Dieses Abenteuer ist selbst erstellt.
Es begann auf der 3 Stufe mit den folgenden Charakteren
Point buy 24
Korvin - Mensch
( Magier 1/ Dieb 1 / Kämpfer 1 )
ST 12 / Ge 12 / Ko 12 / Int 14 / We 10 / CH 12
Janisha - Mensch
Dieb 1 / Waldläufer 2
ST 12 / Ge 14 / Ko 12 / Int 12/ We 12 / Ch 10
Undaras - Halbling
Dieb 1 / Kleriker 2
St 8 / Ge 14 / Ko 12 / Int 12 / We 14 /Ch 12
Die Räder drehten sich und zwar die der Kutsche in der Undaras, Janisha und Korvin saßen.
Es war der 12 des Ches im Jahre 1056, das Jahr der Dreischwänzigen Adlers.
Wie üblich war es Janisha der dafür Sorge trug, daß die Pferde das taten was sie sollten, während Korvin hinten auf der Ladefläche saß und in seinem Buch ein wenig stöberte. Undaras hatte seine eigene Methode eine Reise zu überstehen, er aß was ihm in die Hände fiel und sein kleiner Bauch wurde immer praller. Auch durch das ständige Nörgeln von Korvin er können sich nicht bei all dem Schmatzen konzentrieren, ließ sich Undaras nicht davon abhalten genüsslich das nächste Stück Kuchen reinzustopfen, gerad in dem Moment wo Janisha sich umdrehte und einfach nur mit dem Kopf schüttelte, quasi eine Geste der Ratlosigkeit.
Den egal was man Undaras auch sagte, jedesmal wenn man ihn auf das Essen ansprach, bekam man als Antwort, das sein Gott es so von ihm verlangte und das dies der Weg seines Gottes sei.
Doch man konnte sagen was man wollte und auch wenn sie die beiden Anderen Undaras manchmal als rollende Kugel bezeichneten, sie waren froh das er da war, den wenn es brenzlich wurde war der kleine Halbling auch wenn immer etwas verschüchtert stets zur Stelle, half so gut es ging oder betete zu seinem Gott um Beistand. Sicher nicht zum letzten Mal würde er sich um ihre Wunden kümmern, die sie sich zweifelsohne zu holen würden.
Sie ergänzten sich alle recht gut, während Undaras seinen Gott um Beistand bat, war es Korvin der seine Bücher wälzte und versuchte das beste zu finden um sie zu unterstützen, aber im Grunde war er am besten darin geeignet sich jeder Situation anzupassen, von allem ein wenig, ist besser als eines perfekt, sagte er stets, wenn sie es gerad mal wieder aus einer brenzligen Lage geschafft haben. Und dann war da noch Janisha, er war wie ein leiser Schatten, bis es zu spät war für seine Feinde und der Pfeil sich durch sie bohrte, dazu wusste er vieles über die Natur und verhalf ihnen sich aus so mancher Wildnis unbeschadet herauszukommen, ohne das sie sich manch gefährlicher Raubtiere erwährend mussten.
Die Kutsche gezogen von den 2 Pferden, kam weiterhin auf der Straße durch den Wald gut voran, allmählich verschwand die Sonne, hinter den Baumwipfeln und so würde es nicht mehr all zu lange dauernd, bis man sich ein Lager für die Nacht etwas abseits der Straße suchen müsste.
Kurze Zeit später machte Janisha eine gute Stelle zum Rasten aus und man spannte die Pferde ab, während sich Undaras sofort dran machte den Topf mit heißen Wasser zu füllen, ja zu seinen Begabungen zählte es auch das er ein vorzüglichen Koch abgab. Nachdem alle Pflichten rund um das Lager erledigt waren rief auch Undaras die anderen Beiden, denn das Essen war fertig. Also speiste man zusammen während Janisha beim Essen hochschaute und einfach mittendrin beim Essen meinte, das es Morgen früh Regnen wird. Die beiden Anderen schauten hoch dann schauten sie sich an und lachten, und man schüttelte ungläubig den Kopf, wahrscheinlich hatte es irgend ein Busch oder ein Tier Janisha zugeflüstert oder war es der kleine Windhauch von eben, dachten sie sich.
Nichts desto trotz achtete man einander für die Fähigkeiten die jeder besaß.
Als das Essen schon lange hinter ihnen lag und auch sonst alles gesagt war, was irgendjemand auf der Zunge lag, legte man sich schlafen, während immer Einer Wache hielt.
Doch wie schon viele Nächte zuvor passierte nix aussergewöhliches und so konnte man am nächsten Morgen, auch wenn es zu Regnen begann wie Janisha vorhergesagt hatte, wieder auf den Weg machen.
Das Ziel war ein kleines Dorf, das etwa noch eine Woche entfernt lag, noch nicht einmal 100 Seelen sollten dort hausen, aber laut Korvin der ständig dabei war seine Bücher zu wälzen, soll es dort mal eine alte Ruine gegeben haben, die er gern erforschen wollte, oder zumindest sehen, auch wenn sie schon sicher mehr als einmal von Abenteurern und Schatzjägern besucht und durchsucht wurde und man nicht auf etwas Kostbares hoffen konnte. Doch da sie im Moment nix besseres zu tun hatten, entschloß man sich den dem Wunsch Korvins zu folgen.
Gegen Mittag hatte der Regen zum Glück aufgehört, und zwischen all den Wolkenschwaden kam ein wenig die Sonne zum Vorschein. So gingen die Stunden in den Tag hinein, die Sonne befand sich schon auf dem Weg nach unten, als Janisha plötzlich abrupt die Kutsche zum Stehen brachte. Zum Glück hatte Korvin nur ein Buch in der Hand und keine Tinte und Feder, jedoch war es Undaras der lauthals schimpfte mit einem vollen Mund und als Korvin nach ihm sah, bemerkte er das eines der Kuchenstücke auf den Boden gefallen war und auseinander fiel.
Janisha drehte sich um und seine ernste Miene ließ beide aufblicken, sodass auch der Halbling seinen Ärger über sein Kuchenstück vergaß und mit einer plötzlich piepsigen Stimme wissen wollte was den los sei.
Janisha zeigte nur nach vorn und die Beiden blickten hoch auch wenn der Halbling sich auf ein Fass stützen musste, jedoch es auch gleichzeitig als Deckung benutze.
Etwa 30 Meter vor ihnen lag eine Kreatur am Boden mitten auf dem Weg. Und sie hatten alle so ein Wesen schon mal gesehen auch wenn niemand von ihnen wirklich erpicht darauf war, ihm wieder zu begegnen. Es handelte sich um einen Oger, doch dieser schien auf den ersten Blick Tod zu sein. Auch aus dieser Entfernung konnte man dies erahnen, den der Kopf dieses Ungetüms lag etwa einen Meter von seinem Körper entfernt.
Während die anderen beiden noch überlegten was sie tun, war Janisha schon von der Kutsche runtergesprungen und suchte sich einen Weg zu dem Ungetüm, in dem er die Bäume als Schutz benutze um nicht so leicht entdeckt zu werden. DIe beiden anderen wollte protestieren, doch sie wussten das in dem Fall es nichts nützen würde, Janisha würde herausfinden wollen was dort vorgefallen war. Unzählige Minuten später, den anderen beiden erschien es wie eine kleine Ewigkeit, kam er zurück, und erzählte das es Spuren gab, die in den Wald wieder hineinführten. Anscheinend war das was den Oger umbrachte aus Sicht von Janisha wieder weg, was den Beiden anderen einen Säufzer entlockte, den was immer einen Oger zu Fall brachte, war keineswegs ungefährlich für die Drei.
So setzte man den Weg um den Kadaver des Ogers fort, und schnell ließ man den Gedanken daran hinter sich.
So vergingen weitere 5 Tage der Reise ohne weitere erwähneswerte Vorkommnisse, der Wald wurde immer lichter bis er dann ganz wich und sich Wiesen vor ihnen auftaten. Auf einer kleinen Anhöhe und bei klarem Wetter konnte man in die Ferne schauen und Janisha konnte am Horizont in der Ferne wohl schon das Dorf ausmachen. So wie es aussah wäre es heute sogar noch möglich es zu erreichen, was alle zusammen erfreute, mal wieder ein weiches wenn auch sicher kein allzu bequemes Bett.
So kam es dann auch, als die Sonne sich schon fast vollständig gesenkt hatte, erreichten sie die ersten Holzhütten. Die menschen schauten hoch, den wahrlich hier so weit abgelegen von der Zivilisation kamen sicher wenig Abenteurer vorbei und die Ruine, die die Drei vor hatten aufzusuchen, hatten den größten Reiz schon lange hinter sich gelassen.
Man bannte sich den Weg an den Hütten vorbei und fragte eine Gruppe von Bauersleuten ob den hier bei ihnen ein Gasthaus zu finden sei. Man hatte Glück, es gab eines, das sich der Schwarze Eber nannte und so steuerte man drauf zu, lud alles ab und trat in die einfache Stube hinein. Nur einfache Leute saßen drin und tranken ihr Bier, allesamt schauten sie die Fremden an. Der Wirt ein alter Mann begrüßte sie und bat ihnen Speise und Trank an. Man nahm dazu noch ein Zimmer für die Nacht. Nachdem man gegessen hatte wollte man so früh wie möglich zu Bett gehen, bis auf Korvin, der sich noch ein wenig in der Taverne umhören wollte über die Ruine, auch wenn dies meist nix viel ergab, aber ein Versuch konnte ja net schaden.
So gingen die Beiden anderen zu Bett, wen auch Undaras noch ein paar Leckerein au der Küche des Gastwirtes mit aufs Zimmer nahm.
Korvin unterhielt sich noch eine ganze Weile mit den Bewohnern, aber wie vermutet bekam er kaum nützliche Informationen, man erzählte ihm nur das vor etwa einem halben Jahr das letzte mal Abenteurer hier durchreisten auf dem weg zur Ruine. Nunja wie Korvin vermutet hatte, ist der Reiz der alten Ruine schon lange verflogen. Dann sagte man ihm noch das vor gut einem Jahr eine andere Gruppe da war, dies aber nie wieder gesehen wurde. Nun dies konnte nach Meinung Korvins viele Gründe haben, sei das sie umgekommen sind, sei es das sie einen anderen Weg nahmen oder oder oder. Nun ja er hatte nicht viel erwartet von den Bewohnern und auch nicht viel bekommen, außer alte Geschichten die mit jedem Krug Bier immer fantastischer wurden. Irgendwann ging auch er zu Bett.
Am nächsten Morgen, nachdem man gespeist hatte, erkundigte man sich wo man hier vielleicht noch das ein oder andere Utensil bekommen könnte als Ersatz. Man hatte sich vorbereitet und wusste auch das man in so einem kleinen Dorf nur wenig bekommen würde. Aber wenigsten gab es ein paar grobe Seile und andere möglicherweise nützliche Dinge.
Dann ließ man sich noch ein wenig den besten Weg durch die Einheimischen hier beschreiben, verabschiedete sich und ließ dann das kleine Dorf zurück.
Die Ruine war etwa 4 Tage entfernt von dem Dorf und vor einigen Jahrhunderten erbaut worden zum Schutz vor den marodierenden Banden aus dem Norden, doch den Geschichten nach wurde sie eines Tages durch ein Bündnis aus Humanoiden Monster angegriffen und zerstört, die angeblich vom Bösen gelenkt wurden, aber dies waren Geschichten aus über 300 Jahren Vergangenheit. Wenn sie die Ruine erreichen würden, dann würde man nur noch Steine von Moosen und Farnen überzogen vorfinden, und sonst nix ausser irgendwelche Lebewesen hätten sich dort eine neue Heimat gesucht. Doch man musste immer auf der Hut sein, den Gefahr war allgegenwärtig im Leben eines Abenteurers. Da man die Kutsche und Pferde im Dorf gelassen hatte, musste man sich nun zu Fuss abmühen, aber es war sicher die bessere Wahl als eine mittlerweile sicher in schlechten Zustand gelassene Bergstrasse mitsamt Fuhrwerk zu erklimmen. Besonders Undaras machte das wandern mitsamt Gepäck, weniger Freuden, da man schlecht laufen und Essen kann. Doch der kleine Halbling nahm es tapfer auf sich und das Versprechen das Korvin ihm gab sollten sie heil zurückkehren, so würde er ein kleines fest zu Ehren des Gottes des Halblings geben, was natürlich ein Festmahl sein müsste, ließ den kleinen gut voran kommen. .......
Noch am selbigen Abend erreichten sie die ersten kleinen Ausläufer einen Gebirgskette, die sich so weit das Auge reichte, in den Norden ausdehnte, es gab ein paar Handelswege durch das Gebirge hindurch. Jedoch waren diese Wege stets mit Gefahr verbunden, den niemand wusste was dort alles auf einen lauern konnte. So war es üblich das Karawanen die das Gebirge nutzten, nie ohne Wachen reisten. So setzte die Gruppe ein Fuss vor den anderen und würde dann Morgen sich über den alten schon langsam zefallenden Bergpass einen Weg suchen, um zur Ruine zu gelangen.
Am Abend schlug man das Lager auf und besonders Janisha lauschte dem Wind und dem Geheule der Tiere. Was er darin zu hören vermochte blieb den anderen unerschlossen.
So legte man sich quasi zu Füssen des Berges hin und verbrachte eine ruhige Nacht.
Mit dem ersten Sonnenstrahl hatte man schon sich auf den Weg gemacht, und wie sie gedacht hatten war die Bergstrasse zur Ruine, mehr als nur verfallen, überall war die Straße aufgesprungen und Wurzeln und anderes Gestrüp zierte den Weg. Eigentlich rechneten die Drei nicht mit einem Überfall , da viel zu wenig Menschen diese Ruine aufsuchten und es so für Banditen nicht lukrativ war, sich hier auf die Lauer zu legen.
Doch ihre Augen blickten sich stets um ,besonders Janisha der einige Meter voraus ging spähte überall rum schaute mal über oder hinter einen Stein, um auf Nummer sicher zu gehen. Auch wenn dies ein wenig die Reise verlängern würde, so war keiner über die Vorsicht von Janisha verärgert, er hatte schon oft genug einen Feind erspäht und sie somit vor einer bösen Überraschung bewahrt.
Doch heute schien ein weiterer ruhiger Tag zu werden und man bahnte sich den Weg durch Gebirge immer dem Pfad entlang, den wenn sie ihn nicht verließen sie zur Ruine bringen würde.
Auch den nächsten Tag ging recht gut voran, doch dann hatten sie das erste größere Hindernis vor sich, eine Berglawine hatte den Weg zerstört, und so bllieb ihnen nicht viel übrig als am zerstörten Abhang entlang zu klettern. Dies war wieder eine Aufgabe von Janisha, er müsste die Kletterhaken in die Wand reinhauen und das Seil darüber spannen, dann hätten es die anderen net mehr so schwer. Anscheinend fiel es Janisha nicht schwer darüber zu klettern, den im Nu war er auf der anderen Seite und da er alles so vorbereitet hatte, kamen die anderen genauso herüber. Man entschied sich die paar Kletterhaken in der Wand stecken zu lassen, für den Rückweg, nur das Seil wurde wieder mitgenommen. Dann setzte man den Weg fort und gegen Abend als die Sonne beinah schon hinter dem Horizont versank sah man auf einer Erhöhung die Ruine nach dem man suchte. Im restlichen Lichte des Tages, sah die trotz ihrer Zerstörung unheimlich aus und nicht wirklich einladend.
Doch man würde sich nicht davon abhalten lassen. So verbrachte man noch eine ruhige Nacht, bevor man am nächsten Morgen nach einem weiteren Marsch von ein paar Stunden, nun allmählich der Ruine nährte.
Korvin hatte es ganz eilig die Ruine aufzusuchen, Undaras war es egal, er war einfach nur dabei ohne groß sich erst mal dafür zu interessieren, jedoch bestand Janisha darauf erst einmal die Gegend um die Ruine zu erkunden um möglichten Hinterhalten zuvorzukommen und obwohl Korvin keien weitere Zeit verschwenden wollte, wusste er das es wenig bringen würde egal wie lange sie diskutierten Janisha würde drauf bestehen und zu guter letzt würde auch Undaras der Vorsicht den Vorzug geben und sie hätten noch mehr Zeit verloren. Also murrte er nur und gab einfach nach. So legte man die schwersten Dinge ab, verstaute sie in einer kleinen Wölbung und Janisha versuchte das alles ein wenig zu verschleiern. Da alle drei nur leicht bis gar nicht gerüstet waren, bewegte man sich so leise und so verdeckt wie möglich von Felsen zu Felsen. Dann stoppte Janisha abrupt, beinah wäre Undars ihnen aufgelaufen, aber der kleine Halbling konnte sich wie immer noch abfangen. Janisha fand dies dennoch nicht lustig und schaute etwas ernster rüber, dann flüsterte er Orks, was Undaras plötzlich die Ernsthaftigkeit ins Gesicht zurückkehren ließ.
Es sind 8 soweit ich erkennen kann, aber ich weiss natürlich nicht wie viele vielleicht noch unterwegs sind, wir sollten uns weitgehend verstecken und sie überwachen. Morgen früh wissen wir mehr, in der Nacht haben die Biester mit ihren Augen einen zu großen Vorteil. Niemand wiederspach, man vertraute in der Hinsicht voll auf Janishas Wissen. In der Tat als die Nacht schon im vollen Gange war hörte man erst Stimmen dann Schritte, dann sah man am Lagerfeuer eine weitere Gruppe von Orks, etwa weitere 10. Dies ließ besorgte Gesichter bei den Dreien entstehen. Die Orks stritten tranken und gröllten die Nacht über, aber als der Morgen nährte, hörte Janisha der die Sprache dieser Wesen verstand, das die Orks wieder abziehen und nur 6 hier zurückbleiben sollten um auf den Proviant zu warten der aber laut der Orks erst in ein paar Tagen kommen sollte. Nun musste man sich, noch entscheiden, ob die Ruine all die Probleme es wert war. Orks waren keine einfachen Gegner und sie konnten unerbittlich kämpfen. Doch Korvin wollte davon nichts wissen, auch wenn er meinte das es ihm lieber wäre, wenn diese Wesen nicht da wären, was getan werden muss, das muss geschehen und wenn dies bedeutet das die Orks sterben musste so war dem so. Nun die anderen schienen nicht groß zu protestieren und so plante man die Aktion für die Zeit, wo die meisten Orks sich ausruhen würden. Also wartete man voller Geduld auf den passenden Moment, dann war es soweit.
Undaras sprach noch ein schnelles Gebet, das ihnen allen den Segen des Gottes einbrachte. Korvin murmelte schon an einem Zauber dann an einem weiteren. Erst wirkte er einer Magierrüstung dann einen Schildzauber. Dann schlichen Sie alle voran, um die besten Positionen zu erreichen, um einen präzisen Schuß anzubringen:
Während Korvin und Janisha einen Bogen benutze nahm der kleine Undaras seine Armbrust zur Hand. Sie schliechen sich auf wenige Meter heran die Orks hatten sie scheinbar noch nicht bemerkt dann schoßen alle Drei zusammen und 3 Orks brachen Tod zu Boden. Die Orks schrien auf Doch dann war waren schon 2 weitere von den Pfeilen von Janisha getroffen und brachen ebenfalls Tod zusammen, der letzte Ork schrie dann war es Korvin dessen Pfeil sich in den Brustkorb bohrte und der Bolzen von Undaras und es war um den Ork geschehen. Alle sechs waren Tod und die Gefahr schien beseitigt zu sein. Man vergewisserte sich das die Orks wirklich Tod waren, schaffte ihre Leichen beiseite und nahm ein paar Dinge der Orks mit, die wertvoll genug waren. Nichts desto trotz, suchte man die Gegend ab, doch man konnte nix erkennen auch in der Ferne und so wollte Korvin nicht länger warten und endlich die Ruine besichtigen. Eine weitere Verzögerung wollte und würde er nicht hinnehmen.
So marschierte man angeführt von Janisha auf den Eingang der alten Ruine zu, Überall waren Moose und Farne und genau das machte es Janisha einfacher eine Spur zu erkennen die scheinbar, drei Tage alt war, sie führte in die Ruine, aber es gab keine Spur die hinausführte. Dies ließ einige besorgte Gesichter bei den Dreiern aufkommen. Scheinbar ging jemand hinein kam aber net heraus, aber vielleicht hatte diese Person oder diese einen anderen Weg herausgefunden. Man würde vorsichtiger sein.
Nichts desto trotz marschierten sie hinein, ließen das alte überwucherte Eingangstor hinter sich und nahmen den erst besten Eingang der hinabführte, um einen Anfang der Suche zu haben.
Unten angekommen hörte man ein leises Tropfen von Wasser das von der Decke hinab fiel und plätscherte. Überall wuchsen Moose und die Luft wirkte deutlich kühler und auch etwas abgestanden. Doch außer Trümmer und Steinruinen hatte der Gang nichts zu bieten, so verwunderte es dann auch niemanden das er in einer Sackgasse endete. Nachdem man sich ein wenig umschaute und nix erkennen konnte, setzte man den Weg wieder zurück an die Oberfläche um einen weiteren Eingang nach unten zu durchsuchen. Dieser wirkte ebenfalls lange verlassen, bis dann Janisha in einem Mossbeet einen Abdruck erkannte und dieser Abdruck schien als wäre irgendetwas geschliefen worden und endete an einer Steinwand. Nachdem man die Wand dann gründlich absuchte, entdeckte die Drei, dann in der Tat das sich eine Geheimtür wohl dort verbarg. Korvin machte sich daran zu schaffen untersuchte sie auch gründlich auf Fallen, doch da war nix was er ausmachen konnte, also versuchten die Drei den Mechanismus zu entdecken, der diesen Weg öffnen würde, doch sie fanden nix, auch nachdem sie sich wahrlich gründlich umschauten und den ganzen Korridor absuchten. Verbittert machten sie sich wieder auf den Weg nach oben, niemand hörte es kommen, niemand sah es , erst als der Kegel aus Feuer auf Undaras traf und dieser vor Schmerzen aufheulte, sahen die Dreien eine schwarze Hundeartige Bestie. Alle schauten besorgt auf und Korvin rief den beiden Anderen zu das es sich hierbei um einen Höllenhund handelte eine Bestie des Feuers, doch was sie hier machte konnte er sich nicht erklären, außer das irgendetwas oder jemand sie herbeigeholt hatte auf magischem Wege, aber dies war gerad ihr kleinsten Problem. Erst mal mussten sie sich erwehren. Undaras heulte vor Schmerzen auf, doch da hatte schon Janisha 2 Pfeile losgeschoßen von denen einer sein Ziel traf. diesmal heulte der Hund auf. Dann biss die Bestie nach Undaras doch er wurde nicht getroffen. der Halbling in des nahm sein Kurzschwert und sein Schild und stand der Bestie mutig gegenüber. Korvin bewegte sich um die Bestie herum und mit einem gewagten Satz turnte er an der Bestie vorbei. Dann schlug er von der Anderen Seite auf die Bestie ein, obwohl Korvin wusste das die Bestie wegen ihrer vier Beine schwerer zu Fall zu bringen war, versuchte er dies trotzdem er traf und dann kam es auf das Kräfteverhältnis an und die Drei hatten Glück Korvin brachte das Wesen zu fall, stach drauf sofort ein und da das Wesen nun in der Zange saß konnte er einen schweren Hieb und Treffer landen, das Wesen heulte bestialisch auf. Das Geheul musste man gehört haben. Janisha wartete mit seinen 2 Pfeilen, dann versuchte das Wesen verzweifelt aufzustehen, was ihm aber die Angriffe von Undaras und Korvin einbrachte, das Wesen wurde getötet. Man musste nun schnell handeln, aber alle Drei schien es trotz der Gefahr wieder zurück zu der Geheimtür zu führen. Doch sie war wieder geschloßen. Die Drei hatten ein wenig an Begeisterung verloren und Korvin erzählte den Anderen was er über diesen Höllenhund wusste. Hmm das beunruhigte alle Drei gleichermassen, den man hatte eigentlich erwartet die Ruine leer vorzufinden und Korvin hatte vor ein wenig zu skizzieren, dies aber war alles andere als ruhig, es war gefährlich vielleicht sogar tödlich und möglicherweise überstieg es ihre kräfte. Doch so leicht wollte niemand aufgeben und selbst Undaras der anfing seine Wunden zu versorgen, war wohl gepackt von der Neugierde auch wenn er Bedenken äußerte.
Man wollte mehr herausfinden, musste aber auch bedenken das sich die Orks zu einem nicht genauer bestimmten Datum hier treffen wollten und wenn die neu angekommen Orks ihre Stammesbrüder nicht fanden, könnte das Probleme hervorrufen. Ein Problem jagte das nächste, dies waren ein paar zu viele wie es schien. Also entschied man heute noch hier zu bleiben, Korvin die Möglichkeit zu geben noch ein wenig zu skizzieren und auch wenn keiner so recht weg wollte, erst recht Korvin nicht, so hatte man sich doch schnell entschieden, vorerst abzuwarten. Man hatte genug Vorräte und Janisha war äußerst fähig darin Nahrung aufzuspüren. Also wollte man sich irgendwo weiter oben auf der Gebirgskette zurückziehen und das Geschehen von oeben beobachten, davor ließ Janisha weil Undaras zu schwach dafür war, die Leichen der richtig wegschaffen, das heisst er rollte die Orks in eine Schlucht deckte ihre Körper fasst den kompletten Nachmittag mit Steinen ab und kam erst gegen frühen Abend völlig geschafft zu den anderen in ihr ausgesuchtes Versteck, wo Undaras schon eine herzhafte Mahlzeit zubereitet hatte und Korvin so gut wie möglich skizzierte.