Autor Thema: 5E is comming ...  (Gelesen 18323 mal)

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Halys

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5E is comming ...
« Antwort #45 am: 19. Oktober 2011, 16:31:07 »
Mal Hand aufs Herz, das DND Gate ist ja nicht repräsentativ. Aus dem Bauch heraus würde ich
sagen, daß die meisten einfach spielen, Spaß haben, die Feinheiten dem SL überlassen oder
den Veteranen der Gruppe, aber nicht unbedingt in einem Forum aktiv sind, bzw. wie hoch ist
die stille Mehrheit? Wieviele lesen im Gate, ohne je einen Beitrag zu verfassen?

Im Wizards of the Coast Forum sieht man nach einiger Zeit auch immer die gleichen Pappenheimer
und wieviele X-tausend U.S.-Amerikaner spielen D&D?

Boglius

  • Mitglied
5E is comming ...
« Antwort #46 am: 19. Oktober 2011, 16:35:07 »
Ich würde eher sagen D&D ist tot in der deutschen Sprachregion. Da spielt es keinerlei Rolle mehr, wo die wenigen sinnvollen Themen sind. Ich empfehle jedenfalls keinem Anfänger mehr D&D und habe das seit einiger zeit auch nicht mehr gemacht.

Weiss nicht. Sehe es nicht so. Wenn ich mir die Gruppen so anschaue, so entstehen
immer mehr Gruppen. Zudem fangen viele an D&D zu spielen, ohne vorher damit
in Berührung gekommen zu sein. Wieso auch nicht. Es ist ja auch ein tolles Spiel.

-edit-

Im Gate ist aber wirklich immer weniger los. Das ist wohl wahr.


Ich frage mich, ob es dann aber auch einen Output bzw. Lebenszeichen dieser Gruppen im Internet gibt. Wo sind die vielen 4E-Spielenden im deutschsprachigen Raum? Versteht mich nicht falsch: das ist nicht als Polemik gemeint, sondern als tatsächliche Frage, da ich selbst keinen wirklichen Kontakt zu anderen D&D 4E-Gruppen habe. Ich kenne dafür einiges an DSAlern.
Ich dachte bisher, dass D&D eher das Nischenprodukt geworden ist, für Leute, die aus den alten Editionen hin in die vierte rübergekommen sind und die sich nicht gleich vom Konzept der 4E verabschiedet haben.

Aber wenn im Gate weniger los ist, wohin kann man sich dann noch so wenden? Wo findet man im Netz Leute, für die die 4E ein aktives Thema zum Diskutieren ist?

Nun von 4E sprach ich ja nicht *gg* Nee im Ernst die Gruppen bei uns spielen alle
3.5. Das Du diese Gruppen hier nicht siehst stimmt wohl. Wenn man mal das Gate
nimmt so sieht man nur Afterbusiness und mich öfter mal im Gate. Alleine wir
beide spielen in 4 Runden zusammen (9 Personen). Teilweise sind manche Spieler
öfter vertreten, aber gut 90% unserer gemeinsamen Gruppen ist nicht hier im Gate
oder in anderen D&D Foren anzutreffen. Genauso die Gruppe in Wiesbaden bzw.
die zwei Gruppen. 16 Spieler und keiner daon im Gate vertreten ausser mir. Ich
kann aber nicht erklären woran es liegt.
Nach langer Zeit endlich wieder da

Deus Figendi

  • Administrator
    • http://forum.dnd-gate.de/viewtopic.php?p=133284#133284
5E is comming ...
« Antwort #47 am: 19. Oktober 2011, 17:47:20 »
Weiss nicht. Sehe es nicht so. Wenn ich mir die Gruppen so anschaue, so entstehen
immer mehr Gruppen. Zudem fangen viele an D&D zu spielen, ohne vorher damit
in Berührung gekommen zu sein. Wieso auch nicht. Es ist ja auch ein tolles Spiel.
(...)
Zitat
Nun von 4E sprach ich ja nicht *gg* Nee im Ernst die Gruppen bei uns spielen alle
3.5. Das Du diese Gruppen hier nicht siehst stimmt wohl. Wenn man mal das Gate
nimmt so sieht man nur Afterbusiness und mich öfter mal im Gate. Alleine wir
beide spielen in 4 Runden zusammen (9 Personen). Teilweise sind manche Spieler
öfter vertreten, aber gut 90% unserer gemeinsamen Gruppen ist nicht hier im Gate
oder in anderen D&D Foren anzutreffen. Genauso die Gruppe in Wiesbaden bzw.
die zwei Gruppen. 16 Spieler und keiner daon im Gate vertreten ausser mir. Ich
kann aber nicht erklären woran es liegt.
Im Gate oder nicht, aber das widerspricht krass meiner These. Entweder die Leute geben 300-400 Tacken für die Grundregeln aus, oder sie nutzen Raubkopien oder sie spielen englisch.
Aber genau das war ja meine These: Kein Mensch fängt ein englisches Spiel als erstes System an, wenn es nicht "die Gruppe" tut und
Zitat
ohne vorher damit in Berührung gekommen zu sein
Heißt doch: Diese Leute sind von selbst drauf gekommen!? Sie sind nicht (ehemaligen) D&D-Spielern begegnet und haben gesagt "oh das ist interessant oh das ist teuer/englisch aber egal" sondern sie haben gesagt "uii da gibt es etwas ganz teures, fremdsprachiges, out-dated, damit MUSS ich unbedingt anfangen".
:wtf:
DnD-Gate Cons 2007, 2008, 2009, Gate-Parkplatztreffen ICH war dabei!
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Ferrus Animus

  • Mitglied
5E is comming ...
« Antwort #48 am: 19. Oktober 2011, 18:58:24 »
Aber genau das war ja meine These: Kein Mensch fängt ein englisches Spiel als erstes System an, wenn es nicht "die Gruppe" tut

Sprachbarrieren sind stark unterschiedlich und für manche leute kein Hinderns oder gar der Rede wert.

TheRaven

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5E is comming ...
« Antwort #49 am: 19. Oktober 2011, 19:33:27 »
Ja du bist toll aber zur gleichen Zeit im echten Leben ist es sicherlich naheliegend, dass 9 von 10 Leuten ein so komplexes Spiel, wie es klassische Rollenspiele nun mal sind, sicherlich zuerst einmal in der eigenen Muttersprache anschauen und eventuell ausprobieren. Das liegt nahe, weil deutlich mehr als 9 von 10 Leuten kein oder nur rudimentäres Englisch verstehen.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Zechi

  • Globaler Moderator
5E is comming ...
« Antwort #50 am: 19. Oktober 2011, 20:25:03 »
Wenn man mal das Gate
nimmt so sieht man nur Afterbusiness und mich öfter mal im Gate. Alleine wir
beide spielen in 4 Runden zusammen (9 Personen). Teilweise sind manche Spieler
öfter vertreten, aber gut 90% unserer gemeinsamen Gruppen ist nicht hier im Gate
oder in anderen D&D Foren anzutreffen. Genauso die Gruppe in Wiesbaden bzw.
die zwei Gruppen. 16 Spieler und keiner daon im Gate vertreten ausser mir. Ich
kann aber nicht erklären woran es liegt.


Der Grund könnte sein, dass du und Afterbusiness Spielleiter seid. Tatsächlich haben wir die Beobachtung gemacht, dass überwiegend SL die Zeit investieren sich in D&D Foren rumzutreiben, was vermutlich damit zusammenhängt, dass der SL sowieso bereit ist deutlich mehr Zeit für D&D zu investieren als die Spieler. Tatsächlich ist es daher häufig so, dass aus einer Gruppe quasi nur der SL im Forum aktiv ist. Selten konnten wir beobachten, dass mehrere Personen aus einer Gruppe hier aktiv sind. Daher ist es nicht so ungewöhnlich, dass pro Gruppe nur 1-2 Personen im Gate aktiv sind.
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

AfterBusiness

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5E is comming ...
« Antwort #51 am: 20. Oktober 2011, 07:59:13 »
Das denke ich könnte stimmen @ Zechi.  :D
Na ja, ich schaue weiterhin täglich hier rein und es ist für D&D Spieler das einzige meist frequentierte Forum. In anderen Foren wird teilweise nur einmal die Woche was gepostet und stellt man eine Frage dann kann es ewig dauern, bis eine Antwort kommt. Sicherlich hat es seit der 4ed abgenommen... zumindestens kommt es mir so vor. Früher war mehr los im Gate. Na ja, vielleicht ändert es sich ja, falls D&D doch wieder einen deutschen Übersetzer findet. Macht trotz allem weiter so...  :thumbup:
Lache viel, so lebst Du länger! :-)

Geronimo

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5E is comming ...
« Antwort #52 am: 20. Oktober 2011, 09:21:36 »
Der Grund könnte sein, dass du und Afterbusiness Spielleiter seid. Tatsächlich haben wir die Beobachtung gemacht, dass überwiegend SL die Zeit investieren sich in D&D Foren rumzutreiben, was vermutlich damit zusammenhängt, dass der SL sowieso bereit ist deutlich mehr Zeit für D&D zu investieren als die Spieler. Tatsächlich ist es daher häufig so, dass aus einer Gruppe quasi nur der SL im Forum aktiv ist. Selten konnten wir beobachten, dass mehrere Personen aus einer Gruppe hier aktiv sind. Daher ist es nicht so ungewöhnlich, dass pro Gruppe nur 1-2 Personen im Gate aktiv sind.

Hi!

Diese Beobachtung kann ich, zumindest was mich betrifft, bestätigen.
Ich bin Spielleiter von 2 Gruppen und habe in Summe 8 Spieler.
Ein Bekannter von mir ist auch hier aktiv, seine Spieler aber - soweit mir bekannt - auch nicht...

greetz
Geronimo

Deus Figendi

  • Administrator
    • http://forum.dnd-gate.de/viewtopic.php?p=133284#133284
5E is comming ...
« Antwort #53 am: 20. Oktober 2011, 11:24:08 »
Joa wir hatten ja auch schon Umfragen dazu, es wäre schon seltsam, wenn 80% aller D&Dler hauptsächlich leiten und gar nicht oder seltener spielen ^^.
Da erscheint mir wahrscheinlicher dass 80% der DnD-Gateler(-die-sich-an-den-Umfragen-beteiligen) hauptsächlich oder ausschließlich leiten.

@TheRaven: Och so hart würde ich das nicht einmal sehen und viele hier berichten ja auch, dass D&D ihnen zu besserem Englisch verholfen hätte. Ich bin nur etwas uneinsichtig warum jemand nen fremdsprachiges Spiel nehmen sollte wenn ein muttersprachliches Spiel zur Auswahl steht, welches meine Wunsch-Kriterien, die ich an das Spiel stelle ebenso erfüllt.
Also "rudimentäres Englisch" (+ Dictionary) reicht ja für D&D, die Frage ist nur warum tut "man" sich das an?

Darum bin ich auch schon ganz gespannt auf Boglius' Antwort, was die Spieler/Spielgruppen in seinem Umfeld ausgerechnet zu D&D(3) getrieben hat, wenn es doch nicht andere D&D-Spieler waren.
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Zechi

  • Globaler Moderator
5E is comming ...
« Antwort #54 am: 20. Oktober 2011, 12:14:08 »
Die Beobachtung, dass im Gate "weniger los ist", ist ja auch nicht falsch. Das hat meines Erachtens die folgenden Gründe:

1. Zersplitterung der Community auf 3E, 4E und Pathfinder, so dass viele nur noch Interesse an Diskussionen für ihre Edition zeigen. Vor Erscheinen der 4E und Pathfinder waren fast alle User nur an der 3E interessiert.

2. Der "Es wurde schon alles diskutiert" Effekt. Eigentlich haben wir im Gate nahezu alle denkbaren D&D Themen im Verlauf der letzten Jahre durchdiskutiert. Gerade alte Hasen sind daher nich daran interessiert in eine Diskussion einzusteigen, die wir schon mehrfach hatten. So kommt es, dass sich weniger Personen an einer solchen Diskussion beteiligen. Die beiden "neuen" Editionen (4E/Pathfinder) werfen auch weniger Regelfragen auf, als die 3E, eben weil beide Systeme auf der 3E aufbauen. Belegt wird das auch durch die Vielzahl an Off-Topic Themen.

3. Sowohl die 4E als auch Pathfinder haben jetzt schon eine Jahre auf dem Buckel. Das Diskussionsinteresse lässt ggü. der Ankündigungs- und Startphase einer Edition nach. Man denke nur an die vielen hitzigen Diskussionen zur 4E. Wie auch bei der 3E wird es um die 4E und auch Pahtfinder ruhige. Es ist daher anzunehmen, dass in beiden Fällen eine "neue Edition", daher ein Pathfinder 2.0E oder eine 5E früher oder später kommen wird und dann auch ein verstärkter Diskussionsbedarf entsteht.

4. Weniger Engagement innerhalb der Community (bis in die Redaktion hinein). Ím Prinzip bräuchte das Gate eine neue Generation, die eine Runderneuerung in Angriff nimmt und evtl. z.B. auch sogenannte Web 2.0 Elemente aufnimmt. So scheinen ja viele Rollenspieler nun eigene Blogs zu nutzen, um im Internet zu kommunizieren und evtl. auch die Social Networks etc. Wir pflegen mehr oder weniger hier den Status Quo, aber es fehlt an Innovationen. Es fehlt auch die gewaltige Begeisterung, die dem Gate früher entgegengebracht wurde, wie man z.B. daran sieht, dass wir keine Pathfinder-Redaktion gewinnen konnten.

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Xiam

  • Mitglied
  • Mörder der 4E
5E is comming ...
« Antwort #55 am: 20. Oktober 2011, 13:17:23 »
Es fehlt auch die gewaltige Begeisterung, die dem Gate früher entgegengebracht wurde, wie man z.B. daran sieht, dass wir keine Pathfinder-Redaktion gewinnen konnten.
Habt ihr denn da gar keine Bewerbungen bekommen oder nur keine von Leuten, denen ihr die Verantwortung auch übertragen würdet?

Ich fand es schade, dass sich da keiner gefunden hat. Wenn ich nicht beruflich momentan gerade in einer Situation wäre, in der mir kaum Zeit für Hobbies bleibt (Prüfungen)... sehr schade, dass sich sonst auch keiner gefunden hat.
1984 was not supposed to be an instruction manual.

Zechi

  • Globaler Moderator
5E is comming ...
« Antwort #56 am: 20. Oktober 2011, 13:54:38 »
Es fehlt auch die gewaltige Begeisterung, die dem Gate früher entgegengebracht wurde, wie man z.B. daran sieht, dass wir keine Pathfinder-Redaktion gewinnen konnten.
Habt ihr denn da gar keine Bewerbungen bekommen oder nur keine von Leuten, denen ihr die Verantwortung auch übertragen würdet?

Doch wir haben zwei Bewerbungen bekommen, aber die Bewerber waren aus Zeitmangel im Prinzip nur bereit "auszuhelfen" soweit das möglich ist. Beide Angebote waren sicherlich gut gemeint und wir hätten sie auch gerne aufgegriffen. Da es aber nur zwei waren, war uns das für ein funkltionierendes Team nicht ausreichend genug, wenn das Angebot mehr oder weniger nur "aushelfen" lautet. Wir brauchen entweder jemanden, der bereit ist, eine Art "Chefredakteur" zu sein oder wirklich genügend Personen, die bereits sind aktiv mitzuhelfen. 
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Ferrus Animus

  • Mitglied
5E is comming ...
« Antwort #57 am: 20. Oktober 2011, 14:51:55 »
Ja du bist toll aber zur gleichen Zeit im echten Leben ist es sicherlich naheliegend, dass 9 von 10 Leuten ein so komplexes Spiel, wie es klassische Rollenspiele nun mal sind, sicherlich zuerst einmal in der eigenen Muttersprache anschauen und eventuell ausprobieren. Das liegt nahe, weil deutlich mehr als 9 von 10 Leuten kein oder nur rudimentäres Englisch verstehen.

10 Leute wollen aber kein Rollenspiel spielen.
Rollenspieler kommen tendenziell aus den Krreisen, in denen rudimentäre Fremdsprachenkenntnisse vorhanden sind, und oft v.a. das englische so gut beherrscht wird, dass ein komplexerer Text kein sonderliches Hindernis darstellt.

@TheRaven: Och so hart würde ich das nicht einmal sehen und viele hier berichten ja auch, dass D&D ihnen zu besserem Englisch verholfen hätte. Ich bin nur etwas uneinsichtig warum jemand nen fremdsprachiges Spiel nehmen sollte wenn ein muttersprachliches Spiel zur Auswahl steht, welches meine Wunsch-Kriterien, die ich an das Spiel stelle ebenso erfüllt.
Also "rudimentäres Englisch" (+ Dictionary) reicht ja für D&D, die Frage ist nur warum tut "man" sich das an?

Die Betrachtungsweise, die du hier formulierst ist die eines erfahrenen Rollenspielers, der mehrere Systeme zur Auswahl hat. Für vinen Anfänger ist das allerdings anderst.
Du gehst  von der Grundlage "Rollenspiel" aus und hast dann viele Optionen, von denen einige fremdsprachig sind.
Jemand der das Rollenspiel anfängt ist i.d.R aber an einem bestimmten System interessiert, sie es D&D oder DSA. Ihn dann das andere zu empfehlen, auch wenn es sprachlich einfacher zu verstehen wäre, ist dann keine gute Idee, da die Systeme, selbst unterschiedlich genug sind, dass das was den Anfänger zu dem System gebracht hat möglicherweise nicht vorhanden ist.
Andere Anfänger die einfach mal rollenspielen wollen suchen sich im Normalfall eine erfahrene Gruppe und spielen dann mit.
Anfänger die ohne Kontakt zu anderen Rollenspielern mit einem beliebigenSystem anfangen wollen, dürften eher selten sein, und nur bei diesen ist eine empfehlung nach "neutralen" Kriterien überhaupt sinnvoll.
Leute lernen nicht durch D&D englisch, weil sie auch DSA spielen könnten, sondern weil sie D&D spielen wollen. die Sprachbarriere ist ein Hindernis, aber eines das umgangen werden kann, und das bei der Systemwahl nicht unbedingt an erster Stelle steht.
Und Schulenglisch reicht als Startpunkt durchaus aus.

Deus Figendi

  • Administrator
    • http://forum.dnd-gate.de/viewtopic.php?p=133284#133284
5E is comming ...
« Antwort #58 am: 20. Oktober 2011, 15:23:48 »
Die Betrachtungsweise, die du hier formulierst ist die eines erfahrenen Rollenspielers, der mehrere Systeme zur Auswahl hat. Für vinen Anfänger ist das allerdings anderst.
Du gehst  von der Grundlage "Rollenspiel" aus und hast dann viele Optionen, von denen einige fremdsprachig sind.
Jemand der das Rollenspiel anfängt ist i.d.R aber an einem bestimmten System interessiert, sie es D&D oder DSA.
Ich bin nicht sicher ob du damit recht hast, aber schlüssig ist die These allemal.
Vor allem vor dem o.g. Hintergrund, dass man über andere Medien zum Rollenspiel kommt. Also FR-Romane liest und dann FR spielen will, Drakensang (?) spielt und dann DSA will oder Lovecraft liest und an mehr cthulhuidem Zeug interessiert ist.
Natürlich sind die vergessenen Reiche auch nur ein Setting, welches ich mit GURPS spielen kann und sicher gibt es CoC in d20 und d100 aber das wäre nun wahrlich unrealistisch anzunehmen, dass ein Beginner das weiß oder spitz kriegt.
Zitat
Ihn dann das andere zu empfehlen, auch wenn es sprachlich einfacher zu verstehen wäre, ist dann keine gute Idee, da die Systeme, selbst unterschiedlich genug sind, dass das was den Anfänger zu dem System gebracht hat möglicherweise nicht vorhanden ist.
Hmm ja wahrscheinlich. Die Frage müsste tatsächlich sein, was ein Anfänger eigentlich sucht XD
Zitat
Andere Anfänger die einfach mal rollenspielen wollen suchen sich im Normalfall eine erfahrene Gruppe und spielen dann mit.
Ja, dieser und der vorherige Satz fallen eben in die Kategorie dass Empfehlungen wenig Sinn machen, weil die Entscheidung gar nichts mit dem System zu tun hat (jedenfalls nicht wirklich) sondern durch andere Einflüsse geprägt ist und gefällt wurde.
Zitat
Anfänger die ohne Kontakt zu anderen Rollenspielern mit einem beliebigenSystem anfangen wollen, dürften eher selten sein, und nur bei diesen ist eine empfehlung nach "neutralen" Kriterien überhaupt sinnvoll.
Da stimme ich dir zu, aber meiner Meinung nach kann man nur vor dieser Prämisse darüber diskutieren. Denn in anderen Fällen entfällt die Empfehlung schlichtweg, weil die Entscheidung aufgrund externer Einflüsse längst gefallen ist.
Zitat
Leute lernen nicht durch D&D englisch, weil sie auch DSA spielen könnten, sondern weil sie D&D spielen wollen
Den Satz verstehe ich nicht und
Zitat
. die Sprachbarriere ist ein Hindernis, aber eines das umgangen werden kann, und das bei der Systemwahl nicht unbedingt an erster Stelle steht.
Und Schulenglisch reicht als Startpunkt durchaus aus.
Da stimme ich dir vollkommen zu.
DnD-Gate Cons 2007, 2008, 2009, Gate-Parkplatztreffen ICH war dabei!
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Tempus Fugit

  • Mitglied
5E is comming ...
« Antwort #59 am: 20. Oktober 2011, 17:33:08 »
Rollenspieler kommen tendenziell aus den Krreisen, in denen rudimentäre Fremdsprachenkenntnisse vorhanden sind, und oft v.a. das englische so gut beherrscht wird, dass ein komplexerer Text kein sonderliches Hindernis darstellt.
Klar, sie sind auch unheimlich reich, gutaussehend, erfolgreich, sexuell überdimensioniert gesegnet und sehr bescheiden.
Übermensch, weil Rollenspieler