Workshop > Story Hour

Die Räder drehten sich

<< < (2/2)

Odeonnight:
So marschierten die Viere angeführt von Janisha immer tiefer in den Wald, aus dem Mittag wurde Abend und man legte für heute eine Rast ein, Korvin war nicht besonders von dem Lagerplatz amüsiert, da die Bäume in dem Wald sehr viel vom Mondlicht nahmen, aber scheinbar war dies hier in diesem engmaschigen Wald Gang und gebe. Nach einigen Murren was Janisha ein spruch entfarnen ließ, er würde damit die Bären anlocken zog sich Korvin in sein Schlafsack zurück. Lorfren sollte die erste Wache halten danach war Undaras an der Reihe, dann Janisha und dann Korvin. So würde ihre Wacheinteilung von nun an ablaufen.  Da sie allesamt recht begabt waren Dinge wahrzunehmen, hatte man weniger Bedenken, nichts desto trotz waren alle immer heilfroh wenn Janisha seine Wache hielt seinen Ohren entging selten etwas.
Doch so dunkel die Nacht auch war und voller Tierlaute, der Wesen die die Nacht nutzen um auf Futtersuche zu gehen, verlief die Nacht ereignislos. ABer hier war man nun nicht mehr auf einer zivilisierten Straße, hier konnte man sich nirgends ganz sicher fühlen. WIlde Tiere und Monster nennen solche Gebiete ihre Heimat und wollten sie nicht als Futter oder Erschlagen werden, mussten sie sich stets vorsehen.
So reiste man am nächsten Tag weiter , mit einer kleineren Unterbrechung konnte Janisha den Spuren dieser Oger folgen. Auch war er sich sicher das sie sie einholten, so wie es schien hatten diese Wesen es net eilig weg zu kommen und wer konnte es solchen Wesen verübeln , das sie keine Furcht hatten, groß wie sie waren dazu Arme die einen Baum herausreißen konnten. Und genau solchen Wesen trat man nun entgegen, wandte Korvin ein als das Gespräch darüber auf dem Höhepunkt war. Doch auch er wusste das es jetzt eh nix brachte der Entschluss stand fest und würde nicht einfach so wieder gedreht werden.
EIn weiterer Tag verging indem sie sich immer weiter in den Wald begaben. Und je weiter sie vorankamen umso mehr holten sie Oger ein so das Janisha sich beinah sicher war das sie spätestens wenn es so weiter ginge sie die Wesen morgen Mittag eingeholt haben müssten.
Also bereitete sie sich in der Nacht vor entwarfen Pläne für einen fall in dem sie die Wesen überraschten und eine was passieren sollte, in dem Fall das sie es nicht schafften und es für sie brenzlig wurde. Undaras betete am Morgen umso intensiver um die Gunst seiner Gottheit. Lorfren meditierte und Korvin wälzte sein Buch, lediglich Janisha der nicht über zauberähnliche Mittel verfügte, saß ruhig da angelehnt an einem Baum und man konnte nur erahnen was in seinem Kopf vorging.
Als alles vorbereitet war ihre Planung abgeschlossen war und sie gemeinsam speisten, machten sie sich auf den Weg je mehr der Mittag heranrückte, umso weniger wurde gesprochen. Man folgte Janisha und achtete auf seine Handzeichen.
Dann endlich das erhoffte Zeichen, anscheinend hatte Janisha der ein wenig weiter vorausspähte etwas entdeckt. Sofort blieben die anderen stehen und ließen dem erfahrenen Späher seine Arbeit machen. Doch erst mal folgte man den Wesen wohl noch mit gewissen Abstand. laut der Anzeichen der letzten beiden Tage, machten diese Wesen am Tag öfter eine Pause und speisen von den geraubten Waren die sie beim Angriff erbeutete hatten und genau auf diese Option bauten sie auf. Es kam wie Janisha sagte, die Oger machten eine Rast. Nun musste sie sich an ihren Plan halten. Zu erst, sprach Undaras seine Gebete da sie lange genug halten sollten. Er schützte Korvin und Lorfren gegen das Böse ( 2 mal Schutz vor Bösem ) dazu sprach er über alle einen Segen was sie stärken sollte. Korvin zauberte sich eine Zauberrüstung herbei dazu noch ein magisches Schild und war seiner seits vorbereitet. Lorfren hatte sich auch schon entschieden, wie er seine Zauber einsetzen wollte. Also schlichen sie sich alle zusammen an. Und obwohl Janisha es hören konnte wie sie der Rest sich in Position brachte, konnten die Oger sie zum Glück nicht wahrnehmen. Dann hatten sich alle in Position gebracht, Plötzlich schoß ein Pfeil und traf den Oger mitten ins Herz ein so schlimmer Schuß das beinah dieser gereicht hätte um den Oger zu erlegen, das war das Zeichen die anderen schoßen ebenfalls. Und obwohl durch göttlich Fügung gestärkt und die Oger noch wehrlos, traf nur ein weiter Pfeil sein Ziel aber das reichte um einen der Oger zu erlegen, der andere Oger sprang auf rieß seine Keule heraus. Daraufhin schoß Janisha wieder zwei Pfeile flogen einer traf sein Ziel. dann schoß Undaras  einen Armbrustbolzen dieser traf doch der Treffer war nicht besonders hart. Dann kam der Oger auf Lorfren und Korvin zu. Er holte aus, doch der Schlag schlug fehl, dann war er an Lorfren, einen seiner Zauber zu wirken doch zuerst musste er in die Nähe des Oger, er turnte an ihn heran dann konzentrierte er sich und sprach ein paar Worte und seiner Hand entfuhr eine elektrische Energie, der Oger wurde schwer verwundet. dann war es an Korvin dieser nicht vorhatte sich in die nähe des Oger zu bewegen, entschied er sich um und sprach eine Zauber wo ihm Flammen aus den Händen entfuhren und in einem Kegel sich bündelten. Obwohl der Oger eine Teil der Flammen ausweichen konnte, war es um ihn geschehen. In der Tat sie hatten größere Probleme erwartet. Doch jetzt waren die Oger tod und alles innerhalb weniger Augenblick. Nun es war sicherlich ein wenig Glück dabei, besonders der brutale Treffer von Janisha aber auch so waren wohl ihre Sorgen größer gewesen als sie hätten sein sollen. Sie durchsuchten die Besitztümer dieser Wesen, wobei sie recht schnell feststellten, daß das meiste davon wohl geraubt war. Das was von Wert schien nahmen sie mit, darunter war ein kleines Schmuckkästchen mit ein paar kleinen Edelsteinen, und ein Dolch mit einer feingearbeiteten Klinge und einem eingearbeiteten gelben Edelstein am Griff. Den Rest der Dinge sind eher unhandliche Waren aus dem Beutezug der Oger gewesen zu schwer um sie zu tragen und nicht lohnenswert genug. Also ließ man alles andere zurück und machte sich wieder auf den Weg raus aus dem Wald und dann wieder die Straße entlang zur Stadt um dort so hofften sie alle ihre Pferde und die Kutsche in einer Taverne vorzufinden.....

Odeonnight:
Sie verliesen zwei Tage später den Wald und folgten der Straße weitere zwei Tage, bis sie gegen Mittag dann die Zinnen einer Stadt erblickten. Von weiten machte die Stadt in der Tat keinen sehr großen Eindruck und aus der Ferne konnten sie zwar das Meer erkennen aber kaum Boote die es wert wären beachtet zu werden. Die meisten so nahmen sie an waren wohl Fischer, die draußen ihrer Arbeit nachgingen. Lediglich ein größeres Schiff war zu sehen und das lief so wie es schien gerad aus dem Hafen aus. Ohne weiter dem Geschehen auf See Beachtung zu schenken, machte man sich auf in Richtung des Stadttores.
Nachdem es erreicht war und die Wache die üblichen Fragen stellte, erkundigte man sich noch nach den Wirtshäusern, wo die Händler meistens abstiegen und nachdem dies erledigt war betrat man also die Küstenstadt Silberkalder.
In den Gassen sah man einige Kinder rumrennen, die beim Anblick der bewaffneten Männer erst mal zurückwichen, dann schauten und dann um ein paar Münzen baten. Lorfren holte ein paar Kupferstücke hervor und überreichte sie den Kindern. Korvin hielt dies nicht unbedingt für klug, sagte aber nichts weiter. Sie suchten nach der richtigen Taverne und bei der dritten hatten sie dann die richtige gefunden. Ihre Kutsche samt Pferden stand im Gasthof " Zur weißen Möwe "  eine kleine gut überschaubare Taverne am Ende einer kleineres Gasse. Doch sie schien der Lautstärke nach gut gefüllt zu sein. Nachdem sie zu viert eintraten und die Gäste sie ein wenig beäugt hatten, setze man sich an einen Tisch und bestellte Speise und Trank. Korvin der wusste das er Undaras noch ein Festmahl schuldete ging kurzezeit später zum Wirt und orderte das beste vom besten in dem Hause und ließ dem Wirt, einen pausbackigen Mann mit einen leichten bauchansatz sich die Hände reiben vor Freude. Es kostete Korvin ganze zwanzig Goldstücke, aber schließlich ar es das alles Wert, wenn es darum ging Undaras und seine Gottheit zufrieden zu stimmen, auch wenn Korvin nicht wirklich ganz dran glaubte das die Gottheit des kleinen Mannes so besessen darauf war das man ihr speisen opferte in dem der kleine Undaras sie verspeiste, aber es war ihm das alles mehr als wert. Undaras war damit besänftigt und naja er würde einfach wie immer den gewohnten Gang nehmen. Nachdem sie allesamt fürstlich gespeist und getrunken haben, ging man zu Bett. Man wollte erst morgen sich ein wenig umhören was denn hier so los sei. Eins nach dem anderen, man hatte ja keine Eile.
Am nächsten Morgen war man nachdem man gespeist hatte auf den Straßen unterwegs. Wobei Janisha sich her um die Kutsche und Pferde kümmerte, Lorfren lediglich den Schmied aufsuchte und Undaras sich in Richtung Hafen aufmachte und angeblich sich umzuhören, doch hatte Korvin durch einen Zufall gestern genauso wie anscheinend Undaras mitbekommen, daß dort Stände mit Backwerk aus anderen Regionen angeliefert wurde. Nun ja es machte Korvin nicht viel aus sich auf der Straße umzuhören oder ein paar Geschäfte zu tätigen. Im Grunde war es ihm sogar lieber , wenn er allein war, das machte einiges einfacher, wenn auch manchmal gefährlicher aber nun ja das war das Leben das er gewollt hatte. Da er nichts über den Dolch wusste, den sie bei den Ogern fanden, wollte er diesen nicht hier in der Stadt veräußern, so etwas konnte Aufmerksamkeit erregen. Also widmete er sich ein wenig den Gerüchten und Neuigkeiten der Stadt, dann wollte er ein wenig wenn es die Möglichkeit gäbe ein wenig in Büchern der Stadt wälzen, da er inständig hoffte , das die Küstenstadt , auch wenn nicht besonders groß doch hoffentlich eine Bücherei besaß. Doch erst einmal wollte er ein wenig über den Überfall erfahren, der sich wohl zugetragen haben muss.
Also wandte er sich an Händler, Wachen und allerlei andere Bewohner, die im vielleicht weiterhelfen konnten. Schlussendlich war er sich sicher das es einfach nur einfach Pech für die Karawane war, er konnte sonst keine weiteren Anzeichen auf irgendetwas finden, also beließ er es dabei. Dann hörte er sich ein wenig in den Gassen um, was denn hier so los sei in der Stadt. Dabei erfuhr Korvin das ein Mann und zu dem ein Hexer wie es schien, die nördlichen Gegenden unsicher macht, und die Stadt eine Belohnung auf seine Ergreifung ausgerufen hatte.
Desweiteren gab es wohl vor knapp einer Woche einen Piratenüberfall auf ein Handelsschiff, das Boot der Händler wurde dabei aber wohl versenkt und die Mannschaft kam wohl komplett ums Leben.  Das waren so die ersten Gerüchte die Korvin über den Tag aufschnappte und die möglicherweise sich lohnen würden, wenn man ihnen ein wenig nachging. Doch erst mal wollte er noch ein wenig in einer kleinen Bibliothek stöbern um seinen Wissensdurst möglicherweise zu stillen. Er musste zwar ein wenig Gold dafür bezahlen aber das stellte für Korvin nie ein Problem dar. Also machte er sich mit Hilfe eines jungen Gelehrten wie es schien auf die Suche nach Geschichten von Ruinen oder alten Wissen über Burgen hier in der nähe so wie er es dem Gelehrten beschrieb, er wolte es nicht direkt ansprechen nach was er genau suchte, schliesslich traute Korvin niemandem wirklich. Da der junge Gelehrte aber wohl ein wenig länger suchen musste, bezahlte Korvin ihn und sagte er solle so viel wie möglich zusammentragen und er würde morgen wiederkommen und dann weiterschauen.
Als Korvin zurückkam waren die Anderen schon am Abendessen, Janisha murmelte etwas was Korvin aber nicht ganz vertand, weil dieser den Mund voll hatte, er glaubte aber, daß es sich wieder einmal darum drehte das Korvin nie sagte wann er zurückkam und wenn ihm was passieren würde, wüssten die anderen nie wo er gerad war.  Korvin war es gewohnt deswegen grinste er nur vor sich hin.
So ließen den Abend ausklingen und man wollte die Nacht die sehr warm war am Hafen ausklingen bei ein wenig Wein. Da man nicht wirklich mit Ärger rechnete nahm man lediglich nur jeweils eine kleine handliche Waffe mit und da sie eh niemals schwer gerüstet waren würden ihre Kettenhemden unter den Mänteln nicht weiter auffallen. Also verbrachte man die nacht unter dem Sternenhimmel und tauschte mit Lorfren ein paar Geschichten aus, über die Vergangenheit und was man alles so durchlebte hatte. So lernte man sich eben ein wenig besser kennen und der Wein floß die Kehlen runter und machte die Zungen lockerer. Sie lachten und tranken bis in die frühen Morgenstunden und fragten sich auf dem Weg zurück in die taverne welche gefahren das Leben noch für sie bereithielt und was sie wohl noch erleben würden oder gar wie lange sie lebten oder würde einmal ein Abenteuer ihr Ende bedeuten. Doch in dem heutigen Rausch machte das alles keinen Unterschied, es war eben ihr Schicksal, sie alle hatten es so gewollt, der eine mehr der andere weniger, aber sie waren nun mal soo und niemand und um keinen Preis der Welt, wollte einer von ihnen was anderes sein. Dann erreichten sie die Taverne und schliefen alsbald ein.
Am nächsten Tag die Sonne stand schon weit oben am Himmel, wachten sie auf und da sie allesamt bis auf Korvin nicht wussten was sie machen sollten, einigte sich die anderen drei ein wenig durch die Stadt zu wandern und Korvin eben sein Ding zu machen.
Also würde man sich erst heute Abend wieder sehen.
So schlenderten die anderen durch die Gassen der Stadt und Korvin überflog die Bücher die der junge Gelehrte für ihn bis dahin raussuchen konnte. Doch die meisten enthielten nicht das was er suchte. Lediglich ein Buch ging auf die Burg ein  über die er was erfahren wollte. ber das Buch beschrieb die Gegend vor dem Überfall der Humanoiden Bestien und hatte sonst nix wirklich wissenswertes zu bieten, was Korvin ein wenig ärgerte. Am Abend nachdem er für heute genug hatten bat er den Gelehrten noch ein wenig weiter zu suchen und bezahlte ihn abermals. Am heutigen Abend als sie sich allesamt wieder in der Taverne trafen, erzählte Korvin den anderen Drein von den Piraten udn dem Hexer, da er das gestern völlig vergaß zu erwähnen. Er versprach den anderen er würde sich weiterhin umhören, aber auch die anderen könnten gern ein wenig ihre Lauscher aufsperren und ihm ein wenig helfen, wenn man den gewillt war irgendwas in Betracht zu ziehen als nächstes anzustreben. Recht schnell einigte man sich, das das Piratenschiff wohl etwas zu viel des guten sei und man ausserdem ein Schiff und eine Mannschaft brauchte und das kostete Gold zu viel Gold, also würde man versuchen mehr über den Hexer etwas zu erfahren und dann würde man weiter schauen. Korvin meinte das es am besten sei, wenn Undaras und die anderen beiden sich in den Kasernen umhören sollten, was es genau damit auf sich hat und wie hoch das Kopfgeld ist und Korvin selbst würde, eben in der Bevölkerung Augen und Ohren aufhalten. Heute verbrachte man einen eher ruhigen Abend mit ein paar Glücksspielen in der Taverne und verbrachte dann die Nacht im Bett.
Als am nächsten Morgen die Sonne aufging machten sich Janisha, Undaras und Lorfren zur Kaserne und versuchten dort ein wenig mehr zu erfahren, während Korvin sich am Hafen umhörte bei den Seeleuten dann bei den Händlern und schliesslich sich in einigen zweilichtigen Gassen rumtrieb, um einige Informationen zu sammeln, wobei er in den Gassen immer äußerst wachsam war und damit er nicht sofort wiedererkannt wurde, er sein Äußeres ein wenig veränderte mittels ein paar Handgriffen.
Als man sich am Abend wiedertraf hatten die Drei herausgefunden das es eine Belohnung von 2000 Goldstücken für den Hexer, der sich selbst " Schwarze Kralle nannte " gab, und das dieser sich schon seit mehr als drei Monaten in den nördlichen Gegenden rumtrieb, mal weiter weg mal näher an der Stadt und Händler und alles überfiel was ihm vor die Finger kam und das auf eine grausamen Art und Weise und zwar in dem er den Opfern die Augen rausrieß, so beschrieben es die, die das Grauen dann vorfanden. es gab bisher keine Zeugen oder Überlebenden laut Auskunft der Wachen erzählten die Drei Korvin. Mehr hatten sie nicht zu sagen.
Dann erzählte Korvin was er herausfand, auch er hatte das was die anderen Drei herausfand so in etwa erzählt bekommen, aber zudem erfuhr er, daß der Hexer wohl nicht allein arbeitete, er nutze wohl eine Gruppe von Goblins zu seinen Diensten. Ausserdem was er als sehr interessant fand war, das laut den Angaben des Leute mit den er redete, beim letzten Überfall der stattfand wohl keine Magie verwendet wurde, wie es davor üblich gewesen ist, aber ob es stimmte konnte er nicht sagen, den das war immer so eine Sache mit der Magie sie konnte eben auf verschiedenste Art und Weise wirken.
Also sondierte man alle Informationen aus, Janisha der sich über die Goblins den Kopf zerbrach, hatte einige Theorien, aber alle liefen drauf hinaus das Goblins aus dem Hinterhalt angriffen und in einer Überzahl, aber da diese Wesen im Grunde feige waren konnte er es verstehen das ein halbwegs begabter Zauberwirker sie dazu bringen konnte für ihn die Drecksarbeit zu leisten, besonders wenn das Gerücht stimmte und es sich um einen Hexer handelte, fügte Korvin hinzu und erklärte da die Ausstrahlung dieser ebenfalls arkanen Zaubernutzer sehr hoch sein konnte und sie allein mit Worten einen in die Irre leiten konnten. Doch wie sie genau vorgehen wollten , das war allen noch nicht ganz klar, man musste einfach noch mehr wissen sammeln, alles andere wäre zu leichtsinnig und das bedeutete oftmals das Ende, ganz besonders wenn es dabei gegen einen Zauberwirker ging der sich hinter einer Bande von Goblins versteckte. .......

Odeonnight:
Nach allem hin und her und als man sämtliche Bedenken geäußert hatte und teilweise ausgeräumt hatte, machten sich die 4 auf den Markt um einige Besorgungen für die Reise zu machen. Dort angekommen und nachdem man fast alles bekommen hatte, bemerkte Janisha das irgendjemand sie zu beobachten schien, doch ehe er etwas den anderen mitteilen konnte, war die Person wieder im Gedränge des Marktes verschwunden und Janisha ließ die Sache auf sich beruhen.
Dann machten sie sich alle auf den Weg in Richtung Norden, wo genau sie suchen sollten wusste niemand, aber sie verließen sich stets das Janisha sie in der Natur ans Ziel bringen konnte. Und wenn sie Goblins finden sollten würde man versuche einige von ihnen gefangen zu nehmen und zu verhören, um zu sehen ob sie etwas von dem gesuchten Hexer wussten oder gar zu seinen Untergebenen gehörten.
Um den Anschein von Händler zu wahren hatten sie sich alle ein wenig verkleidet und die Kutsche mit leeren Fässern bestückt, da sie nicht annahmen das die Kobolde den Unterschied, anhand der tiefe der Reifenspuren merken würden, was aber Janisha sofort auffiel. Er war es auch der den Kutscher spielte, während sein Bogen unter dem Sitz der Kutsche lag. Korvin versuchte sich so gut wie unbemerkbar zu machen und sich hinter den Fässern gemütlich zu machen, Undara hatte damit keine Probleme er hatte sich ein paar Kuchen und Kekse für die Reise besorgt also war das Herz des kleinen Halbling wohl gestimmt. Der einzige der bewaffnet zu sein schien und auch nur scheinbar net so gut war Lorfren. Sein feingliedriges Kettenhemd hatte er unter einem schlecht gearbeiteten Mantel gut versteckt und an seiner Seite hing nursein einfaches Kurzschwert, alle anderen Waffen hatte er in dem Wagen gut platziert. So also vorbereitet reisten die 4 in Richtung des Norden, noch ungewiss was sie genau erwartet oder ob sie es überhaupt schaffen würden die Spur aufzunehmen.
Erst verging ein Tag, dann der zweite und dann war auch schon eine ganze Woche rum, keien Spur von Goblins oder anderen Anzeichen und auch die Händler die in die entgegengesetzte Richtung fuhren, hatten keine Anzeichen oder Angriffe vermeldet.
Korvin war der Meinung, das wahrscheinlich der Hexer die Goblins besser lenkte als man zu erst vermutete, denn er vertraute auf die Einschätzung von Janisha, die er zu den Goblins gegeben hatte.
Sie hatten es ein wenig Leid, die Nadel im heuhaufen zu suchen und als dann noch Undaras sich zu beschweren anfing das ihm die Nahrung zur Neige gehen würde, waren sie allesamt recht bedient.
Sie hatten recht gute Ziele abgeben ihrer Meinung nach und die Goblins hätten ihre Verkleidung sicher net so einfach durchschauen können, aber nun waren sie da , draßen ind er Wildnis und nix nachdem sie ein paar weitere Tage draußen verbrachten und sogar ein kleinen Schaden an der Kutsche vortäuschten aber auch dies nix half, entschied man sich das Unterfangen zu beenden und zurück zur Stadt zu reisen.
Als sie allesamt schon mißmutig und ein wenig verärgert ihre Rückreise antraten und nur noch drei Tage von der Stadt entfernt waren, bekamen sie einen Hinweis.
Eher aus Langweile, als das man erhoffte etwas zu erfahren erkundigte sich Korvin nach den Waren eines vorbeifahrenden Händlers, dieser unterhielt sich und gerad als man weiterreisen wollte, gab dieser eine Warnung aus das im Osten eine Gruppe Goblins wie es hieß auf Händler lauerte und diese überfiel.
Nun dies war noch nicht vorgekommen, die Überfälle hatten sich bisher stets auf den Norden beschränkt, also hatten die Bestien ihr Territorium geändert. Nun wahrscheinlich auf Geheiß des Hexers der damit sicher gehen wollte, das man sie net so leicht aufspüren konnte.
Soo nahm Janisha die Zügel in die Hand und man versuchte so schnell es geht nach Osten zu gelangen.
So trieb man die Kutsche wieder in die Stadt, man wollte nur mal schnell ein paar Proviantrationen aufstocken und weiterreisen, als man von einem zweiten Überfall hörte, der wohl vor kurzem stadtfand, den die Gerüchte waren noch ganz frisch, so frisch wie wahrscheinlich die Spuren, doch da sich dieser 4 Tage von der Stadt entfernt stattfand, musste man sich beeilen, wenn man noch etwas herausfinden wollte.
Vom dieser Nachricht und dem Ehrgeiz angetrieben, spornte Janisha die Pferde an und sie alle selbst gingen über ihre Grenzen der Belastbarkeit hinaus. Man entschied sich, mittels Magie VON Korvin Pferde zu erschaffen, da das Pferd das bisher die Kutsche zog , das nicht auf Dauer mitmachen würde. Und so erreichte man schon nach 3 Tagen statt nach 4 den Ort des Geschehens.
Völlig erschöpft, doch trotzdem motiviert machte sich Janisha daran die Fährte zu untersuchen und das Geschehene wenn möglich nachzustellen, damit man ein wenig mehr über den Angriff erfuhr. Danach wollte man sich erst mal genug ausruhen das man bei vollen Kräften war, wenn man sich an die eigentliche Verfolgung machen würde.
Nachdem was janisha herausfand, waren es circa um die 14 Goblins gewesen und wohl 2 viebeinige Kreaturen, die wie Wölfe sich zu bewegen schienen. Eine nicht zu unterschätzende Streitmacht. Die Goblins griffen wie nicht anders zu erwarten aus dem Hinterhalt mit Wurfspeeren an, dann stürmten sie in der Überzahl heraus und die vierbeinigen Wesen taten ihr übrigens. Die Händler hatten keine Chance. Ihre Leblosen Körper hatte man an den Rand gelegt, ihre Kutsche war geplündert. Insgesamt verloren 5 Menschen ihr Leben und 3 Goblins.
Undaras wollte die Menschen so net liegen lassen aber Lorfren meinte das vielleicht die Stadtwachen den Vorfall selbst untersuchen wollen und man sie nur dabei behindern würde. Also entschloss man sich sie nur abzudecken.
Nachdem man sich dann zu genüge ausgeruht hatte, packte man die Habselligkeiten die man bei sich hatte schon die Kutsche etwas in das Waldstück hinein um sie zu verstecken auch wenn sie net wahrlich viel wert war, und machte sich auf die Jagd nach den Goblins, wie immer angeführt von Janisha.
Es vergingen drei Tage, wo man das erste größere Anzeichen einer Siegesfeier der kleinen Monster ausmachen konnte, überall lagen DInge verstreut und zerstört und es roch noch immer nach vergossenen Met und anderen Dingen und das obwohl es ein Wald war.
Anscheinend hatten die Biester hier wohl ein ganzen Tag verbracht und sind dann weitergereist.
So ging die Jagd ein tag nach dem anderen immer tiefer im Wald weiter, da die Goblins sich keine Mühe machten die Spuren zu verwischen war es nicht sonderlich schwer einer solch großen Gruppe zu folgen. Und dann am achten Tag der Verfolgung, machte Janisha das bekannte Zeichen das er etwas entdeckt hatte, doch es war nur falscher Alarm, aber drei Stunden später hatten sie ihr erstes Ziel erreicht. Sie hatten die Bande eingeholt. Die Taktik war so gut es eben ging die letzten Tage besprochen worden, also beobachtete Janisha erst eine Weile das geschehen der Wesen, dann wollte man endgültig angreifen sie vernichten aber auch Gefangene machen.
Insgesamt waren hier 11 Goblins und eine Wolfsähnliche Kreatur auszumachen, es schien als ob ein dieser vierbeinigen Wesen, fehlte, dabei handelte es sich nachdem Janisha es Korvin beschrieben hatte um einen Worg eine bösartige magische wolfsähnliche Bestie die aber sehr stark sein konnte, vielleicht sogar der stärkste Wiedersacher überhaupt.
Also würde man zuerst das Wesen attackieren Janisha und Lorfren würden dieses Wesen in die Mangel nehmen und Korvin und Undaras sich mit den Goblins beschäftigen. Korvin benutzte ein wenig Magie und Undaras betet zu seinem Gott um die Gunst diese Bestien niederzustrecken, dann brachte man sich in Stellung. Doch da ein Knacken, Korvin hatte beim Versuch zu schleichen einen Ast zertreten anscheinend hatte der Worg das mitbekommen und heulte auf, der Plan war erst ma hinfort.
"Angriff" schrie Janisha und dann begann der Kampf
Janisha war durch seine wahnsinnig schnellen Reflexe als erster bereit und verschoß zwei Pfeile, beide bohrten sich in die Flanke des Worgs der vor Schmerzen wild aufheulte, dann war es an den Goblins ihre Waffen zu ziehen, Sie warfen mit ihren Kurzsperren und Korvin wurde 2 mal getroffen, dazu traf ein Sperr Lorfren am Kopf jedoch hatte er Glück im Unglück und der Goblin hatte wohl nicht viel kraft hineinstecken können. Der Worg durch Janishas Pfeile schwer verwundet griff an, an er schnappte nach dem Waldläufer doch dieser konnte ausweichen, dann war es an Lorfren mit seinem Ranseur schlug er nach dem Worg und traf, doch brachte er die Bestie nicht dazu umzufallen. Dann verschoß Undaras einen Bolzen seiner Armbrust, er traf und ein Goblin fiel zu Boden. Da Janisha sie drauf vorbereitet hatte das die Goblins nur in einer Überzahl angreifen würde passte sich Korvin dem an. Er kam hervor als leichtes Ziel und entschied sich seien magische Energie zu entlassen wenn sich die Kreaturen im nähern würde.  Dann war er wieder an Janisha, er zog sein Schwer ließ den Bogen fallen und schlug nach dem Worg, er traf und da sie den Worg in der Zange hatten, war sein Schlag umso fataler der Worg hatte keine Chance. Dann stürmten 3 der Kobolde auf den schier nur mit einem Dolch bewaffneten Korvin doch in den AUgenblick wo sie nahe genug waren entlud er sein Energie und Feuer entwich in einer Kegel und tötete 3 der Bestien. Anscheinend nun nicht mehr als das leichteste Ziel wichen die anderen Goblins von der Seite von Korvin und wollten sich mit dem kleinen Halbling beschäftige, den 3 stürmten auf ihn zu und schlugen nach ihm , doh nicht einer der Schläge fand sein Ziel. Die anderen der Kraturen warfen ihre Sperre doch trafen nicht, und man merkte ihnen an das sie sich nicht mehr so siegessicher waren. Dann schlug Lorfren der zur Hilfe von Undaras eilte einen Goblin tot. Undaras ließ konzentrierte sich währenddessen nur darauf nicht getroffen zu werden. Dann kam auch Janisha und erschlug ein weiteren Gegner. Sechs waren schon tot und nur noch fünf am Leben am Leben. Korvin der nicht vorhatte einen weiteren Schadenszauber zu wirken, entschied sich sein Schwer zu nehmen und auch sein Schlag war das ende eines Wesens. Dann brach Panik bei den Wesen aus. Auch damit hatten die Abenteurer gerechnet und als die Bestien begannen zu fliehen verfolgte sie einmal Lorfren und einmal Janisha jeweils mit einem
Netz ausgerüstet. Zwar beherrschte sie diese Art des Kampfes nicht aber ein Versuch war es allemal wert, wenn nicht würde man versuchen 1 oder 2 der Wesen Ko zu schlagen. Lorfren kam mit einem im Netz verstrickten Goblins als erster zurück, während Janisha kurze Zeit später einen wohl benommen Gegner auf dem Rücken trug. Beide wurden gefesselt, die Lebenden beiden anderen ließ man entkommen, auch wenn dies vielleicht nicht das beste war , aber man wollte nicht unnötig den Wesen nachrennen.
Die anderen untersuchten das Lager, während Janisha wie üblich die Spuren auswertete, und obwohl der Kampf viel verwischt hatte konnte er feststellen das ausserhalb des Kampfplatzes Spuren eines Worges waren der nach Norden zu laufen schien und diese Spuren passten nicht ganz, der Worg schien wohl schwerer zu sein als sein Vetter der hier tot im Gras lag, er musste etwas oder jemand tragen.
Nun die anderen Goblins schienen nix großes von Wert bei sich zu haben. Nun ja man hatte eine Spur und auch wenn man wusste das man den Worg nicht einholen würde, so hoffte man das dieser sie bis zu ihrem eigentlichen Ziel führte.

Navigation

[0] Themen-Index

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln