Autor Thema: Die Räder drehten sich  (Gelesen 2864 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Odeonnight

  • Mitglied
Die Räder drehten sich
« am: 03. April 2011, 16:43:43 »
Dieses Abenteuer ist selbst erstellt.
Es begann auf der 3 Stufe mit den folgenden Charakteren
Point buy 24

Korvin - Mensch
( Magier 1/ Dieb 1 / Kämpfer 1  )
ST 12 / Ge 12 / Ko  12 / Int 14 / We 10 / CH 12

Janisha - Mensch
Dieb 1 / Waldläufer 2
ST 12 / Ge 14 / Ko 12 / Int 12/ We 12 / Ch 10

Undaras - Halbling
Dieb 1 / Kleriker 2
St 8 / Ge 14 / Ko 12 / Int 12 / We 14 /Ch 12


Die Räder drehten sich und zwar die der Kutsche in der Undaras, Janisha und Korvin saßen.
Es war der 12 des Ches im Jahre 1056, das Jahr der Dreischwänzigen Adlers.
Wie üblich war es Janisha der dafür Sorge trug, daß die Pferde das taten was sie sollten, während Korvin hinten auf der Ladefläche saß und in seinem Buch ein wenig stöberte. Undaras hatte seine eigene Methode eine Reise zu überstehen, er aß was ihm in die Hände fiel und sein kleiner Bauch wurde immer praller. Auch durch das ständige Nörgeln von Korvin er können sich nicht bei all dem Schmatzen konzentrieren, ließ sich Undaras nicht davon abhalten genüsslich das nächste Stück Kuchen reinzustopfen, gerad in dem Moment wo Janisha sich umdrehte und einfach nur mit dem Kopf schüttelte, quasi eine Geste der Ratlosigkeit.
Den egal was man Undaras auch sagte, jedesmal wenn man ihn auf das Essen ansprach, bekam man als Antwort, das sein Gott es so von ihm verlangte und das dies der Weg seines Gottes sei.
Doch man konnte sagen was man wollte und auch wenn sie die beiden Anderen Undaras manchmal als rollende Kugel bezeichneten, sie waren froh das er da war, den wenn es brenzlich wurde war der kleine Halbling auch wenn immer etwas verschüchtert stets zur Stelle, half so gut es ging oder betete zu seinem Gott um Beistand. Sicher nicht zum letzten Mal würde er sich um ihre Wunden kümmern, die sie sich zweifelsohne zu holen würden.
Sie ergänzten sich alle recht gut, während Undaras seinen Gott um Beistand bat, war es Korvin der seine Bücher wälzte und versuchte das beste zu finden um sie zu unterstützen, aber im Grunde war er am besten darin geeignet sich jeder Situation anzupassen, von allem ein wenig, ist besser als eines perfekt, sagte er stets, wenn sie es gerad mal wieder aus einer brenzligen Lage geschafft haben. Und dann war da noch Janisha, er war wie ein leiser Schatten, bis es zu spät war für seine Feinde und der Pfeil sich durch sie bohrte, dazu wusste er  vieles über die Natur und verhalf ihnen sich aus so mancher Wildnis unbeschadet herauszukommen, ohne das sie sich manch gefährlicher Raubtiere erwährend mussten.

Die Kutsche gezogen von den 2 Pferden, kam weiterhin auf der Straße durch den Wald gut voran, allmählich verschwand die Sonne, hinter den Baumwipfeln und so würde es nicht mehr all zu lange dauernd, bis man sich ein Lager für die Nacht etwas abseits der Straße suchen müsste.
Kurze Zeit später machte Janisha eine gute Stelle zum Rasten aus und man spannte die Pferde ab, während sich Undaras sofort dran machte den Topf mit heißen Wasser zu füllen, ja zu seinen Begabungen zählte es auch das er ein vorzüglichen Koch abgab. Nachdem alle Pflichten rund um das Lager erledigt waren rief auch Undaras die anderen Beiden, denn das Essen war fertig. Also speiste man zusammen während Janisha beim Essen hochschaute und einfach mittendrin beim Essen meinte, das es Morgen früh Regnen wird. Die beiden Anderen schauten hoch dann schauten sie sich an und lachten, und man schüttelte ungläubig den Kopf, wahrscheinlich hatte es irgend ein Busch oder ein Tier Janisha zugeflüstert oder war es der kleine Windhauch von eben, dachten sie sich.
Nichts desto trotz achtete man einander für die Fähigkeiten die jeder besaß.
Als das Essen schon lange hinter ihnen lag und auch sonst alles gesagt war, was irgendjemand auf der Zunge lag, legte man sich schlafen, während immer Einer Wache hielt.
Doch wie schon viele Nächte zuvor passierte nix aussergewöhliches und so konnte man am nächsten Morgen, auch wenn es zu Regnen begann wie Janisha vorhergesagt hatte, wieder auf den Weg machen.

Das Ziel war ein kleines Dorf, das etwa noch eine Woche entfernt lag, noch nicht einmal 100 Seelen sollten dort hausen, aber laut Korvin der ständig dabei war seine Bücher zu wälzen, soll es dort mal eine alte Ruine gegeben haben, die er gern erforschen wollte, oder zumindest sehen, auch wenn sie schon sicher mehr als einmal von Abenteurern und Schatzjägern besucht und durchsucht wurde und man nicht auf etwas Kostbares hoffen konnte. Doch da sie im Moment nix besseres zu tun hatten, entschloß man sich den dem Wunsch Korvins zu folgen.
Gegen Mittag hatte der Regen zum Glück aufgehört, und zwischen all den Wolkenschwaden kam ein wenig die Sonne zum Vorschein. So gingen die Stunden in den Tag hinein, die Sonne befand sich schon auf dem Weg nach unten, als Janisha plötzlich abrupt die Kutsche zum Stehen brachte. Zum Glück hatte Korvin nur ein Buch in der Hand und keine Tinte und Feder, jedoch war es Undaras der lauthals schimpfte mit einem vollen Mund und als Korvin nach ihm sah, bemerkte er das eines der Kuchenstücke auf den Boden gefallen war und auseinander fiel.
Janisha drehte sich um und seine ernste Miene ließ beide aufblicken, sodass auch der Halbling seinen Ärger über sein Kuchenstück vergaß und mit einer plötzlich piepsigen Stimme wissen wollte was den los sei.
Janisha zeigte nur nach vorn und die Beiden blickten hoch auch wenn der Halbling sich auf ein Fass stützen musste, jedoch es auch gleichzeitig als Deckung benutze.
Etwa 30 Meter vor ihnen lag eine Kreatur am Boden mitten auf dem Weg. Und sie hatten alle so ein Wesen schon mal gesehen auch wenn niemand von ihnen wirklich erpicht darauf war, ihm wieder zu begegnen. Es handelte sich um einen Oger, doch dieser schien auf den ersten Blick Tod zu sein. Auch aus dieser Entfernung konnte man dies erahnen, den der Kopf dieses Ungetüms lag etwa einen Meter von seinem Körper entfernt.
Während die anderen beiden noch überlegten was sie tun, war Janisha schon von der Kutsche runtergesprungen und suchte sich einen Weg zu dem Ungetüm, in dem er die Bäume als Schutz benutze um nicht so leicht entdeckt zu werden. DIe beiden anderen wollte protestieren, doch sie wussten das in dem Fall es nichts nützen würde, Janisha würde herausfinden wollen was dort vorgefallen war. Unzählige Minuten später, den anderen beiden erschien es wie eine kleine Ewigkeit, kam er zurück, und erzählte das es Spuren gab, die in den Wald wieder hineinführten. Anscheinend war das was den Oger umbrachte aus Sicht von Janisha wieder weg, was den Beiden anderen einen Säufzer entlockte, den was immer einen Oger zu Fall brachte, war keineswegs ungefährlich für die Drei.
So setzte man den Weg um den Kadaver des Ogers fort, und schnell ließ man den Gedanken daran hinter sich.
So vergingen weitere 5 Tage der Reise ohne weitere erwähneswerte Vorkommnisse, der Wald wurde immer lichter bis er dann ganz wich und sich Wiesen vor ihnen auftaten.  Auf einer kleinen Anhöhe und bei klarem Wetter konnte man in die Ferne schauen und Janisha konnte am Horizont in der Ferne wohl schon das Dorf ausmachen. So wie es aussah wäre es heute sogar noch möglich es zu erreichen, was alle zusammen erfreute, mal wieder ein weiches wenn auch sicher kein allzu bequemes Bett.
So kam es dann auch, als die Sonne sich schon fast vollständig gesenkt hatte, erreichten sie die ersten Holzhütten. Die menschen schauten hoch, den wahrlich hier so weit abgelegen von der Zivilisation kamen sicher wenig Abenteurer vorbei und die Ruine, die die Drei vor hatten aufzusuchen, hatten den größten Reiz schon lange hinter sich gelassen.
Man bannte sich den Weg an den Hütten vorbei und fragte eine Gruppe von Bauersleuten ob den hier bei ihnen ein Gasthaus zu finden sei. Man hatte Glück, es gab eines, das sich der Schwarze Eber nannte und so steuerte man drauf zu, lud alles ab und trat in die einfache Stube hinein. Nur einfache Leute saßen drin und tranken ihr Bier, allesamt schauten sie die Fremden an. Der Wirt ein alter Mann begrüßte sie und bat ihnen Speise und Trank an. Man nahm dazu noch ein Zimmer für die Nacht. Nachdem man gegessen hatte wollte man so früh wie möglich zu Bett gehen, bis auf Korvin, der sich noch ein wenig in der Taverne umhören wollte über die Ruine, auch wenn dies meist nix viel ergab, aber ein Versuch konnte ja net schaden.
So gingen die Beiden anderen zu Bett, wen auch Undaras noch ein paar Leckerein au der Küche des Gastwirtes mit aufs Zimmer nahm.
Korvin unterhielt sich noch eine ganze Weile mit den Bewohnern, aber wie vermutet bekam er kaum nützliche Informationen, man erzählte ihm nur das vor etwa einem halben Jahr das letzte mal Abenteurer hier durchreisten auf dem weg zur Ruine. Nunja wie Korvin vermutet hatte, ist der Reiz der alten Ruine schon lange verflogen. Dann sagte man ihm noch das vor gut einem Jahr eine andere Gruppe da war, dies aber nie wieder gesehen wurde. Nun dies konnte nach Meinung Korvins viele Gründe haben, sei das sie umgekommen sind, sei es das sie einen anderen Weg nahmen oder oder oder. Nun ja er hatte nicht viel erwartet von den Bewohnern und auch nicht viel bekommen, außer alte Geschichten die mit jedem Krug Bier immer fantastischer wurden. Irgendwann ging auch er zu Bett.
Am nächsten Morgen, nachdem man gespeist hatte, erkundigte man sich wo man hier vielleicht noch das ein oder andere Utensil bekommen könnte als Ersatz. Man hatte sich vorbereitet und wusste auch das man in so einem kleinen Dorf nur wenig bekommen würde. Aber wenigsten gab es ein paar grobe Seile und andere möglicherweise nützliche Dinge.
Dann ließ man sich noch ein wenig den besten Weg durch die Einheimischen hier beschreiben, verabschiedete sich und ließ dann das kleine Dorf zurück.
Die Ruine war etwa 4 Tage entfernt von dem Dorf und vor einigen Jahrhunderten erbaut worden zum Schutz vor den marodierenden Banden aus dem Norden, doch den Geschichten nach wurde sie eines Tages durch ein Bündnis aus Humanoiden Monster  angegriffen und zerstört, die angeblich vom Bösen gelenkt wurden, aber dies waren Geschichten aus über 300 Jahren Vergangenheit. Wenn sie die Ruine erreichen würden, dann würde man nur noch Steine von Moosen und Farnen überzogen vorfinden, und sonst nix ausser irgendwelche Lebewesen hätten sich dort eine neue Heimat gesucht. Doch man musste immer auf der Hut sein, den Gefahr war allgegenwärtig im Leben eines Abenteurers. Da man die Kutsche und Pferde im Dorf gelassen hatte, musste man sich nun zu Fuss abmühen, aber es war sicher die bessere Wahl als eine mittlerweile sicher in schlechten Zustand gelassene Bergstrasse mitsamt Fuhrwerk zu erklimmen. Besonders Undaras machte das wandern mitsamt Gepäck, weniger Freuden, da man schlecht laufen und Essen kann. Doch der kleine Halbling nahm es tapfer auf sich und das Versprechen das Korvin ihm gab sollten sie heil zurückkehren, so würde er ein kleines fest zu Ehren des Gottes des Halblings geben, was natürlich ein Festmahl sein müsste, ließ den kleinen gut voran kommen. .......

Noch am selbigen Abend erreichten sie die ersten kleinen Ausläufer einen Gebirgskette, die sich so weit das Auge reichte, in den Norden ausdehnte, es gab ein paar Handelswege durch das Gebirge hindurch. Jedoch waren diese Wege stets mit Gefahr verbunden, den niemand wusste was dort alles auf einen lauern konnte. So war es üblich das Karawanen die das Gebirge nutzten, nie ohne Wachen reisten. So setzte die Gruppe ein Fuss vor den anderen und würde dann Morgen sich über den alten schon langsam zefallenden Bergpass einen Weg suchen, um zur Ruine zu gelangen.
Am Abend schlug man das Lager auf und besonders Janisha lauschte dem Wind und dem Geheule der Tiere. Was er darin zu hören vermochte blieb den anderen unerschlossen.
So legte man sich quasi zu Füssen des Berges hin und verbrachte eine ruhige Nacht.
Mit dem ersten Sonnenstrahl hatte man schon sich auf den Weg gemacht, und wie sie gedacht hatten war die Bergstrasse zur Ruine, mehr als nur verfallen, überall war die Straße aufgesprungen und Wurzeln und anderes Gestrüp zierte den Weg. Eigentlich rechneten die Drei nicht mit einem Überfall , da viel zu wenig Menschen diese Ruine aufsuchten und es so für Banditen nicht lukrativ war, sich hier auf die Lauer zu legen.
Doch ihre Augen blickten sich stets um ,besonders Janisha der einige Meter voraus ging spähte überall rum schaute mal über oder hinter einen Stein, um auf Nummer sicher zu gehen. Auch wenn dies ein wenig die Reise verlängern würde, so war keiner über die Vorsicht von Janisha verärgert, er hatte schon oft genug einen Feind erspäht und sie somit vor einer bösen Überraschung bewahrt.
Doch heute schien ein weiterer ruhiger Tag zu werden und man bahnte sich den Weg durch Gebirge immer dem Pfad entlang, den wenn sie ihn nicht verließen sie zur Ruine bringen würde.
Auch den nächsten Tag ging recht gut voran, doch dann hatten sie das erste größere Hindernis vor sich, eine Berglawine hatte den Weg zerstört, und so bllieb ihnen nicht viel übrig als am zerstörten Abhang entlang zu klettern. Dies war wieder eine Aufgabe von Janisha, er müsste die Kletterhaken in die Wand reinhauen und das Seil darüber spannen, dann hätten es die anderen net mehr so schwer.  Anscheinend fiel es Janisha nicht schwer darüber zu klettern, den im Nu war er auf der anderen Seite und da er alles so vorbereitet hatte, kamen die anderen genauso herüber. Man entschied sich die paar Kletterhaken in der Wand stecken zu lassen, für den Rückweg, nur das Seil wurde wieder mitgenommen. Dann setzte man den Weg fort und gegen Abend als die Sonne beinah schon hinter dem Horizont versank sah man auf einer Erhöhung die Ruine nach dem man suchte. Im restlichen Lichte des Tages, sah die trotz ihrer Zerstörung unheimlich aus und nicht wirklich einladend.
Doch man würde sich nicht davon abhalten lassen. So verbrachte man noch eine ruhige Nacht, bevor man am nächsten Morgen nach einem weiteren Marsch von ein paar Stunden, nun allmählich der Ruine nährte.
Korvin hatte es ganz eilig die Ruine aufzusuchen, Undaras war es egal, er war einfach nur dabei ohne groß sich erst mal dafür zu interessieren, jedoch bestand Janisha darauf erst einmal die Gegend um die Ruine zu erkunden um möglichten Hinterhalten zuvorzukommen und obwohl Korvin keien weitere Zeit verschwenden wollte, wusste er das es wenig bringen würde egal wie lange sie diskutierten Janisha würde drauf bestehen und zu guter letzt würde auch Undaras der Vorsicht den Vorzug geben und sie hätten noch mehr Zeit verloren. Also murrte er nur und gab einfach nach. So legte man die schwersten Dinge ab, verstaute sie in einer kleinen Wölbung und Janisha versuchte das alles ein wenig zu verschleiern. Da alle drei nur leicht bis gar nicht gerüstet waren, bewegte man sich so leise und so verdeckt wie möglich von Felsen zu Felsen. Dann stoppte Janisha abrupt, beinah wäre Undars ihnen aufgelaufen, aber der kleine Halbling konnte sich wie immer noch abfangen. Janisha fand dies dennoch nicht lustig und schaute etwas ernster rüber, dann flüsterte er Orks, was Undaras plötzlich die Ernsthaftigkeit ins Gesicht zurückkehren ließ.
Es sind 8 soweit ich erkennen kann, aber ich weiss natürlich nicht wie viele vielleicht noch unterwegs sind, wir sollten uns weitgehend verstecken und sie überwachen. Morgen früh wissen wir mehr, in der Nacht haben die Biester mit ihren Augen einen zu großen Vorteil. Niemand wiederspach, man vertraute in der Hinsicht voll auf Janishas Wissen. In der Tat als die Nacht schon im vollen Gange war hörte man erst Stimmen dann Schritte, dann sah man am Lagerfeuer eine weitere Gruppe von Orks, etwa weitere 10. Dies ließ besorgte Gesichter bei den Dreien entstehen. Die Orks stritten tranken und gröllten die Nacht über, aber als der Morgen nährte, hörte Janisha der die Sprache dieser Wesen verstand, das die Orks wieder abziehen und nur 6 hier zurückbleiben sollten um auf den Proviant zu warten der aber laut der Orks erst in ein paar Tagen kommen sollte.  Nun musste man sich, noch entscheiden, ob die Ruine all die Probleme es wert war. Orks waren keine einfachen Gegner und sie konnten unerbittlich kämpfen. Doch Korvin wollte davon nichts wissen, auch wenn er meinte das es ihm lieber wäre, wenn diese Wesen nicht da wären, was getan werden muss, das muss geschehen und wenn dies bedeutet das die Orks sterben musste so war dem so. Nun die anderen schienen nicht groß zu protestieren und so plante man die Aktion für die Zeit, wo die meisten Orks sich ausruhen würden. Also wartete man voller Geduld auf den passenden Moment, dann war es soweit.
Undaras sprach noch ein schnelles Gebet, das ihnen allen den Segen des Gottes einbrachte. Korvin murmelte schon an einem Zauber dann an einem weiteren. Erst wirkte er einer Magierrüstung dann einen Schildzauber. Dann schlichen Sie alle voran, um die besten Positionen zu erreichen, um einen präzisen Schuß anzubringen:
Während Korvin und Janisha einen Bogen benutze nahm der kleine Undaras seine Armbrust zur Hand. Sie schliechen sich auf wenige Meter heran die Orks hatten sie scheinbar noch nicht bemerkt dann schoßen alle Drei zusammen und 3 Orks brachen Tod zu Boden. Die Orks schrien auf Doch dann war waren schon 2 weitere von den Pfeilen von Janisha getroffen und brachen ebenfalls Tod zusammen, der letzte Ork schrie dann war es Korvin dessen Pfeil sich in den Brustkorb bohrte und der Bolzen von Undaras und es war um den Ork geschehen. Alle sechs waren Tod und die Gefahr schien beseitigt zu sein. Man vergewisserte sich das die Orks wirklich Tod waren, schaffte ihre Leichen beiseite und nahm ein paar Dinge der Orks mit, die wertvoll genug waren. Nichts desto trotz, suchte man die Gegend ab, doch man konnte nix erkennen auch in der Ferne und so  wollte Korvin nicht länger warten und endlich die Ruine besichtigen. Eine weitere Verzögerung wollte und würde er nicht hinnehmen.
So marschierte man angeführt von Janisha auf den Eingang der alten Ruine zu, Überall waren Moose und Farne und genau das machte es Janisha einfacher eine Spur zu erkennen die scheinbar, drei Tage alt war, sie führte in die Ruine, aber es gab keine Spur die hinausführte. Dies ließ einige besorgte Gesichter bei den Dreiern aufkommen. Scheinbar ging jemand hinein kam aber net heraus, aber vielleicht hatte diese Person oder diese einen anderen Weg herausgefunden. Man würde vorsichtiger sein.
Nichts desto trotz marschierten sie hinein, ließen das alte überwucherte Eingangstor hinter sich und nahmen den erst besten Eingang der hinabführte, um einen Anfang der Suche zu haben.
Unten angekommen hörte man ein leises Tropfen von Wasser das von der Decke hinab fiel und plätscherte. Überall wuchsen Moose und die Luft wirkte deutlich kühler und auch etwas abgestanden. Doch außer Trümmer und Steinruinen hatte der Gang nichts zu bieten, so verwunderte es dann auch niemanden das er in einer Sackgasse endete. Nachdem man sich ein wenig umschaute und nix erkennen konnte, setzte man den Weg wieder zurück an die Oberfläche um einen weiteren Eingang nach unten zu durchsuchen. Dieser wirkte ebenfalls lange verlassen, bis dann Janisha in einem Mossbeet einen Abdruck erkannte und dieser Abdruck schien als wäre irgendetwas geschliefen worden und endete an einer Steinwand. Nachdem man die Wand dann gründlich absuchte, entdeckte die Drei, dann in der Tat das sich eine Geheimtür wohl dort verbarg. Korvin machte sich daran zu schaffen untersuchte sie auch gründlich auf Fallen, doch da war nix was er ausmachen konnte, also versuchten die Drei den Mechanismus zu entdecken, der diesen Weg öffnen würde, doch sie fanden nix, auch nachdem sie sich wahrlich gründlich umschauten und den ganzen Korridor absuchten. Verbittert machten sie sich wieder auf den Weg nach oben, niemand hörte es kommen, niemand sah es , erst als der Kegel aus Feuer auf Undaras traf und dieser vor Schmerzen aufheulte, sahen die Dreien eine schwarze Hundeartige Bestie. Alle schauten besorgt auf und Korvin rief den beiden Anderen zu das es sich hierbei um einen Höllenhund handelte eine Bestie des Feuers, doch was sie hier machte konnte er sich nicht erklären, außer das irgendetwas oder jemand sie herbeigeholt hatte auf magischem Wege, aber dies war gerad ihr kleinsten Problem. Erst mal mussten sie sich erwehren. Undaras heulte vor Schmerzen auf, doch da hatte schon Janisha 2 Pfeile losgeschoßen von denen einer sein Ziel traf. diesmal heulte der Hund auf. Dann biss die Bestie nach Undaras doch er wurde nicht getroffen. der Halbling in des nahm sein Kurzschwert und sein Schild und stand der Bestie mutig gegenüber. Korvin bewegte sich um die Bestie herum und mit einem gewagten Satz turnte er an der Bestie vorbei. Dann schlug  er von der Anderen Seite auf die Bestie ein, obwohl Korvin wusste das die Bestie wegen ihrer vier Beine schwerer zu Fall zu bringen war, versuchte er dies trotzdem er traf und dann kam es auf das Kräfteverhältnis an und die Drei hatten Glück Korvin brachte das Wesen zu fall, stach drauf sofort ein und da das Wesen nun in der Zange saß konnte er einen schweren Hieb und Treffer landen, das Wesen heulte bestialisch auf. Das Geheul musste man gehört haben. Janisha wartete mit seinen 2 Pfeilen, dann versuchte das Wesen verzweifelt aufzustehen, was ihm aber die Angriffe von Undaras und Korvin einbrachte, das Wesen wurde getötet. Man musste nun schnell handeln, aber alle Drei schien es trotz der Gefahr wieder zurück zu der Geheimtür zu führen. Doch sie war wieder geschloßen. Die Drei hatten ein wenig an Begeisterung verloren und Korvin erzählte den Anderen was er über diesen Höllenhund wusste. Hmm das beunruhigte alle Drei gleichermassen, den man hatte eigentlich erwartet die Ruine leer vorzufinden und Korvin hatte vor ein wenig zu skizzieren, dies aber war alles andere als ruhig, es war gefährlich vielleicht sogar tödlich und möglicherweise überstieg es ihre kräfte. Doch so leicht wollte niemand aufgeben und selbst Undaras der anfing seine Wunden zu versorgen, war wohl gepackt von der Neugierde auch wenn er Bedenken äußerte.
Man wollte mehr herausfinden, musste aber auch bedenken das sich die Orks zu einem nicht genauer bestimmten Datum hier treffen wollten und wenn die neu angekommen Orks ihre Stammesbrüder nicht fanden, könnte das Probleme hervorrufen. Ein Problem jagte das nächste, dies waren ein paar zu viele wie es schien. Also entschied man heute noch hier zu bleiben, Korvin die Möglichkeit zu geben noch ein wenig zu skizzieren und auch wenn keiner so recht weg wollte, erst recht Korvin nicht, so hatte man sich doch schnell entschieden, vorerst abzuwarten. Man hatte genug Vorräte und Janisha war äußerst fähig darin Nahrung aufzuspüren. Also wollte man sich irgendwo weiter oben auf der Gebirgskette zurückziehen und das Geschehen von oeben beobachten, davor ließ Janisha weil Undaras zu schwach dafür war, die Leichen der richtig wegschaffen, das heisst er rollte die Orks in eine Schlucht deckte ihre Körper fasst den kompletten Nachmittag mit Steinen ab und kam erst gegen frühen Abend völlig geschafft zu den anderen in ihr ausgesuchtes Versteck, wo Undaras schon eine herzhafte Mahlzeit zubereitet hatte und Korvin so gut wie möglich skizzierte.





« Letzte Änderung: 04. April 2011, 03:01:20 von Odeonnight »

Odeonnight

  • Mitglied
Die Räder drehten sich
« Antwort #1 am: 04. April 2011, 16:51:59 »
Dann verschwand auch die Sonne schon hinter dem Horizont und Korvin der keine lust hatte im Schein des kleinen Lagerfeuers weiter zu zeichnen, legte seine Skizzen bei Seite. Janisha hielt es für angebracht und die Anderen stimmten zu, das sie das Feuer so klein wie möglich halten sollten um nicht so leicht bemerkt zu werden. Also versteckte man sich so gut wie möglich und wartete, erst verging die Nacht dann der nächste Tag, dann noch ein weiterer und dann noch einer, erst am 4 Tag als sich Undaras über die Langeweile und Korvin darüber beschwerte, dass er noch genug Tage hätte nutzen können die Ruine zu erkunden, nahm Janisha etwas war, wie meist immer und er war es auch, der die 4 Tage Wartezeit stoisch hinnahm und sich wann immer er nicht schlief auf die Lauer legte, um zu beobachten. Nachdem  erst nur undeffinierte Geräusche wahrnahm, aber diese immer lauter beziehungsweise er sie immer besser zu ordnen konnte, alarmierte er die beiden Anderen. DIe Langweile der letzten vier Tage waren schnell gewichen. Doch sie hielten sich alle bedeckt das sie Janisha nicht bei seiner Arbeit stören wollten. Dann kam eine Gruppe Humanoider erst schwer zu erkennen dann immer deutlicher werdend, handelte es sich erwartungsgemäß um Orks und zwar so wie es aussah zehn. Doch im Gegensatz zu den Orks die sie bisher gesehen haben, hatten 2 der Orks die Janisha von weiter oben beobachtete wohl schwere Rüstungen an und wie es aussah oder dem Geschrei nach zu urteilen war einer der Anführer, den er brüllte wild durch die Gegend, wo denn die anderen dreckigen Hunde waren, die hier warten sollten. Das Gebrüll des vermeidlichen Anführers, hielt noch ne zeitlang an während die meisten anderen von ihnen die Gegend absuchten. Doch Janisha hatte seine Arbeit gut gemacht, den die Orks konnten ihre toten Stammesbrüder nicht ausfindig machen. Nach etwa knapp zwei Stunden, brüllte der Anführer, das sie sich wieder auf den Weg machen und 2 hier als Wachen zurückbleiben und wenn sich die anderen Orks blicken lassen, sollen sie diese mitschleppen dann würde man ihre Köpfe rollen lassen. Dann marschierten die restlichen Orks wieder von dannen.
Nachdem Janisha den anderen Beiden alles berichtet hatte, war alles schnell geklärt. Man wollte, die beiden weiteren Orks ausschalten und mindesten einen weiteren Tag aber maximal zwei Tage Korvin die Gelegenheit geben, die Ruine zu studieren.
Also wartete man noch eine Weile, dann schlich man hinunter und wollte auf die gleiche Weise wie zuvor gegen die andere Orkgruppe vorgehen, um sie schnell auszuschalten und diesmal waren es nur Zwei.
Man bewegte sich immer näher an den Feind heran, und wollte in eine gute Position kommen, wie beim letzten Mal, hatten sich alle entsprechend vorbereitet. Man war beinah an den Feind heran geschlichen. Doch dieser Feind, hatte wohl Glück den man erspähte die Drei und damit war alles nun anders, die zwei Orks stürmten auf die Drei zu.
Undaras schrie auf, doch die beiden Orks waren schon da und ihre Äxte schlugen nach Korvin und Janisha, während Korvin durch die Magie geschützt nicht getroffen wurde, bekam Janisha einen so heftigen Hieb das es ihn beinah tötete, der Orks traf ihm schwer. Somit verschärfte sich ihre Situation enorm. Janisha musste sich aus dem Kampf zurückziehen, damit war es an Undaras in den Nahkampf zu kommen, also nahm er seine Waffe und sein Schild und stellte sich tapfer dem Feind entgegen. Korvin machte eine Flügelbewegung um die Feinde herum, so das er den einen Feind von hinten angreifen konnte, dann schlug er zu und versuchte seinen Feind auch wenn er sicher stärker war zu fall zu bringen, aber durch seine Ausbildung darin gelang der Schlag und seine Technik machte das Kräfteverhältnis wett, der Orks fiel und der Schlag von Korvin traf. Doch diese Orks waren weit aus zäher als die mit denen sie es vorher zu tun hatten. Dann war es wieder an der Reihe der Orks das sie angriffen. Der eine schlug hart nach Korvin aber wieder traf der Schlag nicht, der andere versuchte aufzustehen, aber er machte er relativ geschickt und versuchte sich dabei möglichst zu schützen. Und so wurde, der Orks obwohl er eigentlich ein leichtes Ziel war nicht getroffen. Doch da war ja noch Janisha und obwohl er aus einer großen klaffenden Wunde blutete, nahm er sein Bogen und verschoß zwei Pfeile, doch anscheinend war er geschwächt durch den Hieb und seine beiden Pfeile trafen nicht ihr Ziel. Dann schlug Undaras und der kleine Halblin der eigentlich so schwach war konnte einen schweren wenn auch glücklichen Treffer landen. Und so stach er sein Schwert tief in den Unterleib des Orks der wild aufheulte, dazu folgte ein Schlag von Korvin und der Orks fiel und starb. Dann plötzlich nahm der andere Ork reiß aus, und versuchte zu flüchten. Eigentlich müsste man ihn verfolgen doch da wieder beide Pfeile von Janisha nicht trafen und er so stark verletzt war und blutete entschied man sich anders. Undaras schaute sich die schwere tiefe Wunde an und merkte, das nicht viel fehlte und Janisha hätte ums leben kommen können. Also nahm er Verbandszeug und band alles ab, dann betete er zu seinem Gott und eine heilende Woge durchzuckte den Körper von Janisha. Kurz daraufhin atmete er wieder leichter auf.
Doch man hatte einen Ork entkommen lassen und er würde sicher Andere alarmieren. Diese würden dann die ganze Gegend absuchen, es wäre schwer sich zu verstecken.  Und die Gefahr entdeckt zu werden wäre dann gleichbedeutend mit dem Tod, da sie sicher in Scharen kommen würde. So schwer es besonders Korvin fiel, die Ruine jetzt schon zu verlassen, so war auch ihm bewusst das es das Beste für alle war. Wiederkommen konnte man vielleicht ein andermal, und das würde man sicher, der Höllenhund und die Geheimtür faszinierte doch alle zu sehr. Doch erst mal packten sie alles zusammen, ließ noch ein paar Minuten vergehen bis sich Janisha ein wenig erholt hat und dann nahm man den Weg zurück in Richtung Dorf, davor steckte sich Janisha noch die Axt des einen Orks ein. Seiner Meinung konnte es nie schaden eine zusätzliche Waffe zu haben und notfalls könnte man sie in der nächst größeren Stadt veräußern.
So machten sich die drei auf den Weg zurück, überquerten die von der Lawine leicht zerstörte Strasse und Janisha nahm auf dem Rückweg die Kletterhaken mit. Danach geschah nichts mehr aufregendes und so erreichten sie Tage ein paar Tage später das kleine Dorf von dem sie zuvor aufgebrochen waren. Man steuerte direkt auf den kleinen Gasthof zu und nachdem man reichlich Essen und Trinken bestellt hat, wobei Undaras sofort sicher stellte, daß dies nicht das versprochene Festmahl sein kann, was die Beiden anderen in lautes Gelächter versetzte, kamen die Dorfbewohner und wollten eine Geschichte erzählt haben, von den Ereignissen, die sich weit über das Farmersleben erstreckten. Nun selbst die einfachen Bewohner von hier, konnten nicht verkennen das einer von Ihnen und zwar Janisha schwer verwundet war und obwohl er körperlich wieder voll belastbar war, waren noch einige deutlich Spuren geblieben.
Nun wenn es darum ging eine Geschichte zu erzählen war es Undaras der dies stets versuchte zum besten zu geben, stets ihm Gegenzug darauf bedacht ein paar Leckerein zu erhaschen. Es ging dem kleinen Halbling selten um Gold ein voller Magen und das Nötigste, dazu sein Glauben mehr war für den genügsamen Kleinen nicht von nöten.
Also erzählte er was seine kleinen Lungen hergaben, von wilden Orkkriegern mit scharfen spitzen Zähnen und armen so dick wie ein Baumstumpf und eine brutalen Kampf, den man auch, so laut Undaras für die Dorfbewohner ausgetragen hatte. Die menge jubelte dem Kleinen zu. Die Geschichte von dem Höllenhund ließ er weg, sowas verschreckte meist einfach Dorfmenschen außerdem wollten sie selbst noch möglicherweise dem nachgehen. Am Ende des Abends hatte es der kleine gewitzte Undaras geschafft das ihm eine der Bäckersfrauen versprach ein Kuchen zu backen als Dank für so viel Mut und das sie alle zusammen so viel für das Dorf riskiert hatten. Obwohl sie es nicht beabsichtigt hatten, hatten sie nichts dagegen, wenn man den Leuten damit hier einen Gefallen tun konnte damit.
Immerhin waren Orks nicht gerad die wesen die milde walten lassen, wenn sie irgendwas oder jemand überfallen und ein paar Tote mehr davon, schadet meist nicht.
So verging ein recht fröhlicher Abend, der bis tief in die Nacht hinein ging, und erst gegen die frühen Morgenstunden, die Anderen beiden hatten sich schon schlafen gelegt, kam Undaras leicht angetrunken aufs Zimmer und schlief dann auch dementsprechend seinen rausch aus.
In der Zwischenzeit waren die beiden Anderen, da der tag schon längst wieder angebrochen war unterwegs. Während Janisha durch die nähere Gegend wanderte um ein wenig sich ein Überblick zu verschaffen, wollte sich Korvin ein wenig mit der Bevölkerung unterhalten um vielleicht doch ein paar nützliche Dinge zu erfahren, wobei er nicht wahrlich viel Hoffnung hegte. Aber ein Versuch konnte ja nicht schaden.
Korvin fragte sich rum nach dies und das, aber stets kam die selbe Antwort, dass niemand etwas weis. Bis zu dem Zeitpunkt wo Korvin sich einfach ohne Grund erkundigte, was den die Dorfbewohner machten wenn es Ärger gab und an wenn sie sich wendeten, den die nächste größere Siedlung war ein Stück weiter weg.
Wenigstens da konnte man ihm weiterhelfen. So erzählten die Menschen ihm von einem Mann namens Tobin Gallander, sein Anwesen war nicht einmal ein Stunde östlich von hier und lag um einen kleinen See gelegen. Laut den Berichten der Menschen hier war er früher mal selbst Soldat in einer Armee, in welcher darauf konnte ihm keine Antwort geben, später wurde er Abenteurer und dann hat er sich eines Tages hier niedergelassen, aber auf die Frage wieso bekam Korvin ebenfalls keine Antwort, wenn er sie auch in diesem Fall nicht erwartet hatte.
Nun viel war es nicht aber immer hin etwas, wo man weitermachen könnte, ohne gleich wieder die Gegend zu verlassen.
Noch am selben Abend beschloßen alle Drei, denn auch der Halbling hatte mittlerweile seine Rausch ausgeschlafen, dass es allemal ein Versuch wert war, diesen Mann aufzusuchen.
Also verbrachte man noch ein genügsamen wenn auch deutlich ruhigeren Abend im Gasthof und brach dann am nächsten Morgen auf in die beschriebene Richtung.
Da man nicht viel in Erfahrung bringen konnte, wer diese Person war aber sicher nicht mit leeren Händen vor der Tür auftauschen wollte, beschloß man, wobei Undaras ein leicht säuerliches Gesicht zog, dem Herrn ein Tropfen edlen Weines mitzubringen und ein Geschenk in form eines kleinen feingeschliffenen Edelstein.
Wie die Bauern beschrieben, dauerte es nicht mal eine Stunde bis sie die Mauern des Gehöftes ausmachen konnten, diese waren gerad mal 2 Meter hoch, doch aus massivem Stein der hier ja keine Mangelware war. Als sie näher kamen, sahen sie auf den Mauern zwei Personen in Mäntel stehen, und in ihre Richtung blickend. Je näher sie kamen umso mehr konnte man erkennen. Die Männer waren mit Schwerter und Armbrüsten bewaffnet. Man rief ihnen schon aus der Entfernung zu, wer sie den seien und was sie hier zu suchen hatten. Darauf Antwortete Korvin, das sie um eine Unterhaltung mit Herr Gallander baten, um als Zeichen der Höfflichkeit habe man ihm ein kleines Geschenk machen wollen. Man winkte sie näher heran. Dann öffnete sich ein Tor und ein Reiter kam ihnen entgegen. Als er zu ihnen kam, bat er allesamt durchsuchen zu dürfen was ihnen zwar nicht gerad gefiel, aber sie mussten es eben hinnehmen. Dann bat man sie zu folgen. Als sie innerhalb der Mauern waren, sah man das hier ein recht großes wenn auch sehr flaches Anwesen gebaut wurde und von hinter den Mauern somit nicht auszumachen war, da es sich dazu noch in einer Senke befand und dann war da noch der kleine See. Es wirkte zwar karg durch den ganzen Felsen aber dennoch nicht unfreundlich. Man bat zu folgen, als sie in das Gebäude gebracht wurden, eigentlich hatten sie erwartet das man ihnen die Waffen abnehmen würde aber dies geschah nicht. Dann wies man ihnen ein Platz in einer Art Salon zu und ließ sie wissen das der Herr des Hauses bald kommen werde. Etwa eine viertel Stunde später kam er dann auch. Es war ein Mann um die 60 Jahre gestützt auf einen Stock, sein graues Haar war recht licht und seine Augen ein wenig müde. Aber seine Kleidung ließ kein Zweifel daran das er ein Vermögen besaß, sie war zwar nicht prahlerisch aber zeigte dennoch das sie sich abhob.
Er begrüßte seine drei Gäste, woraufhin alle aufstanden und man ihm das kleine Present überreichte, er schaute nur recht kurz auf den Stein, gab ihm einen seiner Begleiter der mit heruntergekommen war, aber bei der Flasche war er scheinbar hellauf begeistert. Und er bedankte sich sehr, mit der Äußerung das man hier so weit oben im Norden nur selten Wein dieser Sorte bekäme.
Dannach verlief das Gespräch recht harmonisch, das einzige was Janisha beifügte waren ein paar Äußerungen über Orks und ein paar Auskünfte über die Gegend. Undaras begnügte sich mit dem Essen, der wenn auch herben, doch sehr geschmackvollen Speisen aus dem Norden und somit war er voll auf bedient. Korvin hingegen wollte einiges mehr wissen, ein wenig über den Mann mit dem er hier gegenüber saß aber eigentlich ob dieser Mann auch etwas mehr über die Ruine wusste, das ihnen helfen konnte.
Doch für heute war es nur ein Geplänkel und der alte Gallander bat sich zu entschuldigen, er sei nicht mehr der jüngste und müsse sich für heute ausruhen , was sie allesamt akzeptierten, dazu bot er ihnen an heute bei ihm zu nächtigen. Und wenn er morgen wiedr bei Kräften wäre würde er ihnen alles sagen, an was er sich erinnern konnte.
« Letzte Änderung: 04. April 2011, 18:02:58 von Odeonnight »

Odeonnight

  • Mitglied
Die Räder drehten sich
« Antwort #2 am: 15. April 2011, 02:57:15 »
So verbrachten die drei, seit langen wieder eine Nacht in einem weichen Bett.
Am nächsten Tag nachdem man mit Gallender gefrühstückt hatte, ging die Unterhaltung weiter, doch besonders Undaras fiel auf das es dem alten Mann nicht allzu gut zu gehen schien, als er sich erkundigte, was er den hätte und ob man irgendwie helfen kann, erwiderte Gallander lediglich, das dies die Spuren der Zeit waren und es da wohl nix mehr zu machen gebe. Schliesslich habe er ein langes und recht erfülltes Leben geführt. Er hat nun eine Familie um sich und das würde ihn überaus glücklich machen.
So erzählte der alte Mann, nun also ein wenig von sich und seinen Abenteuern, den Gefahren aber auch den Schätzen die er auf seinem Weg gefunden hatte. Alle drei lauschten gespannt.
Dann wandte er sich der alten Ruine zu, und entsprach damit der Bitte von Korvin, aber zu seinen Bedauern wusste Gallander auch nicht besonders viel darüber.
Er bestätigte zwar, das er schon mal da war, aber ihm sei nix aufgefallen, was aber auch daran liegen könnte das es beinah 6 Jahre her sei, seiner Erinnerung nach und er nie einen Grund sah zurück zukehren. Statt dessen erzählte er von der Garnison, die sie mal war, und das dort die tapfersten und stärksten Krieger waren, die die Gegend beschützen vor jeglichen Feinden, bis zu der Zeit wo ein sich Banden von Monstern zusammengerauft hatten und die Garnison überrannten und alles und jeden töteten. ANgeblich mit Hilfe schwarzer Magie, so verlauten Gerüchte, aber bestätigt wurde das nie. Das einzig besondere daran war, das diese Monster obwohl sie die Garnison udn damit den Schutzwall der Gegend eingenommen hatten, nie weiter ins Land drangen, und das obwohl kaum mehr Schutz da war. Man schrieb es darauf zurück, das so eine Bande von Monster net ewig zusammenarbeiten konnte und dann verfiel das alles ins Vergessen. Aus Ruhm wurde Staub, aus Staub Legende und nun ist es ein Ort voller Steine und Moos, mitten im Gebirge wo wilde Monster umherstreifen.
Das war so in etwa alles was Gallander wusste. Auch wenn er sich mehr erhoffte war Korvin dankbar, nichtsdesto trotz speiste man noch zu Mittag zusammen und dann wollte man wieder abreisen. Aber man versprach sollte man länger in der Gegend verweilen, würde man Gallander wieder einen Besuch abstatten.
Dann verließ man das Gehöft und reiste zurück in das kleine Dörfchen, ohne recht zu wissen was man nun als nächsten tun sollte.
Korvin das war allen klar und er sprach es auch deutlich an, wollte unbedingt zurück zur Ruine
Undaras enthielt sich wie immer erst mal und wartete ab.
Janisha gab starke Bedenken an einer so schnellen Rückkehr, schliesslich waren Orks wenn auch nicht immer sonderlich klug auch nicht dumm, sie würden wissen das irgendjemand ihre Stammesbrüder tötete und wahrscheinlich sinnten sie auf Rache, nicht unbedingt wegen der Toten , aber einfach um zu Kämpfen und zu Morden.
Als Korvin und Janisha immer noch am debattieren waren, meldete sich Undaras zu Wort.
Und obwohl der Halbling eher zurückhaltend mit seiner Meinung war und lieber die Sicherheit wählte, vor einem zu großen Wagnis brachte er folgendes zum Ausdruck, was die anderen aufhorchen ließ.
Es ging dem Halbling nicht in erster Linie um die Ruine, sondern vielmehr machte er sich ein wenig Sorgen, um die Menschen, denn schliesslich wüssten sie ja nicht ob die Orks sich nicht an der Menschensiedlung rächen würden, und obwohl die Drei sich allesamt nicht unbedingt als Wächter und Rächer des Guten sahen, gaben sie Undaras Recht. Sie hatten möglicherweise etwas losgetreten und die Menschen hier müßten dafür büßen.
So entschied man noch auf dem Weg zurück, zwar nicht direkt die Ruine als Ziel zu sehen, aber in ihre Richtung zu wandern um zu schauen was dort vorging und wenn möglich Orkaktivitäten auszuspähen.
Nachdem diese Sache beschlossen war und man einen netten Abend in der kleinen Kneipe des Dorfes verbracht hatte, machte man sich am nächsten Morgen, mit Vorräten und allem was man für eine möglicherweise längere Reise bräuchte auf den Weg. Wenngleich auch das meiste von Korvin und Janisha getragen wurde, da Undaras eindeutig nicht dafür geeignet war größere Lasten über eine längere Distanz zutragen und da sie ohnehin langsamer zu Fuß waren, beluden die beiden anderen ihre Taschen und man marschierte wieder in Richtung der Ruine, was Korvin ein Schmunzeln auf die Lippen zauberte, wenngleich Undaras der das sah ihm ermahnte was der erste Grund ihre Reise war und Janisha an den Höllenhund erinnerte und an die Stelle zeigte, wo bei der letzten Begegnung mit Orks er so schwer getroffen wurde. Doch all dies konnte Korvins gute Laune net all zu sehr trüben.
Da die Reise trotz des etwas langsameren Fortkommens ereignislos verlief, sah man ein paar Tage später wieder die Ruine die auf einem Plateau im Abendhimmel stehen. Der Mond gab ihr etwas mysteriöses es schien das er die drei Abenteurer förmlich einlud sie aufzusuchen.
Aber wie Korvin ahnte machte Janisha der sie nun führte und der eine Teil des Proviants versteckte, einen Bogen um die Ruine, man würde sie umrunden und schauen was kommen würde, dann würde man sich bei der Ruine auf die Lauer legen, und beobachten.
Da aber die Reise so ruhig war hatte man eigentlich mittlerweile weniger Bedenken das die Orks einen Überfall planen könnten.
Und so durchstreifte man angeführt von Janisha die Berge und in der Tat begegnete man zwei Orkgruppen, doch jedesmal ließ man sie gewähren, da man nicht unnötig Alarm und Ärger verursachen wollte und vielleicht damit doch noch den Zorn einer ganzen Bande.
Nachdem man 6 Tage um die Ruine gewandert war,kam man nun wieder zu dieser zurück und man legte sich wieder dort auf die Lauer, wie beim ersten mal als, man diese aus einiger Ferne beobachtete. Weitere 3 Tage vergingen mit Warten, in denen Korvin wenn auch nur aus Entfernung skizzierte. Dann wurde es ihm leid und er prangerte an, das anscheinend hier nix weiter sei, ausser Stein und Geröll und kein Ork weit und breit. Genau in dem Moment er hatte es nicht einmal bemerkt, rieß in Janisha zu Boden woraus sich Korvin auf die Zunge bis und janisha anschreien wollte, was denn in ihn gefahren sei. Doch der Blick von Janisha reichte ihm um zu verstehen das es Probleme gab und diese nicht ganz ohne waren. sie spähte allesamt da sie in einiger Entfernung waren alle 3 um den Felsen. Was sie sahen, war nicht gut. Eine Bande von knapp 30 Orks und 4 Ogern kam an die Ruine und schien dort Rast zu machen. Janisha schaute Korvin nur an und meinte, nun immer noch Lust die Ruine zu besuchen, worauf dieser nur süffisant zurück grinste. Undaras hatte sichtlich gar kein Interesse an einer solchen Konversation, spätestens als er die Oger sah.
Was sollte man machen, noch wusste man nicht was die Orks und Oger vorhatten, aber eine solche Streitmacht, bildete sich nicht ohne Grund und wenn die das Dorf angriff würde vermutlich keiner überleben.
Man musste schnell handeln, ein kleine Vorteil hatten sie, der Weg zum Dorf war an einer Stelle im Gebirge eingestürzt, vermutlich wussten das die Orks nicht, sie würden dann einen Weg drum herum suchen, da sie sicher nicht so gut ausgerüstet waren wie die Drei. Das hieße wenn die Orks den Weg zum Dorf gingen und dann wieder zurück kamen, musste man schnell zum Dorf und alle warnen.
Also hieß es erst mal abwarten, da sie kein anderen Weg zum Dorf kannten und sich nicht auf unnötige Kletterpartien durch wenn auch nicht all zu hohe Gebirge einlassen wollten, einfach der Gefahr wegen das es zu lange dauern könnte. So wartete man den tag und die Nacht durch, doch die Orks brachen am nächsten Morgen nicht auf. Ein weiterer Tag verging und nix passierte, dann es war wieder Nacht und Undaras hielt gerad Wache, wurde sie allesamt von Schreien geweckt. Es waren Schmerzenschreie, voller Pein und Leid. Im Nachthimmel der ein wenig bewölkt war, sah man Kreaturen mit Flügeln, eigentlich waren es wegen der Entfernung nur Schatten und wieder ein Schrei und Gebrüll. Korvin und Undaras konnten nur ein Wesen ausmachen aber Janisha dessen Augen so gut waren, konnte 4 zählen. Minuten voller Schreie und Gebrüll brachen an. Da die Orks und Oger zwar kein Licht brauchten aber Lagerfeuer hatten konnte man schämenhaft erkennen was passierte. Dann brach Panik aus die Bande humanioder Monster rannte in alle Windrichtungen von, das Schreien und Gebrüll wurde leiser und erstarb dann völlig. Am nächsten Tag, man wartete bis zum Mittag, trauten sich die Drei hinunter um nach zusehen was passierte war. Man fand Körper von 18 Orks und 2 Oger Tod daliegen. Ihre Körper aufgekratzt bsi auf die Knochen andere waren durchlochert worden von etwas spitzen. Undaras und Korvin schauten Janisha fragend an, der jedoch untersuchte alles in Ruhe und ließ den anderen zukommen das sie das Gelände im Auge behalten sollten, er konnte sich sonst nicht richtig konzentrieren. Nach gut einer knappen Stunde in der Janisha überall am Schauplatz des Geschehens gelaufen war, meinte er nur das es sich vermutlich um Gargoyles handeln müsste. Fliegende Kreaturen , dazu die Vielzahl der Kratzer und ihre Form, aber ganz besonders die durchbohrten Körperteile, ließen ihn diese Vermutung nehmen. Er erklärte den beiden das Gargoyles eine Stein so hart wie Stein hätten und nur magische Waffe könnten ihnen effektiv Schaden zufügen, auch gab er eher gleichgültig zu, das wenn sie Drei hier gewesen wären, sie wohl jetzt alle sicher Tod wären, er sagte dies mit einer solch ruhigen Stimme, das man denken konnte, das dies unausweichlich wohl so wäre.
Aber nun ja fügte Korvin schnell hinzu, der den Unmut von Undaras sah, wir waren nicht hier, und anscheinend haben halten diese Wesen nicht besonders viel vom Plündern und er lachte und versuchte die Stimmung zu lockern. In der Tat diese Wesen haben vieles dagelassen und so suchten die Drei nach nützlichem immer mit einem Auge nun die Gegend im Auge behaltend.
Nach dem man mit der Suche fertig war, hatte man, 3 Goldstücke, 20 Silberstücke, 2 Citrinestein die jeweils einen Wert von 40 GS hatten und einen Ring gefunden und zum erstauen aller, war dieser nicht nur schön gearbeitet, sondern auch noch magisch.
Korvin grinste und wusste in dem Augenblick das sich die Reise, wenigstens finanziell gelohnt hatte. Er würde ihn bei nächster Gelegenheit mit magischen Mitteln untersuchen.
Da man sich nun eigentlich sicher war das eine Gefahr nach dieser Begegnung für das Dorf sehr klein war, aber die Gefahr eindeutig zu groß um hier zu bleiben, selbst Korvin wurde das klar, reiste man danach sofort von dannen, und kehrte wenige Tage später ins Dorf. Doch diesmal wollte man nicht hier bleiben man würde die Kutsche wieder einspannen und am nächsten Morgen wieder den Weg ins nächste Abenteuer suchen. Und so verabschiedete man sich am nächsten Morgen und ließ in den Morgenstunden das Dorf hinter sich, wieder auf dem Weg in ein neues Abenteuer, doch Korvin schwor sich, sollte er lang genug Leben, er würde zurück kommen.

Odeonnight

  • Mitglied
Die Räder drehten sich
« Antwort #3 am: 15. April 2011, 03:02:34 »
Nach diesem Abenteuer Charakteraufstieg auf Stufe 4

Korvin - Mensch
( Magier 1/ Dieb 2 / Kämpfer 1  )
ST 12 / Ge 12 / Ko  12 / Int 14 / We 10 / CH 13

Janisha - Mensch
Dieb 2 / Waldläufer 2
ST 12 / Ge 15 / Ko 12 / Int 12/ We 12 / Ch 10

Undaras - Halbling
Dieb 1 / Kleriker 3
St 8 / Ge 14 / Ko 12 / Int 12 / We 15 /Ch 12

Odeonnight

  • Mitglied
Die Räder drehten sich
« Antwort #4 am: 15. April 2011, 04:11:20 »
So nahm wieder Janisha die Zügel in die Hand, Undaras, machte es sich gemütlich auf einer Pritsche und speiste und Korvin polierte an dem magischen Ring herum, so als könne er dessen Geheimnis damit zum Vorschein bringen.
Von Gallander hatte man einiges über die Gegend erfahren und so wusste man, das nicht all zu weit ein kleinere Küstenstadt zu finden war, diese machte man nun als nächstes Ziel aus, sie hieß Silberkalder.

Ein Tag nach dem anderen vergingen ohne das auf der Straße auch nur eine Menschenseele zu entdecken war, dann als die Straße immer besser und breiter wurde und nachdem man eine Kreuzung passierte, sah man erst eine Karawane dann die andere, ja ein ganz eindeutiger Hinweis auf eine Zivilisation.
So verbrachte man einige der Abende zusammen mit einigen anderen Karawanen und ruhte sich aus eine gewisse Größe brachte natürlich auch eine gewisse Sicherheit mit sich, man lauschte ein wenig den Geschichten der Händler, wenn sie auch eigentlich nix wichtiges erzählten, nichts desto trotz war dies eine Zeit ohne sich groß Sorgen machen zu müssen.
Eines Abends Undaras und Korvin saßen am Feuer und jeder grübelte so vor sich hin stand plötzlich Janisha mit einem Fremden da, die anderen Beiden schauten sich gegenseitig an dann Janisha, dann wieder gegenseitig, hmm höchst ungewöhlich für Janisha mit einem Fremden einfach so aufzutauchen, also hatte man eine gewisse Besorgnis auf der Stirn zumal der Fremde, voll gerüstet da stand. Aber auf im gesicht von Janisja konnte man nix erkennen und dann bat er den Fremden auch noch sich zu setzen. Korvin wollte schon was einwenden, doch Janisha kam ihm zuvor und stellte den Fremden als Lorfren vor und übernahm auch die Rolle die Anderen beiden vorzustellen. Dies sah Janisha nicht üblich also fragte ihn Korvin was den los sein, der darauf hin ganz banal antwortete Lorfren suche neue Abenteuer und wir können eine stärkende Hand gebrauchen. Nun man diskutierte und auch Undaras beteiligte sich daran, während der ganzen Zeit beobachtete Korvin den Fremden, aber er konnte keine Lüge erkennen oder irgendetwas aussergewöhnliches, natürlich war das kein Grund im zu trauen, aber der Fremde hatte wohl eine gute Geschichte zu erzählen und als dieser beendet war musste Korvin zugeben, das die Fähigkeiten von Wert sein könnten, zweifelsohne sogar. Nun der junge Lorfren war in der Tat gut gerüstet unter seinem Gewand trug er ein Kettenhemd, von anscheinend vorzuglicher Machart, an seiner Seite hing ein Flegel und ein Kurzschwert und in seiner Hand oder besser auf dem Boden gelegt hatte er einen Ranseur und ein Schild, dazu noch ein Bogen

Lorfren - Mensch
Dieb 2 / Duskblade 2
ST 16 / Ge 12 / K0 12 / In 14 / We 10 / Ch 8

Das Gespräch hing beinah bis in die Morgenstunden und nachdem sich der kleine Undaras kurz entschuldigt hatte, wusste Korvin genau was der Halbling vorhatte, er würde seine göttlichen Kräfte nutzen um eine möglicherweise böse Aura aufzuspüren, und sollte der Fremde nicht über mächtige Magie verfügen wurde Undaras dies herausfinden.
ihre Sorgen schienen aber unbegründet wie Undaras später in einem kurzen Gespräch mitteilte, den er hätte kein Anzeichen auf böse Absichten gefunden, was aber nicht hieß das man dem schwer bewaffnetem Fremden einfach so blindlinks trauen sollte. Doch man wollt ihm eine Chance geben und zur nächsten Stadt war es auch nicht mehr all zuweit.
Am nächsten Morgen reiste man also in Begleitung der Karawane weiter. Besonders Korvin beäugte lorfren misstrauisch, während Janisha wiedr sein übliches Schweigen zu Tage legte und Undaras damit beschäftigt war ein Paar Kekse die er von einem Händler erstanden hatte, schnellstmöglich zu futtern , bloß damit er nicht teilen musste. Lorfren hingegen polierte seine Waffen und sprach so gut wie gar nicht, da man sich im Grunde nix zusagen hatte, da der gemeinsame Weg ja noch nicht wirklich feststand.
Es war gegen Mittag , als die Sonne hoch oben am Himmel stand und ihre wärmenden strahlen zur Erde senkte als aus dem vorderen Karawann teil ein Schrei des Grauens und des Entsetzens zu den Vieren herüber hallte. Durch den Aufschrei alarmiert, schauten sie sich um, doch es war kein Angriff wie sie zu erst vermutet hatten, der Kampf der hier stattfand und das Blutbad und die Grausamkeit die hier von statten ging, waren schon beendet. Es lagen die toten Körper von mehreren Menschen herum, dem Anschein nach nur schlecht bewaffnet, als sich die Vier dem Ort nährten, begann Janisha sofort die Gegend nach Spuren abzusuchen und sein Wissen und seie Fähigkeiten brachten ihn zu folgendem Schluß, den er aber den Anderen nur unter vier Augen mitteilen wollte, Seinem Wissen nach waren hier wohl 2 Oger zu Werke gegangen, zu erst hielt er es für einen Orkangriff aber da nicht eine Leiche der Feinde zu sehen war und Orks nicht dafür bekannt waren ihre Gefallen weg zutragen, kann dies so gewesen sein außerdem fand er einen größeren Stiefelabdruch, zu groß für einen Ork oder Gnoll. Während dessen schaute sich Undaras die Körper der Gefallenen an, und gab dann sein Wissen preis, das sie vermutlich von großen stumpfen Waffen erschlagen wurden. Da die drei nicht wussten wie Lorfren drüber dachte fragten sie ihn zu allererst was man seiner Meinung nach machen sollte. Nun seine Antwort war eher diplomatisch als aussagekräftig, den er erklärte, das es sicher ein gutes sei diesen Wesen den garaus zu machen, aber das man Oger net unterschätzen sollte, erst recht nicht zwei auf einmal, er aber die anderen Drei begleiten würde um sich der Herausforderung zu stellen sollte es dazu kommen. Undaras schaute bei dem Gedanken diese großen Bestien zu jagen nicht sonderlich glücklich aus. Wer konnte es ihm verübeln. Doch durch seine neugewonnen Kraft und sein Glauben würde auch er mitmachen, wenn Janisha der am besten diese Wesen kannte sein ok dazu gab. Korvin hingegen sah nicht wahrlich den Sinn, darin diese Wesen zu jagen, nun man könnte die toten so rächen aber zu welchem Preis, vielleicht starb ja einer von ihnen selbst dabei oder sie alle, und für was? Nun man konnte zwar möglicherweise Beute machen, aber die Art der Beute interessierte Korvin nicht sonderlich, er wollte sei Wissen erweitern und dies konnte er schwerlich sich bei den Ogern vorstellen. Natürlich würde er aber mitkommen sollten sie eine Einigung erzielen. Nun für Janisha war es wohl der Reiz, den man in seinen Augen sehen konnte, nichts desto trotz erklärte er allen die Risiken und die Folgen und alles wie Oger zu käpfen gedachten und besonders das ihre größere Reichweite anging, woraufhin Lorfren sein Ranseur in die Luft hob und ein wenig grinste. Nun da war aber noch ein andere Problem mit der Kutsche konnten sie den Ogern nicht folgen, also war es nun weider an Korvin, die Händler dazu zu bewegen , gegen ein Entgeld ihre Kutsche mitsamt Pferden in einer Taverne abzustellen und den Wirt zu bieten sich darum zu kümmern, alles in der Hoffnung das der Händler dem sie diese überließen, kein Gauner war. Nun ja sie mussten das Risiko eingehen, sie würden ja sowieso ihre wertvollsten Besitztümmern mitnehmen und den Rest nun ja. Ausserdem standen die anderen Drei hinter Korvin als er einen der Händler beschwatzte und dieser müsste wahrlich dumm sein oder kühn genug , ihnen ihre Gegenstände zu entwenden. Also bezahlte man ein zwar stolze Summe, da der Händler wohl sehr knauserig war,a ber konnte sich auf den Weg machen, sobald Janisha die Spur aufnehmen konnte was ihm erst etwa eine Stunde später wieder gelang.
Danach ging es recht gut voran, die Oger machten nicht wahrlich anstalten ihren Weg zu verbergen.
Auf dem Weg hin war es auf einmal An Undaras wenn auch nicht die genauen Kampfhandlungen zu bestimmen aber eine gewichtige Rolle zu tragen. Da Janisha den Ogern mindesten 1 Tag Vorsprung gab, würde Undaras, um die richtige Gunst seines Gottes beten , so das sie besser gesagt Korvin und Lorfren besser geschützt waren durch Magie vor den böswilligen Monstern, dazu würde er noch ein Segen über all Sprechen, das ihre Schläge besser ihr Ziel fanden. Er selbst würde er eine mächtige magische Waffe seines Glaubens beschwören die von sich aus schlagen würde und dazu würde er eben seine Armbrust nutzen oder eben da aushelfen wo er gebraucht würde. Janisha hatte seinen Platz wie immer. Nun diese Szenario war darauf bedacht das Janisha die Feinde ausmachte bevor diese sie fanden und man sie überraschen konnte. Dann offenbarte Lorfren zum erstaunen aller das er wenn auch nur begrenz ein paar wenige Zuaber sein eigen nennen konnte, die zwar nicht zahlreich waren aber gewiss eine Wirkung haben würden. Das alles machte den Vieren noch ein wenig mehr Mut das sie dieses Vorhaben, das si ja eigentlich nicht sonderlich geplant haben alle zumindest lebend überstehen würde. den niemand machte sich die Illusion das es keine schweren Verletztungen geben würde, der Schlag eines Ogers wenn er glücklich traf konnte für jeden das Ende bedeuten.
« Letzte Änderung: 11. Mai 2011, 22:41:38 von Odeonnight »

Odeonnight

  • Mitglied
Die Räder drehten sich
« Antwort #5 am: 12. Mai 2011, 23:27:27 »
So marschierten die Viere angeführt von Janisha immer tiefer in den Wald, aus dem Mittag wurde Abend und man legte für heute eine Rast ein, Korvin war nicht besonders von dem Lagerplatz amüsiert, da die Bäume in dem Wald sehr viel vom Mondlicht nahmen, aber scheinbar war dies hier in diesem engmaschigen Wald Gang und gebe. Nach einigen Murren was Janisha ein spruch entfarnen ließ, er würde damit die Bären anlocken zog sich Korvin in sein Schlafsack zurück. Lorfren sollte die erste Wache halten danach war Undaras an der Reihe, dann Janisha und dann Korvin. So würde ihre Wacheinteilung von nun an ablaufen.  Da sie allesamt recht begabt waren Dinge wahrzunehmen, hatte man weniger Bedenken, nichts desto trotz waren alle immer heilfroh wenn Janisha seine Wache hielt seinen Ohren entging selten etwas.
Doch so dunkel die Nacht auch war und voller Tierlaute, der Wesen die die Nacht nutzen um auf Futtersuche zu gehen, verlief die Nacht ereignislos. ABer hier war man nun nicht mehr auf einer zivilisierten Straße, hier konnte man sich nirgends ganz sicher fühlen. WIlde Tiere und Monster nennen solche Gebiete ihre Heimat und wollten sie nicht als Futter oder Erschlagen werden, mussten sie sich stets vorsehen.
So reiste man am nächsten Tag weiter , mit einer kleineren Unterbrechung konnte Janisha den Spuren dieser Oger folgen. Auch war er sich sicher das sie sie einholten, so wie es schien hatten diese Wesen es net eilig weg zu kommen und wer konnte es solchen Wesen verübeln , das sie keine Furcht hatten, groß wie sie waren dazu Arme die einen Baum herausreißen konnten. Und genau solchen Wesen trat man nun entgegen, wandte Korvin ein als das Gespräch darüber auf dem Höhepunkt war. Doch auch er wusste das es jetzt eh nix brachte der Entschluss stand fest und würde nicht einfach so wieder gedreht werden.
EIn weiterer Tag verging indem sie sich immer weiter in den Wald begaben. Und je weiter sie vorankamen umso mehr holten sie Oger ein so das Janisha sich beinah sicher war das sie spätestens wenn es so weiter ginge sie die Wesen morgen Mittag eingeholt haben müssten.
Also bereitete sie sich in der Nacht vor entwarfen Pläne für einen fall in dem sie die Wesen überraschten und eine was passieren sollte, in dem Fall das sie es nicht schafften und es für sie brenzlig wurde. Undaras betete am Morgen umso intensiver um die Gunst seiner Gottheit. Lorfren meditierte und Korvin wälzte sein Buch, lediglich Janisha der nicht über zauberähnliche Mittel verfügte, saß ruhig da angelehnt an einem Baum und man konnte nur erahnen was in seinem Kopf vorging.
Als alles vorbereitet war ihre Planung abgeschlossen war und sie gemeinsam speisten, machten sie sich auf den Weg je mehr der Mittag heranrückte, umso weniger wurde gesprochen. Man folgte Janisha und achtete auf seine Handzeichen.
Dann endlich das erhoffte Zeichen, anscheinend hatte Janisha der ein wenig weiter vorausspähte etwas entdeckt. Sofort blieben die anderen stehen und ließen dem erfahrenen Späher seine Arbeit machen. Doch erst mal folgte man den Wesen wohl noch mit gewissen Abstand. laut der Anzeichen der letzten beiden Tage, machten diese Wesen am Tag öfter eine Pause und speisen von den geraubten Waren die sie beim Angriff erbeutete hatten und genau auf diese Option bauten sie auf. Es kam wie Janisha sagte, die Oger machten eine Rast. Nun musste sie sich an ihren Plan halten. Zu erst, sprach Undaras seine Gebete da sie lange genug halten sollten. Er schützte Korvin und Lorfren gegen das Böse ( 2 mal Schutz vor Bösem ) dazu sprach er über alle einen Segen was sie stärken sollte. Korvin zauberte sich eine Zauberrüstung herbei dazu noch ein magisches Schild und war seiner seits vorbereitet. Lorfren hatte sich auch schon entschieden, wie er seine Zauber einsetzen wollte. Also schlichen sie sich alle zusammen an. Und obwohl Janisha es hören konnte wie sie der Rest sich in Position brachte, konnten die Oger sie zum Glück nicht wahrnehmen. Dann hatten sich alle in Position gebracht, Plötzlich schoß ein Pfeil und traf den Oger mitten ins Herz ein so schlimmer Schuß das beinah dieser gereicht hätte um den Oger zu erlegen, das war das Zeichen die anderen schoßen ebenfalls. Und obwohl durch göttlich Fügung gestärkt und die Oger noch wehrlos, traf nur ein weiter Pfeil sein Ziel aber das reichte um einen der Oger zu erlegen, der andere Oger sprang auf rieß seine Keule heraus. Daraufhin schoß Janisha wieder zwei Pfeile flogen einer traf sein Ziel. dann schoß Undaras  einen Armbrustbolzen dieser traf doch der Treffer war nicht besonders hart. Dann kam der Oger auf Lorfren und Korvin zu. Er holte aus, doch der Schlag schlug fehl, dann war er an Lorfren, einen seiner Zauber zu wirken doch zuerst musste er in die Nähe des Oger, er turnte an ihn heran dann konzentrierte er sich und sprach ein paar Worte und seiner Hand entfuhr eine elektrische Energie, der Oger wurde schwer verwundet. dann war es an Korvin dieser nicht vorhatte sich in die nähe des Oger zu bewegen, entschied er sich um und sprach eine Zauber wo ihm Flammen aus den Händen entfuhren und in einem Kegel sich bündelten. Obwohl der Oger eine Teil der Flammen ausweichen konnte, war es um ihn geschehen. In der Tat sie hatten größere Probleme erwartet. Doch jetzt waren die Oger tod und alles innerhalb weniger Augenblick. Nun es war sicherlich ein wenig Glück dabei, besonders der brutale Treffer von Janisha aber auch so waren wohl ihre Sorgen größer gewesen als sie hätten sein sollen. Sie durchsuchten die Besitztümer dieser Wesen, wobei sie recht schnell feststellten, daß das meiste davon wohl geraubt war. Das was von Wert schien nahmen sie mit, darunter war ein kleines Schmuckkästchen mit ein paar kleinen Edelsteinen, und ein Dolch mit einer feingearbeiteten Klinge und einem eingearbeiteten gelben Edelstein am Griff. Den Rest der Dinge sind eher unhandliche Waren aus dem Beutezug der Oger gewesen zu schwer um sie zu tragen und nicht lohnenswert genug. Also ließ man alles andere zurück und machte sich wieder auf den Weg raus aus dem Wald und dann wieder die Straße entlang zur Stadt um dort so hofften sie alle ihre Pferde und die Kutsche in einer Taverne vorzufinden.....
« Letzte Änderung: 13. Mai 2011, 17:22:41 von Odeonnight »

Odeonnight

  • Mitglied
Die Räder drehten sich
« Antwort #6 am: 16. Mai 2011, 17:53:59 »
Sie verliesen zwei Tage später den Wald und folgten der Straße weitere zwei Tage, bis sie gegen Mittag dann die Zinnen einer Stadt erblickten. Von weiten machte die Stadt in der Tat keinen sehr großen Eindruck und aus der Ferne konnten sie zwar das Meer erkennen aber kaum Boote die es wert wären beachtet zu werden. Die meisten so nahmen sie an waren wohl Fischer, die draußen ihrer Arbeit nachgingen. Lediglich ein größeres Schiff war zu sehen und das lief so wie es schien gerad aus dem Hafen aus. Ohne weiter dem Geschehen auf See Beachtung zu schenken, machte man sich auf in Richtung des Stadttores.
Nachdem es erreicht war und die Wache die üblichen Fragen stellte, erkundigte man sich noch nach den Wirtshäusern, wo die Händler meistens abstiegen und nachdem dies erledigt war betrat man also die Küstenstadt Silberkalder.
In den Gassen sah man einige Kinder rumrennen, die beim Anblick der bewaffneten Männer erst mal zurückwichen, dann schauten und dann um ein paar Münzen baten. Lorfren holte ein paar Kupferstücke hervor und überreichte sie den Kindern. Korvin hielt dies nicht unbedingt für klug, sagte aber nichts weiter. Sie suchten nach der richtigen Taverne und bei der dritten hatten sie dann die richtige gefunden. Ihre Kutsche samt Pferden stand im Gasthof " Zur weißen Möwe "  eine kleine gut überschaubare Taverne am Ende einer kleineres Gasse. Doch sie schien der Lautstärke nach gut gefüllt zu sein. Nachdem sie zu viert eintraten und die Gäste sie ein wenig beäugt hatten, setze man sich an einen Tisch und bestellte Speise und Trank. Korvin der wusste das er Undaras noch ein Festmahl schuldete ging kurzezeit später zum Wirt und orderte das beste vom besten in dem Hause und ließ dem Wirt, einen pausbackigen Mann mit einen leichten bauchansatz sich die Hände reiben vor Freude. Es kostete Korvin ganze zwanzig Goldstücke, aber schließlich ar es das alles Wert, wenn es darum ging Undaras und seine Gottheit zufrieden zu stimmen, auch wenn Korvin nicht wirklich ganz dran glaubte das die Gottheit des kleinen Mannes so besessen darauf war das man ihr speisen opferte in dem der kleine Undaras sie verspeiste, aber es war ihm das alles mehr als wert. Undaras war damit besänftigt und naja er würde einfach wie immer den gewohnten Gang nehmen. Nachdem sie allesamt fürstlich gespeist und getrunken haben, ging man zu Bett. Man wollte erst morgen sich ein wenig umhören was denn hier so los sei. Eins nach dem anderen, man hatte ja keine Eile.
Am nächsten Morgen war man nachdem man gespeist hatte auf den Straßen unterwegs. Wobei Janisha sich her um die Kutsche und Pferde kümmerte, Lorfren lediglich den Schmied aufsuchte und Undaras sich in Richtung Hafen aufmachte und angeblich sich umzuhören, doch hatte Korvin durch einen Zufall gestern genauso wie anscheinend Undaras mitbekommen, daß dort Stände mit Backwerk aus anderen Regionen angeliefert wurde. Nun ja es machte Korvin nicht viel aus sich auf der Straße umzuhören oder ein paar Geschäfte zu tätigen. Im Grunde war es ihm sogar lieber , wenn er allein war, das machte einiges einfacher, wenn auch manchmal gefährlicher aber nun ja das war das Leben das er gewollt hatte. Da er nichts über den Dolch wusste, den sie bei den Ogern fanden, wollte er diesen nicht hier in der Stadt veräußern, so etwas konnte Aufmerksamkeit erregen. Also widmete er sich ein wenig den Gerüchten und Neuigkeiten der Stadt, dann wollte er ein wenig wenn es die Möglichkeit gäbe ein wenig in Büchern der Stadt wälzen, da er inständig hoffte , das die Küstenstadt , auch wenn nicht besonders groß doch hoffentlich eine Bücherei besaß. Doch erst einmal wollte er ein wenig über den Überfall erfahren, der sich wohl zugetragen haben muss.
Also wandte er sich an Händler, Wachen und allerlei andere Bewohner, die im vielleicht weiterhelfen konnten. Schlussendlich war er sich sicher das es einfach nur einfach Pech für die Karawane war, er konnte sonst keine weiteren Anzeichen auf irgendetwas finden, also beließ er es dabei. Dann hörte er sich ein wenig in den Gassen um, was denn hier so los sei in der Stadt. Dabei erfuhr Korvin das ein Mann und zu dem ein Hexer wie es schien, die nördlichen Gegenden unsicher macht, und die Stadt eine Belohnung auf seine Ergreifung ausgerufen hatte.
Desweiteren gab es wohl vor knapp einer Woche einen Piratenüberfall auf ein Handelsschiff, das Boot der Händler wurde dabei aber wohl versenkt und die Mannschaft kam wohl komplett ums Leben.  Das waren so die ersten Gerüchte die Korvin über den Tag aufschnappte und die möglicherweise sich lohnen würden, wenn man ihnen ein wenig nachging. Doch erst mal wollte er noch ein wenig in einer kleinen Bibliothek stöbern um seinen Wissensdurst möglicherweise zu stillen. Er musste zwar ein wenig Gold dafür bezahlen aber das stellte für Korvin nie ein Problem dar. Also machte er sich mit Hilfe eines jungen Gelehrten wie es schien auf die Suche nach Geschichten von Ruinen oder alten Wissen über Burgen hier in der nähe so wie er es dem Gelehrten beschrieb, er wolte es nicht direkt ansprechen nach was er genau suchte, schliesslich traute Korvin niemandem wirklich. Da der junge Gelehrte aber wohl ein wenig länger suchen musste, bezahlte Korvin ihn und sagte er solle so viel wie möglich zusammentragen und er würde morgen wiederkommen und dann weiterschauen.
Als Korvin zurückkam waren die Anderen schon am Abendessen, Janisha murmelte etwas was Korvin aber nicht ganz vertand, weil dieser den Mund voll hatte, er glaubte aber, daß es sich wieder einmal darum drehte das Korvin nie sagte wann er zurückkam und wenn ihm was passieren würde, wüssten die anderen nie wo er gerad war.  Korvin war es gewohnt deswegen grinste er nur vor sich hin.
So ließen den Abend ausklingen und man wollte die Nacht die sehr warm war am Hafen ausklingen bei ein wenig Wein. Da man nicht wirklich mit Ärger rechnete nahm man lediglich nur jeweils eine kleine handliche Waffe mit und da sie eh niemals schwer gerüstet waren würden ihre Kettenhemden unter den Mänteln nicht weiter auffallen. Also verbrachte man die nacht unter dem Sternenhimmel und tauschte mit Lorfren ein paar Geschichten aus, über die Vergangenheit und was man alles so durchlebte hatte. So lernte man sich eben ein wenig besser kennen und der Wein floß die Kehlen runter und machte die Zungen lockerer. Sie lachten und tranken bis in die frühen Morgenstunden und fragten sich auf dem Weg zurück in die taverne welche gefahren das Leben noch für sie bereithielt und was sie wohl noch erleben würden oder gar wie lange sie lebten oder würde einmal ein Abenteuer ihr Ende bedeuten. Doch in dem heutigen Rausch machte das alles keinen Unterschied, es war eben ihr Schicksal, sie alle hatten es so gewollt, der eine mehr der andere weniger, aber sie waren nun mal soo und niemand und um keinen Preis der Welt, wollte einer von ihnen was anderes sein. Dann erreichten sie die Taverne und schliefen alsbald ein.
Am nächsten Tag die Sonne stand schon weit oben am Himmel, wachten sie auf und da sie allesamt bis auf Korvin nicht wussten was sie machen sollten, einigte sich die anderen drei ein wenig durch die Stadt zu wandern und Korvin eben sein Ding zu machen.
Also würde man sich erst heute Abend wieder sehen.
So schlenderten die anderen durch die Gassen der Stadt und Korvin überflog die Bücher die der junge Gelehrte für ihn bis dahin raussuchen konnte. Doch die meisten enthielten nicht das was er suchte. Lediglich ein Buch ging auf die Burg ein  über die er was erfahren wollte. ber das Buch beschrieb die Gegend vor dem Überfall der Humanoiden Bestien und hatte sonst nix wirklich wissenswertes zu bieten, was Korvin ein wenig ärgerte. Am Abend nachdem er für heute genug hatten bat er den Gelehrten noch ein wenig weiter zu suchen und bezahlte ihn abermals. Am heutigen Abend als sie sich allesamt wieder in der Taverne trafen, erzählte Korvin den anderen Drein von den Piraten udn dem Hexer, da er das gestern völlig vergaß zu erwähnen. Er versprach den anderen er würde sich weiterhin umhören, aber auch die anderen könnten gern ein wenig ihre Lauscher aufsperren und ihm ein wenig helfen, wenn man den gewillt war irgendwas in Betracht zu ziehen als nächstes anzustreben. Recht schnell einigte man sich, das das Piratenschiff wohl etwas zu viel des guten sei und man ausserdem ein Schiff und eine Mannschaft brauchte und das kostete Gold zu viel Gold, also würde man versuchen mehr über den Hexer etwas zu erfahren und dann würde man weiter schauen. Korvin meinte das es am besten sei, wenn Undaras und die anderen beiden sich in den Kasernen umhören sollten, was es genau damit auf sich hat und wie hoch das Kopfgeld ist und Korvin selbst würde, eben in der Bevölkerung Augen und Ohren aufhalten. Heute verbrachte man einen eher ruhigen Abend mit ein paar Glücksspielen in der Taverne und verbrachte dann die Nacht im Bett.
Als am nächsten Morgen die Sonne aufging machten sich Janisha, Undaras und Lorfren zur Kaserne und versuchten dort ein wenig mehr zu erfahren, während Korvin sich am Hafen umhörte bei den Seeleuten dann bei den Händlern und schliesslich sich in einigen zweilichtigen Gassen rumtrieb, um einige Informationen zu sammeln, wobei er in den Gassen immer äußerst wachsam war und damit er nicht sofort wiedererkannt wurde, er sein Äußeres ein wenig veränderte mittels ein paar Handgriffen.
Als man sich am Abend wiedertraf hatten die Drei herausgefunden das es eine Belohnung von 2000 Goldstücken für den Hexer, der sich selbst " Schwarze Kralle nannte " gab, und das dieser sich schon seit mehr als drei Monaten in den nördlichen Gegenden rumtrieb, mal weiter weg mal näher an der Stadt und Händler und alles überfiel was ihm vor die Finger kam und das auf eine grausamen Art und Weise und zwar in dem er den Opfern die Augen rausrieß, so beschrieben es die, die das Grauen dann vorfanden. es gab bisher keine Zeugen oder Überlebenden laut Auskunft der Wachen erzählten die Drei Korvin. Mehr hatten sie nicht zu sagen.
Dann erzählte Korvin was er herausfand, auch er hatte das was die anderen Drei herausfand so in etwa erzählt bekommen, aber zudem erfuhr er, daß der Hexer wohl nicht allein arbeitete, er nutze wohl eine Gruppe von Goblins zu seinen Diensten. Ausserdem was er als sehr interessant fand war, das laut den Angaben des Leute mit den er redete, beim letzten Überfall der stattfand wohl keine Magie verwendet wurde, wie es davor üblich gewesen ist, aber ob es stimmte konnte er nicht sagen, den das war immer so eine Sache mit der Magie sie konnte eben auf verschiedenste Art und Weise wirken.
Also sondierte man alle Informationen aus, Janisha der sich über die Goblins den Kopf zerbrach, hatte einige Theorien, aber alle liefen drauf hinaus das Goblins aus dem Hinterhalt angriffen und in einer Überzahl, aber da diese Wesen im Grunde feige waren konnte er es verstehen das ein halbwegs begabter Zauberwirker sie dazu bringen konnte für ihn die Drecksarbeit zu leisten, besonders wenn das Gerücht stimmte und es sich um einen Hexer handelte, fügte Korvin hinzu und erklärte da die Ausstrahlung dieser ebenfalls arkanen Zaubernutzer sehr hoch sein konnte und sie allein mit Worten einen in die Irre leiten konnten. Doch wie sie genau vorgehen wollten , das war allen noch nicht ganz klar, man musste einfach noch mehr wissen sammeln, alles andere wäre zu leichtsinnig und das bedeutete oftmals das Ende, ganz besonders wenn es dabei gegen einen Zauberwirker ging der sich hinter einer Bande von Goblins versteckte. .......

Odeonnight

  • Mitglied
Die Räder drehten sich
« Antwort #7 am: 28. Juli 2011, 15:19:31 »
Nach allem hin und her und als man sämtliche Bedenken geäußert hatte und teilweise ausgeräumt hatte, machten sich die 4 auf den Markt um einige Besorgungen für die Reise zu machen. Dort angekommen und nachdem man fast alles bekommen hatte, bemerkte Janisha das irgendjemand sie zu beobachten schien, doch ehe er etwas den anderen mitteilen konnte, war die Person wieder im Gedränge des Marktes verschwunden und Janisha ließ die Sache auf sich beruhen.
Dann machten sie sich alle auf den Weg in Richtung Norden, wo genau sie suchen sollten wusste niemand, aber sie verließen sich stets das Janisha sie in der Natur ans Ziel bringen konnte. Und wenn sie Goblins finden sollten würde man versuche einige von ihnen gefangen zu nehmen und zu verhören, um zu sehen ob sie etwas von dem gesuchten Hexer wussten oder gar zu seinen Untergebenen gehörten.
Um den Anschein von Händler zu wahren hatten sie sich alle ein wenig verkleidet und die Kutsche mit leeren Fässern bestückt, da sie nicht annahmen das die Kobolde den Unterschied, anhand der tiefe der Reifenspuren merken würden, was aber Janisha sofort auffiel. Er war es auch der den Kutscher spielte, während sein Bogen unter dem Sitz der Kutsche lag. Korvin versuchte sich so gut wie unbemerkbar zu machen und sich hinter den Fässern gemütlich zu machen, Undara hatte damit keine Probleme er hatte sich ein paar Kuchen und Kekse für die Reise besorgt also war das Herz des kleinen Halbling wohl gestimmt. Der einzige der bewaffnet zu sein schien und auch nur scheinbar net so gut war Lorfren. Sein feingliedriges Kettenhemd hatte er unter einem schlecht gearbeiteten Mantel gut versteckt und an seiner Seite hing nursein einfaches Kurzschwert, alle anderen Waffen hatte er in dem Wagen gut platziert. So also vorbereitet reisten die 4 in Richtung des Norden, noch ungewiss was sie genau erwartet oder ob sie es überhaupt schaffen würden die Spur aufzunehmen.
Erst verging ein Tag, dann der zweite und dann war auch schon eine ganze Woche rum, keien Spur von Goblins oder anderen Anzeichen und auch die Händler die in die entgegengesetzte Richtung fuhren, hatten keine Anzeichen oder Angriffe vermeldet.
Korvin war der Meinung, das wahrscheinlich der Hexer die Goblins besser lenkte als man zu erst vermutete, denn er vertraute auf die Einschätzung von Janisha, die er zu den Goblins gegeben hatte.
Sie hatten es ein wenig Leid, die Nadel im heuhaufen zu suchen und als dann noch Undaras sich zu beschweren anfing das ihm die Nahrung zur Neige gehen würde, waren sie allesamt recht bedient.
Sie hatten recht gute Ziele abgeben ihrer Meinung nach und die Goblins hätten ihre Verkleidung sicher net so einfach durchschauen können, aber nun waren sie da , draßen ind er Wildnis und nix nachdem sie ein paar weitere Tage draußen verbrachten und sogar ein kleinen Schaden an der Kutsche vortäuschten aber auch dies nix half, entschied man sich das Unterfangen zu beenden und zurück zur Stadt zu reisen.
Als sie allesamt schon mißmutig und ein wenig verärgert ihre Rückreise antraten und nur noch drei Tage von der Stadt entfernt waren, bekamen sie einen Hinweis.
Eher aus Langweile, als das man erhoffte etwas zu erfahren erkundigte sich Korvin nach den Waren eines vorbeifahrenden Händlers, dieser unterhielt sich und gerad als man weiterreisen wollte, gab dieser eine Warnung aus das im Osten eine Gruppe Goblins wie es hieß auf Händler lauerte und diese überfiel.
Nun dies war noch nicht vorgekommen, die Überfälle hatten sich bisher stets auf den Norden beschränkt, also hatten die Bestien ihr Territorium geändert. Nun wahrscheinlich auf Geheiß des Hexers der damit sicher gehen wollte, das man sie net so leicht aufspüren konnte.
Soo nahm Janisha die Zügel in die Hand und man versuchte so schnell es geht nach Osten zu gelangen.
So trieb man die Kutsche wieder in die Stadt, man wollte nur mal schnell ein paar Proviantrationen aufstocken und weiterreisen, als man von einem zweiten Überfall hörte, der wohl vor kurzem stadtfand, den die Gerüchte waren noch ganz frisch, so frisch wie wahrscheinlich die Spuren, doch da sich dieser 4 Tage von der Stadt entfernt stattfand, musste man sich beeilen, wenn man noch etwas herausfinden wollte.
Vom dieser Nachricht und dem Ehrgeiz angetrieben, spornte Janisha die Pferde an und sie alle selbst gingen über ihre Grenzen der Belastbarkeit hinaus. Man entschied sich, mittels Magie VON Korvin Pferde zu erschaffen, da das Pferd das bisher die Kutsche zog , das nicht auf Dauer mitmachen würde. Und so erreichte man schon nach 3 Tagen statt nach 4 den Ort des Geschehens.
Völlig erschöpft, doch trotzdem motiviert machte sich Janisha daran die Fährte zu untersuchen und das Geschehene wenn möglich nachzustellen, damit man ein wenig mehr über den Angriff erfuhr. Danach wollte man sich erst mal genug ausruhen das man bei vollen Kräften war, wenn man sich an die eigentliche Verfolgung machen würde.
Nachdem was janisha herausfand, waren es circa um die 14 Goblins gewesen und wohl 2 viebeinige Kreaturen, die wie Wölfe sich zu bewegen schienen. Eine nicht zu unterschätzende Streitmacht. Die Goblins griffen wie nicht anders zu erwarten aus dem Hinterhalt mit Wurfspeeren an, dann stürmten sie in der Überzahl heraus und die vierbeinigen Wesen taten ihr übrigens. Die Händler hatten keine Chance. Ihre Leblosen Körper hatte man an den Rand gelegt, ihre Kutsche war geplündert. Insgesamt verloren 5 Menschen ihr Leben und 3 Goblins.
Undaras wollte die Menschen so net liegen lassen aber Lorfren meinte das vielleicht die Stadtwachen den Vorfall selbst untersuchen wollen und man sie nur dabei behindern würde. Also entschloss man sich sie nur abzudecken.
Nachdem man sich dann zu genüge ausgeruht hatte, packte man die Habselligkeiten die man bei sich hatte schon die Kutsche etwas in das Waldstück hinein um sie zu verstecken auch wenn sie net wahrlich viel wert war, und machte sich auf die Jagd nach den Goblins, wie immer angeführt von Janisha.
Es vergingen drei Tage, wo man das erste größere Anzeichen einer Siegesfeier der kleinen Monster ausmachen konnte, überall lagen DInge verstreut und zerstört und es roch noch immer nach vergossenen Met und anderen Dingen und das obwohl es ein Wald war.
Anscheinend hatten die Biester hier wohl ein ganzen Tag verbracht und sind dann weitergereist.
So ging die Jagd ein tag nach dem anderen immer tiefer im Wald weiter, da die Goblins sich keine Mühe machten die Spuren zu verwischen war es nicht sonderlich schwer einer solch großen Gruppe zu folgen. Und dann am achten Tag der Verfolgung, machte Janisha das bekannte Zeichen das er etwas entdeckt hatte, doch es war nur falscher Alarm, aber drei Stunden später hatten sie ihr erstes Ziel erreicht. Sie hatten die Bande eingeholt. Die Taktik war so gut es eben ging die letzten Tage besprochen worden, also beobachtete Janisha erst eine Weile das geschehen der Wesen, dann wollte man endgültig angreifen sie vernichten aber auch Gefangene machen.
Insgesamt waren hier 11 Goblins und eine Wolfsähnliche Kreatur auszumachen, es schien als ob ein dieser vierbeinigen Wesen, fehlte, dabei handelte es sich nachdem Janisha es Korvin beschrieben hatte um einen Worg eine bösartige magische wolfsähnliche Bestie die aber sehr stark sein konnte, vielleicht sogar der stärkste Wiedersacher überhaupt.
Also würde man zuerst das Wesen attackieren Janisha und Lorfren würden dieses Wesen in die Mangel nehmen und Korvin und Undaras sich mit den Goblins beschäftigen. Korvin benutzte ein wenig Magie und Undaras betet zu seinem Gott um die Gunst diese Bestien niederzustrecken, dann brachte man sich in Stellung. Doch da ein Knacken, Korvin hatte beim Versuch zu schleichen einen Ast zertreten anscheinend hatte der Worg das mitbekommen und heulte auf, der Plan war erst ma hinfort.
"Angriff" schrie Janisha und dann begann der Kampf
Janisha war durch seine wahnsinnig schnellen Reflexe als erster bereit und verschoß zwei Pfeile, beide bohrten sich in die Flanke des Worgs der vor Schmerzen wild aufheulte, dann war es an den Goblins ihre Waffen zu ziehen, Sie warfen mit ihren Kurzsperren und Korvin wurde 2 mal getroffen, dazu traf ein Sperr Lorfren am Kopf jedoch hatte er Glück im Unglück und der Goblin hatte wohl nicht viel kraft hineinstecken können. Der Worg durch Janishas Pfeile schwer verwundet griff an, an er schnappte nach dem Waldläufer doch dieser konnte ausweichen, dann war es an Lorfren mit seinem Ranseur schlug er nach dem Worg und traf, doch brachte er die Bestie nicht dazu umzufallen. Dann verschoß Undaras einen Bolzen seiner Armbrust, er traf und ein Goblin fiel zu Boden. Da Janisha sie drauf vorbereitet hatte das die Goblins nur in einer Überzahl angreifen würde passte sich Korvin dem an. Er kam hervor als leichtes Ziel und entschied sich seien magische Energie zu entlassen wenn sich die Kreaturen im nähern würde.  Dann war er wieder an Janisha, er zog sein Schwer ließ den Bogen fallen und schlug nach dem Worg, er traf und da sie den Worg in der Zange hatten, war sein Schlag umso fataler der Worg hatte keine Chance. Dann stürmten 3 der Kobolde auf den schier nur mit einem Dolch bewaffneten Korvin doch in den AUgenblick wo sie nahe genug waren entlud er sein Energie und Feuer entwich in einer Kegel und tötete 3 der Bestien. Anscheinend nun nicht mehr als das leichteste Ziel wichen die anderen Goblins von der Seite von Korvin und wollten sich mit dem kleinen Halbling beschäftige, den 3 stürmten auf ihn zu und schlugen nach ihm , doh nicht einer der Schläge fand sein Ziel. Die anderen der Kraturen warfen ihre Sperre doch trafen nicht, und man merkte ihnen an das sie sich nicht mehr so siegessicher waren. Dann schlug Lorfren der zur Hilfe von Undaras eilte einen Goblin tot. Undaras ließ konzentrierte sich währenddessen nur darauf nicht getroffen zu werden. Dann kam auch Janisha und erschlug ein weiteren Gegner. Sechs waren schon tot und nur noch fünf am Leben am Leben. Korvin der nicht vorhatte einen weiteren Schadenszauber zu wirken, entschied sich sein Schwer zu nehmen und auch sein Schlag war das ende eines Wesens. Dann brach Panik bei den Wesen aus. Auch damit hatten die Abenteurer gerechnet und als die Bestien begannen zu fliehen verfolgte sie einmal Lorfren und einmal Janisha jeweils mit einem
Netz ausgerüstet. Zwar beherrschte sie diese Art des Kampfes nicht aber ein Versuch war es allemal wert, wenn nicht würde man versuchen 1 oder 2 der Wesen Ko zu schlagen. Lorfren kam mit einem im Netz verstrickten Goblins als erster zurück, während Janisha kurze Zeit später einen wohl benommen Gegner auf dem Rücken trug. Beide wurden gefesselt, die Lebenden beiden anderen ließ man entkommen, auch wenn dies vielleicht nicht das beste war , aber man wollte nicht unnötig den Wesen nachrennen.
Die anderen untersuchten das Lager, während Janisha wie üblich die Spuren auswertete, und obwohl der Kampf viel verwischt hatte konnte er feststellen das ausserhalb des Kampfplatzes Spuren eines Worges waren der nach Norden zu laufen schien und diese Spuren passten nicht ganz, der Worg schien wohl schwerer zu sein als sein Vetter der hier tot im Gras lag, er musste etwas oder jemand tragen.
Nun die anderen Goblins schienen nix großes von Wert bei sich zu haben. Nun ja man hatte eine Spur und auch wenn man wusste das man den Worg nicht einholen würde, so hoffte man das dieser sie bis zu ihrem eigentlichen Ziel führte.