11. Februar 2011, 15:50:56 »
Ich schreib jetzt mal frei von der Leber weg wie ich das in meiner letzten längeren Kampagne gelöst habe:
Kleine Gegenstände (max +2 Bonus) sind Handelsare und überall recht einfach zu bekommen.
Alles andere habe ich spezifischen Organisationen zugeordnet, etwa Charisma Umhang nur über Sune Tempel, Int Reif nur über Mystra/Azuth Tempel und Magiergilden, Sonnenklinge nur im Lathander Tempel usw usw
Direkt verteilt habe ich meist Gegenstände mit einem sehr ikonischen Charakter. Staff of the Magi. Vorpalklinge, etc.
Beim Preis habe ich das Kauflimit der Stadt ignoriert, man musste nur den passenden Händler finden, siehe Verknüpfung weiter Oben.
Oftmals habe ich ganz "normalen" Gegenständen eine eigenständige Beschreibung und einen Eigennamen angehängt, also "Schattenhaut" eine +2 Lederrüstung, etc.
Damit kann man viel umgehen.
Inhalltsstoffe dieses Beitrags: 50% reine Polemik, 40% subjektive Meinung, 10% ungenau recherchierte Fakten.

Baumschmuser

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Wie gestalte ich konsistente Spielwelten?
« Antwort #38 am: 11. Februar 2011, 16:22:53 »
@Coldwyn
Wie setzt du denn diese Aussage
Hier würde ich als SL hingehen und ca. de Hälfte des Goldes auf der Zufallstabelle verwürfeln um anzuzeigen was besagter Charakter sich in der Vergangenheit "erarbeitet" hat,
in die Tat um ?

Sagen wir mal ich bin ein Magier. Auf welcher Tabelle würfelst du dann ? Auf der für wundersame Gegenstände ? Das erarbeitet klingt doch für mich als wären es Gegenstände, die zum Magier passen und nicht z.B. ein Stärkegürtel oder sowas.


Grüße

Kilamar

  • Mitglied
Wie gestalte ich konsistente Spielwelten?
« Antwort #39 am: 11. Februar 2011, 19:31:50 »
Also in meiner Runde können die Spieler ihre Charaktere je nach Einstiegslevel nach DMG frei ausrüsten. Wenn einer stirbt, steigt er im Gruppenlevel wieder ein mit frei wählbaren Equippment (Nach Wealth per Level). Daher haben die Charaktere meist schon persönliche Gegenstände.
Weshalb der Powerlevel der Gruppe mit jedem neuen SC beträchtlich steigt.

Das ist ja genau der Punkt warum ich auch nachgefragt habe. Denn auf der einen Seite habe ich von den Grundregeln her eine High Fantasy ausgelegt. Nehme ich mir jetzt aber bestimmte Elemente vor, dann kollidieren diese miteinander. Vom Fluff des FRCS und seiner Zusatzbücher als auch schon im DMG werden nur bestimmte (eingeschränkte) mag. Gegenstände verkauft.
Man kann alles Finden. So wurde D&D Jahrzente lang gespielt, Es gab fast nichts zu kaufen, dennoch hatten die SC Ihre magische Ausrüstung.

Kilamar

Coldwyn

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Wie gestalte ich konsistente Spielwelten?
« Antwort #40 am: 11. Februar 2011, 21:24:43 »
@Coldwyn
Wie setzt du denn diese Aussage
Hier würde ich als SL hingehen und ca. de Hälfte des Goldes auf der Zufallstabelle verwürfeln um anzuzeigen was besagter Charakter sich in der Vergangenheit "erarbeitet" hat,
in die Tat um ?

Sagen wir mal ich bin ein Magier. Auf welcher Tabelle würfelst du dann ? Auf der für wundersame Gegenstände ? Das erarbeitet klingt doch für mich als wären es Gegenstände, die zum Magier passen und nicht z.B. ein Stärkegürtel oder sowas.


Grüße

Excel, zwei Spallten mit Zufallstahlen (Ganze Zahlen, 1-100), Knapp 30 Zeilen und los, Zufallsitems nach PF oder 3,5 MIC, je nach System und los gehts bis der GB-Wert erreicht ist. Ist nur fair, denn ich würfle auch so Random Treasure Tables. Warum solte der Neucharakter bessere Chancen auf echt nützliches Zeugs haben als die anderen?

Hat übrigends auch ein SPieler, der nacher meinen SL-Posten übernommen hatte weil ich zu viel Arbeitsstress zum Weiterleiten hatte, übernommen und du kannst dir gar nicht vorstellen was ich mit meinem Elfenmagier für einen Spaß an meinen Flaming Longbow, dem Cloak of the Bat und der Ebon Fly hatte.
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Baumschmuser

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Wie gestalte ich konsistente Spielwelten?
« Antwort #41 am: 11. Februar 2011, 22:01:25 »
Hört sich ja so an, als wäre dieses System mit einer Menge Spass behaftet - muss ich bei uns mal vorschlagen

Coldwyn

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Wie gestalte ich konsistente Spielwelten?
« Antwort #42 am: 11. Februar 2011, 22:10:59 »
Hört sich ja so an, als wäre dieses System mit einer Menge Spass behaftet - muss ich bei uns mal vorschlagen

Es besteht dann doch ein qualitativer Unetrschied ob man einfach bekommt was für den Charakter am besten ist oder vor einem Haufen Zeugs steht und rausfinden muss was man macht. Und gerade im Misc. Item Bereich ist da eine Menge an tollem Zeugs dabei das man ansonsten einfach übergehen würde da es gerade keine imminent anwendbaren Boni gibt.

Ich wünsch mir demnächst einfach einen Sack von Force Cubes, ein Horn of Valhalla und ein Portable Hole. Im Idealfall gibt man mir dazu noch ein Flasche Bourbon im RL und mal sehen was passiert.
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Coldwyn

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Wie gestalte ich konsistente Spielwelten?
« Antwort #43 am: 11. Februar 2011, 22:20:21 »
@Tamriel:

Vieleicht  ist das übrigends Teil des Problems: Du hast deinen Leuten bisher effecktive Items zugeschustert, vor Allem die wichtigen Items, stellst ihnen noch was über die Karten in Aussicht. Das mundanisiert magische Items ungemein, macht sie zu reinen Bonigebern und Hilfsmitteln. Wo ist da Platz für Exoten? Well of World? Qwaleschs Apparat? Rod of Wonder?
Ich denke das führte zum Teil zu deinem Problem.
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Tamriel

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Wie gestalte ich konsistente Spielwelten?
« Antwort #44 am: 11. Februar 2011, 22:28:33 »
Man kann alles Finden. So wurde D&D Jahrzente lang gespielt, Es gab fast nichts zu kaufen, dennoch hatten die SC Ihre magische Ausrüstung.
naja gut ich bin erst Ende 2E dazu gekommen als es von Amigo wegging. Es fehlt mir damit also ein wenig an wirklich Editionsübergreifender Erfahrung was vor allem RP Spielaufbau angeht. Da kann man sich noch soviel anlesen nichts geht über praktische Erfahrung am Spieltisch. Daher werd ich mir den Rat wirklich zu Herzen nehmen.

Excel, zwei Spallten mit Zufallszahlen (Ganze Zahlen, 1-100), Knapp 30 Zeilen und los, Zufallsitems nach PF oder 3,5 MIC, je nach System und los gehts bis der GB-Wert erreicht ist. Ist nur fair, denn ich würfle auch so Random Treasure Tables. Warum solte der Neucharakter bessere Chancen auf echt nützliches Zeugs haben als die anderen?

Zählst du das ab? Entschuldige das hab ich nicht ganz gecheckt. Wo wir grad bei den Büchern sind. Ich hab irgendwie noch keinen guten Weg gefunden das MIC mit MoF und DMG zu verknüpfen. Und ja ich weis das im MIC die anderen Quellen mit enthalten sind. Aber wenn ich damit Zufällige Schätze auswürfel sind das zu 80 oder 90% Wundersame Gegenstände. Schriftrollen, Tränke etc. Fehlanzeige. Wo ja im DMG die Gewichtung noch ganz anders ist. Hat da jemand ne andere Lösung als "passt, .. passt nicht, ..." .


mfg
"So heiß wie die Waffe, so kalt ist die Hand die sie führt."
"Was zum Läufer henkt hier?"

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