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Autor Thema: Computerspiele - Alt vs. Neu! Was ist besser?  (Gelesen 18624 mal)

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Thanee

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Computerspiele - Alt vs. Neu! Was ist besser?
« Antwort #105 am: 23. Juni 2011, 12:28:13 »
Was heißt hier die gute alte BGH??? Das ist doch die schlechteste Map die sich jemals irgendjemand ausgedacht hat. Die normale Version davon war ok. Aber BGH war ja wohl total primitiv.

Es gibt durchaus einen Grund, dass Blizzard die später sogar in die eigenen Maps übernommen hat. ;)

Das Crystal Stacking verschiebt das Spiel auf eine andere Ebene.

Bye
Thanee

Thanee

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Computerspiele - Alt vs. Neu! Was ist besser?
« Antwort #106 am: 23. Juni 2011, 12:42:02 »
Was bedeutet das? Das ist keine Aussage mit der ich etwas anfangen kann: "Die neuen Maps sind nicht wie die alten Maps".

Sorry, ich dachte Du kennst die SC1 Maps, aber offensichtlich wohl nicht, sonst wüsstest Du was ich meine. :)

BGH ist neben der "Fa$te§t Map Evar" die wohl meistgespielte CPU-Multiplayermap überhaupt (Lost Temple und Co. im PvP natürlich noch). Es handelt sich dabei um die Original-Blizzard Map "The Hunters" allerdings mit gestackten Kristallen, so dass man wesentlich mehr Resourcen zur Verfügung hat und diese auch schneller abbauen kann.

Da gewinnt man dann mit Zerglings, Marines+Medics oder Zealots keinen Blumentopf mehr, sondern es wird eher mit den Hightech Einheiten gespielt.

Oder Maps mit Inseln (also inkl. der Startbase), riesig große Maps, winzig kleine Maps (Micro Dirt Cliffs ist auch eine absolut geniale Map).

In SC2 sind irgendwie alle Maps wie die typischen PvP Maps aufgebaut. Das wird sich aber vermutlich mit der Zeit geben, wenn da die Community entsprechend tätig wird (vielleicht gibt's mittlerweile auch schon mehr, hab die letzten paar Monate nicht groß gespielt), wobei ich nicht weiß, ob man die dann auch in den normalen Spielmodi verwenden kann.

Zitat
Was heisst alle "gleich"?

Man hat immer (grob) die gleichen Resourcen zur Verfügung. Man startet (fast) immer in einer wenig zugänglichen Startbasis mit zuwenig Resourcen, um damit das Spiel über die Runden zu kommen, und findet dann in der Nähe eine allgemein leichter zugängliche (= schwieriger zu verteidigende) Expansion. Das Konzept ist so in so ziemlich allen Karten drin.

Zitat
Welche Taktiken waren denn möglich, die nun nicht mehr möglich/sinnvoll sind?

Wie oben schon erwähnt, gab es auch die Möglichkeit, richtig große Schlachten mit Hightech Einheiten zu schlagen, oder sich schrittweise von Expansion zu Expansion vorzukämpfen, weil der Computer Ruckzuck die halbe Karte eingenommen hatte (bei riesigen Karten vor allem).

Bei SC2 wartet man immer den ersten Angriff des Computergegners ab (wenn überhaupt), geht dann in die Hauptbasis und zerstört sie. Einen anderen Spielablauf gibt's da eigentlich kaum bis garnicht.

Der Fokus liegt natürlich auch stärker auf Kampagne und PvP, aber eben gerade das CPU-MP hat mir in SC1 immer sehr viel Spaß gemacht, das ist in SC2 nicht mehr so, obwohl das Spiel technisch wesentlich besser ist.

Bye
Thanee

Computerspiele - Alt vs. Neu! Was ist besser?
« Antwort #107 am: 23. Juni 2011, 12:44:51 »
Beispiel Ultimate Alliance 1 gegen 2.
Ich kenne und mag beide aber UA1 ist 2006 und UA2 ist 2009. Hier von Alt und Neu zu sprechen ist meiner Meinung nach daneben und daher werde ich diesen Vergleich mal ignorieren, denn ich stimme dir grundsätzlich zu auch wenn ich die Spiele als ebenbürtig ansehe.
Hmm, das hängt davon ab, bei den beiden Spielen liegt auch wohl eine Konsolengeneration dazwischen, mit neuen Käufern und Kunden. Und es wird ja auch Mass Effect 1 mit 2 verglichen. Wo man den Cut bei so etwas schnelllebigen wie Computerspielen setzt ist Ansichtssache.
Zitat
Zitat
Ich würde in diesem Zusammenhang auch nicht Spiele vergleichen, die vielleicht aus dem selben Genre kommen aber grundverschiedne sind. Baldur's Gate kann man vielleicht mit Ice Wind Dale vergleichen oder so grade noch mit Neverwinter Nights, aber auf keinen Fall mit Oblivion oder auch schon the Witcher.
Logisch, nichts anderes predige ich ja. BG kann man jedoch sehr gut mit Dragon Age vergleichen, zumal es ja auch absichtlich als ideeller Nachfolger entwickelt wurde mit dem Ziel das Prinzip aber grundlegend zu modernisieren.
Das stimmt und der Vergleich ist gut. Ich weiss nicht in wie weit das bei Baldurs Gate der Fall ist (so viel zu Nostalgie, das gute behält man das schlechte vergisst man), aber bei DA:O habe ich immer ein enormes Hektikgefühl. Man hämmert immer auf der Stoptaste rum und nie sind die Charaktere da wo es brennt. Oh, bei Baldurs Gate gibt es auch eine solche Situation - da wo die Kopfgeldjäger mit Feuerballpfeilen kommen (2 Feuerbälle pro Runde!). Aber ich habe bei DA:O den Eindruck um "die ganze Zeit herrausfordernd" zu sein ist die Hektik in dem Spiel extrem gross. Das Magier übermächtig sind, verschlimmert den Eindruck noch. Man rennt mit seinen Nahkämpfern von Magier zu Magier um nicht unterzugehen und gleichzeitig wird man von den feindlichen Nahkämpfern behackt.
Dazu fällt mir was ein was Old-school Spieler grade in punkto realismus bei neueren Spielen nervt. Das auto-skalieren. Bei Oblivion (zum Glück kann man das ausschalten) läuft hinterher ein Totengräber in Prunkrüstung rum, Trolle und Bären laufen um der Hauptstadt rum und man hat keine Chance wenn man den Stufenaufstieg eher durch soziale Fertigkeiten geschafft hat. Das ist momentan weit verbreitet, und manchmal will man mit seinen Stufe 20 Charakteren einfach nur den Goblin zermatschen, oder auch nur in Ruhe gelassen werden.

Lethreon

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« Antwort #108 am: 23. Juni 2011, 12:50:39 »
Es gibt durchaus einen Grund, dass Blizzard die später sogar in die eigenen Maps übernommen hat. ;)

Ja, und zwar um mich zu ärgern^^
Please, step away from the meat.

Tempus Fugit

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« Antwort #109 am: 23. Juni 2011, 13:00:10 »
Ich kenne die Spiele und will daher auch genau wissen, was die Leute als positiv oder eben negativ ansehen, denn sonst dreht man sich auf einer höheren Ebene im Kreis ohne zu Wissen, was die Leute eigentlich genau meinen.
Eventuell entsteht da das Problem. Manchmal kann man nicht wirklich sagen, warum einem etwas besser gefällt, hier wurde es als Nostalgie beschrieben, aber das trifft ja nur zum Teil.
Ich bin sicher nicht der beste Ansprechpartner für neue Spiele, denn ich spiele diese kaum (Ausnahmen sind lediglich MMO's und der eine oder andere Shooter oder Street Fighter oder GT5), dennoch habe ich auch nicht das Bedürfnis dazu. Ich kann es mir einfach machen und es mit gestiegenem Alter erklären, aber das stimmt ja nicht, denn ich habe durchaus Lust auf entsprechende Spiele. Nur ist es auch gerade so, dass mir manches daran einfach nicht gefällt und ich selber nichtmal weiß warum.
Ein Grund ist dabei sicherlich, dass ich das alles schon mal gesehen habe und eine Übersättigung da ist.

Ich kann dir nicht sagen, warum ich Street Fighter ex plus alpha besser finde als das momentane Street Fighter oder warum ich GT2 besser empfand als GT5. Ich kann dir aber sagen, dass es so ist. Das ist in einer Argumentation aber völliger Scheiß und dennoch wirst du mich nie überzeugen.
Übermensch, weil Rollenspieler

TheRaven

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« Antwort #110 am: 23. Juni 2011, 13:15:32 »
Konfortoption ist nicht gleich Konfortoption. Nichts spricht gegen eine gut funktionierende Map/Mini-Map, das ist ja auch ein angenehmes Hilfsmittel. Der Dumbing Down Effeckt tritt dann aber auch, wenn die Minimap alles anzeigt, was man für die Erledigung einer Aufgabe braucht, von Start, Weg zu Ziel. Da könnte man auch gleich auf den Auto-Solve-This Button drücken.
Frag mal einen klassischen Gothic-Fan, was er von einer Minimap hält. Darf es nicht geben und daher kann man diese Option in den neueren Ablegern schlicht deaktivieren. Ich will damit sagen, dass dies eine sehr individuelle Sache ist ab wo man eine Komfortfunktion als dem Erlebnis abträglich ansieht. Der Sprung von einer exakten Karte mit genauer Anzeige des nächsten Qestschrittes hin zu "AutoSolve" ist reine Polemik und das weisst du auch. Die Frage ist, welche Elemente ein Spiel als Herausforderung ansieht und welche als unterstützende Elemente angesehen werden. Einige Spiele definieren das Suchen und Finden als Herausforderung, andere nur als Bindeglied zwischen den Aspekten, welche sie als Herausforderung definieren.

Zitat
Schwierigkeit ist nicht gleich Schwierigkeit. Es ist eine Sache den relativen Schwierigkeitsgrad in einem Menü regeln zu können, eine ganz andere dagegen, wenn ein Spiel teils richtig schwer und fordernd aufgebaut ist.
Hast du hier Beispiele und was ist denn der Unterschied zwischen einer wählbaren Schwierigkeit und einer definitiven Schwierigkeit?

Zitat
Ja, die neuen Spiele erzählen ihre Story gekonnt, da widerspreche ich dir nicht, der Preis dafür sind massive Invisible Walls und mehr oder minder klare Abläufe. Sicher, DA macht mir Spaß. Nein, es hat nicht den gleichen langzeitfaktor wie etwa Wizardry 7. Warum? Dort habe ich ganz einfach eine ganze Welt für mich alleine, da freue ich mich wenn ich mal ein Stück Story finde, da wundere ich mich, wenn ich ein seltsames, wohl Quest-Item finde, da gehe ich einfach nur erforschen. Gleiches gilt für Might&Magic und Konsorten.
Da vergleichst du aber nicht Alt mit Neu, sondern Äpfel mit Birnen. Das Spielgefühl, welches du beschreibst findet man zum Beispiel in Risen und auch Fallout3/Oblivion aber sicher nicht in Dragon Age, Witcher oder Mass Effect.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

TheRaven

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« Antwort #111 am: 23. Juni 2011, 13:26:58 »
Eventuell entsteht da das Problem. Manchmal kann man nicht wirklich sagen, warum einem etwas besser gefällt, hier wurde es als Nostalgie beschrieben, aber das trifft ja nur zum Teil.

Ich bin sicher nicht der beste Ansprechpartner für neue Spiele, denn ich spiele diese kaum (Ausnahmen sind lediglich MMO's und der eine oder andere Shooter oder Street Fighter oder GT5), dennoch habe ich auch nicht das Bedürfnis dazu. Ich kann es mir einfach machen und es mit gestiegenem Alter erklären, aber das stimmt ja nicht, denn ich habe durchaus Lust auf entsprechende Spiele. Nur ist es auch gerade so, dass mir manches daran einfach nicht gefällt und ich selber nichtmal weiß warum.

Ein Grund ist dabei sicherlich, dass ich das alles schon mal gesehen habe und eine Übersättigung da ist.

Ich kann dir nicht sagen, warum ich Street Fighter ex plus alpha besser finde als das momentane Street Fighter oder warum ich GT2 besser empfand als GT5. Ich kann dir aber sagen, dass es so ist. Das ist in einer Argumentation aber völliger Scheiß und dennoch wirst du mich nie überzeugen.
Danke für diesen Beitrag, denn genau so sehe und verstehe ich das eben auch und genau deshalb rege ich mich auf, wenn Leute dann behaupten, dass die alten Spiele objektiv besser oder neue Spiele objektiv schlechter sind. Der Kern meiner Argumentation ist schlicht und einfach, dass diese Meinung nicht den Spielen oder ihrer Qualität geschuldet ist, sondern persönlichen Situationen, Meinungen und Motiven. "Die doofen Entwickler sind unfähig und machen keine guten Spiele mehr" hört man oft und dabei liegt das Problem bei den Leuten und ihrer Einstellung. Verkaufszahlen, Statistiken und Umfragen gerade bei den jüngeren Spielern zeigen das Gegenteil. Aber wer kann schon gegen das Argument "früher war eh alles besser" ankommen? Das ist bei Filmen, Musik, Büchern, Politik, Gesellschaft ja genau das Gleiche, wieso sollte es bei Videospielen anders sein?
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Wormys_Queue

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« Antwort #112 am: 23. Juni 2011, 15:42:31 »
und genau deshalb rege ich mich auf, wenn Leute dann behaupten, dass die alten Spiele objektiv besser oder neue Spiele objektiv schlechter sind. Der Kern meiner Argumentation ist schlicht und einfach, dass diese Meinung nicht den Spielen oder ihrer Qualität geschuldet ist, sondern persönlichen Situationen, Meinungen und Motiven.

Du machst aber doch nichts anderes, nur halt in die andere Richtung. Abgesehen davon legst du uns andauernd Zitate in den Mund, die hier überhaupt keiner benutzt hat. "früher war alles besser" sagt hier gar niemand. "heut ist alles Schrott" sagt auch keiner.  und wenn ich sage: "für mich ist PS:T nach wie vor das beste Rollenspiel aller Zeiten, ist das auch ganz sicher keine objektive Äußerung. Während du die ganze Zeit versuchst, uns nachzuweisen, dass wir objektiv falsch liegen.

Verkaufszahlen, Umfragen bei jüngeren Spielern und Statistiken sind übrigens ein sehr zweischneidiges Schwert. Danach wären nämlich DSDS, Tokio Hotel, WoW und die Twilight-Romane richtig hochwertige Produkte. Und nur bei maximal einem von den Vieren würde ich zustimmen. Und wäre damit sogar in der Minderheit.
Think the rulebook has all the answers? Then let's see that rulebook run a campaign! - Mike Mearls
Wormy's Worlds

Wasum

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  • Venn
Computerspiele - Alt vs. Neu! Was ist besser?
« Antwort #113 am: 23. Juni 2011, 15:52:40 »
Um mal hier einzusteigen:

Ich kann mich ausschließlich auf Multiplayer-Spiele beziehen, aber dabei fällt mir ganz enorm auf, dass sich insbesondere die Spielmechanik für meine Geschmack völlig falsch entwickelt. Aktuelle Multiplayer werden stets einfacher und einfacher, erfordern dabei allerdings meist viel, viel Zeit. Für jemanden wie mich, der solche Spiele meist relativ intensiv spielt, werden die meisten neuen Spiele sehr schnell uninteressant.

Wenn ich mir WoW, Rift, Warhammer, Aion, Age of Conan und wie sie alle heiße anschaue, dann finde ich dort einfach kein gut ausgearbeitetes PvP-System. Ich habe sie alle getestet, zum Teil auch intensiv, aber letztenendes komme ich (und die , mit denen ich gemeinhin spiele) stets zurück auf Dark Age of Camelot, Guild Wars oder eben ESL-Spiele wie League of Legends, WC3 oder Starcraft II.

Wenn ich Beispielsweise daran denke, wie wir ganz neu bei Warhammer mit "kleinen" Charakteren selbst gegen die schlechtesten rr80 Spieler große Probleme haben, dann stelle ich doch fest, dass irgendetwas nicht richtig läuft. Im PvP geht es schließlich nicht darum, durch mehr investierte Zeit zu gewinnen oder weil man mehr PvE gemacht hat. Sicher sind das Aspekte, die definitiv eine Rolle Spielen müssen, allerdings keine, wie es in neueren Spielen der Fall ist.
Dazu kommt, dass Mechanismen immer vereinfacht werden, immer mehr Fehler zulassen und zunehmend Taktikunabhängiger werden. So verzichten neuere Spiele auf ausgeprägtes "CC", sie benötigen keine Übersicht, kein Stellungsspiel und auch keine Reflexe (insbesondere mit diesem Fluch des "global cooldown", welcher sich in fast allen neueren Spielen festgesetzt hat). Das kommt vielen Spielern sicher zu Gute. Würde ich ein Spiel einfach so vor mich hinspielen, jeden Abend und hätte keine lust mir Gedanken darüber zu machen, dann ist es natürlich toll, wenn man trotzdem konkurenzfähig ist. Es ist eben nur für mich und Gleichgesinnte ein Grund, das Spiel nicht weiter zu verfolgen. Und genau das ist mein persönlicher Grund, weshalb ich von neueren Spielen des entsprechenden Genres meist eher weniger halte als von ihren verjährten Vorgängern.
Und ich fürchte ganz argh, dass sich das in Zukunft nicht ändern wird, denn viele Spiele, die genau aufd as abzielen, was ich suche, setzen sich nicht durch, weil die Klientel zu klein ist. Beides unter einen Hut zu bekommen hat die Spieleindustrie wohl schon vor langer Zeit aufgegeben und so genieße ich zur Zeit Dark Age of Camelot und hoffe, dass die Serverzahlen so stabil bleiben wie sie zur Zeit sind.

LG Wasum!

Computerspiele - Alt vs. Neu! Was ist besser?
« Antwort #114 am: 23. Juni 2011, 16:02:33 »
Was ist denn rr80?

Wasum

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Computerspiele - Alt vs. Neu! Was ist besser?
« Antwort #115 am: 23. Juni 2011, 16:04:30 »
Was ist denn rr80?

Oh, entschuldige, das ist der Rufrang, (damals) der höchte Rang, der im PvP durchd as besiegen von Spielern (und natürlich durch das Rumstehen in den richtigen gebieten.....) erreicht werden konnte. Damit verbunden waren spezielle Fähigkeiten und vorallem eine um ein vielfaches bessere Ausrüstung.
« Letzte Änderung: 23. Juni 2011, 16:09:16 von Wasum »

TheRaven

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Computerspiele - Alt vs. Neu! Was ist besser?
« Antwort #116 am: 23. Juni 2011, 16:22:28 »
Abgesehen davon legst du uns andauernd Zitate in den Mund, die hier überhaupt keiner benutzt hat. "früher war alles besser" sagt hier gar niemand. "heut ist alles Schrott" sagt auch keiner.
Gut, durchaus möglich, dass ich den Subtext falsch verstanden habe aber genau das versuche ich ja rauszufinden also drehen wir die Sache doch direkt um.

Ist irgendjemand der Meinung, dass die klassischen Rollenspiele der 90er Jahre, objektiv bewertet, qualitativ besser sind als die in den letzten 5 Jahren erschienenen Rollenspiele?

Natürlich soll man hier Spiele vergleichen, die auch vergleichbar sind und auch Spiele, die in ihrer Generation als gute Spiele angesehen werden. Wenn nein, dann ist die Sache für mich erledigt und ich entschuldige mich dafür, dass ich offensichtlich die Leute hier in dem Thema falsch verstanden habe.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Balrog_Master

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  • and the heavens shall tremble
Computerspiele - Alt vs. Neu! Was ist besser?
« Antwort #117 am: 23. Juni 2011, 16:22:50 »
Und was ist an der "Umsetzung", was das auch immer bedeuten mag, von BG gegenüber DG "um Längen" besser? Und vergiss so wischi-waschi Argumente, ich will konkrete Informationen.

Das ist einfach: Neuen Spielen fehlt einfach die Liebe zum Detail. Egal ob das NPC's, Mitstreiter, Nebenquests oder was auch immer betrifft. Bei Baldurs Gate kann ich mich heute noch an viele "coole" Sache erinnern (Jan Jansen, Edwin Odesseiron, Das Heim, Anomen Queste, usw.) während mir bei Dragon Age gerade noch die Hauptqueste einfällt. Drakensang 1+2 waren die einzigen Spiele der letzten 5 Jahre die mich wirklich fesselten.

Diese Einfachheit und Schlichtheit ist auch bei den Verpackungen zu sehen. Bei Might & Magic VI (erstes Spiel das ich mir selbst gekauft hatte), waren zahlreiche Gimmicks (Stoffkarte, Poster, ...) dabei, heute hält man nur noch die DVD in Händen oder zahlt das Doppelte für eine Collectors Edition, die meist das Geld nicht wert ist.
Ich war böse. Eine Succubus soll mich bestrafen!

Nathan Grey

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Computerspiele - Alt vs. Neu! Was ist besser?
« Antwort #118 am: 23. Juni 2011, 16:42:32 »
Ist irgendjemand der Meinung, dass die klassischen Rollenspiele der 90er Jahre, objektiv bewertet, qualitativ besser sind als die in den letzten 5 Jahren erschienenen Rollenspiele?

Um mal zu antworten, dies kann ich Objektiv nicht feststellen, da meine Meinung durch diverse subjektive Umstände geprägt wird. Mir persönlich kommen die Fallout Spiele aus den neunzigern, subjektiv besser vor. Zumindest was die erzählte Geschichte, die Möglichkeiten und die NSC angeht.

masse

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Computerspiele - Alt vs. Neu! Was ist besser?
« Antwort #119 am: 23. Juni 2011, 17:26:31 »
Ist irgendjemand der Meinung, dass die klassischen Rollenspiele der 90er Jahre, objektiv bewertet, qualitativ besser sind als die in den letzten 5 Jahren erschienenen Rollenspiele?
Hängt von den Qualitäten ab, nach denen du bewerten willst. Je nach Kriterium bzw. Kriteriengewichtung gibts wohl andere Ergebnisse. ;)
Beim Argument Grafik sind sich wohl die meisten einig sind, dass es die neueren sind. (Obwohl ich zugeben muss, dass die 2D gezeichneten Welten à la BG, Icewind, PS:T ihren Charme haben.)

"Logik ist schwer ueberschaetzt. Ich sag 1+1+1+1+1 = 6
- Das ist doch falsch! - Ich weiss, aber es reimt sich!
Reime sind Freundlich, Logik ist feindlich!" - Kaeptn Peng

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