SC = Werte des Charakters + Kompetenzen des Spielers
Die Frage ist schwierig zu beantworten. Ist man konsequent müsste man alles würfeln lassen, dann würde es für mich aber zu einem reinen Würfelspiel werden, da kann ich auch Monopoly spielen.
Die Interaktion der Charaktere steht im Mittelpunkt der Handlung und sollte auch im Mittelpunkt des Spiels stehen. In der Runde, die ich leite, werden die meisten Skill (gerade Social Skills) ausgespielt, was meist direkt in der Interaktion mit dem NPC statt findet. Ich unterbreche selten eine Unterhaltung um dann deinen Wurf zu fordern. Den Spieler steht die Alternative auf den Wurf allerdings offen, so können auch Skills per Würfel gelöst werden, diese sind dann aber recht Lösungsorientiert und liefern nicht immer alle Nebenergebnisse, die das Ausspielen vielleicht gebracht hätte.
Die Spieler haben also immer die Wahl ausspielen oder Würfeln.
Bei der Trollsituation würde ich ebenfalls einen Knowledge Check würfeln lassen, so lange die Aktion aus dem normalen Raster des Spielers fällt. (Kämpft er sonst immer mit seiner 2H Axt und beginnt mit Laternenöl um sich zu werfen z.B.) Beginnt der Druide einen Kampf so oder so immer Flammenwaffe, dann wird da nicht interveniert.
Bei Rätseln sollen immer die Spieler gefordert werden, finde ich gut. Während des gesamten Plots sollten die Spieler gefordert werden, da können allerdings auch Skill Checks eingesetzt werden, um Tipps auf die Lösung zu bekommen, wenn es mal gar nicht nach vorne geht.
Wobei das Würfeln bei Rätseln wie Monikas Vater hat fünf Töchter Lala, Lele, Lili, Lolo und...? dann doch eher peinlich wäre