Der Titel sagt schon alles:
Unsere Gruppe besteht aus fünf Spielern. Ich möchte umbedingt einen Mönch spielen und bin der Meinung, dass ich diese Klasse sehr überzeugend spielen könnte, da ich mich mit meinem Mönchscharakter am besten identifizieren kann.
Das Problem besteht darin, dass der Großteil der anderen Spieler eher chaotisch als rechtschaffen spielen - chaotisch neutral bis chaotisch böse. Ich könnte mich ja mit einer neutralen oder sogar bösen Gesinnung abfinden, aber das Regelwerk schreibt eben vor, dass ich rechtschaffen sein muss. Leider weiß ich nicht wie ich das umsetzen soll, wenn sich der Rest der Gruppe entgegen meinen (fiktiven) Moralvorstellungen verhält.
Ich will weder eine andere Klasse, noch mit einer andern Gruppe spielen, ich suche eine Lösung des Problems und will ihm nicht aus dem Weg gehen.
Was ich ablehne ist einen Charakter zu spielen, der sich von der Gruppe abspaltet oder gegen sie arbeitet. Wir wollen gemeinsam spielen und außerdem wäre dies für den SL sehr schwer umzusetzen.
Mir fällt nichts anderes ein, als die Gesinnungsbeschränkung für den Mönchen nicht anzuwenden. Sprich: der Mönch darf alle Gesinnungen annehmen.
Erstmal habe ich gesagt, dass dies den Mönch nicht mehr realistisch spielbar macht. Ich habe mir den Mönchen nocheinmal angeschaut - die rechtschaffene Gesinnung passt einfach sehr gut zum Mönchen, aber wenn man die Schwerpunkte auf weniger Gesinnungsabhängie Eigenschaften des Mönchen verlagert klingt ein nicht rechtschaffener Mönch nicht mehr so unlogisch.
Meine Fragen:
1. Hättet ihr einen Vorschlag wie man einen rechtschaffenene Möchen in einer eher chaotisch geprägten Gruppe spielen kann?
2. Hättet ihr eine Idee wie man einen nicht rechtschaffenen Mönchen begründen könnte? Ich habe zwar schon eine eigene Idee, aber diese hat mich nicht ganz überzeugt und ich brauche eine bessere Story, da ich mich unbedingt mit meinem Charakter identifizieren will.