Ich werde diesen Thread archivieren. Jedesmal, wenn mich jemand unflätiger Ausdrucksweise beschuldigt, hole ich ihn wieder vor. Schön, dass es das Internet gibt, wo sich intelligente Menschen über ebensolche Themen auslassen können, und weltweite Verständigung nur einen Mausklick entfernt ist.
Zum Thema:
Die Verstopfung des männlichen Anus durch einen groben Stein ist in vielerlei mythischen Werken belegt; man denke nur an die oft zitierte Ausbruchsszene in "Gefängnis ohne Gnade" von Brecht, oder an die verlorenen Fragmente in Goethe's "Faust".
Heutzutage ist sich die Wissenschaft jedoch nahezu einig, dass diese Elemente keiner realen Erfahrung entsprangen. Gerade in den letzten Jahren hat eine Forschungsgruppe in San Francisco durch Selbstversuche herausgefunden, dass allein die Einführung des Steins schon grobe Verletzungen hervorriefen, die dem alten Sprichwort den Arsch aufreißen ganz neuen Sinn gaben.
Versuche, anschließend den Stein mit der Hand wieder zu entfernen - ein Großteil der Forscher hatte diesen Teil als Hauptmotivation für ihre Bereitschaft zum Selbsttest angeführt - verliefen zwar weniger brachial, aber ebenso schmerzhaft und nicht weniger blutig, da das ohnehin schon zerrissene Gewebe nun erneut strapaziert wurde.
Im Falle der Testpersonen stellten die Forscher zu 100% eine folgene Stoktokotteninfektion fest, die in sieben von zehn Fällen tödlich endete.
Dan Al Faust, ein Beobachter der Testreihe, zu den Ergebnissen:
"Wir empfehlen ausdrücklich, sich niemals einen Stein hinterrücks einzuführen, weder zum Zwecke des Transports, noch zur Verhinderung des Ausströmens von Faulgasen."
Auf eine genauere Bewertung angesprochen, fügte er hinzu:
"Ich würde den Schaden mit ungefähr 48 Punkten beziffern."
Euer
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