Das Buch kenne ich nicht, die von dir angesprochene Erkenntnis kann man aber schon aufs Rollenspiel übertragen. Jedermanns Stil ist das aber sicher nicht, da eben viele Spieler es auch schätzen, wenn z.B. eigentlich belanglose Szenen wie der Tavernenbesuch ausführlich ausgespielt werden. Tatsächlich hängt es davon ab, was ich erreichen will, aber grundsätzlich tendiere ich persönlich eher dahin, dass die kostbare Spielzeit bei uns nicht mit Alltagsszenen "verschwendet" wird. Stattdessen versuche ich nach Möglichkeit das Spiel abenteuerlich zu halten und dafür zu sorgen, dass etwas passiert, was den Plot* irgendwie weiterbringt.
*Damit meine ich jetzt nicht unbedingt einen festgeschriebenen Handlungsstrang, den ich mir schon im Vorfeld ausgedacht habe, sondern die Handlung die sich während des Spiels ganz von selbst ergibt.